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1.6-SR Wasser im Öl, ZKD und ZK ohne Mängel

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 1. August 2016 um 22:07

Hey Leute,

wie schon angedeutet habe ich einen Problem mit meinem Golf.

Am Anfang habe ich diesen Wagen als Bastlerfahrzeug angekauft, mit der Information das die ZKD undicht sei. Motor und Ölbehälter gaben auch diese Information zurück, da man eindeutig das Wasser im Öl erkannte. Da ich den Vorbesitzer leider nicht kenne, ging ich zunächst von einem ZKD Schaden aus, bzw. einem Riss im Kopf (wer weiß wie er gefahren ist). Nach 3 Augenpaaren sind weder Fehler an der Dichtung noch am Kopf zu erkennen., erneuert wurde die Dichtung dennoch.

Heute haben wir ihn wieder zusammengeschraubt. Keine Späne in der Ölwanne, daher gehe ich nicht von einem Lagerschaden aus, Motorgeräusche sind auch nicht zu hören.

Nach dem warm Laufen haben wir erneut Wasser im Öl festgestellt und sind nun Ratlos woran es liegen könnte.

Vermutet haben wir , das in den Leitungen noch ein Wasser/Öl Gemisch vorhanden war und das neue Öl damit verseucht hat. Denn Der Ölstand blieb gleich genau so wie der Wasserstand.

(Kleine Anmerkung: Ich ging Zeitweise ernsthaft davon aus, das der Vorbesitzer Wasser in den Öltank goss, das war kein Öl mehr sondern Milchkaffee)

Morgen werden wir erneut einen Ölwechsel durchführen und auch noch einmal den Ölfilter wechseln,

um das Problem damit zu beheben. Rein Spekulativ.

Gibt es noch eine andere Stellen wo Wasser ins Öl gelangen könnte? Wir sind wirklich Ratlos an welcher Stelle da noch was sein könnte...

MFG Kaluzo

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13 Antworten

Wie ist es denn um den Ölkühler über dem Filter bestellt?

Und was ist bitte ein Öltank/Ölbehälter?? Mein 98er hat lediglich eine Ölwanne mit Meßstab...

Wenn man den Kopf und die ZKD ausschliessen kann, wäre, wie voller 75 schon anmerkte, der Ölkühler noch ein Ansatzpunkt..

Themenstarteram 2. August 2016 um 12:01

Hey, danke für die Antworten

Ich bin leider ein Leie und benutze daher Worte die den Behälter selbst beschreiben, aber ja es geht um die Ölwanne in dem der Milchkaffee gebraut wurde.

Ich bin heute bei einer Werkstatt gewesen und habe einfach mal gefragt ob es noch andere Berührungspunkte gibt, auch dort wurde mir empfohlen, beim Ölkühler nachzusehen da dort die Schläuche wohl relativ empfindlich sind.

Das wird heute gemacht, ich werde mich wieder melden!

Themenstarteram 2. August 2016 um 13:25

Zitat:

@Kaluzo1 schrieb am 2. August 2016 um 14:01:59 Uhr:

Hey, danke für die Antworten

Ich bin leider ein Leie und benutze daher Worte die den Behälter selbst beschreiben, aber ja es geht um die Ölwanne in dem der Milchkaffee gebraut wurde.

Ich bin heute bei einer Werkstatt gewesen und habe einfach mal gefragt ob es noch andere Berührungspunkte gibt, auch dort wurde mir empfohlen, beim Ölkühler nachzusehen da dort die Schläuche wohl relativ empfindlich sind.

Das wird heute gemacht, ich werde mich wieder melden!

Ja also, ich habe nun noch einmal nachgeschaut und festgestellt das der pegel im Öltank höher wird. Demnach wird aufjedenfall wasser reinlaufen oder?

Wir sind uns sehr sicher das die dichtung dicht und der kopf keinen riss hatte. Auch verzogen war er nicht, so wie wir das gesehen haben.

Am Ölkühler sind die schläuche noch Dicht, äußerlich ist da kein schaden zu erkennen.

Habt ihr noch andere Ansätze woran es liegen könnte? oder vll. haben wir uns beim kopf doch verguckt?

Was sagt denn der Wasserstand im Ausgleichsbehälter?

Wenn der Ölstand steigt, muss das Wasser (Kühlmittel) ja weniger werden. Ansonsten dürfte es sich ja nicht um Wasser im Öl handeln.

Kondenswasser wird man ja wohl ausschließen können, oder?

Themenstarteram 2. August 2016 um 16:35

Also der Wasserstand ist sehr irreführend...

Im kalten Zustand befindet er sich weit über dem maximum, wenn er warm ist sinkt es bis unter das minimum.

Vorhin habe ich ihn nach kruzen googeln auch mal über di AB gejagt um den öl richtig heiß werden zu lassen, kurz darauf sprand die Wasserkontrollleuchte auf, also zu wenig.

Kondenswasser können wir weitesgehend ausschließen, obwohl wir kurzstrecken simuliert haben im leerlauf, das war aber nicht sehr viel vll. um die 20 min insgesamt

Wir sind mit unserem Latein am Ende...

Der ölkühler geht innerlich kaputt. Da sieht man von aussen nichts. Schon oft auf der Arbeit gehabt. Keine Seltenheit.

Also ich schließe mich meinen Vorrednern an. Entweder Ölkühler oder Zylinderkopf hin, wenn es die Dichtung nicht ist.

 

Sonst würden mir noch die schwimmenden Laufbuchsen einfallen. Wenn die sich setzen, dichtet die ZKD nicht mehr richtig.

Vielleicht haben wir ja hier VW Schrauber die sich dazu mal genauer äußern können.

Themenstarteram 3. August 2016 um 9:11

Hm okay ich verstehe, wie sieht es denn mit einem austausch des ölkühlers aus? lässt sich sowas im internet bestellen oder soll ich mal bei nem schrottplatz gucken?

Kommt darauf an. Wenn man 100% sicher sein will, dann lieber neu.

Du kannst ja mal den Preisunterschied rausfinden und dann schauen, was ein neues Zubehörteil kostet. Wenn der Unterschied nicht allzu groß ist, würde ich neu kaufen.

Die Kosten doch fast nichts als neu Teil von Hella Behr. Getauscht ist der auch in 10min. Musst nur die 2 Wasserschläuche abklemmen oder Wasser komplett ablassen.

Schaue nur das ein neue dichtring bei ist, falls nicht dann noch kaufen.

Themenstarteram 3. August 2016 um 10:38

Gut ich werde dem erstmal nachgehen und mich dann wieder Melden.

ÖLkühlüng für Golf 4 1.6 1998 muss das schon sein oder gibts da irgendwelche normen bei VW?

Achja, mit ist eingefallen das wir die ZKD mit 20nm - 30nm - 90° - 90° festgedreht haben,

da wir den beiliegenden Zettel der Schrauben zunächst nicht gefunden haben, denn auf diesem Stand

30nm - 40nm - 90° - 90° - 90°. Mein Mechaniker sagte mir der Unterschied sei nicht so relevant, aber nachdem ich merke wieviel Wasser wirklich in öl gelaufen ist, könnte das doch im Zusammenhang stehen oder?

Zudem habe ich heute einen Ölfilm im ausgleichsbehälter entdeckt...

Themenstarteram 5. August 2016 um 10:35

So das haben wir nun gemacht:

Zunächst haben wir den Ölkühler ausgebaut und mit einem kompressor geguckt, ob wir ein einen Riss oder eine offene Stelle entdecken. Der Wasserlauf war allerdings dicht und hat dem Druck des Kompressors standgehalten.

Hinterher haben wir noch einmal die ZK Schrauben um 90° nachgezogen, da wie ich beschrieben habe eine andere Angabe auf dem ''Beipackzettel'' stand. Der gesamte Raum der Nockenwelle war erneut mit diesem gelben Schleim Bedeckt (wir haben ca. 4l in den Ausgleichsbhehälter geschüttet und nach einer kurzen Fahrt sprang sofort die Warnleuchte an, mit dem Hinweis es ist zu wenig drin).

2.Versuch ; kleine Fahrt ca. 30km.

Naja nachdem wir dann auch wieder Öl drinne hatten habe ich ihn erstmal dort weggeholt und ausprobiert.

Man merkt das er im 2. gang oft schlecht das Gas annimmt, außerdem hört Man ein ''Sprudeln'' im Motorraum, von der Fahrerseite links aus. Die genaue herkunft konnte ich bisher nicht ermitteln.

Ich denke dieses ''Sprudeln'' ist das Geräusch welches durch das Wasser verursacht wird und irgendwie in das Öl gespresst wird. Wie gesagt: Beim ersten mal hatten wir 4l drin, beim 2. mal auch. Wir haben auch nachgefüllt. Da muss wirklich viel Wasser verschwinden.

Ergebnis: Schleim am Öldeckel, Kontrollleuchte zu wenig Wasser.

Mehr konnte ich noch nicht fesstellen, ich hoffe ihr könnt mir helfen : /

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