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"intelligentes" Ladegerät erkennt tiefentladene Batterie nur als 6V Akku!!
Hallo,
ich habe ein günstigeres intelligentes Mikroprozessor gesteuertes Ladegerät für 6V und 12V Batterien.
Ich möchte eine tiefentladene Exide 12v 72Ah Batterie laden sie hat noch 6,9Volt aber das schlaue Ladegerät erkennt sie nur als 6V Batterie und schaltet daher direkt auf Voll / Erhaltungsmodus um!
Argh also kann ich sie leider nicht wirklich aufladen!! Ein "großes" unintelligentes Ladegerät habe ich leider nicht, damit ginge es ja ohne Probleme.
Hatter ihr sowas auch schon mal? Wie habt ihr euch da dann geholfen?
Irgendwelche Widerstände anbringen, 12V PC Netzteil mit anschließen und Diode dazwischen um eine 12V batterie kurzzeitig vorzutäuschen? Weiß der Geier?!??
Beste Antwort im Thema
Moin
Da hilft dann auch keine Garantie mehr. Versuchen kann man es dennoch.
Aber das nächste mal solltest du sie nicht mehr Tiefentladen. Das tötet jede Batterie.
Ist wie ein Airbag, der ist auch nur solange neu, solange du nicht mit über 30 gegen die Wand fährst.
Moin
Björn
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30 Antworten
hm, ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass es funktioniert, wenn man eine zweite 12V Batterie kurzzeitig parallel schaltet. Ob das auch mit dem Netzteil funktioniert weiß ich nicht.
Wenn du ein PC-Netzteil da hast dann kannst du das benutzen um den Akku (falls er nicht defekt ist) wieder soweit hochzuziehen, damit dein Ladegerät ihn richtig erkennt.
Ich würde die +12V Schiene vom PC-Netzteil, in Reihe mit einer alten H4 Halogenlampe (als Vorwiederstand) an den Akku anschliessen und eine Weile damit laden. Der Vorwiederstand ist wichtig, damit das Netzteil vom sehr niederohmigen Akku nicht überlastet wird. Nach ein bis zwei Stunden sollte der Akku sich dann, falls nicht defekt, ganz normal mit deinem uC-Lader fertigladen lassen.
Hat er nicht geschrieben günstiges ???
Danke Sonne42, ich habe ein altes ATX Netzteil verwendet, die 11,8Volt haben gereicht um den Akku in einer Stunde auf 10 Volt zu bringen und nun lädt das schlaue Ladegerät zu ende 
cool
6,9 Volt 
Die Batterie war definitv tiefentladen. Eigentlich müsste die in den ewigen Jagdgründen sein. Es würde mich wirklich interessieren, ob Du die wirklich noch retten kannst. Berichte doch bitte mal in ein paar Tagen, ob sie die Spannung nach der Volladung gehalten hat, oder ob sie wieder zusammengebrochen ist.
Wäre das nicht eher ein Thema für das Technik-Forum?
http://www.motor-talk.de/forum/fahrzeugtechnik-b803.html
Da wird Dich bestimmt besser geholfen.
Die Batterie hat so ein Magic Eye die den Ladezustand direkt anzeigt.
Und genau das ist nun mein Problem, diese Anzeige ist schwarz, das heißt dass der Säurestand zu niedrig ist......... NACH dem Vollladen! Da sie wartungsfrei ist, kann ich auch nichts nachfüllen.
Man kann also sagen dass die platt ist - nach 4 Monaten!
Starten tut sie den Karren zwar, aber wieviel nach ein paar Tagen noch drin ist, weiß ich jetzt noch nicht.
Eine Exide Excell EB712
Ganz so wartungsfrei ist sie dann doch nicht, man kann den oberen Entlüftungsdeckel abhebeln, der it nur leicht gesteckt. Am Rand sind Plastikmarkstifte die wohl den minimalen Befüllstand markieren sollen.
Die Flüssigkeit ist in einer Zelle parallel zur Markierung, in den anderen 5 etwa 2mm darüber.
Die Platten sind aber erst ~4cm darunter und stehen alle in der Säure. Es ist also eine "einfache" wartungsfreie Batterie, die einfach Säure im Überschuss hat, um in ihrem Leben nicht auszutrocknen.
Die Platten sind leicht aufgewölbt, worauf ich schließe dass sie sich schon zersetzt haben (positive Platten wölben sich, die negativen zerbröseln).
Habt ihr noch eine Idee? Das was ich oben geschrieben habe, basiert nicht auf meinem Wissen, sondern auf dem was ich in dieser pdf gelesen habe.
Die Tiefendladung hat deine Batterie gekillt. Daher: Wieso war sie entladen!
MfG
Moin
Da hilft dann auch keine Garantie mehr. Versuchen kann man es dennoch.
Aber das nächste mal solltest du sie nicht mehr Tiefentladen. Das tötet jede Batterie.
Ist wie ein Airbag, der ist auch nur solange neu, solange du nicht mit über 30 gegen die Wand fährst.
Moin
Björn
Zitat:
Original geschrieben von menotu
Die Batterie hat so ein Magic Eye die den Ladezustand direkt anzeigt.
Und genau das ist nun mein Problem, diese Anzeige ist schwarz, das heißt dass der Säurestand zu niedrig ist.........
Das Magic Eye zeigt nicht den Säurestand an (dieser ändert sich ja auch durch die Ladung nicht) sondern die Säuredichte (also quasi die Menge gelösten Bleis in der Säure).
Gruß Metalhead
Falsch! Beides!!!
Es zeigt die Dichte an, da der Schwimmer nur bei geladener Batterie aufschwimmt und auch den Stand! Ist zu wenig drin, kommt der Schwimmer gar nicht mit der Säure in Kontakt und kann auch nicht aufschwimmen! 
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Ist zu wenig drin, kommt der Schwimmer gar nicht mit der Säure in Kontakt und kann auch nicht aufschwimmen!
Das stimmt natürlich auch wieder (bei 'ner Wartungsfreien ist's dann auch zu spät).
Da muß dann aber schon ein bisschen mehr fehlen, oder?
Gruß Metalhead
Jetzt wo ich weiß, dass man die Batterie öffnen kann, könnte ich natürlich mal eine Säuremessung vornehmen, wenn ich so ein Prüfer dafür hätte. Sie stand nun seit heute morgen und ich messe 12,75 Volt. Das Ladegerät hat zum Schluss mit 13,5V geladen und 0,7A aber der Akku war heute morgen immer noch nicht voll - habe ihn einfach wieder eingebaut und Karren springt auch an. Mal sehen wie lange das hält. Mit Garantie werde ich nichts erreichen, als ich die Batterie im Dezember bestellte, kam sie defekt an und man wollte sie nur widerwillig umtauschen, obwohl sie bei Empfang nur 6 Volt hatte (ohne dass ich sie überhaupt eingebaut oder geladen hatte). Ein zweites Mal wird der nette Verkäufer wohl nix machen.
Vielleicht ist sie ja jetzt schon wieder aus anderen Gründen defekt, denn einen Fehler - der zu einer solchen Tiefentladung in 3 Tagen führt habe ich nicht gefunden! Ruhestrom beträgt 0,03A. Lichtmaschine lädt auch normal.
Ich habe schon mit Exide Kontakt hergestellt und die meinten:
Zitat:
Das Problem ist, daß Sie zwar beim Laden die V-Zahl wieder hochbringen, aber nicht den für die Lebensdauer entscheidenden Kaltstartwert (AEN).