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1.4 TGI Gastanks Haltbarkeit/Austausch?
Hallo zusammen,
ich stehe kurz davor, einen G7 Variant 1.4 TGI zu. kaufen, BJ 2017. Bei meiner Recherche zu CNG bin ich drauf gestoßen, dass die Tanks ein Haltbarkeitsdatum haben und danach ausgetauscht werden müssen.
Ich finde leider nirgends informationen, wie lange die CFK-Tanks betrieben werden dürfen? Sind es 15 Jahre? In nem UP-Forum hab ich auch was von 20 Jahren gelesen (Ist aber halt ein UP/Citigo und ich weis nicht, ob es die gleichen sind)
Probleme hat man ja nur bei den Stahltanks der vorherigen Generation gehört.
Hat jemand Infos, wieviel ein Austausch kosten würde? Das internet lässt mich auch hier ratlos, was so ein Tank kostet.
Vielen Dank und schöne Grüße!
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32 Antworten
20Jahre steht in den Serviceunterlagen.
Vielen Dank! Ist hier jemandem auch was zum Austausch bekannt?
Beim tüv sind’s ja paar Euro zusätzlich für die Prüfung der Gastanks.
Gibt es sonst „Nachteile“ eines TGI? Der Motor ist ja entsprechend nachgebessert für den Gasantrieb, was ja erstmal dafür spricht. (Gepanzerte Ventilsitze etc.)
Bei unserem Golf7 FL von 2019 ist ein Austausch nach 20 Jahren nötig.
Auch die CFK-Tanks sind leider nicht alle unproblematisch. Der Tank selber rostet dann zwar nicht, das Problem ist aber noch das gleiche wie bei den Stahltanks: Das Anschlussgewinde. Daher ist bei der HU das komplette Freilegen der Tanks vorgeschrieben.
Bin mal gespannt ob man mal Tanks erleben darf die ihre vorgesehene Lebensdauer vorn 20 Jahren erreichen.
Freilegen heißt Abdeckung unten ab? Oder muss die Werkstatt vor der Prüfung den halben Unterboden zerlegen?
Wie lang ist denn die "realistische" Lebensdauer?
Nimm lieber den 1.5TGi mit dsg, sofern du was findest. Unserer war auch mehr oder weniger Zufall.
Finde keinen in meinem Budget und der 1.4 war auch schon eher ein Zufall und das noch um die Ecke. Bisher gibts an dem nix auszusetzen. Von DSG halte ich nicht viel, außer Abstand
Der 1.5 wird doch garantiert die gleichen Tanks haben
Zitat:
@Andrphil schrieb am 20. November 2023 um 11:30:11 Uhr:
Freilegen heißt Abdeckung unten ab?
Vorgabe im Rahmen der HU/Gasprüfung ist ganz klar komplettes Freilegen der Tanks dass die rundum und insbesondere im Anschlussbereich frei sind und einer vollständigen Sichprüfung unterzogen werden können.
Damit scheidet z.B. die HU an einer Prüfstelle aus, Demontage ist Werkstattarbeit.
Ich würde von CNG deutlich mehr Abstand halten als von DSGs.
Gut, das ist für mich kein Problem, da ich die HU ohnehin immer in der Werkstatt meines Vertrauens machen lasse. Die HU wird ja so wie ich es gesehen hab auch nicht im digitalen Scheckheft gepflegt.
Wo wir beim digitalen Scheckheft sind: Werden dort denn Reparaturen auch eingetragen? Oder nur Inspektion und Ölwechsel? Dann würde ich künftige Reparaturen bei meinem Schrauber durchführen und Inspektionen bei VW.
Nun, zu CNG kann ich kaum was schlechtes finden und wenn, dann hat es mit Stahltanks oder dem schlechten Tankstellennetz aufm Land zu tun.
Vom berühmt-berüchtigten DSG wiederum, das grad mal 40-50tkm hält, habe ich schon lange bevor ich mich für VW interessiert hab gehört
Mit dem Golf 7 Variant mit dem 1.4 TGI machst Du nichts falsch.
Die CFK/GFK Tanks haben eine Lebensdauer von 20 Jahren.
Es sind bisher keine Tank-Defekte bekanntgeworden.
Wichtig ist, dass nach einem Heckunfall die Gastanks getauscht werden bzw. Druck geprüft werden müssen, dann kann es auch nicht so wie bei dem A3 enden (einzig bekannt gewordener Tankunfall).
Der Motor ist ausgereift, ohne Auffälligkeiten und durchaus für 300-400 tkm gut.
Der 1.5 TGI hat drei Gasflaschen (zwei CFK/GFK und eine Stahlflasche), dafür aber nur einen 9-10 l Benzintank.
Damit hat er eine bessere Gasreichweite >500 km, ist aber weniger flexibel, wenn mal keine Gastankstelle in der Nähe ist.
Im digitalen Serviceheft werden alle Arbeiten eingetragen, die auch im Papierserviceheft standen, wie Inspektion, Inspektion mit Zusatzarbeiten, Ölwechsel, Rostvorsorge (Karosseriecheck), etc.
Zitat:
@opelix1 schrieb am 22. November 2023 um 22:33:55 Uhr:
Mit dem Golf 7 Variant mit dem 1.4 TGI machst Du nichts falsch.
Die CFK/GFK Tanks haben eine Lebensdauer von 20 Jahren.
Es sind bisher keine Tank-Defekte bekanntgeworden.
Wichtig ist, dass nach einem Heckunfall die Gastanks getauscht werden bzw. Druck geprüft werden müssen, dann kann es auch nicht so wie bei dem A3 enden (einzig bekannt gewordener Tankunfall).
Der Motor ist ausgereift, ohne Auffälligkeiten und durchaus für 300-400 tkm gut.
Der 1.5 TGI hat drei Gasflaschen (zwei CFK/GFK und eine Stahlflasche), dafür aber nur einen 9-10 l Benzintank.
Damit hat er eine bessere Gasreichweite >500 km, ist aber weniger flexibel, wenn mal keine Gastankstelle in der Nähe ist.
Im digitalen Serviceheft werden alle Arbeiten eingetragen, die auch im Papierserviceheft standen, wie Inspektion, Inspektion mit Zusatzarbeiten, Ölwechsel, Rostvorsorge (Karosseriecheck), etc.
Vielen vielen Dank
Dann hab ich mit dem 1.4er ja einen guten Treffer, denn mir ist die Benzin-Reichweite perspektivisch wichtiger.
Die EA211 Motoren sind ja anscheinend alle sehr ausgereift. Danke für den Hinweis mit dem Heckunfall!
Schöne Grüße!
Zitat:
@opelix1 schrieb am 22. November 2023 um 22:33:55 Uhr:
Mit dem Golf 7 Variant mit dem 1.4 TGI machst Du nichts falsch.
Die CFK/GFK Tanks haben eine Lebensdauer von 20 Jahren.
Es sind bisher keine Tank-Defekte bekanntgeworden.
Stimmt nicht:
https://bnn.de/.../...glueck-ist-ein-fall-fuer-das-kraftfahrtbundesamt
Und bei HUs habe ich auch schon CFK-Tanks wegen Rost am Ventil bemängelt. Da ist klare Ansage ohne jede Diskussion: Rostansatz am Ventianschluss - und der ist halt auch beim CFK-Tank aus Stahl - heißt Tank tot.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 23. November 2023 um 18:27:13 Uhr:
Zitat:
@opelix1 schrieb am 22. November 2023 um 22:33:55 Uhr:
Mit dem Golf 7 Variant mit dem 1.4 TGI machst Du nichts falsch.
Die CFK/GFK Tanks haben eine Lebensdauer von 20 Jahren.
Es sind bisher keine Tank-Defekte bekanntgeworden.
Stimmt nicht:
https://bnn.de/.../...glueck-ist-ein-fall-fuer-das-kraftfahrtbundesamt
Und bei HUs habe ich auch schon CFK-Tanks wegen Rost am Ventil bemängelt. Da ist klare Ansage ohne jede Diskussion: Rostansatz am Ventianschluss - und der ist halt auch beim CFK-Tank aus Stahl - heißt Tank tot.
Nur das Ventil ist aus stahl. Der ventilsitz ist aus Alu. Kann das Ventil nicht ausgetauscht werden?
@Moers75 Wenn Du schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn genau im nächsten Satz habe ich den Tankunfall aufgeführt, der im Ergebnis der Untersuchungen aber auf eine unsachgemäße Unfallreparatur zurückzuführen ist.
Bei meinem 2018er G7 TGI waren zum TÜV nach 3 Jahren und nach 5 Jahren die Tanks und die Ventilanschlüsse mängelfrei.