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1,6 TDI DSG "dieselt"

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Der Motor war bisher nur sehr leise wahrzunehmen.Nun tritt jedoch auf, dass er im Drehzahlbereich zwischen 1000-1200 Touren bei Bergauffahrt deutlich nagel wie ein alter Diesel. Es passiert nur in diesem Drehzahlbereich.

Ab und zu läuft er im Stand auch unrund.Der Meister schloss bei einer Probefahrt aus, dass das Zweimassenschwungrad die Ursache ist.

Morgen will man der Sache auf den Grund gehen. Kennt jemand dieses Problem?

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26 Antworten

Das hört sich eher nach "untertourigem" Fahren an.

In diesem Drehzahlbereich "knurrt" mein 1.6 TDI ebenfalls, vor allem wenn ich das Drehmoment (z.B. bei Bergauffahrt) anfordere. Ab ca. 1300-1400 U/min ist "Ruhe"

Gruß

Der Meister räumte selbst ein, dass dieses Geräusch nicht normal ist.

Zumal es vorher nie aufgetreten war.

Vielleicht bin ich morgen, nach dem Werkstattbesuch, schlauer.

am 1. Dezember 2013 um 16:36

Habe seit einigen Wochen auch genau dieses Nagelgeräusch. Es tritt inzwischen aber auch in höheren Drehzahlbereichen auf. Am schlimmsten ist es, wenn man nach einer Gaswegnahme (z.B. in einer Kurve) wieder leicht beschleunigt. Ob der Motor kalt oder warm ist, spielt keine Rolle.

Werde deshalb auch eine Werkstatt aufsuchen, bin aber schon gespannt, welche Diagnose bei deinem Golf gestellt wird.

VG

PS: Wie ist dein Kilometerstand? (Bei mir ca. 56000)

77000 km, bisher keine Probleme

So, die Ursache für das "dieseln" ist gefunden.

Es erfolgte ein "Update Motorsteuergerät nach TPI + Messfahrt zur Grundeinstellung+ Serviceregeneration DPF".

Er läuft wieder problemlos.

Kosten: 190.-Euro.

Nach Angaben des Meister lehnt VW eine Kulanzregelung ab, da das Fahrzeug schon älter als 4 Jahre ist.

Die Neuwagenanschlussversicherung würde auch nicht zahlen, da ja kein Bauteil defekt sei und nur ein Update erfolgt war.

Kann das sein, dass ich nun auf den Kosten sitzen bleibe?

Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Das mit dem fast schon permanenten "Upgedate" der Autos heutzutage für soviel Geld ist in meinen Augen eigentlich schon eine starke Frechheit und scheint mir beim Programmieren der Steuerteile ab Werk irgendwie schon mit "eingebaut" zu werden.

Wie kann sich denn ein Kennfeld für Einspritzungen etc. überhaupt in diesen Chip's über die Zeit von alleine ändern ??

Ist doch "fest" programmiert und sollte doch ein Autoleben lang so stehen bleiben.

Transistorzündungen mit Hallgebern etc. konnten das doch früher auch. Oder doch nicht so wirklich... ???

Helft mir da bitte mal auf die Sprünge, wenn ich mit meiner Meinung über die "Mikroelektronik" auf dem Stand Ende der 80-er Jahre stehengeblieben sein sollte :rolleyes:

Und:

Was wäre denn oder könnte denn schlimmsten Falls passieren, wenn ich trotz des leichten Nagelns weiterfahre und es einfach ignoriere ??

Die 1.6-er TDI's sind ja bekanntermaßen im Leerlauf- Rundlauf manchmal kleine Mimöschen (meiner auch ab und an) und es sind doch bei den betroffenen Usern hier auch keine der Kontrollleuchten angegangen und es war keinerlei Leistungsverlust zu verzeichnen etc., wenn ich den ganzen Thread richtig gelesen und verstanden habe...

MfG Andy.

Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 5:58

Zitat:

Original geschrieben von Andy-TH

Das mit dem fast schon permanenten "Upgedate" der Autos heutzutage für soviel Geld ist in meinen Augen eigentlich schon eine starke Frechheit und scheint mir beim Programmieren der Steuerteile ab Werk irgendwie schon mit "eingebaut" zu werden.

Wie kann sich denn ein Kennfeld für Einspritzungen etc. überhaupt in diesen Chip's über die Zeit von alleine ändern ??

Ist doch "fest" programmiert und sollte doch ein Autoleben lang so stehen bleiben.

Transistorzündungen mit Hallgebern etc. konnten das doch früher auch. Oder doch nicht so wirklich... ???

Helft mir da bitte mal auf die Sprünge, wenn ich mit meiner Meinung über die "Mikroelektronik" auf dem Stand Ende der 80-er Jahre stehengeblieben sein sollte :rolleyes:

Und:

Was wäre denn oder könnte denn schlimmsten Falls passieren, wenn ich trotz des leichten Nagelns weiterfahre und es einfach ignoriere ??

Die 1.6-er TDI's sind ja bekanntermaßen im Leerlauf- Rundlauf manchmal kleine Mimöschen (meiner auch ab und an) und es sind doch bei den betroffenen Usern hier auch keine der Kontrollleuchten angegangen und es war keinerlei Leistungsverlust zu verzeichnen etc., wenn ich den ganzen Thread richtig gelesen und verstanden habe...

MfG Andy.

Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 6:02

Ich muss ergänzen, dass mit diesem Nageln ein unrunder Leerlauf einherging sowie -einmalig- kein Hochdrehen beim Beschleunigen. Um Übleres zu vermeiden, suchte ich deshalb die Werkstatt auf.

Zitat:

Original geschrieben von Cepus

Kann das sein, dass ich nun auf den Kosten sitzen bleibe?

Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Sicher nicht die Antwort, die du hören willst. Ich denke: keine!

In Zukunft keinen VW mehr kaufen. Dass diese Probleme bei einigen 1.6 TDI auftreten dürfte VW bekannt sein. Auch die Software ist wohl beim Kunden gereift. Unbegreiflich wie man dann bei so etwas Kulanz ablehnen kann.

Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 8:43

Ich bekam soeben einen Anruf von meinem VW Händler. Diese hätten noch einmal bei der Garantieversicherung nachgehakt.

Die gute Nachricht: Die Neuwagenanschlussgarantieversicherung übernimmt doch die Kosten.

Ich kann meinen Händler bzw seine Werkstatt nur loben!!

Das sind erfreuliche Nachrichten und für VW keine Selbstversändlichkeit. Hier sieht man mal wieder, dass auch die Werkstatt einigen Einfluss auf solche Dinge hat.

Für mich ist das eher ein Paradebeispiel, wie schlecht die Werkstätten/Händler über die aktuelle Anschlussgarantie für Neuwagen informiert sind!

Sorry, wüsste nicht was daran jetzt lobenswert war.

Nach Angaben des Meisters sind die Versicherungsklausen oft sehr schwammig formuliert bzw. diese können entsprechend, je nach Lust und Laune, entsprechend ausgelegt werden. Deshalb muss die Werkstatt immer beim Versicherer nachfragen.

In meinem Fall wäre das Steuergerät, wenn es defekt gewesen wäre, als Garantiefall problemlos ausgetauscht worden. Dieses Update wiederum ist vermutlich in die Rubrik "Wartungs- und Service-Arbeiten" gefallen und nach den Versicherungsklauseln nicht versicherbar.

Ich denke, ein sehr persönliches Gespräch zwischen Händler-Mitarbeiterin und Versicherungsgeber hat letztlich zu meinen Gunsten entschieden, weshalb ich dieses Lob an der Werkstatt bzw. dem Autohaus weiterhin stehen lasse.

Zitat:

Original geschrieben von Cepus

Nach Angaben des Meisters sind die Versicherungsklausen oft sehr schwammig formuliert bzw. diese können entsprechend, je nach Lust und Laune, entsprechend ausgelegt werden. Deshalb muss die Werkstatt immer beim Versicherer nachfragen.

[.....]

Frage, was wäre wenn dieser Schaden innerhalb der Herstellergarantie passiert wäre? Richtig, es wäre anstandslos repariert worden, oder?

Aussage von VW bezüglich der Anschlußgarantie:

Zitat:

Unsere Leistungen:

alle Leistungen entsprechen in vollem Umfang der Herstellergarantie.

Für mich ist da nichts "schwammig" formuliert, im Gegenteil!

 

 

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