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"Verrückte" Idee: Umbau zum Hybrid-3-Achser-Allrad-Monster
Das hier ist zum einen für mich als Ideensammlung.
Und zum anderen evtl. eine Anregung für andere.
Ich selbst denke schon seit Ende der 80er über einen Selbstbau-Hybrid nach.
Aber wegen Zeit und Kosten und weil ich meinen aktuellen T3 eigentlich so mag wie er ist...
Eines der Probleme die es gibt wenn man eine komplette Vorderachse eines Fronttrieblers in den T3 setzen will ist der Bauraum VOR der Achse.
Üblicherweise sind die halbwegs aktuellen nämlich Front-Fronttriebler bei denen der Motor eher vor der Achse liegt.
Ich vermute das war auch der Basisgedanke für diesen Umbau.
Allerdings würde ich eher eine Doka auf volle Ladefläche einer Pritsche verlängern.
Wer aber keine offene Ladefläche will, der kann es auch wie im Video oben machen.
Für Allrad wäre es natürlich ein (kleiner?) Vorteil wenn die Doka ein Syncro wäre.
Muss aber nicht.
Z.B. https://youtu.be/v2LZT0e18Ok
Die hintere Hinterachse wäre die einzige die direkt vom Verbrenner angetrieben werden kann.
Da kann man natürlich eine fertige Hybridachse nehmen.
Muss man aber nicht.
Ich denke man kann auch eine andere Achse nehmen und anpassen.
Ich denke da an die Vorderachse eines Allradlers mit reichlich Leistung.
An den Getriebe-Ausgang für die Kardanwelle könnte man einen kleinen (50kW?) E-Motor hängen.
Anstelle von Starter und Generator kann man einen etwas stärkeren (100kW) E-Motor setzen. Der dient als Anlasser und als Generator im Range-extender Betrieb. Kann natürlich auch im parallel-Hybrid Modus laden.
Die beiden anderen sind rein elektrisch und haben je ca. 100kw.
PlugIn mit ca. 40 oder 50 kWh Akku-Kapazität.
Spenderfahrzeug für die Verbrennerachse entweder RAV4 oder etwa so etwas.
https://m.mobile.de/.../search.html?...
PS.
Wer schon fast unendliche Reichweite haben will, der kann noch einen Zusatztank einbauen.
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9 Antworten
Na dann mach mal....und viel Spaß beim schrauben und tüfteln...^^
Wieviel Jahre Projektzeit hast du geplant ?
Zitat:
@zwinkl schrieb am 15. Oktober 2020 um 20:36:30 Uhr:
Na dann mach mal....und viel Spaß beim schrauben und tüfteln...^^
Wieviel Jahre Projektzeit hast du geplant ?
Da ich aktuell noch keinen Starttermin für die eigentliche Umrüstung habe,... unendlich. ;-)
Den Aufwand zu schätzen ist schwierig.
Ich denke die größten Blöcke sind Karosserie und hintere Hinterachse.
Für die Karosserie kann man für die geschlossene Version ja mal bei dem vom Video anfragen.
Die offene Version an die ich denke sollte weniger Aufwand sein.
Weil ich obenrum ja die Pritsche verbaue und daher weniger zu schweißen habe.
Der Aufwand für die hintere Hinterachse ist natürlich sehr von der Basis abhängig.
Und wie gut man die versteht.
So eine RAV4 Vorderachse einzusetzen ist vermutlich "relativ" wenig handwerkliche Arbeit.
Dann muss man aber trotzdem verstehen wie man diese Achse dazu bekommt zu rekupperieren wenn man es will.
Wie die in einen seriell- oder parallel-Hybrid-Modus geht wenn man es will.
Wenn man die Vorderachse eines Allrad Phoeton nutzen will wird es nochmal schwieriger.
Sowohl Handwerklich als auch in der Ansteuerung.
Die Batterien müssen irgendwo hin.
Bei der offenen Variante am besten in dieses Fach (Tresor) unter der Ladefläche.
Mit der Frage ob kühlen oder nicht. Bzw. wie kühlen.
Die rein elektrischen Achsen betrachte ich nicht als Problem.
Quasi fast nur handwerkliche Arbeit.
PS.
Zum finanziellen Aufwand.
Die Spenderfahrzeuge ca. 30t€
Die Akkus...?
Die e-Achsen...?
2 E Motoren für die selbstgebastelte Hybrid-Achse.
....
Optional zusätzlich zum Zusatztank auch eine Tankklappe mit Entriegelung vom Fahrersitz.
Evtl. ergibt sich hier etwas.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 18. Oktober 2020 um 14:10:55 Uhr:
.....
Meine Zielsetzung könnte z.B. sein eine Entriegelung vom Fahrersitz aus zu haben.
Gibt/Gab es ja bei einigen Japanern.
Vorraussetzung ist dann natürlich der Seilzug.
Der wäre bestimmt ein gewisses Problem.
....
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 19. Oktober 2020 um 08:21:37 Uhr:
Optional zusätzlich zum Zusatztank auch eine Tankklappe mit Entriegelung vom
FahrersitzSchleudersitz.
Bei dem Projekt ist der wohl obligatorisch...
Zitat:
@Ulfert schrieb am 19. Oktober 2020 um 20:11:32 Uhr:
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 19. Oktober 2020 um 08:21:37 Uhr:
Optional zusätzlich zum Zusatztank auch eine Tankklappe mit Entriegelung vom
FahrersitzSchleudersitz.
Bei dem Projekt ist der wohl obligatorisch...
Gute Idee!
PS. Aber nur mit Lidar, nicht dass man mit Überschall gegen eine Brücke oder einen Baum..
OK, etwas ernster.
Die Planung der ersten Schritte.
Spezifikation der genauen Komponenten für die Hybrid-Achse.
Ob jetzt Toyota oder Selbstbau oder sonstiges.
Hierzu benötigt man eine Einbauuntersuchung.
Möglicherweise im CAD.
https://duckduckgo.com/?q=cad%203d%20free&ia=web
Was wären die Schritte für eine Einbauuntersuchung?
Einen T3 zum Maß nehmen habe ich schon.
Aber welches wäre ein passendes Spenderfahrzeug? Da kann man sich ja vieles vorstellen. Es muss aber auch alles rein passen.
Was fehlt ist ein Koordinatensystem für weitere Pläne. Zum vergleichen was geht und was nicht. Insbesondere für die Hybrid-Achse.
Hier bietet sich beim unveränderten T3 die Mitte der Hinterachse an. Beim 3-Achser T3 die Mitte der hinteren Hinteracse und beim Verbrenner-Spender die Mitte der Vorderachse.
Dann ist:
-Die positive X-Achse nach vorne.
-Die positive Y-Achse nach rechts.
-Die positive Z-Achse nach oben.
Klingt erst mal einfach.
Aber wo genau ist die Mitte der Achse?
X-Achse=0 sollte in fast jedem Fall einfach sein.
Auch Y=0 sollte eindeutig sein.
Aber Z=0? Von außen betrachtet auf den ersten Blick eindeutig. Die Felge hat ja einen Mittelpunkt.
Aber je nach be und Entlastung ändert sich die Position des Rades relativ zur Karosserie.
Also ist Z=0 erst mal im Mittelpunkt der seitlichen Getriebeausgänge. Dort wo die Antriebswellen beginnen. Sollten die Ausgänge aus irgendwelchen Gründen auf unterschiedlicher Höhe liegen wird diese gemittelt. Dann liegen die Ausgänge auf unterschiedlicher Höhe und es gilt Z-rechterAusgang=-1*Z-linkerAusgang.
Zu erwarten ist hier aber ein 0=0.
Für die X-Achse gilt sinngemäß das selbe.
So lange die Achsen alle symmetrisch sind sollte die Y-Achse auch eindeutig sein. Falls es hier Probleme gibt sind die Karosserie und die Radaufhängung hoffentlich symmetrisch und führen zum selben Ergebnis.
Als erster sehr kostengünstiger Schritt bietet es sich also an ein kostenloses CAD System zu installieren und dort den Motorraum des T3 zu erstellen oder aus einem 3D-Scanner zu importieren.
In dieses Modell kann man dann die in Frage kommenden Komponenten (E-Motoren nicht vergessen) der Hybrid-Achse virtuell rein halten und mal sehen wie es passt. Kollisionen vor der Hinterachse sind erst mal nicht sooo relevant, da die Hybrid-Achse ja nach hinten verschoben wird.
Ein gewisser Platz für die hintere e-Achse kann aber schon Mal 60-100cm also 600-1000mm markiert werden. So lange nichts genauer definiert ist evtl ein 3D-Modell des Vorderachsdifferential eines T3-Syncro.
Oder einfach nur ein Rohr von 30cm Durchmesser. Wenn das zu groß ist, genauer hinsehen.
Das Vorderachsdifferential eines T3-Syncro (oder ein Hinterachsdifferential eines Fahrzeugs mit Frontmotor) könnte auch eine reale Lösung sein. Längst eingebauter E-Motor mit Planetengetriebe geht auf dieses Differential…
Aber es gibt ja auch fertige e-Achsen und keine Grund sich hier schon eindeutig festzulegen. Nur der Platz muss da sein.
Der nächste Schritt ist auch relativ klar.
Nach der Auswahl des Verbrenner Spenders geht es darum dessen Vorderachse zu verstehen.
Das wird wohl sehr viel Analyse auf dem CAN-Bus hinaus laufen.
Evtl. kann man (je nach Platz) sogar den Spender für Tests zum Hybrid umbauen. Die Rückbank benötigt man ja zum testen nicht. Also viel Platz für Akkus. Also wird man dieses Spenderfahrzeuges zuerst kaufen müssen.
Den/die T3 zum umbauen erst später.
Daher: Dieses verstehen der Basis für die Hybrid-Achse ist der erste teure Schritt.
Die ersten 10t€ sind dann weg.
Dafür fährt man dann aber erst mal testweise Phoeton.
https://m.mobile.de/.../search.html?...
Oder vergleichbare Audi, Porsche oder sonst was.
PS. Der Allrad-/Verbrenner-Spender wird ja auch ein Hinterachsdifferential haben...
Anderes potentielles Projekt.
Statt Verbrenner und einer Hybrid-Achse kann man auch eine Gas (LPG oder CNG) Brennstoffzelle versuchen.
Muss dann vermutlich nicht unbedingt ein 3-Achser werden. Obwohl ein 3-Achser cool wäre benötigt man den großen Motorraum vermutlich nur für einen großen Verbrenner.
Die Idee kam mir etwa hier.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 2. November 2020 um 12:49:39 Uhr:
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 1. November 2020 um 12:47:00 Uhr:
Weil deine Erwartungen nicht zum Konzept passen.
Deine Erwartung ist, dass du auch mit dem Akku möglichst viele km (am Stück) fahren kannst.
Im HSD und Mirai kannst du das nicht, da ist in aller Regel nach spätestens 2 bis 3 km Schuss.
Allerdings, auf einer Strecke von 100 km bist du mit dem kleinen Akku eben viele Male diese 1 bis 3 km rein elektrisch gefahren, und hast in Summe den selben Elektroanteil an der Gesamtstrecke, wie mit einem Akku für 50 km, der danach leer mitgeschleppt werden muss.
Wobei das keine Wertung sein soll, beide Konzepte haben ihre Daseinsberechtigung und ihren Einsatzzweck.
Nein, das Konzept passt nicht zu meinen Erwartungen.
Und es geht mir nicht (nur) die elektrische Reichweite.
Es geht mir auch um Fahrsituationen in denen der Akku mal schnell voll wird.
Bergabstrecken zum Beispiel.
Und um die elektrische Bremsleitung (Rekuperation).
OK, 30kW Bremsleistung sind besser als 0.
Wenn er es denn hin bekommt. Da scheinen mir die Toyota Hybrid im Fahrgefühl schon nicht so gut wie mein 3008 Diesel Hybrid. Das kann aber auch (zumindest teilweise) an der Ansteuerung des Systems mit dem Gaspedal liegen. Da wünschte ich mir bei meinem schön wenn das Bremslicht angeht.
Und ich denke der Mirai ist da eher schlechter. Mit dem hoch und runterfahren der Brennstoffzelle.
Und natürlich spielt auch die elektrische Reichweite eine Rolle, wenn die Brennstoffzelle mit PlugIn kombiniert würde.
PlugIn ist bzw. wäre einfach im Wirkungsgrad besser als Brennstoffzelle pur.
Aber das ist eher ein ganz anderes Projekt.
Potentielle Quelle für den Akku?
neues-chinesisches-elektroauto-fuer-10-000-nach-foerderung-suda-sa01-sd01-sofort-verfuegbar-t6981097.html#
Zitat:
@Pololu schrieb am 13. November 2020 um 03:57:19 Uhr:
Hallo,
Ihr bekommt das Auto direkt und sofort über Auto SL in Düsseldorf .
Näheres könnt Ihr hier nachlesen:
https://www.mydealz.de/.../...1-direkt-vom-chinesen-kaufen-1685086?...
PS. Hier geht es nur um einen E-Umbau.
Aber evtl. auch für eine Idee gut.
https://www.motor-talk.de/.../...-mit-100ps-elektromotor-t2256409.html
Hier gibt es derzeit ein Projekt mit zusätzlichen Wohnmobilaufbau.
https://www.e-lix.de/projekte
Zitat:
Der EcoCarrier ist einer der Ersten überhaupt gebauten Elektro-Kleinlastwagen.
Hier werden wir die Antriebsbatterie durch ein Hochvolt-System ersetzten, sowie die Steuerung und den Motor. Am Ende soll das Fahrzeug Schnellladefähig (CCS) sein und eine Reichweite von 350 km haben. Damit eignet er sich perfekt um den extra dafür hergestellten Wohnmobilaufbau zu transportieren. Das Gesamtsystem soll mehrere Wochen autark stehen können.
Leistung: 80 kW / 100 PS
Batterie: 80 kWh / 360 V
Reichweite: 350 km
Ladedauer: 8h AC / 1h DC
Gewicht: 2.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Frontantrieb, Luftfahrwerk, Multimediasystem mit Internet, Integrierte Wechselrichter für Strom überall, verschiedene Wechselaufbauten möglich