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1.8 TD (BJ. 97) Tunier - Magnetventil (Lucas Einspritzpumpe)
Hallo ihr lieben,
leider konnte ich über die Suche nichts finden, deswegen eröffne ich diesen Thread da sicher auch andere diese Frage haben werden
Ich wollte mal fragen wo denn das Magnetventil bei einer Lucas Einspritzpumpe sitzt und wie man es am besten ausbaut und reinigt? Gibt es eventuell noch etwas zu beachten wie z.b. auslaufenden Diesel oder ähnliches? Vielleicht kann mir das ja sogar einer auf dem Bild meiner ESP markieren.
Gruß
Tobias
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76 Antworten
Welches Magnetventil suchst du denn? Spritzversteller oder Absteller?
Gruß F90
Des ne gute Frage, habe nur gelesen das es am Magnetventil liegen kann weil meiner schlecht anspringt. Aber ich denke es könnte nicht schaden beide mal zu reinige oder? Nach fast 170.000km haben sie es doch verdient ^^
Schlechtes Anspringen kann mehrere Ursachen haben,aber abstellen kannst du den Motor ohne Probleme? Wenn nicht ist es der Absteller an der Einspritzpumpe, dafür müsste die Pumpe raus,weil alles mit der Wegfahrsperre zusammen hängt die ist mit einer dicken Stahlhülle und Abreißbolzen gesichert.( Goldeloxiertes Teil an der EP).Aber wahrscheinlich meinst du das Magnetventil Spritzversteller, das ist vorne an der Pumpe zwischen Kühler und Pumpe mit 2 mini Kabeln dran. Beim Endura DE ist es ca. 2cm im Durchmesser und beim alten TD ca. 4cm dick. Aber meistens ist dann auch ein Leistungsverlust zu spüren wenn der defekt ist.Und reinigen kannst du da nichts. Ich würde vorher alle anderen Sachen am Motor kontrollieren die mit schlechtem Anspringen was zu tun haben Glühkerzen unsw.
Gruß F90
Hoi F90,
ich habe hier mal etwas von reinigen des Ventils gelesen finde dieses aber nicht mehr, ist ein reinigen denn wirklich nicht möglich? Könnte sich das Ventil vielleicht anderweilig festgesetzt haben und deswegen ohne Funktion oder in seiner Funktion beeinträchtigt sein?
Kann es sein das es das Ventil ist, das ich auf dem Foto markiert habe? Ist der Endura-DE.
Ich habe bisher schon so einiges versucht was aber alles ohne erfolg war (siehe hier: 1.8 TD (BJ. 97) Tunier - Sehr zäher Start , nun hat mir einer den hinweis mit dem Magnetventil gegeben, deswegen würde ich dem nun gerne nachgehen.
Gruß
Tobi
Das ist nur eine Hohlschraube,kann aber sein das da ein Ventil drin ist damit der Kraftstoff nicht zurück fließt.Die Schraube kannst du mal rausdrehen,aber ich denke das es nicht daran liegen wird.Der Vorwärmer ist gerne mal innerlich undicht und zieht Luft ins System.Oder die Förderpumpe am Filter hat es auch schon mal.
Bei mir hat nur eine Top Batterie( Varta) mit 58AH was gebracht,und 5w40 öl im Winter.
Gruß F90
Naja das habe ich alles schon gecheckt aber leider ohne erfolg. Hier mal eine Auflistung was ich alles gecheckt habe:
Zitat:
Glühkerzen sind in Ordnung
Einspritzdüsen laut BOSCH Dienst i.O.
Leitungen (ab Dieselvorwärmer bis hin zu den Einspritzdüsen) i.O.
Dieselvorwärmer i.O.
Kraftstofffilter i.O.
Diesel-Handpumpe i.O.
Spannung an den Glühkerzen beträgt 12,6V beim Vorglühen
Einspritzzeitpunkt soll laut Werke i.O.
und hier nochmals eine kleine Fehlerbeschreibung evtl. kannst ja was mit anfange:
Zitat:
Nach wie vor herrscht folgendes Szenario, beim Starten mit kaltem Motor (Standzeiten ab ca. 4 Stunden) muss ich einige Zeit Orgeln, bis das Auto endlich anspringt, vorher hatte ich es noch das, das Auto nach dem Anspringen dann enorme Drehzahlschwankungen und ein dubioses Poltern hatte so, als wenn er nur auf drei Zylindern läuft. Seitdem ich aber die Schläuche ab der Einspritzpumpe zu den Einspritzdüsen und dann von Düse zu Düse gewechselt habe, kommt das Poltern nur noch ein oder zweimal vorher kam es bis zu einer Minute lang es sei denn ich habe einmal auf 2.500 Umdrehungen gedreht.
Wenn ich nun die Zündung des Autos nach dem Vorglühen betätige, dann dreht der Anlasser kräftig durch aber der Motor macht gute 5 Sek. gar nichts, also so als ob er keinen Treibstoff bekommt. Was mir auch noch aufgefallen ist, wenn ich aus dem Stand z.b. an einer Ampel Vollgas gebe, um schnell wegzukommen dann hinterlasse ich eine dicke schwarze Wolke, und wenn ich während der Fahrt extrem beschleunige, dann sehe ich wie sich hinter mit vermutlich weißer Rauch breit macht.
Hast du manchmal das gefühl das er keine Leistung hat?
Wenn ja dann kann es der Nadelhubsensor der an der Einspritzdüse vom 3. Zylinder ist sein.Hatten wir mal bei einem Escort in unserer Firma,der auch schlecht angesprungen ist und beim Beschleunigen geraucht hat.
Die Abgase kamen teils bis in den Innenraum wenn man vor einer Ampel stand.
Da ist erst das Magnetventil Spritzversteller erneuert worden aber ohne erfolg und zum schluß ist die Düse vom 3. Zylinder mit dem Sensor erneuert worden dann lief er wieder richtig.
Ford hat damals auch auf Verdacht erneuert, weil man es wohl nicht richtig Messen kann ob die defekt ist.
Dann wäre noch die Kaltstartanhebung an der EP. die über ein Wachsdehnelement am Thermostatgehäuse gesteuert wird mittels Bowdenzug.Musst mal am Thermostatgehäuse schauen da geht ein Bowdenzug zur EP. im kalten zustand muss der Zug gezogen sein an der EP. und Warm kannst du den Hebel bewegen,dadurch verändert sich die Drehzahl ca. 200 Umdrehungen.Dadurch wird im kalten zustand die Drehzahl angehoben ,damit es nicht so rumpelt beim Kaltstart.
Gruß F90
Das klingt alles sehr einleuchtend. Werde mir die Teile mal gebraucht besorgen und dann ausprobieren vielleicht isses ja doch sogar der Nadelhubsensor.
Ich danke dir schon mal im vorraus für deine bisher geleistete Hilfe.
Ein kleiner Trost, hab ein Garagennachbar, der hatte mal in den 90ern ein "Kadett", der Motorlauf lief unrund, sobald er Wärme bekommen hat. Seine bislang "Opelwerkstatt" hatte immer auf Verdacht gewechselt und er musste auch immer im "Vorraus" bezahlen. Irgendwann ist er, an einen etwas entfernteren Ort stehen geblieben und zufälligerweise stand in der Nähe ne kleine Opelwerkstatt.
Da hat er sein Problem geschildert und die haben nicht großartig am Auto geguckt und gemacht, sondern "gleich" den Verteilerfinger gwechselt, dabei brauchte er noch nicht mal bezahlen. Der nette Meister hatte locker gesagt, er solle erst mal paar Tage fahren, wenns keine Probleme gibt, kostet das 5Euro.
Und so warst auch, vorher "2000"Euro aus dem Fenster geschmissen, obwohl die "eigentliche Ursache" nur was ganz harmloses war. Jaja, die Welt kann wirklich grausam sein.
Och ich sage nun hier nicht was ich schon wegen diesem scheiß ausgegeben habe, aber an den Kaufpreis des Wagens kommt es schon fast ran (Kaufpreis 1.500€).
Mal schauen vielleicht bekomm ich diese beiden dinge ja günstig, dann kann ich zumindest die Einspritzdüse gleich beim Spurstangenkopfwechsel mit einbauen lassen.
So nachdem ich nun gelesen habe das man den Nadelhubsensor durch Abstecken testen kann habe ich das doch gleich mal gemacht, nur leider kann ich mit dem ergebniss nicht viel anfangen.
Also beim ersten mal abstecken hat der Motor extremst geruckelt und war kurz vorm ausgehen, habe dann aber den Stecker schnell wieder eingesteckt.
Beim zweiten mal was kurz darauf war hat der Motor sich kurz geräuspert lief dann ganz normal, bin dann mal rein und habe nen bissl Gas gegeben erst danach fing er wieder so an wie beim ersten mal.
Vorglühlampe ging nicht an.
Was kann ich nun daraus für Schlüsse ziehen?
Gruß
Tobi
Okay habe nun nochmal genau gelesen und nun eine Art des testens gefunden bei der man den Motor auf 3000 Umdrehungen bringen soll und dann leicht z.B. mit dem Hammerstiel leicht gegen die Düse im 3. Zylinder hauen soll. Wenn er dann räuspert stimmt was nicht. Werds mal probieren wenn mein Autochen wieder da ist
Habe nun in einem anderem Forum den Hinweis auf irgendwelche Hohlschrauben bekommen, weiß jemand von euch wo die an der ESP sitzen? Könnte das vielleicht sogar jemand auf dem Bild aus Post #1 einzeichnen?
Gruß
Tobi