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"LecWec" Wer hats schon mal probiert?
Hallo zusammen!
Nachdem eine Kfz Werkstatt mich wegen einen defekten Simmerring an der Kurbelwelle übers Ohr hauen wollte, zumindest hatte ich das Gefühl, habe ich einen Tipp vom Kollegen befolgt.Vor 10 Tagen habe ich Ölwechsel gemacht und dann eine 100ml von diesem "LecWec" reingeschüttet.Sauteuer das Zeug, verspricht aber das es fast immer wieder zu dichtheit führt.Mein Kollege hätte das auch schon mal in seine Karre gekippt und will damit noch fast 100.000 KM gefahren sein.Allerdings ist der Kollege ziemlich glaubwürdig.
So, jetzt bin ich die ganze Zeit fleissig gefahren und hab fast 800 Kilometer abgerissen.Heute habe ich dann das ganze mal beobachtet indem ich ein Stück Pappe druntergelegt hatte.Die liegt jetzt fast schon 6 Stunden da und es ist ein einziger Tropfen gewesen.In der Vergangenheit war da schon was mehr.Meine Hoffnung ist jetzt das in der nächsten Zeit alles wieder dicht ist.Bilde ich mir das jetzt nur ein?Hat schon mal jemand Erfahrung mit dem Zeug gemacht?Ich meine die 100ml kosten mal eben 32 euro.Da sollte doch schon was drann sein.Wer kann was dazu schreiben?
Beste Antwort im Thema
Ich würde die Finger von diesen Öl-Additiven lassen, habe da schon paar mal drüber gelesen, das dadurch ein Motorschaden entstehen kann.
Und durch irgendwelche Zusätze hört das Suppen wohl nicht lange auf, ich würde den Simmerring machen lassen/ selber machen.
Ist es der Innere oder Äußere ?
Beim Äußeren machts ja kein Ruß weiter her, nur der Innere is Scheiße zu bauen, da zerlegste das halbe Getriebe und kannst eventuell gleich noch die Kupplung mit wechseln.
ZR würde ich den auch gleich mitmachen wenn er dran is.( Spannung wechselt dann schließlich, beim 16v sowieso Pflicht)
Und sicher das es Simmering ist und nicht nur defekte Ölpumpendichtung ?
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23 Antworten
Ich würde die Finger von diesen Öl-Additiven lassen, habe da schon paar mal drüber gelesen, das dadurch ein Motorschaden entstehen kann.
Und durch irgendwelche Zusätze hört das Suppen wohl nicht lange auf, ich würde den Simmerring machen lassen/ selber machen.
Ist es der Innere oder Äußere ?
Beim Äußeren machts ja kein Ruß weiter her, nur der Innere is Scheiße zu bauen, da zerlegste das halbe Getriebe und kannst eventuell gleich noch die Kupplung mit wechseln.
ZR würde ich den auch gleich mitmachen wenn er dran is.( Spannung wechselt dann schließlich, beim 16v sowieso Pflicht)
Und sicher das es Simmering ist und nicht nur defekte Ölpumpendichtung ?
Zitat:
Original geschrieben von cxtreme1990
, beim 16v sowieso Pflicht)
Das gehört zur Märchenwelt. Irrglaube weil man immernoch von ausgeht, dass der 8V IMMER ein Freiläufer ist. Selbst wenn, was bringts dir wenn du auf der Urlaubsfahrt mit gerissenem ZR dastehst?
Also immer neu, oder lassen...
Ich habe jetzt auch bei meinem 16v Lecwec drin und bisher auch keinen Tropfen mehr auf dem Boden = auch Simmerringe lecken. Den Tipp habe ich hier aus einem Forum von einem Nutzer, der damit schon seine Opels bzw. Chrysler Van dicht bekommen hat = Simmerringe, Lenkung, AT etc. Die Bewertungen bei Amazon als Beispiel sprechen auch für das Zeug. Ich werde jetzt mal eine Motorwäsche von unten machen lassen und dann weiter schauen ob es tropft.
Komisch ist nur, das ein grossteil auch "trockene" bzw. nichttropfende Motoren/Getriebe hat...
Ich halte davon nichts. Und ohne unabhängige Testreihen würde ich sowas auch nicht kaufen wollen. Unabhängig heisst dann, dass der Hersteller nicht der Auftraggeber ist...
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Komisch ist nur, das ein grossteil auch "trockene" bzw. nichttropfende Motoren/Getriebe hat...
Ich halte davon nichts. Und ohne unabhängige Testreihen würde ich sowas auch nicht kaufen wollen. Unabhängig heisst dann, dass der Hersteller nicht der Auftraggeber ist...
Du meinst = ? Amazon Bewertungen? Einige habens wie geschrieben für die Lenkung genommen bzw. hatten Ölverlust. Ohne Ölverlust das zu nehmen, kann ja nur vorbeugend sein. Aber, jedem das seine. Mir klappt es bis jetzt, bei dem anderen mit seinem Chrysler und Opel auch. Mehr will ich nicht. Und wenn es in einem halben Jahr wieder losgehen sollte, wird dann halt die Dichtung gemacht.
Also so wie ich das gelesen habe, soll man das Zeug garnicht reinschütten ohne Grund, bzw. ohne das man eine undichte Stelle hast.Es soll dann sogar mehr schaden als nützen.
Ich für meinen Teil kann nur sagen das es zur Zeit nirgends mehr tropft.Mal sehen wie lange das anhält.Wenn es wieder kommt, dann kann ich eben immer noch in der Werkstatt machen lassen.
Ich schmeiß mal eine Frage dazu in die Runde:
Wenn solche Additive Lecksabdichten sollen, dann könnte es doch passieren das auch Sachen abgedichtet werden können die gar nicht dicht sein dürfen. Denke da an Öl Rückführungen u.ä. Dinge oder passiert da gar nix. Die Frage hab ich mir bei Kühlerdicht auch schon gestellt.
Kühlerdicht macht den Kühlerdicht. Das kannst du wörtlich nehmen! Du hast dann ein Zeug drin, was wie Vanillepudding ist. Das steckt dann überall im Kühlsystem drin...
Es bringt also nichts, irgendwelche massgeblich Lebensverlängerden Massnahmen zu wählen. "Amazon"bewerungen nehme ich da auch nicht für eine Meinungsfindung.
lt. Beschreibung von Lecwec sollen alte harte (verkleinerte) Dichtungen wieder geschmeidig werden (sich ausdehnen) und somit abdichten. Also kein Gelee.
Hallo
Ich setze Großmaschinen (Pressen) Instand. Habe auch Kontakt zu anderen Großfirmen incl Maschinenherstellern.
Ich habe noch nie gehört das jemand Lec Weg oder sonst irgendwelche Mittel wie Öladditive jemals erfolgreich eingesetzt hätte.
Eine Anekdote zum Thema Ölzusätze.
Als das seelige verbleite Super verboten wurde, hatte ich einen Manta B, der wegen seiner RotoCaps unbedingt Benzinzusatz brauchte.( Bleiersatz) War mir dann aber zu blöde, ständig beim tanken mein Schauröhrchenn zu füllen, halb tanken, Zusatz rein, dann andere Hälfte des Benzins.
Dann las ich von einem Wundermittel als Ölzusatz, der Benzinzusatz überflüssig machen sollte.- Schweineteuer das Zeugs..
Resultat = nach 3 Monaten Motor vom Schrott geholt wegen Motortotalcrash. - Ich bin seid dem vorsichtig mit irgendwelchen wilden Wundermitteln
Ich sag ja, habe da auch nur negative Sachen drüber gehört, das am Ende der Motor komplett futsch war.
Ich bin derjenige, der es in seinem Chrysler, Ford, VW Bus, luft, wie auch Wasser gekühlt, mehreren Kadett, Astra, Omega usw.
benutzt hat und weiter auch benutzt, wenn es sich um Inkontinenz von Wellendichtringen handelt, oder trielernde Servolenkungen, hier das Lenkgetriebe.
Es repariert keine defekten, ausgebrochenen, oder mechanisch zerstörten Dichtungen.
Bei Chrysler waren diese Zusätze z.B. im Mopar Getriebeöl mit drinn.
ATF+3 dieses wird im A604er Getriebe benötigt, nun gibt es nur noch ATF+4, dieses beinhaltet andere Zusätze und die Dichtungen werden hart wie Glas, Vavoline Max life gibt es ebenfalls als ATF und Motoröl, diese beinhaltet ebenfalls Additive die die Dichtungen flexibel halten und vor Aushärtung schützen.
Ich hatte noch nie Probleme damit, kenne auch keinen der es benutzt und oder benutzt hat und dadurch Probleme hatte oder hat.
Wenn der Simmerring natürlich aus einem Agregat, oder Zylinderkopf, oder Motorblock einen Durchlauferhitzer macht, hilft es nicht mehr.
Allerdings lassen sich damit Undichtheiten, die früh erkannt werden ohne Probleme abdichten, bis dato bei mir ohne wieder auf zu treten.
Funktioniert nicht bei ZKD Schäden...weil kein Gummi oder Kautschukanteil, ebenfalls nicht bei Korkdichtungen...alte Ventildeckeldichtung Opel z.B.
Hilft bei Wellendichtringen...allerdings nicht von 1905, diese sind meist aus Filz und müssen tropfen...hilft auch ausgezeichnet bei Ventilschaftdichtungen, wenn es hier hilft den Ölverbrauch zu reduzieren auf ein normales Maß, kann ein KolbenringProblem fast ausgeschlossen werden, da Kolbenringe ja nicht aus Gummi ond oder Kautschuk bestehen.
Hilft nur bedingt bei Ölwannendichtungen aus Gummi, da hier die defekte bzw. der Verschleiss meisst zu gross fortgeschritten sind.
Und nein ich habe nichts davon wenn jemand LecWec kauft oder auch nicht, ich arbeite nicht bei einem Teiledealer und auch in keiner Produktion die so etwas herstellt.
Ich weiss nur für was ich es benutzen kann und bei welchen Schadensbildern es nur bedingt oder garnicht hilft.
Zitat:
Original geschrieben von Server7
Eine Anekdote zum Thema Ölzusätze.
Als das seelige verbleite Super verboten wurde, hatte ich einen Manta B, der wegen seiner RotoCaps unbedingt Benzinzusatz brauchte.( Bleiersatz) War mir dann aber zu blöde, ständig beim tanken mein Schauröhrchenn zu füllen, halb tanken, Zusatz rein, dann andere Hälfte des Benzins.
Dann las ich von einem Wundermittel als Ölzusatz, der Benzinzusatz überflüssig machen sollte.- Schweineteuer das Zeugs..
Resultat = nach 3 Monaten Motor vom Schrott geholt wegen Motortotalcrash. - Ich bin seid dem vorsichtig mit irgendwelchen wilden Wundermitteln
Wir haben in den frühen neunzigern einen Ford Konsul restauriert, der Kopf musste neu !!!
Internet war nicht, also zum Ford Händler...Frage kann man den Kopf von einem Sierra nicht auch nehmen ???
Nein nein nein, das geht garnicht, das sind ganz andere Teile blabla.
Also ab zum Schrotti und gesucht, Teilekataloge gewälzt...siehe da, die Köpfe waren sind identisch, gleiche Teilenummer beim Hersteller, Ventiele gleich, Wellen gleich Federn gleich, es wurde der gleich Zylinderkopf in einem G-Kat Auto verbaut, der weit vorher in einem Vergasermodell zum Einsatz kam.
Der eine kann nur mit Blei, oder Ersatzadditiv gefahren werden, der andere darf und kann nur ohne, ...komisch komisch, oder ??
Deine Manta Motoren habe ich alle mit bleifreiem Benzin gefahren ohne Zusatz, auch das liebe Märchen vom Ventilsitz....
Alukopf- immer gehärteter Ventilsitz, Gusskopf- braucht keinen gehärteten Ventilsitz.