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1.6 - Motor mit 115 PS - hat er Hydrostößel?
Hallo,
seit kurzer Zeit ist der 1.6 - Motor mit 115 PS ja der neue Grundmotor im Astra; die 1.4 - Motoren mit 87 PS bzw. 100 PS werden nicht mehr angeboten. Wer kann sagen, ob der 1.6 hydraulischen Ventilspielausgleich hat oder ob die Ventile nach einer längeren Zeit überprüft und ggfls. eingestellt werden müssen?
Weiterhin wäre interessant, ob da irgend eine Art Nockenwellenverstellung eingebaut ist.
Danke schonmal für Antworten.
Gruß Jüppken
Beste Antwort im Thema
Hallo Steffen,
Dein Beitrag liest sich in einigen Punkten ganz gut. In anderen Punkten totaler Unsinn.
Z.B. Deine Aussage:
Zitat:
...minderwertiges Material für die Kolbenringe verwendet ...
Da wurde kein minderwertiges Material verwendet, sondern der Anpressdruck der Ringe wurde im Bezug auf die Innere Reibung reduziert. Das ergab den erhöhten Mehrverbrauch an Öl. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich damals in der Entwicklung dabei war.
Zitat:
...Wenn ein normaler hydro Starr wäre...
Wäre ein Hydro-Stössel oder Hydrotasse starr dann ist es kein Hydro-Stössel oder Hydrotasse mehr.
Es gibt feste Stössel und feste Tassen. Bei diesen Teilen müss von Zeit zu Zeit das Ventilspiel kontrolliert werden. Die Stössel laufen meistens auf der Nockenwelle und über Kipphebel werden die Ventile bewegt, und die Tassen werden von der Nockenwelle bewegt, wobei die Tasse direkt über den Ventilen sitzt. Dann gibt es noch die hydraulischen Lifter, die stehen im Zylinderkopf z. B. C20NE auf denen ein Schlepphebel sitzt der von der Nockenwelle bewegt wird.
Zitat:
...der Spritverbrauch bei den Maschinen ist eindeutig zu hoch und Opel hat deswegen schon prozesse verloren da der Verbrauch um einiges höher lag als in den produktbeschreibungen angegeben.
Daß der Spritverbrauch zu hoch ist...da gebe ich Dir Recht. Aber dass mein Ehemaliger Arbeitgeber Prozesse verloren hätte, halte ich für ein Gerücht. Du kannst die Verbrauchswerte in den Prospekten nicht mit der Realität vergleichen. Die Verbräuche werden unter Ideealbedingenen auf den Rollenprüfständen gemessen, und können nicht als Vergleich herangezogen werden. Das ist Lachhaft.
zum Schluss noch eine Anmerkung: Nach Deiner Schreibweise zu Urteilen stehst Du auf einem Klugscheissersockel. Komm` da mal runter (ist nicht Böse gemeint). Wir hier im Omega/Senator-Forum sind nicht Blöd.
Reinhard
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37 Antworten
Hallo.
1. Nein der Motor hat keine Hydrostössel, sondern Tassenstössel. Alle 150.000 km sollte das Ventilspiel überprüft werden.
2. Ja der Motor hat die Nockenwellenverstellung, also der Z16XER und Z18XER. Ebenfalls die Schaltwalzenverstellung im Ansaugrohr für kurze und lange Ansaugwege.
Hier mal ein Video über die Funktion der Schaltwalzenverstellung.
http://www.youtube.com/watch?v=akOUJZzg1BU
Und hier ein Bild über den Aufbau, ist zwar der 1.8 ,aber fast identisch mit dem 1.6.
http://data.motor-talk.de/.../...18xer-cutaway-3252623495206394450.jpg
Und hier ein Beitrag über den Motor.
http://www.motor-talk.de/.../...daten-und-besonderheiten-t4702416.html
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Nein der Motor hat keine Hydrostössel, sondern Tassenstössel. Alle 150.000 km sollte das Ventilspiel überprüft werden.
Ganz toll, Opel. Schon im Kadett E gab es Hydrostößel. Technischer Fortschritt, der begeistert.
Den 1.6 er / 115 PS finde ich, obwohl Saugmotor ohne Direkteinspritzung, aber eh reichlich unattraktiv. Nur mit Sportgetriebe erhältlich (auf der Autobahn schrecklich), dazu wurde das Start / Stopp - System wegrationalisiert.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Nein der Motor hat keine Hydrostössel, sondern Tassenstössel. Alle 150.000 km sollte das Ventilspiel überprüft werden.
Ganz toll, Opel. Schon im Kadett E gab es Hydrostößel. Technischer Fortschritt, der begeistert.
Den 1.6 er / 115 PS finde ich, obwohl Saugmotor ohne Direkteinspritzung, aber eh reichlich unattraktiv. Nur mit Sportgetriebe erhältlich (auf der Autobahn schrecklich), dazu wurde das Start / Stopp - System wegrationalisiert.
Hallo.
Es ist aber auch nicht zu vergessen das der Motor aus einer Generation von Anfang 2004 stammt.
Auch bei anderen Hersteller gibt es Fahrzeuge ohne Hydrostößel und nicht immer sind diese von Vorteil.
Den 1.6 gibt es auch im Insignia mit 6 Gang Getriebe, ebenso den 1.8.
Wenigstens hat der Motor noch einen Zahnriemen und nicht so eine scheiss Steuerkette!
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Es ist aber auch nicht zu vergessen das der Motor aus einer Generation von Anfang 2004 stammt.
Auch bei anderen Hersteller gibt es Fahrzeuge ohne Hydrostößel und nicht immer sind diese von Vorteil.
Den 1.6 gibt es auch im Insignia mit 6 Gang Getriebe, ebenso den 1.8.
Ich weiß. Und den C 16 NZ mit (übrigens sehr problemlosen) Hydrostößeln gibt es seit Mitte der 80er Jahre, soweit ich weiß. Und das mit dem Getriebe war auf den Astra J bezogen, dort gibt´s als Handschaltung leider nicht mehr als 5 kurz übersetzte Gänge.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Wenigstens hat der Motor noch einen Zahnriemen und nicht so eine scheiss Steuerkette!
Nur weil ein paar Hersteller (z.B. BMW und VW) die Steuerkette kaputtgespart haben, glauben manche Leute, dass ein Zahnriemen besser sei. Quatsch mit Soße! Eine Steuerkette ist, wenn gut gemacht, dem Zahnriemen haushoch überlegen. Schau bloß mal die ganz alten Opel - Motoren (z.B. die R6 im Senator / Omega A) an, dort ist die Kette sehr solide ausgelegt (Duplexversion) und für Laufleistungen weit jenseits der Motor,- und Fahrzeuglebensdauer gut.
Opel hat doch schon immer Probleme mit Steuerketten gehabt.
Angefangen 1989 die 3,0 24V Motoren. Längen sich und bleiben an einer Kante am Motorblock hängen und reißen dann.
Oder der 2,2er Angefangen im Vecra B und Astra G.
Genauso die kleinen 1,0 1,2 und 1,4er Steuerkettenmotoren von Corsa B bis D usw. Auch Steuerkettenproblem.
2,8er V6 Turbo in VectraC /signum und Insignia. Auch da längen sich die Ketten. Kettenräder laufen ein.
Bis auf die alten CIH Motoren mit den Duplexketten konnte Opel noch nie vernünftige Motoren mit Steuerkette bauen.
Da wechsel ich lieber alle 90000 oder 120000km den Zahnriemen und bin auf der sicheren seite als das ich auf eine "angeblich" wartungsfreie Kette vertraue.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Bis auf die alten CIH Motoren mit den Duplexketten konnte Opel noch nie vernünftige Motoren mit Steuerkette bauen.
Was sagt uns das? Eine Steuerkette ist erst dann vollwertig, wenn sie ausreichend dimensioniert ist. Wer auf die Idee kam, eine mickrige Simplex - Fahrradkette für den Antrieb der wohl wichtigsten Welle im Motor zu verwenden, gehört ausgepeitscht - herstellerübergreifende Seuche.
Bei den Zahnriemen hingegen, oje oje. Einmal Mangelschmierung an einer Spannrolle, und man kann den Motor eigentlich, je nach Fahrzeugalter, einschmelzen lassen. Ausnahme: Freiläufer, aber die gibt´s praktisch nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Wenigstens hat der Motor noch einen Zahnriemen und nicht so eine scheiss Steuerkette!
betr.: Scheiß-Zahnriemen
Mein DTI (-der Bauernmotor, Original-Opel und unkaputtbar) lief bis Verkauf 286 TKm (!) störungsfrei und: -natürlich mit Original-Kette. Und übrigens nur mit Baumarkt-Öl (-das ohne Goldrand)...
Merke: Es kommt auf die Qualität der Bauteile an, -nicht auf das System.
MfG Walter
Hoi
Eigentlich ist man ab Mitte des thread vom Thema abgekommen und hat ein neues Thema daraus gemacht.
Nicht so schlimm den dieses Thema hat es ja wirklich in sich.
Steuerkette oder Zahnriemen? Eine frage die man nicht verallgemeinern kann, bei leistungsstarken Motoren ist die Kette wohl das non plus ultra und das sicherste im fall.
Nun ja ob nun Opel oder sonstiger Hersteller ,man tut sich schwer mit der richtigen Material Auswahl aber wenn man das Gerede immer hört, die Kette lãngt sich, denke ich eher das es an einem anderen Knackpunkt liegt.
Der Kettenspanner, Opel hat nicht umsonst nach den ersten zigTausend kettenschäden den Kettenspanner überarbeiten lassen denn jedem Kettenschaden ging beim ersten Start am Tag ein kettenrasseln vorraus, so auch bei meiner Mühle und der freundliche sagte noch das es kein Problem sei, ist normal.
Normal ist anders. Man hat bei den neuen Motoren eigentlich jedes einzelne Teil neu erfunden , obwohl die alten Generationen absolut ausgereift waren und man nur hätte darauf zurück greifen müssen.
Nehmen wir einmal den ventiltrieb, die Alten 16v Motoren steuerten die Ventile direkt an, da dieses genau unter der Nocke war und heute verwendet man wieder schlepphebel , nein zu allgemein, Rollenschlepphebel die so Lüttich aufgebaut sind das diese zum brechen neigen, man sollte evtl.mal bei BMW über die Schulter schauen wie die einen 16v bauen sfg.
Warum einfach wenn es umständlich und teuer dazu auch geht.
Nein Opel Motoren sind nicht mehr Das was sie einst waren, langlebig und unkaputtbar.
Steuerketten gibt es schon solang es viertaktmotoren gibt und das gute daran im Vergleich zum Zahnriemen , sie sind eigentlich wartungsfrei ,sollten es eigentlich sein sfg.
Nun ja, das Kettenproblem ist bei Opel nicht das einzigste Problem , wie sieht es den aus mit dem Ölverbrauch der neueren Motoren, ganz zu schweigen vom Durst, da zieht sich ein 2.2 direkt ( Ecotec) so seine 12-15 Liter bei zügiger autobahnfahrt ,Jenseits der 130 km/h .da verbrauchten andere Opel Motoren noch nicht mal 9 Liter . Ein guter c20xe braucht bei Durchschnitt 140 km/h gerade 7,8 Liter .
Ein 2.2 direkt braucht auf 1000 km ca1 liter Öl da man auch hier am Material gespart hat und die kolbenringe aus irgendwelcher sch... Gemacht hat. Der Kunde bleibt auf diesem Schrott sitzen.
Früher war es das Blech welchen Opel den kundenverlust zu verdanken hatte trotz guter Motoren und heute ist es genau anders herum.traurig
Doch der größte schwachsinn bei allen Herstellern ist wohl dieses Getue mit dem Longlife Ölen.
Mal ganz ehrlich, nach einem Jahr sollte das ?l spatestens gewechselt werden egal wieviel man fåhrt und nicht erst nach zwei jahren , das Öl sattigt sich mit Abrieb und Verbrennungsrückständen und die schmierwirkung lässt dadurch nach und das Öl wird zähflüssiger im kalten Zustand .
Da reicht es kaum aus wenigstens einmal im Jahr den Filter zu wechseln.
Es gibt Kluge und pfiffige Erfinder , welche ölfilter erfunden haben welche ein autoleben halten , angemeldet als Patent und dennoch nicht im Einsatz ! Warum?! Es geht hier um geld um viel Geld !
Zum einen muss kein Filter mehr gewechselt werden und zum anderen ist das Öl wirklich frei von wechselintervallen da dieses absolut frei von jeglichen Rückständen ist und so ausschaut wie am ersten Tag.
Nur nachfüllen ist dann die Devise .
Wer's nicht glaubt kann mal googeln.
Lobbyismus nennt man das und dieses Kartell ist nicht zu knacken.
Oder nehmen wir den elektroantrieb , das Konzept liegt schon seit den 30er Jahren in den Schubladen deutscher Firmen aber man will sich etablieren und altes neu erfinden, das einzige was neu erfunden werden muss in diesem Sinne sind die energiespeicher, alles andere gab es schon.
Hydro oder Tassenstößel !? Eigentlich ist es egal da beide Hydraulisch funktionieren, der Name Hydrostößel hat sich eben durchgesetzt im Volksmund ,Aufbau ist verschieden aber Funktion ist die selbe.
Sie haben den Vorteil, das diese wartungsarm sind und das Ventilspiel nicht alle zig tausend Kilometer neu eingestellt werden muss wie bei mechanischen spielausgleichern.
Es ist schade, wenn wirkliche opelfreaks dieser Marke den Rücken kehren da sie von dieser Geschäftspolitik
Dieser Marke den Rand gestrichen Voll haben.
Es ist meine Meinung und die darf ich haben denn nach mehr als 25 Jahren Opel kommt mir kein Opel als neuwagen mehr ins Haus oder in die Garage .
Steffen,
Ps. Mein Cali bleibt, das war und ist noch ein richtiger OPEL
Zitat:
Original geschrieben von calibra4ever
Nehmen wir einmal den ventiltrieb, die Alten 16v Motoren steuerten die Ventile direkt an, da dieses genau unter der Nocke war und heute verwendet man wieder schlepphebel , nein zu allgemein, Rollenschlepphebel die so Lüttich aufgebaut sind das diese zum brechen neigen, man sollte evtl.mal bei BMW über die Schulter schauen wie die einen 16v bauen sfg.
BMW nutzt aktuell elektrisch bewegbare, von der Nocke betätigte Verstellhebel, welche auf das Ventil wirken und es stufenlos, je nach Gaspedalstellung, öffnen. Valvetronic nennt BMW das, ganz bestimmt nicht haltbarer oder unkomplizierter als der früher angewandte Schwing / Schlepphebel, Kipphebel oder Direktbetätigung über Tassenstößel.
Zitat:
wie sieht es den aus mit dem Ölverbrauch der neueren Motoren, ganz zu schweigen vom Durst, da zieht sich ein 2.2 direkt ( Ecotec) so seine 12-15 Liter bei zügiger autobahnfahrt ,Jenseits der 130 km/h .da verbrauchten andere Opel Motoren noch nicht mal 9 Liter . Ein guter c20xe braucht bei Durchschnitt 140 km/h gerade 7,8 Liter .
Ein 2.2 direkt braucht auf 1000 km ca1 liter Öl da man auch hier am Material gespart hat und die kolbenringe aus irgendwelcher sch... Gemacht hat. Der Kunde bleibt auf diesem Schrott sitzen.
Ich kenne den 2.2 Direct zwar nicht (nur den Vorgänger Z 22 SE ohne Direkteinspritzung), aber dass sich dieser im Serienzustand bei 130 km/h seine 12 bis 15 l / 100 km Sprit und einen Liter Öl auf 1000 km reinpfeifen soll, halte ich für ein Gerücht. Der Z 22 SE jedenfalls war angemessen sparsam, etwa 8.5 l / 100 km im Mix (inkl. sehr flotte Autobahnfahrten).
Zitat:
Es gibt Kluge und pfiffige Erfinder , welche ölfilter erfunden haben welche ein autoleben halten , angemeldet als Patent und dennoch nicht im Einsatz ! Warum?! Es geht hier um geld um viel Geld !
Zum einen muss kein Filter mehr gewechselt werden und zum anderen ist das Öl wirklich frei von wechselintervallen da dieses absolut frei von jeglichen Rückständen ist und so ausschaut wie am ersten Tag. Nur nachfüllen ist dann die Devise .
Wer's nicht glaubt kann mal googeln.
Diese Filter sind so fein, dass sie mal eben auch sämtliche Additive rausfiltern. Außerdem sind sie gegenüber Säuren, Kondenswasser und Spritrückständen im Öl (also Dinge, die keine Partikel sind) machtlos. Nicht immer ist die Lobby schuld daran, wenn etwas nicht weiterverfolgt wird.
Zitat:
Hydro oder Tassenstößel !? Eigentlich ist es egal da beide Hydraulisch funktionieren, der Name Hydrostößel hat sich eben durchgesetzt im Volksmund ,Aufbau ist verschieden aber Funktion ist die selbe.
Sie haben den Vorteil, das diese wartungsarm sind und das Ventilspiel nicht alle zig tausend Kilometer neu eingestellt werden muss wie bei mechanischen spielausgleichern.
Nein, ist es nicht. Nur Hydrostößel justieren das Ventilspiel automatisch, Tassenstößel sind völlig starr. Hier labert der Volksmund ausnahmsweise mal keinen Unsinn.
Hoi und morge
Danke für die spezielle antwort
Hier einmal ein link zum Thema ölfilter ohne öhlwechsel, und der Def. Beweis das dies eindeutig an dem Lobbyismus liegt das dieser nicht in die Serie gekommen ist
http://www.spiegel.de/.../...ilter-wunder-im-schmiersumpf-a-52461.html
Dies ist nur ein Artikel zu diesem Thema und wen es interessiert der kann sich direkt beim Hersteller darüber informieren.
Das deser Filter das Öl von den Additiven Trennt halte ich für ein Gerücht und Unwissenheit
Das BMW variable ventilsteuerzeiten benutzt ist schon seit den 90ern bekannt nur kommen die mit einer Nockenwelle aus, man siehe den Mini r53 als bestes bespiel und die Kette hält dort ohne Probleme .
Nun mal noch etwas zu normalen hydro und zu Tassenstößeln.
Der Aufbau ist grundsätzlich verschieden die Funktion jedoch die selbe , Ventilspielausgleich durch längenänderung,hervorgerufen durch den Öldruck welcher im inneren der Stößel auf einen Kolben wirkt und somit spielfreiheit herstellt.
Wenn ein normaler hydro Starr wäre hätte man mehr oder weniger Problem mit offenen oder zu spät öffnenden Ventilen. Man sollte erst überlegen bevor man ein Gerücht in die Welt setzt was technisches wissen voraussetzt.
Die 8 ventilier von Opel zBsp. Haben alle normale hydros , welche so ca 7-8 cm lang sind und parallel zum Ventil angeordnet sind und die Nocke drückt auf den schlepphebel was letztlich wie eine Wippe funktioniert,
Der größere Druck wird immer von der ventilfeder aufgebracht und der hydro gleicht dabei den längenunterschied bei materiallängung aus welche durch die wãrme entsteht, bei 100 C können das locker bis zu 0,2 mm längenunterschied sein.
Der Tassenstößel funktioniert genauso , feste oder undichte oder verdreckte Tassenstößel machen sich durch das bekannte klickern bemerkbar welches im günstigsten fall mit zunehmender erwärmung verschwindet, wenn das Öl dünn genug ist um dann wieder an die entsprechenden stellen gelangt.
Nun mal zu den hohen Ölverbrauches und den Durst welche die neueren Motoren von Opel haben.
Da du ein User dieses Forums bist dann macht dich mal schlau im vectra Signum Forum und studiere die sorgen der anderen User in Punkto Ölverbrauch und Spritverlangen.
Aber auch andere Modelle von Opel sind hiervon betroffen egal ob Astra Media etc.
Man hat in den Modelljahren 2003-2006 minderwertiges material für die kolbenringe verwendet und Opel gibt nach erfolgter messreihe über den Ölverbrauch eine feldabhilfe , Tausch der kolbenringe wobei man dann den Kunden mit zur Kasse bittet.
Und für alle die es besser wissen wollen, der Spritverbrauch bei den Maschinen ist eindeutig zu hoch und Opel hat deswegen schon prozesse verloren da der Verbrauch um einiges höher lag als in den produktbeschreibungen angegeben.
Und wenn ich wieder daheim bin setze ich gern einmal Aufbau und Funktion von hydro und von tassenstosseln hier ein damit auch Neulinge welche einmal mitreden möchten und selber schrauben wollen die Unterschiede und die Funktion begreifen.
Steffen
Hallo Steffen,
Dein Beitrag liest sich in einigen Punkten ganz gut. In anderen Punkten totaler Unsinn.
Z.B. Deine Aussage:
Zitat:
...minderwertiges Material für die Kolbenringe verwendet ...
Da wurde kein minderwertiges Material verwendet, sondern der Anpressdruck der Ringe wurde im Bezug auf die Innere Reibung reduziert. Das ergab den erhöhten Mehrverbrauch an Öl. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich damals in der Entwicklung dabei war.
Zitat:
...Wenn ein normaler hydro Starr wäre...
Wäre ein Hydro-Stössel oder Hydrotasse starr dann ist es kein Hydro-Stössel oder Hydrotasse mehr.
Es gibt feste Stössel und feste Tassen. Bei diesen Teilen müss von Zeit zu Zeit das Ventilspiel kontrolliert werden. Die Stössel laufen meistens auf der Nockenwelle und über Kipphebel werden die Ventile bewegt, und die Tassen werden von der Nockenwelle bewegt, wobei die Tasse direkt über den Ventilen sitzt. Dann gibt es noch die hydraulischen Lifter, die stehen im Zylinderkopf z. B. C20NE auf denen ein Schlepphebel sitzt der von der Nockenwelle bewegt wird.
Zitat:
...der Spritverbrauch bei den Maschinen ist eindeutig zu hoch und Opel hat deswegen schon prozesse verloren da der Verbrauch um einiges höher lag als in den produktbeschreibungen angegeben.
Daß der Spritverbrauch zu hoch ist...da gebe ich Dir Recht. Aber dass mein Ehemaliger Arbeitgeber Prozesse verloren hätte, halte ich für ein Gerücht. Du kannst die Verbrauchswerte in den Prospekten nicht mit der Realität vergleichen. Die Verbräuche werden unter Ideealbedingenen auf den Rollenprüfständen gemessen, und können nicht als Vergleich herangezogen werden. Das ist Lachhaft.
zum Schluss noch eine Anmerkung: Nach Deiner Schreibweise zu Urteilen stehst Du auf einem Klugscheissersockel. Komm` da mal runter (ist nicht Böse gemeint). Wir hier im Omega/Senator-Forum sind nicht Blöd.
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von calibra4ever
Hier einmal ein link zum Thema ölfilter ohne öhlwechsel, und der Def. Beweis das dies eindeutig an dem Lobbyismus liegt das dieser nicht in die Serie gekommen ist
Dort geht es um Lkw - Motoren. Diese arbeiten nach dem Dieselprinzip und haben auf dem überwiegendem Langstreckenbetrieb praktisch mit NULL Ölverdünnung zu kämpfen. Das sieht beim Pkw mit Ottomotor, der auch mal gerne für Kurzstrecken missbraucht wird, ganz anders aus. Und auf das Thema "Viskositätsherabsetzung durch Eintrag von Kraftstoff" geht der Artikel gar nicht ein.
Zitat:
Daß BMW variable ventilsteuerzeiten benutzt ist schon seit den 90ern bekannt nur kommen die mit einer Nockenwelle aus, man siehe den Mini r53 als bestes bespiel und die Kette hält dort ohne Probleme .
Ich meine variablen Ventilhub, nicht variable Steuerzeiten. Das sind zwei verschiedene Dinge. Während die variablen Steuerzeiten (bei BMW VANOS genannt) hauptsächlich "nur" für eine Drehmomenterhöhung untenrum sorgen, ersetzt die VALVETRONIC mal eben die Drosselklappe.
Zitat:
Der Aufbau ist grundsätzlich verschieden die Funktion jedoch die selbe , Ventilspielausgleich durch längenänderung,hervorgerufen durch den Öldruck welcher im inneren der Stößel auf einen Kolben wirkt und somit spielfreiheit herstellt.
Wenn ein normaler hydro Starr wäre hätte man mehr oder weniger Problem mit offenen oder zu spät öffnenden Ventilen. Man sollte erst überlegen bevor man ein Gerücht in die Welt setzt was technisches wissen voraussetzt.
Die 8 ventilier von Opel zBsp. Haben alle normale hydros , welche so ca 7-8 cm lang sind und parallel zum Ventil angeordnet sind und die Nocke drückt auf den schlepphebel was letztlich wie eine Wippe funktioniert,
Der größere Druck wird immer von der ventilfeder aufgebracht und der hydro gleicht dabei den längenunterschied bei materiallängung aus welche durch die wãrme entsteht, bei 100 C können das locker bis zu 0,2 mm längenunterschied sein.
Der Tassenstößel funktioniert genauso , feste oder undichte oder verdreckte Tassenstößel machen sich durch das bekannte klickern bemerkbar welches im günstigsten fall mit zunehmender erwärmung verschwindet, wenn das Öl dünn genug ist um dann wieder an die entsprechenden stellen gelangt.
Speziell Dir würde ich raten, vorher zu überlegen bzw. sich wenigstens richtig zu informieren, wenn man sich mit einem Kfz - Mechaniker unterhält, der dummerweise auch noch rein zufällig bei Opel gelernt hat (obwohl das im Fall der Ventilbetätigung nichts zur Sache tut). Denn es ist in der Tat so, dass ein normaler Tassenstößel starr ist. Da gibt es kein Hydraulikelement, ja noch nicht mal eine Ölbohrung im Schacht. Die Einstellung des Ventilspiels wird über Plättchen bewerkstelligt. Natürlich gibt es verschiedene Bauformen des Hydrostößels (längliche z.B. beim Z 16 SE, per Schwinghebel betätigt, im Tassenstößel integriert z.B. beim X 16 XEL), das hat aber mit dem grundsätzlichen Prinzip nichts zu tun.
Hallo Reinhard
Ich will ja nichts gegen Opel sagen sonst würde ich nicht seit über 25 Jahren dieser Marke die Treue gehalten haben trotz der Qualitätsprobleme der vorangegangenen Modellpaletten, Rost Rost Rost
Aber solch einen schrott an Motoren wie die Generation 2003 gabs zu keinem Zeitpunkt davor bei Opel.
Stimmt ja im großen und ganzen das der anpressdruck der kolbenringe nicht passt nach einer gewissen Laufzeit ,was jedoch nichts mit der konstruktion der Ringe zu tun hat sondern mit der materialauswahl..
Opel baut seit Kriegsende Motoren für die Allgemeinheit welche sich das Volk leisten kann und es hat bis zur Modellreihe 2003 eigentlich immer gepasst.
Wenn jemand mal eine Maschine hatte welche ein ölfresser war ,dann wahrscheinlich weil die Kisten nicht richtig warm Gefahren waren wenn man aufs Gas gedrückt hat.
Die Toleranzgabe der Kolben Ringe und Laufbruchsen weichen nicht von vorigen Motoren ab jedoch ermüdet das Material der ringe und verliert mit der zeit seine Spannung.
Fakt ist das der œlverbrauch erst nach einer gewissen Laufzeit der Motoren Eintritt so nach meinen Erfahrungen ab der 90 tkm Grenze .
Das mit den prozessen kann man sehr schön im Internet recherchieren , in der Tat hat Opel Prozesse verloren bei welchen die Kunden gegen die hohen spritverbräuche geklagt haben da im Prospekt andere Werte angegeben waren und die Prozesse haben die klåger gewonnen.trotz Testreihen auf den Rollen unter laborbedingungen, selbst in der Fachpresse und im Fernsehen wurde darüber schon berichtet.
Wollen wir uns nicht streiten, Fakt ist auch, das Opel an die Wirtschaftlichkeit der vorgãnger Motoren nicht anknüpfen konnte und noch nicht kann und das hat Opel sogar zugegeben und versichert, das man daran arbeiten werde sparsamere Motoren zu bauen, nach persœnlichen Versprechen des neuen Opel Chefs.
Man hätte statt der neuerfindung bestehendes weiterentwickeln sollen,den die grenzen des machbaren sind noch lange nicht erreicht.
Schauen wir uns doch mal den Direkteinspritzer an, da war man in den 40er Jahren im Verhältnis schon wesentlich weiter und hier kann man ruhig die Marken BMW Daimler Benz nennen welche zu der zeit schon Direkteinspritzungen bauten unter verschärften Bedingungen !
Hier wären wir wieder beim Thema, Steuerkette, da war man ebenfalls schon um einiges weiter als heute.
Mitreden kann hier wohl nur jemand, welcher die Probleme kennt und schon erfahren müsste.
Wenn man sich für eine Reparatur fast nen guten gebrauchten kaufen kann hört die Freundschaft zur Marke auf, zumal Opel die bestehenden Probleme bekannt sind.und anderen Herstellern auch.
Nur lässt Opel hier die Kunden im Regen stehen.Bei Bekanntwerden der probleme hätte Opel ne Rückrufaktion starten sollen, dann hatte man weniger Kunden vergrault .
Die rede war hier von Hydros und nicht von mechanischischen spielausgleichern, welche zBsp in getunten C20xe Motoren und ähnlichen Verwendung finden, da der Hydro ab gewissen Drehzahlen aus physikalischmechanischen gründen an seine grenzen stößt. In der Formel 1 verwendet man zBsp pneumatische Ventilspielausgleicher welche mit Pressluft betãtigt werden.
Eben aus diesem Grund, hier näher darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen.
Du, ich kann schon etwas vertragen und wenn du meinst das ich auf einem klugscheissersockel stehen sollte, so darfst du das anmerken und ! Es viel kein Wort darüber das hier irgendwer blöd sei und ich dies denken würde!!!
Und wenn du dir anmerkst, das Opel dein ehemaliger Arbeitgeber war, so merke ich mir an, das ich vom Fach bin was Materialen im Maschinenbau betrifft und wenn ich dann sage das die kolbenringe aus minderwertigen Material sind dann darfst du mir das glauben.stell dir mal vor ein Radlager würde sich im Achsschenkel lockern , welches eingepresst ist mit einer M Passung , und nach 20 tkm ist dieses Lager locker im Achsschenkel weil das Material des Achsschenkels seine Spannung nicht mehr halten konnte durch die vielen Erwärmungen , durch Reibung entsteht Wärme und bei Wärme dehnen sich materialen aus.
Fatal!!!
So lassen wir das ,da dieses Thema schon eh abgewichen ist vom Thema.
Aber es wãre fatal wenn Opel es fertig bringen würde, wieder Motoren zu bauen welche alle 15 tkm in die Werkstatt müssen da das ventilspiel kontrolliert werden muss da sie ohne hydros konstruiert wurden wãren.
Ich denke das ist wohl das gute einzige was Opel von den Vorgängern übernommen hat.
Doch wollen wir Opel einmal nicht die direkte schuld geben in Bezug auf den Direkteinspritzer, denn dies ist ein GM Motor welchen Opel aufgebürdet bekommen hat von GM und das wissen nur die allerwenigsten.
Wie im vorigen Beitrag von mir geschrieben, man sollte sich einmal im vectra signum Forum kundig machen
welche Problem mit diesen Motoren bestehen und das man dort vor einiger zeit sich die frage stellte ob eine sammleklage gegen Opel möglich wãre. Das ist kein Scherz !und bei anderen Modellen sieht es nicht viel anders aus.
Leider ist man nicht in amerika und von daher würde dies kein Erfolg haben.
Hier wird niemand deine Arbeit bei Opel in frage stellen aber zu einem Marktreifen Produkt gehört eben auch eine vernünftige produktpflege Des Herstellers welcher auch nach dem Verkauf noch unaufgefordert reagiert und bekannte Mangel flächendeckend beseitigt egal was das kostet.
So und jetzt darf man denken , von mir , was man will. Das hat hier nichts mit klugscheißen zu tun oder anderen rechtgehabe, die Fakten sind vorhanden und das zig tausendfach !!!!
Magst du meine Meinung hören in Punkto Opel?!
Man hätte Opel 2008/9 kaputt gehen lassen sollen statt GM zig Milliarden zu zuschustern um Opel zu halten.
Dieses Geld hätte man nehmen sollen nach dem GM Opel hätte fallen lassen um Opel auf Staatskosten wieder auf eigene Beine zu stellen und so unabhängig von GM zu machen, dann würde es Opel besser gehen. Opel wird diktiert von GM
Das Beste von Opel die Zuverlässigkeit der Motoren , existiert heut nicht mehr.
Steffen