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? Mit Neuwagen gleich eine längere Reise (4000km) machen?
Juni bekomme ich meinen neuen GLK, ich überlege im August mit dem Auto eine längere Reise (einfache Strecke 2000km) zu machen. Jedoch habe ich noch bedenken ob es gut ist, gleich so eine lange Strecke zu fahren. Stimmt es dass bei Neuwagen bis zu einer bestimmten Km-Zahl nicht über 100km/h gefahren werden darf????
Was meint ihr??
Danke schonmal.
MR
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von WiFi28
Da brauchst du keine Angst zu haben. Das war früher mal so, da gab es auch ein spezielles Einlauföl, dass nach 1000 km gewechselt wurde.
Wenn der Motor warm gefahren ist, kannst draufdrücken.
Ich kann Dir jegliche Bedenken Deinerseits hiermit wegschreiben. Moderne Motoren brauchen entgegen früherer Jahre keine Einlaufzeit . Technisch bedingt ist durch andere Materalien , besserer Motorenöle und ganz anderer technischer Tricks kann heutzutage jeder Motor ab Auslieferung voll eingesetzt werden . das Voll bezieht sich auf den gesamten Einsatzrahmen hinsichtlich Nutzung in Stunden und Entfernungen in Kilometern.
Einzig wichtig : Erst ab einer Motoröltemperatur im " Normalbereich" kann dem Motor seine Leistung abverlangt werden ohne technische Nachteile . Das heißt das man nach dem Starten mit maximal der halben möglichen Drehzahl fahren sollte und ab ca. 5-8 min Fahrtzeit die notwendigen Temperaturen der Öle und der Kühlflüssigkeit erreicht haben sollte das man sein Potenzial abrufen kann. Ich persönlich würde für ein langes Motorleben in den ersten 2000 km aber immer schön mit wechselnden Drehzahlen fahren und nicht über den Breich von 4/5 der Nenndrehzahl drehen lassen.
Alle im Motor laufenden / bewegenden Teile haben eine technische Einlaufzeit , die aber nicht zwangsläufig auch mit einem messbaren Verschleiss einhergehen müssen. Durch die Schmiereigenschaften werden die Bauteile aufeinander abgestimmt und laufen sich so ein das eine geringere Reibung im Motor entsteht. genaus aus diesem Phänomen ist es auch zu erklären das man nach einer laufleistung von einigen tausend Kilometern den Kraftstoffverbrauch nach unten bekommt und er sich erst auf ein Normallevel einstellt wenn einige tasusend Kilometer gefahren sind . Einzig und alleine entscheidend sind die Temeraturen von den Ölen und Bauteilen.
Auch wenn ich dazu noch einige Seiten schreiben könnte :
Kein Problem einer längeren Fahrt bei einem Neufahrzeug . Gute Fahrt !!!
Fahrzeuge die eine längere Zeit gefahren werden sind demzufolge auch wesentlich weniger vom Verschleiss her belastet wie Fahrzeuge die auf Kurzstrecken eingesetzt werden.
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20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GLK 2012 MR81
Juni bekomme ich meinen neuen GLK, ich überlege im August mit dem Auto eine längere Reise (einfache Strecke 2000km) zu machen. Jedoch habe ich noch bedenken ob es gut ist, gleich so eine lange Strecke zu fahren. Stimmt es dass bei Neuwagen bis zu einer bestimmten Km-Zahl nicht über 100km/h gefahren werden darf????
Was meint ihr??
Danke schonmal.
MR
Das Service-Netz von Mercedes ist ebenso gut wie seine Mobilitaetsgarantie; da kann man auf eine ADAC Mitgliedschaft getrost verzichten.
Da brauchst du keine Angst zu haben. Das war früher mal so, da gab es auch ein spezielles Einlauföl, dass nach 1000 km gewechselt wurde.
Wenn der Motor warm gefahren ist, kannst draufdrücken.
ich würde auch fahren
bei vielen ist der Motor nach 10km gleich kaputt "injektor" usw.
oder der läuft
Zitat:
Original geschrieben von WiFi28
Da brauchst du keine Angst zu haben. Das war früher mal so, da gab es auch ein spezielles Einlauföl, dass nach 1000 km gewechselt wurde.
Wenn der Motor warm gefahren ist, kannst draufdrücken.
Ich kann Dir jegliche Bedenken Deinerseits hiermit wegschreiben. Moderne Motoren brauchen entgegen früherer Jahre keine Einlaufzeit . Technisch bedingt ist durch andere Materalien , besserer Motorenöle und ganz anderer technischer Tricks kann heutzutage jeder Motor ab Auslieferung voll eingesetzt werden . das Voll bezieht sich auf den gesamten Einsatzrahmen hinsichtlich Nutzung in Stunden und Entfernungen in Kilometern.
Einzig wichtig : Erst ab einer Motoröltemperatur im " Normalbereich" kann dem Motor seine Leistung abverlangt werden ohne technische Nachteile . Das heißt das man nach dem Starten mit maximal der halben möglichen Drehzahl fahren sollte und ab ca. 5-8 min Fahrtzeit die notwendigen Temperaturen der Öle und der Kühlflüssigkeit erreicht haben sollte das man sein Potenzial abrufen kann. Ich persönlich würde für ein langes Motorleben in den ersten 2000 km aber immer schön mit wechselnden Drehzahlen fahren und nicht über den Breich von 4/5 der Nenndrehzahl drehen lassen.
Alle im Motor laufenden / bewegenden Teile haben eine technische Einlaufzeit , die aber nicht zwangsläufig auch mit einem messbaren Verschleiss einhergehen müssen. Durch die Schmiereigenschaften werden die Bauteile aufeinander abgestimmt und laufen sich so ein das eine geringere Reibung im Motor entsteht. genaus aus diesem Phänomen ist es auch zu erklären das man nach einer laufleistung von einigen tausend Kilometern den Kraftstoffverbrauch nach unten bekommt und er sich erst auf ein Normallevel einstellt wenn einige tasusend Kilometer gefahren sind . Einzig und alleine entscheidend sind die Temeraturen von den Ölen und Bauteilen.
Auch wenn ich dazu noch einige Seiten schreiben könnte :
Kein Problem einer längeren Fahrt bei einem Neufahrzeug . Gute Fahrt !!!
Fahrzeuge die eine längere Zeit gefahren werden sind demzufolge auch wesentlich weniger vom Verschleiss her belastet wie Fahrzeuge die auf Kurzstrecken eingesetzt werden.
Zitat:
Original geschrieben von CAC Maastricht
Zitat:
Original geschrieben von WiFi28
Da brauchst du keine Angst zu haben. Das war früher mal so, da gab es auch ein spezielles Einlauföl, dass nach 1000 km gewechselt wurde.
Wenn der Motor warm gefahren ist, kannst draufdrücken.
Ich kann Dir jegliche Bedenken Deinerseits hiermit wegschreiben. Moderne Motoren brauchen entgegen früherer Jahre keine Einlaufzeit .
An dieser Stelle würde ich vehement widersprechen. Auch moderne Motoren insbesondere die Diesel sollten eingefahren werden. Lange Strecken sind dafür besonders geeignet. Die Öltemperatur liegt somit im Optimalbereich. Die ersten 300-500 km würde ich sehr schonend fahren, max. halbe Maximaldrehzahl, die nächsten 500-1000 km bis ca. 2/3 Max-Drehzahl. Nach Möglichkeit mit wechselnden Drehzahlen fahren. Ab 1500 km nach und nach sich der Maximaldrehzahl nähern, den Motor immer öfter unter Last nehmen. Nach 2000 km kommst Du entspannt ans Ziel und hast deinem Motor etwas Gutes getan.
Zitat:
Fahrzeuge die eine längere Zeit gefahren werden sind demzufolge auch wesentlich weniger vom Verschleiss her belastet wie Fahrzeuge die auf Kurzstrecken eingesetzt werden.
Aus meiner Sicht vollkommen richtig, aber das Einfahren gehört dazu. Und in der Betriebsanleitung (ich weiss sowas liest man heute nicht mehr) gibt es ein ganzes Kapitel zum Einfahren, nicht ohne Grund.
Gute Fahrt.
Heiner
Zitat:
Original geschrieben von GLK 2012 MR81
Juni bekomme ich meinen neuen GLK, ich überlege im August mit dem Auto eine längere Reise (einfache Strecke 2000km) zu machen. Jedoch habe ich noch bedenken ob es gut ist, gleich so eine lange Strecke zu fahren. Stimmt es dass bei Neuwagen bis zu einer bestimmten Km-Zahl nicht über 100km/h gefahren werden darf????
Was meint ihr??
Danke schonmal.
MR
No Problem!
Auch ich werde im Juni den neuen GLK bekommen und im Juli geht es in Urlaub auch ca. 3500 km mit Wohnwagen 1700 kg.
Meine Meinung, wenn etwas passieren sollte Motor, Technik oder sonst, dann bitte gleich und nicht erst nach Garantieablauf!
Gruß
Kihe
Deinem Motor tut das nur gut. Schön geschmeidig eingefahen, bei Konstanten Betriebstemperaturen und wenig Kaltstarts. Was besseres kannst du nicht machen.
Zitat:
Original geschrieben von qualityguy
ich würde auch fahren
bei vielen ist der Motor nach 10km gleich kaputt "injektor" usw.
oder der läuft
Glaube das war ein mal... Völlig Sinnfreier Beitrag...
Zitat:
Original geschrieben von bucketman
Deinem Motor tut das nur gut. Schön geschmeidig eingefahen, bei Konstanten Betriebstemperaturen und wenig Kaltstarts. Was besseres kannst du nicht machen.
Das sehe ich auch so, gute Reise.
AC 7770
Eine fundierte Antwort auf diese Frage bekommst Du kaum.
Ich denke man kann 2 Situationen unterscheiden. 1) Wenn Du das Auto geleast hast, kannst Du getrost daraufhauen, wie bei einem Mietfahrzeug . 2) Wenn Du den Wagen länger behalten willst, fahre ihn ein, es ist nicht umsonst in der Bedienungsanleitung vorgeschrieben.
Da für die ersten 1500 km MB etwas vorschreibt, was nicht mit normaler Autobahnfahrt vereinbar ist, würde ich im Falle der Option 2) den Wagen einfahren, auch wenn es nur 500km wären. Ich denke, am Anfang ist die Beanspruchung der aufeinander noch nicht abgestimmter Teile am höchsten und sie nimmt dann exponentiell ab.
Und für alle die von den Einfahrölen usw schreiben, ja, die gibt es nicht mehr, und genauso wie man diese Öle abgeschafft hat, würde man von dem Einfahren absehen, wenn es nur ginge. Es geht aber offensichtlich nicht, deswegen schreibt der MB (und alle andreren Autohersteller) sowas vor.
Ich habe jedenfalls mein Auto eingefahren. Ich will es die nächsten 5-7 Jahre behalten.
LG
Waldemar
Zitat:
Ich habe jedenfalls mein Auto eingefahren. Ich will es die nächsten 5-7 Jahre behalten.
LG
Waldemar
Schaden wird es nicht , aber auch nicht expliziet etwas bringen . Das hatte ich selbst auch anders vermutet,aber moderne Auswertungen belegen das nicht mehr. Wie ich schon geschreiben habe ist das A + O die Temperatur von Öl und Kühlmittel. Wenn die im Normbereich sind , dann kannst Du auch " Dampf" geben. Kaltstart und sofort danach hohe Drehzahlen sind dementsprechend das moderne Gift für Motoren und natürlich die gefürchteten 2 km von Zuhause zum Kindergarten und dann nach 3 Stunden wieder zur Schule und dann 2 Stunden danach wieder die Kinder vom Violinenkonzert abholen.....also die Kurzstrecke
Zitat:
[Das Service-Netz von Mercedes ist ebenso gut wie seine Mobilitaetsgarantie; da kann man auf eine ADAC Mitgliedschaft getrost verzichten.
Noch so ein Gläubiger
letzten Montag Früh 5:00 Uhr habe ich beim rausfahren aus der Garage einen Plattfuß gemerkt.
Den Service angerufen und keine Minute später hatte ich einen Mitarbeiter am Handy. Sehr nett sehr freundlich und er hatte auch ganz schnell meine Fahrzeugdaten.
Er meinte spätestens in 10 Minuten würde mich der Servicepartner zurück rufen.
Es dauerte aber nur 5 Minuten... dann rief der "Erste Mitarbeiter" zurück. Der nächste dienstbereite Service sei 100 km weg und das könnte anderhalb Stunden dauern.... ich habe dann dankend drauf verzichtet... Soweit zu Thema ADAC braucht man nicht mehr.
Netter Gruß Clive
Nun liegt gerade das Beispiel "Plattfuß" jenseits des Leistungsumfangs üblicher Mobilitätsgarantien der Hersteller und tatsächlich leistet der ADAC am häufigsten Hilfe bei Reifenpannen.
Ist also vielleicht doch ein Rechenexempel und/oder eine Sache des Zufalls auf welche Weise man sich hierauf einstellt.
Seit ca.1Mio km hatte ich keine unvorhersehbare Reifenpanne, weshalb ich auch heute keinen Reservereifen mehr spazieren fahre.
Ein Reparaturset habe ich allerdings an Bord.
Der ADAC ist eigentlich eine unverzichtbare Institution . Wenn man allerdings bei einem Neuwagen morgens serh früh ein Missgeschick hat , dann ist es so eine Sache. Die großen metropolen sind mit Werks-Niederlassungen sehr gut abgedeckt. Dieser Luxus ist es aber auch der Geld kostet und deshalb haben die Anal-ysten der großen Fondgesellschaften der Firma schon oft die Leviten gelesen . Denen zählen nur Umsatzrenditen und Umsatzmargen.
Deshalb entweder den ADAC oder eine andere Organisation rufen oder den Tire-Fit Satz mal probieren,das ist zwar morgens um 05:00 Uhr keine schöne Sache und der dicke Hals wird größer als die 18 Zöller sein , aber eine Sache die vielleicht zum Erfolg führt. Nur selbst der ADAC wird morgens um 05:00 Uhr keinen passenden Reifen auftreiben können der eine ungehinderte sofortige Weiterfahrt ermöglicht.
Leider warst Du ein Statistikausreißer.......sorry aber einen trifft es immer