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[Schweiz] Navi mit nicht-existierenden Strassensperren

BMW 3er F30

Seit ein paar Wochen ist mein Navi kaum noch zu gebrauchen. Es gibt dutzende angebliche Strassensperrungen (weisse Punkte auf der Strasse) und entsprechend würde es mich über mühsame Umfahrungen führen. Das Problemen scheint RTTI zu sein. Denn direkt nach Eingabe des Ziels scheint die Route vernünftig, kurz danach kommt die Ansage, dass aufgrund der Verkehrsbedingungen die Route angepasst wurde (nein, kein Stau).

Hat noch jemand das gleiche Problem?

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7 Antworten

Ich glaube wenn Du dynamische Routenführung raus nimmst, dann bleibt er bei der Route, Du kannst die vorgeschlagenen Umleitungen dann selber vorher ansehen.

Löst Dein Problem nicht direkt, aber vielleicht erstmal als work around.

Es kommt darauf an, woher die TMS Daten kommen. Das Navi zeigt dir nur an, was es an Daten bekommen hat. Ich hatte das bei bekannten Strecken auch schon, dass das Navi über ein Jahr, nachdem die Baustelle mit Vollsperrung weg war, selbige immer noch im Navi erschien und dieses die entspechende Umleitung berechnete. Im Garmin kann man die Quelle der TMS Daten sehen. Weiss nicht, ob das BMW Navi das auch kann. Da könnte man dann mal eine Beschwerde hinschicken oder falls technisch möglich, eine andere Datenquelle setzen. Knackpunkt dürfte dabei das BMW Navi sein. Wie bei Werksnavis leider üblich, sind Gerät und Software bereits bei Einführung des Fahrzeugmodells hoffnungslos veraltet. Ich habe halt ein Auto vom Hof des Händlers gekauft, da war es drin. Aber bestellen und dafür Geld ausgeben würde ich nicht. Jedes 199 CHF Navi funktioniert besser. Auf unbekannten Strecken lege ich immer das Händi auf die Abdeckung vor dem Getränkehalter und lasse darauf das Navi zur Sicherheit mitlaufen. Hat mich schon paar mal vor dubiosen Umleitungen bewahrt, die das BMW Navi da errechnet hatte. Als App nutze ich Here, da als reine Offline Lösung nutzbar mit gratis Karten von ganz Europa, Nordamerika...

am 19. August 2020 um 7:31

Der Knackpunkt ist tatsächlich das BMW-Navi. Gerade in der Schweiz ist RTTI wegen der mangelhaften Abdeckung und der teilweise falschen Daten, die verwendet werden, fast nicht zu gebrauchen. Beispiel: Wir waren kürzlich im Wallis in den Ferien. Auf einer Route wollte uns das Navi wegen einer angeblichen Vollsperrung umleiten - über eine Strecke, die etwa 5 Stunden zusätzliche Fahrtzeit zur Folge gehabt hätte. Glücklicherweise kontrollierte ich die Route zusätzlich mit Google Maps. Da war von einer Sperrung nichts zu sehen.

Es hat sich dann herausgestellt, dass lediglich ein Strassenabschnitt gesperrt war. Die ausgeschliderte Umleitung hat uns vielleicht ca. 1 Min. zusätzliche Fahrtzeit gekostet...

Sowas gibts auch in Deutschland. Das Navi dachte letztens, eine Bundesstraße auf die A38 sei gesperrt, und wollte uns auf nem Umweg zu einer anderen Auffahrt leiten. Ich dachte mir "ok fahren wir erstmal weiter" und natürlich war da nix gesperrt.

Trotzdem wird hier maßlos übertrieben. Ich bin 2 Jahre lang sehr oft in allen Ecken der Schweiz gewesen und das Navi hat zu 99% seinen Job gut gemacht.

Habe auch schon ganz Westeuropa mit meinem E91 besucht seiner Zeit, vom Nordkap bis nach Gibraltar. Und der hatte nur dieses V++ oder wie das hieß. Und selbst damit war alles top.

Wenn jemand extra n Handy ans Armaturenbrett nageln will, bitte sehr. Aber für mich ist das BMW Navi mit RTTI richtig gut. Und falls mal nix geht schaut man eben kurz bei Google Maps vorbei.

am 19. August 2020 um 8:18

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. August 2020 um 10:01:13 Uhr:

Sowas gibts auch in Deutschland. Das Navi dachte letztens, eine Bundesstraße auf die A38 sei gesperrt, und wollte uns auf nem Umweg zu einer anderen Auffahrt leiten. Ich dachte mir "ok fahren wir erstmal weiter" und natürlich war da nix gesperrt.

Trotzdem wird hier maßlos übertrieben. Ich bin 2 Jahre lang sehr oft in allen Ecken der Schweiz gewesen und das Navi hat zu 99% seinen Job gut gemacht.

Habe auch schon ganz Westeuropa mit meinem E91 besucht seiner Zeit, vom Nordkap bis nach Gibraltar. Und der hatte nur dieses V++ oder wie das hieß. Und selbst damit war alles top.

Wenn jemand extra n Handy ans Armaturenbrett nageln will, bitte sehr. Aber für mich ist das BMW Navi mit RTTI richtig gut. Und falls mal nix geht schaut man eben kurz bei Google Maps vorbei.

Das freut mich, dass Sie solch positive Erfahrungen gemacht haben mit dem Navi. Aber es ist eben nicht bei allen so, und meine negativen Erfahrungen erfinde ich ja nicht einfach. Selbstverständlich bringt es einen von A nach B (aber auch da finde ich die Routenführung teilweise etwas abenteuerlich...) aber das kann jedes andere Navi auch. Für knapp EUR 3'000.- finde ich das Preis-Leistungsverhältnis einfach mangelhaft. Und wer spricht davon, das Handy ans Armaturenbrett zu nageln? Ich nutze für Google Maps Apple Carplay, da wird nix genagelt...

Zur Situation in der Schweiz: Ich bin als Schweizer seit über 40 Jahren sehr oft in allen Regionen der Schweiz unterwegs und kann die Situation daher wahrscheinlich ein wenig besser beurteilen. Fakt ist einfach, dass RTTI nur Hauptstrassen abdeckt, der Dienst kann es deshalb in keinster Weise mit Google Maps aufnehmen. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich ihn sicher nicht gebucht.

Zitat:

@Betablocker75 schrieb am 19. August 2020 um 10:18:03 Uhr:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. August 2020 um 10:01:13 Uhr:

Sowas gibts auch in Deutschland. Das Navi dachte letztens, eine Bundesstraße auf die A38 sei gesperrt, und wollte uns auf nem Umweg zu einer anderen Auffahrt leiten. Ich dachte mir "ok fahren wir erstmal weiter" und natürlich war da nix gesperrt.

Trotzdem wird hier maßlos übertrieben. Ich bin 2 Jahre lang sehr oft in allen Ecken der Schweiz gewesen und das Navi hat zu 99% seinen Job gut gemacht.

Habe auch schon ganz Westeuropa mit meinem E91 besucht seiner Zeit, vom Nordkap bis nach Gibraltar. Und der hatte nur dieses V++ oder wie das hieß. Und selbst damit war alles top.

Wenn jemand extra n Handy ans Armaturenbrett nageln will, bitte sehr. Aber für mich ist das BMW Navi mit RTTI richtig gut. Und falls mal nix geht schaut man eben kurz bei Google Maps vorbei.

Das freut mich, dass Sie solch positive Erfahrungen gemacht haben mit dem Navi. Aber es ist eben nicht bei allen so, und meine negativen Erfahrungen erfinde ich ja nicht einfach. Selbstverständlich bringt es einen von A nach B (aber auch da finde ich die Routenführung teilweise etwas abenteuerlich...) aber das kann jedes andere Navi auch. Für knapp EUR 3'000.- finde ich das Preis-Leistungsverhältnis einfach mangelhaft. Und wer spricht davon, das Handy ans Armaturenbrett zu nageln? Ich nutze für Google Maps Apple Carplay, da wird nix genagelt...

Zur Situation in der Schweiz: Ich bin als Schweizer seit über 40 Jahren sehr oft in allen Regionen der Schweiz unterwegs und kann die Situation daher wahrscheinlich ein wenig besser beurteilen. Fakt ist einfach, dass RTTI nur Hauptstrassen abdeckt, der Dienst kann es deshalb in keinster Weise mit Google Maps aufnehmen. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich ihn sicher nicht gebucht.

Das schlechte Preis/Leistungsverhältnis ist nicht auf BMW beschränkt, die schlechte Funktion bei Umleitungen auch nicht.

Neben dem Gerät selbst hat die Qualität der Verkehrsdaten fundamentalen Einfluss. Und um beides ist es eben schlecht bestellt. Deshalb habe ich bei meinem anderen Auto das Navi nicht bestellt, sondern ein 300 CHF Garmin mittels fahrzeugspezifischer Halterung und Stromversorgung quasi fest eingebaut. Gesamtkosten weniger als 500 CHF inklusive lebenslanger Kartenupdates und TV Funktion. Da ich den Saugnapf und Kabel für die Stromversorgung noch habe, kann ich das Gerät dennoch flexibel z.B. in einem Leihwagen benutzen.

Werksnavis sind eigentlich rausgeschmissenes Geld.

am 19. August 2020 um 8:53

Zitat:

@egon1971 schrieb am 19. August 2020 um 10:36:48 Uhr:

Zitat:

@Betablocker75 schrieb am 19. August 2020 um 10:18:03 Uhr:

 

Das freut mich, dass Sie solch positive Erfahrungen gemacht haben mit dem Navi. Aber es ist eben nicht bei allen so, und meine negativen Erfahrungen erfinde ich ja nicht einfach. Selbstverständlich bringt es einen von A nach B (aber auch da finde ich die Routenführung teilweise etwas abenteuerlich...) aber das kann jedes andere Navi auch. Für knapp EUR 3'000.- finde ich das Preis-Leistungsverhältnis einfach mangelhaft. Und wer spricht davon, das Handy ans Armaturenbrett zu nageln? Ich nutze für Google Maps Apple Carplay, da wird nix genagelt...

Zur Situation in der Schweiz: Ich bin als Schweizer seit über 40 Jahren sehr oft in allen Regionen der Schweiz unterwegs und kann die Situation daher wahrscheinlich ein wenig besser beurteilen. Fakt ist einfach, dass RTTI nur Hauptstrassen abdeckt, der Dienst kann es deshalb in keinster Weise mit Google Maps aufnehmen. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich ihn sicher nicht gebucht.

Das schlechte Preis/Leistungsverhältnis ist nicht auf BMW beschränkt, die schlechte Funktion bei Umleitungen auch nicht.

Neben dem Gerät selbst hat die Qualität der Verkehrsdaten fundamentalen Einfluss. Und um beides ist es eben schlecht bestellt. Deshalb habe ich bei meinem anderen Auto das Navi nicht bestellt, sondern ein 300 CHF Garmin mittels fahrzeugspezifischer Halterung und Stromversorgung quasi fest eingebaut. Gesamtkosten weniger als 500 CHF inklusive lebenslanger Kartenupdates und TV Funktion. Da ich den Saugnapf und Kabel für die Stromversorgung noch habe, kann ich das Gerät dennoch flexibel z.B. in einem Leihwagen benutzen.

Werksnavis sind eigentlich rausgeschmissenes Geld.

Natürlich ist das nicht auf BMW beschränkt, aber wir befinden uns halt in einem BMW-Forum und sprechen über RTTI. Die teilweise nicht nachvollziehbaren Umleitungen haben mit der Qualität der Verkehrsdaten zu tun und die ist manchmal einfach mangelhaft. Da erhoffe ich mir mit "BMW Maps", das ja in allen OS 7-Modellen Einzug hält, schon eine Verbesserung.

Der einzige Vorteil der Werkslösung gegenüber einer mobilen Lösung ist für mich die bessere Integration. Die Navi-Anzeige im Headup ist schon eine gute Sache.

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