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1.6 TDI - 105 PS
Hi,
da ja ziemlich viele von euch noch auf ihren TDI warten und werde ich hier nun mal über meinen berichten. Darum habe ich mir auch einmal herausgenommen, einen Thread zu öffnen.
Ich hatte vor meinem Polo einen 6n mit 50 PS und sonst bin ich vorher kaum bzw nie einen Diesel gefahren. Bei Benzinern bin ich schon so einiges gefahren. Darum fragt einfach nach, wenn ich was vergesse, was ihr wissen wollt. Hierzu erwähne ich gleich, dass ich kein Beschleunigungsvideo einstellen werde.
Genau vor vier Wochen habe ich einen Termin in der Autostadt gehabt. Bei der Abholung war soweit alles in Ordnung, bis auf das ich einen Lackeinsch(l)uss in einer der Boavista Felgen gesehen habe. Das habe ich moniert und einen "Gutschein" über zwei neue Felgen bekommen, da an einer anderen auch etwas gefunden wurde.
Am ersten Tag bin ich gleich 400km gefahren. Beim einfahren habe ich ihn immer unter 2000 Umdrehungen gelassen.
Meine ersten Eindrücke waren damals:
- Turbo hat viel Druck
- Fahren mit Tempomat ist echt angehm
- RCD 510 richtig gut (Sound natülich auch)
- Ingesamt recht hart gefedert durch Sportfahrwerk, Boavista + Sportsitze (hatte nach den 400km "Rücken")
Jetzt bin ich schon 3708 KM mit ihm gefahren und es macht immer noch richtig Spaß. Der Motor hat Power. Den Punkt wo der Turbo richtig Druck macht merkt man schon, aber ob das jetzt ein riesiges Turboloch kann ich auf Grund mangels Diesel Erfahrung nicht beurteilen.
Ich hatte die Tachonadel bisher nur einmal kurz bei 200km/h, wobei den Durchzug auf 180km/h als sehr gut bewerte. Ein dicker Dienstwagen kann das natürlich besser, kostet aber auch doppelt so viel.
Zum Verbrauch kann ich sagen, dass ich den je nach Streckenprofil und Gasfuß laut MFA zeitweise im Durchschnitt zwischen 4,0 bis 6,4 Liter hatte.
Auffällig fand ich den Unterschied der Verbräuche mit Sommer und Winterreifen. Ich habe auch begonnen alles bei Spritmonitor einzutragen:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/365257.html
Ich bin also rund um zufrieden.
Noch ein kleiner Abschweif Richtung Winterräder:
Ich habe meinem Wagen noch die Ronal R41 Trend schwarzmatt mit VW Nabendeckel und Hankook Winterreifen verpasst. Dazu auch die Bilder.
Auffällig dabei ist die geringe Distanz zwischen Felgeninnenseite und Bremsanlage. Laut Augenmaß sind das ca. 0,5 cm. Ist das kritisich? Ich bin aber schon 1000km so gefahren und hatte keine Probleme.
Bin gerne bereit Fragen zu beantworten, um die Wartezeit auf euren Polo angenehmer zu machen.
Beste Antwort im Thema
Hi,
da ja ziemlich viele von euch noch auf ihren TDI warten und werde ich hier nun mal über meinen berichten. Darum habe ich mir auch einmal herausgenommen, einen Thread zu öffnen.
Ich hatte vor meinem Polo einen 6n mit 50 PS und sonst bin ich vorher kaum bzw nie einen Diesel gefahren. Bei Benzinern bin ich schon so einiges gefahren. Darum fragt einfach nach, wenn ich was vergesse, was ihr wissen wollt. Hierzu erwähne ich gleich, dass ich kein Beschleunigungsvideo einstellen werde.
Genau vor vier Wochen habe ich einen Termin in der Autostadt gehabt. Bei der Abholung war soweit alles in Ordnung, bis auf das ich einen Lackeinsch(l)uss in einer der Boavista Felgen gesehen habe. Das habe ich moniert und einen "Gutschein" über zwei neue Felgen bekommen, da an einer anderen auch etwas gefunden wurde.
Am ersten Tag bin ich gleich 400km gefahren. Beim einfahren habe ich ihn immer unter 2000 Umdrehungen gelassen.
Meine ersten Eindrücke waren damals:
- Turbo hat viel Druck
- Fahren mit Tempomat ist echt angehm
- RCD 510 richtig gut (Sound natülich auch)
- Ingesamt recht hart gefedert durch Sportfahrwerk, Boavista + Sportsitze (hatte nach den 400km "Rücken")
Jetzt bin ich schon 3708 KM mit ihm gefahren und es macht immer noch richtig Spaß. Der Motor hat Power. Den Punkt wo der Turbo richtig Druck macht merkt man schon, aber ob das jetzt ein riesiges Turboloch kann ich auf Grund mangels Diesel Erfahrung nicht beurteilen.
Ich hatte die Tachonadel bisher nur einmal kurz bei 200km/h, wobei den Durchzug auf 180km/h als sehr gut bewerte. Ein dicker Dienstwagen kann das natürlich besser, kostet aber auch doppelt so viel.
Zum Verbrauch kann ich sagen, dass ich den je nach Streckenprofil und Gasfuß laut MFA zeitweise im Durchschnitt zwischen 4,0 bis 6,4 Liter hatte.
Auffällig fand ich den Unterschied der Verbräuche mit Sommer und Winterreifen. Ich habe auch begonnen alles bei Spritmonitor einzutragen:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/365257.html
Ich bin also rund um zufrieden.
Noch ein kleiner Abschweif Richtung Winterräder:
Ich habe meinem Wagen noch die Ronal R41 Trend schwarzmatt mit VW Nabendeckel und Hankook Winterreifen verpasst. Dazu auch die Bilder.
Auffällig dabei ist die geringe Distanz zwischen Felgeninnenseite und Bremsanlage. Laut Augenmaß sind das ca. 0,5 cm. Ist das kritisich? Ich bin aber schon 1000km so gefahren und hatte keine Probleme.
Bin gerne bereit Fragen zu beantworten, um die Wartezeit auf euren Polo angenehmer zu machen.
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14 Antworten
Hallo,
also das mit den Bremssätteln ist nicht so pauschal zu beantworten. Ich gebe einfach mal als Beispiel was mir da schon passiert ist. Da die Bremssättel ja schwimmend verbaut werden kann folgendes vorkommen : Einer der Bremskolben frisst, so dass auf seiner Seite quasi eine verringerte bis garkeine Bremswiekung erfolgt. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen Abnutzung der beiden Bremsbeläge am Sattel. Nehmen wir jetzt einmal an dass der äußere Bremssattel frisst (Ist bei mir mal so gewesen) dann kann es sein dass der ganze Bremssattel (da ja schwimmend) nach außen wandert, im Extremfall bis er an der Felge streift.
Wie gesagt es handelt sich um eine "Extremsituation", allerdings wurde sie bei mir damals vom Fahrzeughändler als so krittisch angesehen dass er mir die von Ihm gekauften und dann schon 10000km gelaufenen Zubehörfelgen ohne Mehrkosten gegen andere Alus getauscht hat.
...Deiner wirkt aber trotz Sportfahrwerk recht "Hochbeinig", hast mal Bilder wenn die Boas drauf sind????
Werde dich bei spritmonitor im Auge behalten. 
Mein nächster wird auch diesen Motor erhalten. Ob es dann der Polo oder wieder ein IBI wird, entscheidet sich erst bei der entgültigen Bestellung. Was mein Freundlicher mir für Preise macht.
Bei der Autobahntour, bei der Du über 6 Liter gekommen bist, ist wohl überwiegend, Vollgas gefahren worden 
Wo Du mal drauf achten könntes, ob der Motor, bei ca 20 000 km, noch einen Leistungszuwachs erfährt. Habe ich bei meinen 9n und 9n3 erlebt. Drehzahl ging, im 5. Gang, nochmals 200 u/min höher. Auch der Durchzug war "gefühlt" besser.
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von Castro67
...Deiner wirkt aber trotz Sportfahrwerk recht "Hochbeinig", hast mal Bilder wenn die Boas drauf sind????
Das ist mit Sicherheit die Farbe! Mein weißer mit Sportfahrwerk steht auch so da, nur ist der Kontrast ein anderer (weißes Auto, schwarze Felgen). Zumindest kommt es mir so vor!
Zitat:
Original geschrieben von 3Bein
Das ist mit Sicherheit die Farbe!
Was willst du denn damit aussagen?
Naja bis ich die 20000km Marke wird ja noch ein wenig Zeit vergehen. Ich werde aber mal drauf achten.
Der kleine Diesel scheint ziemlich zu saufen, sobald es mal schwerer vorwärts geht (Gegenwind/Beladung).
Für meinen Arbeitsweg zeigt mir die MFA in der Regel 5,2 Liter/100km an. Den Weg fahre ich eigentlich immer gleich, weil man fast komplett die ganzen 90 km mit Tempomat auf 130 fahren kann. Kommt aber auch nur ein Bisschen Gegenwind dazu, kriege ich den angezeigten Verbrauch oft nicht unter 6 Liter, trotz identischer Fahrweise etc. Gestern waren es sogar 6,7 Liter, obwohl ich den Wind gar nicht so stark fand.
Entweder:
- der Motor hat durch den kleinen Hubraum einfach kaum Reserven und quält sich schnell (Hubraum kann man eben nicht einfach so durch höhere Aufladung ersetzen).
- oder das Steuergerät fährt ab und zu mal unwirtschaftliche Modi. Allerdings sollte man das ja an der Leistungsentfaltung des Motors erkennen können.
Ja, das Gefühl habe ich auch nach einigen Meldungen hier, ich denke der kleine Motor arbeitet viel aus dem Turbo, der säuft wenn er gefordert wird. Diesel mit größerem Hubraum können das sicherlich besser. Ist für mich auch ein Grund, doch keinen Polo zu kaufen und den Golf 2.0TDI zu nehmen. Bin auch mal nen 75PS TDI im neuen Polo gefahren und da war mir auch das Turboloch zu groß(was ja für wenig Hubraum und großen Turbo spricht!).
Zitat:
Original geschrieben von max-f12
Hi,
Noch ein kleiner Abschweif Richtung Winterräder:
Ich habe meinem Wagen noch die Ronal R41 Trend schwarzmatt mit VW Nabendeckel und Hankook Winterreifen verpasst. Dazu auch die Bilder.
Auffällig dabei ist die geringe Distanz zwischen Felgeninnenseite und Bremsanlage. Laut Augenmaß sind das ca. 0,5 cm. Ist das kritisich? Ich bin aber schon 1000km so gefahren und hatte keine Probleme.
Bin gerne bereit Fragen zu beantworten, um die Wartezeit auf euren Polo angenehmer zu machen.
Da brauchst du dir überhaupt keinen Kopf machen! Ist bei meinem Golf V auch so ! Alu 18 " mit ET 51 und meine Winterräder (original VW) haben ET 54. Das sieht bei mir jetzt genauso eng aus! Da kann aber nix passieren! Entweder die Felgen passen,oder nicht! Die Bremsanlage verschiebt sich nicht! 
Zitat:
Original geschrieben von tom_ktom
Der kleine Diesel scheint ziemlich zu saufen, sobald es mal schwerer vorwärts geht (Gegenwind/Beladung).
Für meinen Arbeitsweg zeigt mir die MFA in der Regel 5,2 Liter/100km an. Den Weg fahre ich eigentlich immer gleich, weil man fast komplett die ganzen 90 km mit Tempomat auf 130 fahren kann. Kommt aber auch nur ein Bisschen Gegenwind dazu, kriege ich den angezeigten Verbrauch oft nicht unter 6 Liter, trotz identischer Fahrweise etc. Gestern waren es sogar 6,7 Liter, obwohl ich den Wind gar nicht so stark fand.
Entweder:
- der Motor hat durch den kleinen Hubraum einfach kaum Reserven und quält sich schnell (Hubraum kann man eben nicht einfach so durch höhere Aufladung ersetzen).
- oder das Steuergerät fährt ab und zu mal unwirtschaftliche Modi. Allerdings sollte man das ja an der Leistungsentfaltung des Motors erkennen können.
...oder:
Es waren draußen einfach ein paar Grad Celsius weniger.
By the way:
Mit steigender Last (=Drehmoforderung) SINKT c.p. der Verbrauch... zumindest spezifisch (g/kWh).
Munter bleiben
Henrik
Zitat:
Original geschrieben von Henrik3
Zitat:
Original geschrieben von tom_ktom
Der kleine Diesel scheint ziemlich zu saufen, sobald es mal schwerer vorwärts geht (Gegenwind/Beladung).
Für meinen Arbeitsweg zeigt mir die MFA in der Regel 5,2 Liter/100km an. Den Weg fahre ich eigentlich immer gleich, weil man fast komplett die ganzen 90 km mit Tempomat auf 130 fahren kann. Kommt aber auch nur ein Bisschen Gegenwind dazu, kriege ich den angezeigten Verbrauch oft nicht unter 6 Liter, trotz identischer Fahrweise etc. Gestern waren es sogar 6,7 Liter, obwohl ich den Wind gar nicht so stark fand.
Entweder:
- der Motor hat durch den kleinen Hubraum einfach kaum Reserven und quält sich schnell (Hubraum kann man eben nicht einfach so durch höhere Aufladung ersetzen).
- oder das Steuergerät fährt ab und zu mal unwirtschaftliche Modi. Allerdings sollte man das ja an der Leistungsentfaltung des Motors erkennen können.
...oder:
Es waren draußen einfach ein paar Grad Celsius weniger.
By the way:
Mit steigender Last (=Drehmoforderung) SINKT c.p. der Verbrauch... zumindest spezifisch (g/kWh).
Munter bleiben
Henrik
Nee war ca. gleiche Temperatur wie bei der Hinfahrt, bzw. eher noch wärmer.
Heute Morgen bei noch ein paar °C weniger war der Verbrauch laut MFA bei unter 5 Litern...
Zitat:
Original geschrieben von tom_ktom
Heute Morgen bei noch ein paar °C weniger war der Verbrauch laut MFA bei unter 5 Litern...
Mach dir keine sorgen - das ist ganz normal Verbrennungsmotorspezifisch dieses Phänomen
um so kälter die Luft ist um so höher ist der Sauerstoffanteil
da wir alle wissen das Sauerstoff die Verbrennung fördert ist der logische Schluss das der Motor besser läuft...
-> weniger Verbrauch
-> mehr Leistung
Das hilft mir aber DANN nicht weiter, wenn die Temperaturen relativ gleich sind und trotzdem der Verbrauch fast 0.7-1 Liter mehr ist, trotz gleicher Parameter.
Entscheident für den Verbrauch, ist und bleibt das Fahrprofil und er Umgang mit dem Gaspedal. Dazu kommt dann noch, fährt man Serienreifen oder hat man Showpneus drauf.
Dann liest man häufig, Auto fahren, soll ja auch noch "SPAß" machen. Das ist bei den heutigen Verkehrsverhältnissen und den Spritkosten, nicht mehr Zeitgemäß. Auch sollte man bedenken, daß durch den immer geringer werdenden Hubraum, der Verbrauch im unteren Drehzahlbereich, 30 - 50%, noch moderat ist, sobald aber die Drehzahlen darüber hinaus gehen, geht die Spritfresserei los.
MfG aus Bremen
Schickes Auto.
Wo hast Du denn die VW-Narbendeckel her?
Anscheinend ist der 1.6l-Diesel aber noch nicht optimiert.
Finde den Verbrauch in einem Polo auch ein wenig hoch.
In meiner Signatur könnt ihr sehen, was ich mit meinem 116d verbrauche. Und dieser ist ja schon ein ganzes Stück schwerer als der Polo.
Bei Dieseln bringt anscheinend der kleinerer Hubraum nicht viel
Zitat:
Original geschrieben von fireblade999
Schickes Auto.
Wo hast Du denn die VW-Narbendeckel her?
Die Nabendeckel habe ich mir nachdem ich wußte, dass die passen werden, bei e bay gekauft. Da ich dort n paar € sparen konnte, gegenüber einem Kauf beim VW Autohaus.