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'mal wieder: VVA + Stoßdämpfer

VW
Themenstarteram 24. April 2013 um 20:47

Hi,

zum Problem "zu hart" und zur Einstellung einer VVA läßt sich ja Einiges finden - nur verwertbare "Erfolgsmeldungen" gibt's eher selten. Deshalb dieser Versuch:

Ich hab' meine Achse neu aufgebaut. Beim Zusammenbauen natürlich nicht auf die richtige Vorspannung geachtet. Jetzt habe ich das obere Federpaket so stark wie ich konnte vorgespannt (mit Hebeleinsatz): drei Kerben der Rasterplatte sind oben noch frei. Mit dem unteren Federpaket kann ich jetzt die Höhe gut einstellen (zwischen 3 Kerben frei: Hoch wie original und 7 Kerben (ziemlich tief). Nur: Die Härte bleibt unverändert. Ohne Stoßdämpfer wird es schon deutlich weicher.

Frage 1: Gibt es (außer schwergängigen Gelenken) noch andere mögliche Gründe an der Achse selbst ?

Frage 2: Wieviel Unterschied zwischen mit und ohne Stoßdämper ist normal (Schaukeltest) ?

Frage 3: Hat jemand mit den einfachen gekürzten Stoßdämpfern aus Wuppertal ("Marke" AL-KO. Die, bei denen das Befestigungsauge aufgebohrt werden muss) ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Gruß

11zem

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11 Antworten

Die Härte der Feder hat praktisch nichts mit der Vorspannung zu tun! Die härte hängt von der Feder selbst ab. D.h. du müsstest eine härtere Feder einbauen.

Alternativ gibt es auch Stoßdämpfer mit einer zusätzlichen Feder dran. Die machen ihn auch härter aber ich glaub nicht dass die TÜV haben.

Gekürzte Stoßdämpfer baut man ein, wenn der Wagen tiefer gelegt wurde, nicht bei normaler höhe!!!

Was willst du eigentlich erreichen? Soll er tiefer? Härter? Oder was?

am 25. April 2013 um 5:13

Zitat:

Original geschrieben von 11zem

Hi,Mit dem unteren Federpaket kann ich jetzt die Höhe gut einstellen (zwischen 3 Kerben frei: Hoch wie original und 7 Kerben (ziemlich tief). Nur: Die Härte bleibt unverändert.

Gruß

11zem

1. immer beide Ferpakete einstellen!

2. je tiefer- desto härter, das liegt am Winkel der Traggelenke

3. weicher und tiefer wirds mit Tieferlegungsachsschenkeln ...aber auch das zieht Dämpferangleichungen nach sich

4. die Billigdämpfer sind meisst für andere Kfz gedacht und passen zwar da rein, sind meisst aber auch knüppelhart weil für Autos mit mehr Gewicht gedacht...kuck nach Koni rot, Bilstein oder Gaz

so isch, dazu caster shims, neue Traggelenke und kurze Konis, dann dürfts besser sein, TAS sind so ne Sache... gibts leider nicht mehr mit Gutachten, wenn aber welche verbaust, nur die 2 teiligen.

Zitat:

Original geschrieben von hansdampf76

so isch, dazu caster shims, neue Traggelenke und kurze Konis, dann dürfts besser sein, TAS sind so ne Sache... gibts leider nicht mehr mit Gutachten, wenn aber welche verbaust, nur die 2 teiligen.

An meiner VVA mit TAS passen keine kurzen Stoßdämpfer.

Diese wären nur im eingefederten Zustand zu verbauen und schränken dann den Ausfederweg ein.

Ich teste demnächst mit Spax Gasdämpfern wegen des Auftriebs, das soll helfen.

am 25. April 2013 um 7:51

richtig, wenn man nur die TAS einbaut, bleiben die dämpfer die gleichen! wenn man jedoch die achse ganz nach unten stellt sind die gekürzten dämpfer notwendig!

lg

Themenstarteram 25. April 2013 um 13:10

Hi,

Danke.

Bei der Tieferlegung steht das Ziel "gleicher Abstand (3-4 cm) zwischen Reifen und Kotflügelkante hinten und vorne" im Vordergrund (habe ich jetzt). Das werden vielleicht so 6 cm tiefer als original sein.

Problem ist die Härte. Das Handling ist zwar top; da schaukelt und neigt sich vorne nix. Aber auf Dauer kann das weder für Mensch noch für Maschine gut sein.

Das mit "je tiefer - desto härter" habe ich nicht verstanden. Die Federrate ist doch eigentlich konstant und die Gelenke gehen in ihrem Arbeitsbereich ja auch gleich schwer/leicht. Das bißchen Federweg-/Winkelunterschied kann sich doch nicht so bemerkbar machen.

Vielleicht sollte ich 'mal ohne Stoßdämpfer fahren.

Gruß

11zem

am 25. April 2013 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von 11zem

Hi,

 

Das mit "je tiefer - desto härter" habe ich nicht verstanden. Die Federrate ist doch eigentlich konstant und die Gelenke gehen in ihrem Arbeitsbereich ja auch gleich schwer/leicht. Das bißchen Federweg-/Winkelunterschied kann sich doch nicht so bemerkbar machen.

Vielleicht sollte ich 'mal ohne Stoßdämpfer fahren.

Gruß

11zem

aber genauso ist es. egal ob käfer oder bus. bei 3-4cm jedoch ist was anders faul, ich tippe auf falsche vorspannung der federpakete. wi gesagt müssen beide pakete immer proportional zueinander verstellt werden. oben zwei zähne runter=unten 2 zähne runter usw. .

das hat mit den traggelenken noch nichts zu tun. da werden auch noch keine kurzen dämpfer benötigt!

Themenstarteram 25. April 2013 um 17:45

Hi,

hatte ich auch gedacht. Aus dem, was so im Netz zu finden war, läßt sich zusammenfassen: Das untere Federpaket ist etwas "tiefer" als das Obere einzustellen. Bzw., die Traghebel hätten vor der Montage :rolleyes: der Achsschenkel aufeinanderzulaufen müssen.

Das ergibt bei mir zwingend die o.g. Einstellung. Alles andere ist zu tief. Was mich stutzig macht:confused:, ist die Kraft, die ich aufwenden musste, um das obere Paket "höher" einzustellen.

Vielleicht hätten bei einer moderaten Tieferlegung die normalen Stoßdämpfer gereicht. Aber da wollte ich kein Risiko eingehen. Musste sowieso alles neu.

Es heißt ja, die gekürzten Dämpfer wären vom C-Kadett. Wahrscheinlich für die Hinterachse. Aber auf den Gewichtsunterschied zwischen Kadettheck und Käferfront wird es weniger ankommen als auf die unterschiedlichen Federn.

Gruß

11zem

Ihr habts immernochnet begriffen... Wenn die unteren Achsschenkel höher liegen wie die oberen ( wegen der Federvorspannung die man einstellt bevor man die achsschenkel einbaut ) wo sind dann die Federwege der Dämpfer??? Richtig: sie werden kürzer...das hat mit den TAS nämlich garnix zu tun, sondern mit dem Federweg der Dämpfer, der logischerweise kürzer wird, sprich: wenn die Kiste tiefer liegt durch ne VVA brauchst einfach gekürzte Dämpfer, sonst is essig... Wenn das obere Paket zu heftig ist, dann Stimmt der Winkel zu den unteren Traghebeln net, is der Winkel zu klein wird der Druck aufs obere Federpaket zu gross, is doch logisch oder? Die TAS sind ja nur ne Höhenverstellung der Achse der Vorderräder, also ein Achsschenkel der aus der mitte ist, das is alles, der kann sich garnet auf die Dämpfer auswirken. Is der Druck auf den oberen Traghebeln zu gross und es werden die Achsschenkel eingebaut, wird der Druck auf die unteren weitergeleitet und es ist: zu hart.... simple physik... aber doch irgendwo... mist *lach

Themenstarteram 26. April 2013 um 8:15

Hi,

also:

isch 'abe gar keine TAS. Aber kurze Dämpfer.

So wie die Achse jetzt eingestellt ist, scheidet der Anschlag an den Dämpfern als Grund für die Härte aus. Und der (angeblich erweiterte) Arbeitsbereich der Traggelenke auch.

Die Vorspannung der Federpakete hatte ich mir in der Theorie so vorgestellt:

1. Die beiden Pakete werden unterschiedlich vorgespannt, um eine gewisse Progressivität zu erreichen. Das kann aber eigentlich nur dann funktionieren, wenn ein Paket bei normaler Belastung noch gar nicht eingefedert/verdreht ist, sondern ganz entspannt oder sogar leicht ausgefedert. Aber wenn beide Pakete schon eingefedert/vorgespannt sind :confused:

2. Das untere Paket wird weniger vorgespannt, um zu vermeiden, dass die unteren Traggelenke "auf Zug" belastet werden.

Wenn man 'mal voraussetzt, dass die Rasterplatten bei den VVA gleich oder ähnlich angeschweißt sind (ich weiß: ist optimistisch): Welche EInstellungen habt ihr denn so ?

Gruß

11zem

schau mal hier, da wirst was finden:

vva einstelln

da siehst wie der obere Traghebel eingesetzt wird, der untere gibt die Tieferlegung vor, also: Vor Einbau der Achsschenkel die Tieferlegung am unteren festsetzen und diesen anziehen, sprich die Nuss zudrehen. Dann den oberen Traghebel so hindrehen das er in nem leicht zulaufenden Winkel zum unteren steht, du siehst das auf dem Bild wie das ca. ausehen sollte. Wenn du das erreicht hast: Oben die Nuss zudrehen. Und dann: Wagenheber oder kräftige Jungs, den Oberen Hebel hochwuchten und den Achsschenkel einsetzen...

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