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[Rost im Unterboden] (mal wieder): Schweißen oder GFK?
Hallo,
jetzt hats mich auch erwischt (bzw. jetzt habe ich es endlich gemerkt), Rost am Gummistopfen.
Ich habe noch die Hoffnung, daß es bislang der einzige Ort ist, es handelt sich um den äußeren Stopfen im hinteren Fußraum links.
Ich habe jetzt erstmal den Stopfen samt umliegenden Rost entfernt. Dann habe ich provisorisch abgedichtet (Teppichband und Plastiktüte) und einen Durchtrittschutz aus Sperrholz aufgelegt.
Ich vermute, daß es sich nicht um einen "Richtbankstopfen" handelt (und selbst wenn, wäre es eigentlich auch egal), so daß das Loch komplett verschlossen werden kann.
Nur wie? Muß es geschweißt werden oder kann es auch ordentlich zulaminiert werden?
GFK hätte den Vorteil, daß ich es problemlos selber machen könnte und daß das Loch nachher garantiert dicht wäre, sprich blankes Metall da wäre. Von der Stabilität sehe ich (aber was heißt das schon?) auch keine Probleme, zumal das "Loch" ja relativ klein ist (auch wenn es jetzt recht wüst aussieht).
Schweißen hat den Vorteil, daß es "solide" wirkt. Nachteilig ist, daß ich wieder zu irgend jemandem hin muß, weil ich selbst es nicht erledigen kann. Ich frage mich auch, wie es um die Dauerhaltbarkeit, bzw. um den Aufwand, diese herzustellen, bei so einer geschweißten Stelle aussieht. Das blanke Reparaturblech muß nachher noch gereinigt, angeschliffen(?), grundiert und konserviert werden.
Bei der GFK-"Pfuscherei" wäre all das in einem Arbeitsgang erledigt.
Was denkt Ihr?
Ich freue mich über Meinungen
Was kostet eigentlich das Zuschweißen eines Loches?
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8 Antworten
Irgendwie ist heute der Wurm drin. Da das Anfügen der Bilder an den Eröffnungsbeitrag nicht klappt, hier halt ein neuer Beitrag.
Schweißen ist immer das beste. Bin eh kein Fan von gfk-pfusch.
Denke, dass das für Max. 50€ gemacht ist, wenn du jemanden kennst (mehr ist totaler Wucher).
Beim freundlichen tippe ich so auf 100.
Die hinteren habe ich schon beide zugeschweißt. Habe entdeckt, dass der im beifahrerfußraum auch schon wieder gammelt. Ist echt ne Krankheit!
Hallo,
hatte das gleiche Problem dieses Jahr.
Beide Stopfen vorne im Fussraum links und rechts waren verrostet.
Habe beide Löcher zugeschweisst und schön mit Silikon abgedichtet und mit
Unterbodenschutz behandelt. Sieht besser aus wie original und dort rostet es sicher nie wieder.
In diesem Zuge auch beide Schweller erneuert, da auch sehr rostig.
Da ich kein Feund von GFK bin, außer wenn man Teile rep. muss, ziehe ich das schweissen vor.
Auch wenn es aufwendiger ist. Aber es lohnt sich.
Erstmal danke für die zahlreichen Antworten.
So, es ist repariert.
Die einhellige Meinung hier war war ja pro Schweißen und so sollte es denn dann auch sein.
Der Karosseriebauer wollte ca 150 haben (schon günstiger, weil Demontage von Teppich durch mich), der Schrauber (besser Schweisser;-) von der Tanke an der Ecke hats dann für nen Fuffi gemacht.
Ich bin ja sonst kein Fan von billig um jeden Preis aber in diesem Fall hielt ich das günstigere Angebot auch für das sinnvollere.
Ich habe die Roststelle noch mit etwas Rostversiegelung eingestrichen und werde wohl die Tage den Kram wieder zusammenbauen.
Außerdem habe ich mir mal die anderen Stopfen angeguckt; ist alles noch halbwegs im grünen Bereich. Nur rechts am Schweller ist ein Stopfen (an den ich erst rankam, als ich die Schwellerkante wieder halbwegs geradegebogen hatte) wo sich ein wenig Rost breit gemacht hat. Da muß vor dem Winter noch was passieren.
Frage in die Runde: Was macht man am besten mit den ganzen Stopfenlöchern, auch den noch nicht gerosteten? Lassen? Schweißen? Spachteln? Sonstwas?
Ich spiele mit dem Gedanken, für ein paar EUR neue -hoffentlich elastischere- Stopfen zu kaufen und dort einzusetzen.
Warum rostet es überhaupt um die Stopfen?
Rosten wird's wahrscheinlich weil sich da Feuchtigkeit sammelt und vw nicht richtig versiegelt hat.
Habe ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht was die anderen stopfen angeht, wäre aber wohl nicht verkehrt .
Ich würde die stopfen rausnehmen, falls vorhanden den Rost grob entfernen (wenn's sich noch im Anfangsstadium befindet, sonst neues Blech), mit Rostumwandler behandeln, stopfen wieder rein und von unten mit Karosserie-Kit abdichten.
So würde (bzw. werde ) ich es machen.
malzeit
so erst mal zu dem warum rosten die stopfen
- die stopfen werden direckt ab werk nach dem lackieren eingesetzt und dann von unten mit unerbodenschutz versiegelt. da der unterbodenschutz leider nach den jahren rissig wird sammelt sich da staub und dreck und natürlich feuchtigkeit und zu dem arbeitet die karosserie ja, das ergebniss rost
die stopfen sind sogenante bodenablaufstopfen sie werden eigentlich nur dann benötigt wenn wasser oder so im innenraum gekommen ist, nicht essentiell wichtig
und zu rost an umgelegter kannte am schweller
- habe jetzt schon 4 golf 43 mit diesem problem geschweist, da sie dort dann immer gammeln. empfele den rost so schnell wie möglich zu entfernen , die kannte wieder gerade zu machen und zu versiegeln
ach ja da dass sehr bekant ist beim golf 3 kennt das auch der tüv was eigentlich immer dann zum durchfallen führt.
aber mal was anderes hat mal irgendwer mitbekommen warum die kante immer umgelegt ist bzw. wie das passiert??
mit den bordwagenheber und jedem anderen richtig angesetztem wagenheber hatte ich das bis jetzt noch nie
Zitat:
Original geschrieben von raddi83
malzeit
so erst mal zu dem warum rosten die stopfen
- die stopfen werden direckt ab werk nach dem lackieren eingesetzt und dann von unten mit unerbodenschutz versiegelt. da der unterbodenschutz leider nach den jahren rissig wird sammelt sich da staub und dreck und natürlich feuchtigkeit und zu dem arbeitet die karosserie ja, das ergebniss rost
die stopfen sind sogenante bodenablaufstopfen sie werden eigentlich nur dann benötigt wenn wasser oder so im innenraum gekommen ist, nicht essentiell wichtig
und zu rost an umgelegter kannte am schweller
- habe jetzt schon 4 golf 43 mit diesem problem geschweist, da sie dort dann immer gammeln. empfele den rost so schnell wie möglich zu entfernen , die kannte wieder gerade zu machen und zu versiegeln
Hast Du da konkrete Empfehlungen bezüglich des Versiegelns? Überhaupt, wie geht man generell am besten vor, wenn man Rost beseitigt hat?
Früher habe ich das mit einem Lackstift gemacht; Rost ausgekratzt und dann drüber gepinselt. Mir scheint allerdings, daß der Lack nicht immer und überall richtig gut hält.
Jetzt (es gibt die eine oder andere Fünf-Cent-grosse Roststelle an der Karosserie) habe ich wieder den Rost weggekratzt bzw. mit der Drahtbürste gesäubert und dann eine Lösung, die Rostumwandler und Grundierung in einem sein soll drübergepinselt. Kann ich da jetzt, nach dem Trocknen, dirket mit dem Lackstift drüber oder sollte da noch etwas zwischen?
Zitat:
ach ja da dass sehr bekant ist beim golf 3 kennt das auch der tüv was eigentlich immer dann zum durchfallen führt.
aber mal was anderes hat mal irgendwer mitbekommen warum die kante immer umgelegt ist bzw. wie das passiert??
mit den bordwagenheber und jedem anderen richtig angesetztem wagenheber hatte ich das bis jetzt noch nie
Ich gebe zu, ich habs selbst gemacht. Ich hatte den Werkstattwagenheber an der Falz angesetzt. Seitdem lege ich entweder immer ein Brettchen zur Kraftverteilung dazwischen oder benutze einen geschlitzten Holzklotz. Bei Verwendung des Bordwagenhebers kann das Umlegen in der Tat nicht passieren.
ich würde zuerst mal das ganze blankschleifen und dann grundierung auftragen. danach irgend eine farbe drauf (unten zieht eh keiner die farbe und es kommt danach noch unterbodenschutz drauf) damit dass alles geschützt ist die stopfen wieder rein und von unten mit karosseriedichmasse (gibt es zum verstreichen ) und zum schluss frischen unterbodenschutz drauf
von uden nur blankschleifen grundierung und farbe drauf.
ich halte nichts con lackstiften da dort meist kein oder nur sehr wenig härter drin ist und von daher nicht sehr standhaft