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1,6 2e2 Nachger. Kat Magnetventil
Hiho,
wofür ist dieses Magnetventil? Befindet sich in einem Unterdruckschlauch vom Vergaserflansch komment und zum Luftfilter gehend. Gehört wohl zu dem nachgerüsteten Kat. Der bläst über dieses Ventil mehr ab als es zu ist, ständig habe ich so ein saugendes Geräusch.
Habe Ausserdem Probleme die AU zu bekommen CO Wert ist zu hoch.
Kerzen, Kabel, Kappe und Finger bereits gewechselt.
Beste Antwort im Thema
Das Magnetventil öffnet bzw. schliesst einen Zusatzluftbypass zum Vergaser. Je nach Lambdasondensignal wird über die Menge an Zusatzluft das Gemisch in Richtung Lambda=1 geregelt.
Ist das Magnetventil defekt und öffnet gar nicht, läuft der Motor in der Regel zu fett -> möglicher Grund für zu hohen CO-Gehalt.
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17 Antworten
Das Magnetventil öffnet bzw. schliesst einen Zusatzluftbypass zum Vergaser. Je nach Lambdasondensignal wird über die Menge an Zusatzluft das Gemisch in Richtung Lambda=1 geregelt.
Ist das Magnetventil defekt und öffnet gar nicht, läuft der Motor in der Regel zu fett -> möglicher Grund für zu hohen CO-Gehalt.
Ich habe eher den Eindruck es schließt nicht.
In welche Richtung muß es strömen? Bei mir saugt er an dem Schlauch der im Luftfilter steckt. Und das ist schon laut wenn er da saugt.
Ist in dem Anschlußrohr am Lufi noch ein Ventil oder eine Klappe? Ich habe den Schlauch nämlich so reingesteckt weil das Rohr ausgebrochen war.
Das ist schon richtig so. Es ist ja Zusatzluft, die wird aus dem Lufikasten entnommen und über die Zwischenplatte am Flansch in das Gemisch eingebracht. Am Lufikasten wird wohl auch nichts abgebrochen sein - angeschlossen wird der Schlauch oft, indem ein Loch in den Kasten gemacht wird und dann ein Reifenventil ohne Einsatz eingesetzt wird. Daran kommt dann der Schlauch.
Wenn er zu fett läuft, ist das klar, dass er ständig Zusatzluft gibt. Über die Sonde merkt er ja schließlich, dass es zu fett ist. Würde da mal an der CO-Schraube gedreht? Hatte sich irgendwas anderes verändert gehabt in letzter Zeit?
Ich war heute nochmal beim freundlichen am AU/Tester, der sagte mir dann das der Vergaser überlaufen würde. Also Schwimmer und Nadel austauschen.
Habe das Vergaseroberteil abgenommen, Schwimmer und Nadel überprüft, funktionieren einwandfrei.
Eure Meinung dazu?
Zur CO Schraube, da haben sie es schon bei der AU versucht runter zu drehen. Also wenn dann am Tester, somit wird es nicht von dieser verursacht.
Evtl. ist die Luftregulierung, also das Rohr unterhalb der CO-Schraube verstopft. Auch ein defektes Teillastanreicherungsventil könnte der Verursacher sein.
BTW der Verbrauch ist somit auch erhöht und er bringt nicht die volle Leistung.
Das Rohr kann ich reinigen? Mit einem Draht zb.? Abgeschraubt und den Schlitz gereinigt habe ich bereits.
Teillastanreicherungsventil auf Verdacht jetzt 30 € ausgeben?
Was ist mit Lambdasonde...?
Ölverdünnung? habe da einiges zu gelesen...
Die Lambdasonde würde ich ausschließen, da das Ventil nach der Beschreibung die ganze Zeit voll geöffnet ist (d.h. die Lambdaregelung versucht richtigerweise ständig in Richtung mageres Gemisch zu korrigieren) und der Motor trotzdem zu fett läuft.
Auf bloßen Verdacht hin Teile auszutauschen ist für den Geldbeutel riskant. Man kann es mit einem baugleichen 2E2-Vergaser vom Schrott versuchen (entweder ganz tauschen und den G-Kat-Zwischenflansch vom bisherigen Vergaser übernehmen oder nur die verdächtigen Teile tauschen).
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Slate
Zur CO Schraube, da haben sie es schon bei der AU versucht runter zu drehen.
Ich nehme mal an, es ist ein HJS-G-Kat, der da nachgerüstet ist?!?
Man sollte da nicht an der CO-Schraube drehen ohne das HJS-Diagnosegerät (haben viele Werkstätten, die dise Anlagen in den '90ern nachgerüstet haben) am System angeschlossen zu haben, sonst verstellt man alles und die Lambdaregelung ist völlig daneben.
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Slate
Zur CO Schraube, da haben sie es schon bei der AU versucht runter zu drehen.
Ich nehme mal an, es ist ein HJS-G-Kat, der da nachgerüstet ist?!?
Man sollte da nicht an der CO-Schraube drehen ohne das HJS-Diagnosegerät (haben viele Werkstätten, die dise Anlagen in den '90ern nachgerüstet haben) am System angeschlossen zu haben, sonst verstellt man alles und die Lambdaregelung ist völlig daneben.
Er hat ja den RF mit dem CO-Rohr. Da könnte man also die Grundeinstellung vom Vergaser wieder hinbekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Slate
BTW der Verbrauch ist somit auch erhöht und er bringt nicht die volle Leistung.
Das Rohr kann ich reinigen? Mit einem Draht zb.? Abgeschraubt und den Schlitz gereinigt habe ich bereits.
Teillastanreicherungsventil auf Verdacht jetzt 30 € ausgeben?
Was ist mit Lambdasonde...?
Ölverdünnung? habe da einiges zu gelesen...
Ne, Draht sollte man nicht nehmen. Ideal wäre eine Vergaserreinigung. Aber wenn du das Teil oben schon ab hattest und gereinigt hast (auseinandergebaut?), dann müsste das eigentlich ok sein.
Wie hattest du eigentlich den Schwimmer untersucht? Muss ja nicht sein, dass der Vergaser überläuft. Hast du wie hier beschrieben geprüft?
Ansonsten bleibt im Prinzip nur die Teillastanreicherung. Das blöde ist halt, dass man die nicht aus- und wieder einbauen sollte. Aber zur Not kannst du das ja machen und schauen, wie die Membrane aussieht. Gegebenenfalls so planen, dass du dann Zeit hast, Ersatz zu besorgen.
Hiho,
AU bestanden HU Plakette erteilt :-) Danke Männer ;-)
ich war jetzt in einer anderen Werkstatt um Abgaswerte einzustellen und AU zu machen.
Die haben diverse Unterdruckschläuche gewechselt.
Ausserdem war der Anschlussflansch am Kunststoffteil im Schlauch zum Bremskraftverstärker für den dünnen Unterdruckschlauch gerissen (mit blossem Auge nicht zu sehen. Da sind ja zwei Anschlussflansche, den einen jetzt mit einer Schraube verschlossen und auf dem anderen ein Stück Schlauch dann T Stück und beide Unterdruckschläuche da dran (einer geht zur Zündverstellung, einer zum Rückschlagventil)
Dann sind doch am Lufigehäuse links 2 Unterdruckschläuche angeschlossen, einer (der vordere) geht zum Ansaugschlauch Vorwärmklappe, der hintere verschwand immer hinter dem Vergaser, wohin ka??
Den haben die entfernt und oben am Lufi in den Gewebeschlauch ne Schraube als Verschluss gedreht.
Wohin ging der Unterdruckschlauch und ist der echt nicht von nöten?
Vorarbeiten zur HU waren übrigens Ansaugrohr demontieren, Abgaskrümmer demontieren, bei diesem obendrauf einen ca. 20cm langen Riss geschweißt. Krümmer mit neuen Dichtungen, Bolzen und Muttern montiert, Ansaugrohr mit neuer Dichtung, wie auch neuem Gummiwassernippel (war total zerquollen) montiert. Bin froh das es erledigt ist :-)
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Slate
Die haben diverse Unterdruckschläuche gewechselt.
Das ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Zitat:
Ausserdem war der Anschlussflansch am Kunststoffteil im Schlauch zum Bremskraftverstärker für den dünnen Unterdruckschlauch gerissen (mit blossem Auge nicht zu sehen. Da sind ja zwei Anschlussflansche, den einen jetzt mit einer Schraube verschlossen und auf dem anderen ein Stück Schlauch dann T Stück und beide Unterdruckschläuche da dran (einer geht zur Zündverstellung, einer zum Rückschlagventil)
Alter, was für ein Satz. 
Hab den jetzt schon einige mal gelesen, ne klare Vorstellung aber noch nicht, nur eine Ahnung. Bitte schau dir mal den Anschlussplan an und erkläre das nochmal.
Zitat:
Dann sind doch am Lufigehäuse links 2 Unterdruckschläuche angeschlossen, einer (der vordere) geht zum Ansaugschlauch Vorwärmklappe, der hintere verschwand immer hinter dem Vergaser, wohin ka??
Den haben die entfernt und oben am Lufi in den Gewebeschlauch ne Schraube als Verschluss gedreht.[
Wohin ging der Unterdruckschlauch und ist der echt nicht von nöten?
Das ist ungefähr so, wie wenn der Weihnachtsbaum nicht ins Zimmer passt und du deshalb ein Loch in die Decke stemmst. Durch das Entfernen des Schlauches wird der Anschluss am Vergaserfuß hinten am Vergaser, wo dieser Schlauch normalerweise hinführt, jetzt als Einlass für Zusatzluft missbraucht. Das eigentliche Problem ist nicht gelöst. Außerdem funktioniert so natürlich die Verstellung nicht mehr. Das könnte sich negativ beim Durchlaufverhalten bemerkbar machen.
Zitat:
Vorarbeiten zur HU waren übrigens Ansaugrohr demontieren, Abgaskrümmer demontieren, bei diesem obendrauf einen ca. 20cm langen Riss geschweißt. Krümmer mit neuen Dichtungen, Bolzen und Muttern montiert, Ansaugrohr mit neuer Dichtung, wie auch neuem Gummiwassernippel (war total zerquollen) montiert. Bin froh das es erledigt ist :-)
Hat leider nichts mit dem hohen CO-Wert zu tun. Die Gemischbildung wird bei der G-Katnachrüstung nur indirekt beeinflusst. Ein Krümmerriss sollte da sogar noch den Co-Wert senken, da die Menge des zugeführten Kraftstoffs dadurch nicht beeinflusst wird.
Also bei blau abgezogen und mit Schraube verschlossen und bei Rot ein T Stück eingefügt, da dann den Schlauch angeschlossen.
Krümmer und CO ist klar, da ging es ja auch um Falschluft und Geräuschkulisse und der Gummipümpel im Ansugrohr musste endlich mal neu.
Dann werde ich wegen dem Schlauchanschluss mal wieder den Spiegel aktivieren und mir den Vergaser von hinten anschauen.
Ja, jetzt ist es klar. 
Wenn es da jetzt dicht ist, ist das ok. Ist ja immerhin die Unterdruckleitung zum BKV. Aber von der Funktion her ist da alles wie bisher.
Ich grabe das nochmal aus um nicht neu zu öffnen.
Am Vergaser 2e2 befindet sich bei meinem an der markierten Stelle (siehe Bild) ein Fühler, wofür ist der?
