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...Ventile

Kawasaki
Themenstarteram 24. September 2006 um 16:48

Hi Leute,

wie ich hier schonmal geschrieben habe, habe ich für nen günstigen ne ZX10 gekauft und wollte sie wieder flott machen!

Habe nun folgende Frage:

In welcher Grösse bewegen sich die Shims zum einstellen der Ventile? (von ---- Bis)

Habe nämlich Schwierigkeiten beim einstellen der Einlassventile !!!

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16 Antworten

@ paulepeng,

zu eng, bekommst keine Lehre mehr dazwischen ,Shims nicht mehr zu bekommen,................... dann spar dir die Arbeit, mach neue Ventile rein !

Sorry,

viele Grüsse,

Arne

:p .... Arne, Arne.... jetzt warst Du schneller und meine Tipperei für den A***

Denk ich auch, Sitze nacharbeiten nicht vergessen ;)

@ 030565 & tec-doc:

was sollen denn neue Ventile bringen? Wenn die Ventileschaftenden so hoch kommen, das ich mit den kleinsten verfügbaren Shims das Spiel nicht mehr eingestellt bekomme, dann sind die Ventilsitze zu tief in den Kopf eingefräst.

So viel Verschleiß kann an den Ventiltellern wohl kaum stattfinden, dass mich ein Ventiltausch wieder zurück ins Rennen bringt. Zumal ich für den Ventiltausch die Sitze fräsen muß und dabei garantiert soviel Material an den Sitzen verliere, wie ich an den Ventiltellern gewinne. Im Endeffekt wandern die Ventilschäfte also noch weiter nach oben und ich habe noch weniger Platz für Shims...

@ paulepeng:

Hol dir einfach den dünnsten bei Kawasaki erhältlichen Shim und miß von diesem aus das Ventilspiel. Dann kannst du für jedes Ventil errechnen, was für ein Shim rein gehört.

Shims gibts günstig bei Geiwiz .

Gruß

turbofisch

Hol dir einfach den dünnsten bei Kawasaki erhältlichen Shim

zu eng, bekommst keine Lehre mehr dazwischen ,Shims nicht mehr zu bekommen

Und jetzt?

Denk ich auch, Sitze nacharbeiten nicht vergessen

Nix neues, eingeschlagene Ventile bei Kawa....

;)

@ turbofisch,

das Problem sind nicht die eventuell beschädigten Ventilsitze, sondern die Ventile selbst, die auf Gut Deutsch: " Den Schirm zumachen". Das heisst, die Ventile haben sich dahingehend verformt, dass die Auflage am Ventilsitz weiter nach unten gewandert ist. Da gibts nur eins: Ventile erneuern.

Viele Grüsse,

Arne

@ tec-doc:

Die Ausgangsfrage lautet:

Zitat:

In welcher Grösse bewegen sich die Shims zum einstellen der Ventile? (von ---- Bis)

paulepeng schreibt nichts davon, dass er zwischen die dünnsten Shims und die Nockenwelle keine Fühlerlehre mehr bekommt. Oder das er keine entsprechend dünnen Shims mehr bekommt. Ist alles Spekulation von 030565.

Solange hier jemand nur nach Möglichkeiten zum Ermitteln der notwendigen Shim-Stärke fragt, finde ich es etwas gewagt, eine Ferndiagnose über verformte Ventiltellern vorzunehmen. Eine tiefgreifende Problematik würde ich erst annehmen, wenn sich das Ventilspiel im Betrieb andauernd verändert. Oder über eine schlechte Kompression berichtet würde (wobei ich auch hier zuerst auf einer Einstellung des Ventilspiels bestehen würde, denn bei zu geringem Spiel hat man schnell schlechte Kompression). Davon wurde hier bisher nichts geschrieben. Deshalb sollte meiner Einschätzung nach paulepeng erstmal das Ventilspiel einstellen (wir wissen alle nicht, wann dies zuletzt geschehen ist) und dann sieht man im Betrieb weiter.

Gruß

turbofisch

@ turbofisch,

entschuldige bitte, dass ich spekuliert habe. :)

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Arne

;)

Habe nämlich Schwierigkeiten beim einstellen der Einlassventile !!!

Daraus (und aus den "Vorgesprächen") ist das, korrekt, rausinterpretiert. Wenn es Schwierigkeiten gibt, hat er ja wohl logischerweise schon den Versuch ohne Erfolg gestartet, oder? Und wenn er keinen dünneren Shim mehr bekommen hat, dann siehe erfahrungsgemäss Arne´s Erläuterung des Problems. Ist, wie gesagt, sehr typisch. Wenn´s 1,2er nimmer langt... :(

Wenn die ganze Geschichte arg extrem auseinandergeht, wär ich mit "Testen" eher vorsichtig... wär nicht der erste Exitus auf diesem Weg.

Aber in einem Punkt hast Du Recht: Am besten Paulepeng erläutert uns das noch näher ;)

Pauleeee???

Themenstarteram 27. September 2006 um 23:05

Hi Leute bin doch schon da !!!

....als erstes muss ich auf meine Frage vom obigen Text zurückkommen.

Ich hätte gerne gewusst in welchem Bereich die Shims liegen?

(welcher ist der dünnste und welcher der dickste)

Bei meinem Versuch die Ventile einzustellen habe ich bei den Eilassventilen einen 2,6er Shim rausgenommen und nen 2,1er reingetan (war der kleinste den ich gerade zur verfügung hatte).

Das Spiel lies sich aber auch mit dem Shim nicht messen und deshalb stellt sich mir die Frage wie klein gibt es diese Shims noch!?

Fakt ist das der Motor nicht mehr lief! Ich musste ja der Sache erstmal auf den Grund gehen und habe mich dann bis zu den Ventilen durchgearbeitet. Von den 16 Ventilen waren bei den Auslassventilen ganze 2 die noch im vernünftigen Bereich sind. Die anderen 6 Auslassventile sind alle ausserhalb der Toleranz (aber noch einstellbar). Bei den Einlassventilen ist noch 1 Ventil messbar gewesen und die anderen haben kein Spiel mehr.

Das dieser Motor nicht mehr gelaufen ist, ist ja wohl ganz klar.

Ich habe bei meiner ehemaligen ZXR schon einen Motorschaden mitgemacht und muss sagen das der ZX10 Motor noch gut aussieht (lässt sich leicht durchdrehen,Nockenwellen nicht eingelaufen,keine Metallspäne im Motor). Nach und nach überprüfe ich sämtliche Sachen an diesem Mopped denn ich möchte ja nicht ne Menge Geld investieren und bekomme den Hobel dann am Ende doch nicht zum laufen.

Nun werde ich mal schauen wo ich in meiner Nähe Shims herbekomme und werde mir einfach erstmal einen sehr dünnen holen um zu sehen wo ich bin und wo ich hin muss!!!

Ich finde es aber gut das ihr euch auch Gedanken macht und das hier postet!!!

Erstmal DANKE an Euch

mfG PAULE

Aus dem Kopf gesagt ist für dein Möp 2,0 bis 3,0 vorgesehen (?)....

@ tec-doc,

und nachgeschaut...................................................

.haste vollkommen Recht ! :) :)

Viele Grüsse,

Arne

Themenstarteram 29. September 2006 um 22:47

Hi,

ja habe nachgeschaut und sie gingen zum Glück noch einzustellen aber nun habe ich ein neues Problem!

Ich wollte den letzten blöden Shim einsetzen und dieses blöde Ding ist mir genau in den Kettenschacht gefallen und komischerweise auch nicht mehr zu sehen! (....ich könnte echt ko...)!!!!

Aber wie pflege ich doch immer zu sagen "Das Leben ist kein Streichelzoo"!!!

Öps.... erst Glück und dann A Karte.... gemein!

GAU wäre, wenn der Lauser bis ins Kurbelgehäuse gefunden hat (wie auch immer)... wäre evtl. über Abschrauben der Ölwanne wieder ans Licht zu bringen (?). S- GAU wäre, wenn Du ihn da nicht findest.... evtl. mit so einem flexiblem Magnetstab fischen? Ich drück dir die Daumen!

Gerade noch so... wenn Du den Ausreisser wieder hast und sie läuft, würd ich eine Weile das Spiel öfter kontrollieren. Wirds schnell enger macht "der Schirm zu" .... s.o.

Themenstarteram 2. Oktober 2006 um 22:36

......??????

 

So,

habe nun den Vergaser wieder rauf und Luffi wieder ran und schnell noch Batterie von Schwagers Mopped geklaut und dann zum ersten Startversuch (erstmal drehen lassen ohne Benzin).

Von der rechten Motorseite kam öffter mal ein relativ lautes schlagen was sich so anhörte als wenn beim Anlasser das Ritzel nicht mehr so hunderprozentig ist. (konnte es aber nicht so richtig definieren denn das Geräusch sitzt genau hinter der rechten Motordeckelseite)

Der Motor lies sich ja per Hand super ohne jedes Geräusch durchdrehen!

Nun kam der Versuch mit Benzin.

Der Vergaser lief mit Benzin über aber lies sich nicht starten.

Vergaser nochmals runter und nach Macken geschaut aber es war nichts zu finden.

Ich habe mir gedacht das der Hobel doch anspringen muss und so habe ich mir meinen 540er BMW zur unterstützung dazu geholt.

Der Anlasser drehte nun wie verrückt und siehe da das Mammut erwachte wieder und der Motor lief. ....das blöde an der Sache war das er gleich auf 6000 Umdrehungen hochsprintete und so bin ich nun auf der Suche nach diesem Fehler und glaube das ich einfach nur beim zusammenbau des Vergasers die Standgasschraube zu dolle reingedreht habe und sie dadaurch zu hoch dreht!!!

...aber Leute was könnte dieses Klacken hinter dem rechten Motordeckel sein ??? (bei einer Motorumdrehung 1x Klacken als wenn einer von hinten gegen den Motordeckel klopft)

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