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1,9 CDTI, DPF Differenzdruck, Mobilitätsgarantie und leichte Verstimmung meinerseits
Ersma Tach, bin neu angemeldet, lese aber seit Anfang des Jahres
mit, und habe schon viele wichtige Informationen aus dem Forum ziehen können, vor allem bei der Kaufentscheidung (hätte allerdings doch das CD30 MP3 bestellen sollen).
Bin seit Mai 2005 stolzer Besitzer eines Astra H 1,9 CDTI 110 kW, bin "eigentlich" total begeistert von dem Wagen, bis auf folgende kleine Begebenheiten.
Zum ersten Mal bei ca. 1500 km (oder waren es 3000km?) wegen leuchtender Motorwarnleuchte (incl. Notlaufprogramm) beim FOH (Zweigstelle, wo ich den Wagen auch gekauft habe), im Tech2 DPF Differenzdruck zu hoch, da aber auf den letzten 10 km nicht mehr aufgetreten, in Absprache mit dem FOH Fehlercode gelöscht und darauf geeinigt, bei Wiederauftreten längeren Werkstatttermin auszumachen, fand ich auch in Ordnung.
Bei ca. 4700 km erneut Motorwarnleuchte an, wollte/musste am nächsten Tag (Freitag) nach Ö (Familienfeier/Schwägerin heiratete). Also zum FOH (Hauptsitz, da keine Leihwagen bei der Zweigstelle zur Verfügung und Zeitdruck, falls Fehler nicht schnell behebbar), erneut im Tech2 DPF Differenzdruck zu hoch, FOH hat Drucksensor ausgetauscht und mich mit den Worten "Ist jetzt eindeutig behoben!" nach Hause geschickt. Nach ca. 3-5 km erneut Motorwarnleuchte an. FOH: "Jetzt wird´s kompliziert." Habe dann ohne Probleme Ersatzwagen bekommen, obwohl klar war, dass ich damit nach Ö fahre und da einige km zusammenkommen werden. Nach dem WoE (Montag) auf dem Heimweg aus Ö meinen FOH angerufen: "Astra/Motor musste sich nur reorganisieren, ist ein ganz normaler technischer Vorgang, hätte auch auf der AB nebenbei stattfinden können!" Habe dann noch telefonisch bestätigen lassen, dass der Wagentausch nach Geschäftsschluss durch die benachbarte 24h-Tankstelle durchgeführt wird (wird wohl öfter gemacht, wollte mein Auto wiederhaben und den Leihwagen nicht länger als nötig behalten). Abends dann zum Wagentausch, nur mein Wagenschlüssel war nicht hinterlegt. Also nach Hause und am nächsten Tag angerufen, FOH: "Da ist wohl was schiefgelaufen.(Keine Entschuldigung)." Abends hat dann der Wagentausch geklappt. Bin (warum weiss ich selber nicht) um den Wagen herumgegangen und habe eine Macke an der hinteren Stossstange entdeckt, die meines Wissens nach vorher nicht da war. Nach dem Einsteigen und Schlüssel ins Schloss stecken begrüsst mich der BC mit "!!!Reichweite 18km!!!", damit wäre ich nicht mal nach Hause gekommen. Hab´ mich dann geärgert, war aber froh meinen Wagen wieder zu haben und hab´ die Macke verdrängt.
Vorgestern Abend bei 5800 km erneut mehrfach Motorwarnleuchte an, gestern beim FOH (Zweigstelle, wo ich den Wagen auch gekauft habe): "Ach, sie waren doch wegen des Astras schon in ...(Hauptsitz), die hatten doch schon Verbindung mit OPEL aufgenommen!" ?????????????????? Im Tech2 erneut DPF Differenzdruck zu hoch und KFZ-Mechaniker in ...(Hauptsitz) angerufen. FOH meinte dann, dass der "Dieselspezialist" nur in ...(Hauptsitz) wäre und erwähnte, dass er sich damit nicht genug auskennen würde (aufrichtigen Dank für die ehrliche Antwort). Also in ...(Hauptsitz) angerufen um Termin auszumachen. „Heute klappt´s nicht mehr, alle Leihwagen draussen, kommen aber abends wieder zurück, also morgen früh geht´s."
Heute morgen nach dem Nachtdienst zum Hauptsitz. Wagen übergeben und zum Schluss beim Servicechef (der auch das letzte Mal mein Hauptansprechpartner war) meinem Ärger über das letzte Mal Luft gemacht (sachlich, obwohl ich in ganz anderer Stimmung war). Der hat sich nichts davon angenommen, immer noch keine Entschuldigung für die verpatzte Übergabe, kein Wort zur Macke an der Stossstange, Reorganisation ganz normal, kein Kontakt mit Opel, der Drucksensor war eigentlich für Polizeiautos bestimmt, die würden jetzt alle ausgetauscht, deshalb hatten sie den auch überhaupt da (dass mein Astra jetzt mit einem "PolizeiautoDPFdrucksensor" fährt, zumindest mehr oder weniger fährt, hat mich wirklich schwer beeindruckt!)....
Habe dann als Leihwagen einen Fiat Ducato-Bus 2,8JTD bekommen ("Wir haben zur Zeit keinen anderen") und bin leicht missgestimmt vom Hof gefahren. Nach ein paar Kilometern Fahrt ist mir dann erst so richtig der Kragen geplatzt (ich bin seeeehr lange seeeehr geduldig und dann plötzlich gar nicht mehr). Also umgedreht und wutentbrannt zurück. Habe dann dem Servicechef mitgeteilt, dass ich diesen Wagen nicht so gerne fahren würde. "Wir haben keinen anderen." Habe dann gefragt, ob der Leihwagen über die Mobiliätsgarantie läuft, Antwort: "Ja!" Habe dann auf den Passus mit dem "gleichwertigen Auto" hingewiesen, Antwort: "Wir haben keinen anderen." Und dann kam die Leier mit der schnellen Abhilfe des Problems, ansonsten müsse ich den Wagen wieder mitnehmen, da passiere ja nichts, fahren kann man ja damit. Die haben eigentlich mehrere Vorführwagen auf dem Platz stehen, und je nach Modell kann man zumindestens bei anderen FOH, wenn ein Neukauf ansteht, doch sogar übers WoE Probefahren. Eigentlich ist es mir vollkommen egal was für einen Leihwagen ich bekomme während meiner in der Werkstatt ist, Hauptsache er fährt und ich muss nix bezahlen (ausser Sprit). Über ´nen Ferrari würde ich mich freuen und bei ´nem 15 Jahre alten Fiat Panda würde ich denken "Na und, fährt doch.", bei diesem FOH werde ich allerdings so langsam anspruchsvoll. Beim ersten Mal hatte ich übrigens einen Suzuki Ignis, 1500 km mit 4 Leuten und Gepäck, ohne Radio ist das kein Spass mehr und man hat zum Schluss ziemliche Rückenschmerzen.
1. Wenn sich doch der Wagen nur "reorganisieren" musste, warum musste der FOH dann Kontakt mit Opel aufnehmen? Gibt es da einen bestimmte Bezeichnung, wenn der FOH nicht mehr weiter kommt und Kontakt mit OPEL aufnehmen muss (Zweigstellenmechaniker hat da irgendwas erwähnt).
2. Für welche Fälle gilt denn jetzt die Mobilitätsgarantie (es gibt da in den verschiedenen Foren verschieden Auslegungen). Muss ich mit ständig aufleuchtender Motorwarnleuchte und Notlaufprogramm mehrere Tage fahren, bis ein Leihwagen zur Verfügung steht? Wie wird das eigentlich mit OPEL abgerechnet? Ich fahre das, was gerade da ist und mein FOH rechnet dann was anderes mit OPEL ab?
3. Ab der wievielten Reparatur wegen desselben Problems, das nicht behoben werden konnte, kann man das Auto eigentlich „zurückgeben“? Leider liest man in den Opel-Foren immer wieder über dieses Problem mit dem DPF Differenzdruck beim 1,9 CDTI und bei mir entsteht der Eindruck, keiner weiss worann es liegt. (Ist eigentlich ein tolles Auto, wenn es nicht gerade im Notlaufprogramm fährt, und ich will auch nix anderes, ich habe mir den Wagen allerdings hauptsächlich gekauft, um mich ´reinzusetzen und zu fahren. Im Schnitt alle 2000 km in die Werkstatt ist nicht das, was ich erwarte.)
Ich finde es in Ordnung, wenn mit meinem Auto ausführliche Probefahrten gemacht werden, aber ihn mir dann fast leergefahren zurückzugeben ist meiner Meinung nach das Gegenteil von gutem Service (z.B. für 10€ tanken und dann berechnen).
Konsequenz für mich aus dem ganzen Theater:
Dies war der definitiv letzte Besuch bei diesem "F"OH, obwohl ich eigentlich bei dem FOH bleiben wollte, bei dem ich auch gekauft habe (unter anderem wegen Kulanz und kostenlosem Leihwagen während Inspektion usw.).
Demnächst geht ´ne Mecker-Mail zur Geschäftsleitung/Inhaber meines "F"OH und zum OPEL-Service (nach Kauf sollte man doch dringend diesen "Zufriedenheitsbogen" ausfüllen, da wird OPEL sich hoffentlich auch hierfür interessieren).
Bin gespannt auf eure Antworten/Einschätzungen/Kommentare, bin ich da zu empfindlich/zu anspruchsvoll oder bisher zu geduldig? (Werde diesen Beitrag so oder so ähnlich auch im A....-H Forum posten.)
Ach ja, als kleines Bonbon zum Schluss: Während ich auf den Einbau des DPF Drucksensors wartete, hörte ich 20 Meter durch den Raum, wie sich zwei Mitarbeiter darüber unterhielten, wie einem Kunden vorgegauckelt wurde, dass an seinem Auto Reparaturen/Überprüfungen stattgefunden hatten, obwohl in Wirklichkeit nix passiert ist (war aktuell, also keine Arbeitsanekdote von vor 20 Jahren). War aber zumindest nicht berechnet worden. Das schafft Vertrauen! Zumindest war bei mir jedes Mal was im Fehlerspeicher abgelegt, so dass man mich nicht als jemand abtuen kann, der z.Bsp. "komische Geräusche" hört und alle zwei Wochen beim FOH ist, so dass eine "Scheinreparatur" zur Psychotherapie durchgeführt wird.
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11 Antworten
Wirklich erschütternd! Bei dem "Service" würde ich mich schriftlich einmal an deinen "F"OH sowie direkt nach Rüsselsheim wenden! Den in Rüsselsheim dein Problem mitteilen und darauf bestehen das sie dich zu einem anderen FOH schicken. So etwas darf eigentlich nicht passieren!
PS: Viel Glück noch und sag bescheid wie es gelaufen ist!
Soviel zu "Ich kauf mein Autop direkt vor Ort beim Händler, da ich dann besser behandlet werde bei Problemen usw"
Es ist völlig egal wo man kauft, eine Scheiss Werkstatt wird nicht besser,wenn man bei ihr den Wagen gekauft hat, eine gute nicht schlechter, wenn man nicht bei ihrt gekauft.
Zu deinem Problem: Traurig,das man da als Kunde absolut keine Handhabe hat wie 50 Euro Entschädighung pro Tag oder anderes.
Man kann imme rnur wie ein Idiot zur Werkstatt rennen und sich aufs neue Verarschen lassen.
Eine Wandlung ist ja leider nur der letzte Mögliche Schritt und mit Kosten für einen selbst verbunden.
Diese Geschichte hört sich ja ziemlich krass an!
Würde mich auch parallel an die Geschäftsleitung des "F"OH und an OPEL wenden. Den "F"OH ruhig auf die Kopie für Opel hinweisen. Die nehmen das zur Zeit ziemlich ernst, wenn der Service nicht so klappt, wie es soll. Das Image soll sich ja erholen und nicht direkt wieder zerbröckeln.
Wandlung ist meines Wissens nach drin, wenn zum dritten Mal nicht repariert werden konnte. Bin mir das aber nicht sicher. Und Du mußt dann auch irgendwie einen Anteil für die genutzte Zeit abdrücken.
Du kannst das Auto wandeln und zwar nach dem dritten gleichen und nicht behobenen fehler bzw. schaden wobei es auf die schwere des schadens ankommt ist also relativ und dir wird was abgezogen wegen der nutzung ich würde versuchen das auto zu wandeln
Warst Du bei einem Händler in MK ?
Zu 2. Mobilitätsgarantie greift dann, wenn der Wagen nicht mehr fahrbereit ist, fahrbereit ist er nicht, wenn er in einem Notlaufprogramm läuft. Bei geplanten Werkstattaufenthalten greift die Garantie nicht, ich habe bei unserem Wagen aber eine Garantie für einen kostenlosen Leihwagen bekommen, d.h. ich bekomme immer einen egal was vorliegt, dann aber eine Klasse kleiner.
Ein markenfremdes Fabrikat habe ich bisher nicht akzeptiert und der Händler hat es auch nie angeboten obwohl er auch andere verkauft, frag doch mal bei Opel nach ob das akzeptabel ist, in meinen Augen hat das dann nichts mehr mit der Opelphilosophie zu tun.
@alle: Danke ersma soweit
@PoldiNRW: Jawoll, ist ein Händler aus MK (alteingesessen)
Update:
Um kurz nach 16.00 Uhr war der "F"OH (Hauptsitz) auf dem AB. "Bitte um Rückruf." Er hat nicht gesagt "Ihr Wagen ist abholbereit". Ich rufe morgen früh mal an (wollen die den wohl zu OPEL "einschicken"?)
Ich konnte nicht persönlich ans Telefon gehen, weil wir den Fiat Seicento meiner Frau in die Werkstatt (Nebenstelle, die macht auch Fiat und hier im Umkreis gibt´s sonst keine Fiat Werkstatt) gebracht haben und ich sie mit dem Bus (s.o.) abgeholt habe. Bei der Gelegenheit habe ich noch mal den wirklich freundlichen Mechaniker/Meister gefragt, wie diese OPEL/FOH-Frageprozedur heisst: etac/etak. Wenn der FOH nicht weiterkommt sagt OPEL ihm was abzuklären ist, wenn nix dabei ´rauskommt wird auf´s nächste Mal gewartet und dann mit neuen Punkten weitergemacht (so hab´ ich´s wenigstens verstanden). Er war sich aber jetzt auch nicht mehr so sicher, ob das bei meinem Auto passiert ist. Wenn ja, dann kann das bei OPEL diesem bestimmten Auto zugeordnet werden und mein nächster FOH könnte da weiter machen, wo mein "F"OH aufhört. Hat irgendwer schon mal was darüber gehört?
"Meinen" Verkäufer habe ich dann durch Zufall auch noch erwischt und ihn auf den neuesten Stand gebracht (incl. potentieller nächster Kauf). Hat nur den Kopf geschüttelt und gesagt er werde mal in der Hauptstelle anrufen, was auch immer das bringen soll (wenn er´s denn wirklich macht, denn der hat sein Geschäft mit mir schon gemacht, und Verkauf und Werkstatt sind nun mal getrennt).
Sorry,das würde ich mir nicht mehr länger bieten lassen.
Geb denen eine Frist und wenn sie bis dahin den Fehler nicht haben solltest du wirklich Wandeln.
Update:
Habe am 22.09. dann angerufen, hörte vom"F"OH, dass laut Rüsselsheim (also spätestens jetzt im ETAK) mein Fahrprofil zu wissen wichtig wäre. Ausserdem hätte man im Tech2 nachvollziehen können, dass seit dem letzten Werkstattbesuch (bei 4700km), wo eine statische Regeneration des DPF durchgeführt worden wäre (ach so, ich dachte der Wagen hätte sich nur "reorganisieren" müssen und sonst wäre nix mit dem Wagen gemacht worden) keine weitere dynamische Regeneration stattgefunden habe. Man müsse dann mit dem Wagen auf die Autobahn und während der Fahrt mit angeschlossenem Tech2 nachprüfen, ob die dynamische Regeneration stattfindet. Habe mein Fahrprofil wie folgt beschrieben: 80-90% Landstrasse (Weg zur Arbeit), jeweils 18-20km (werde noch mal genau ausmessen), davon tlw. 100km/h, teils 70er-Beschränkung, teils hinterm LKW mit 40-60km/h. Wenn ich mit dem Verkehr mitschwimme versuche ich ab 2000-2500U/min hochzuschalten und dann um 1200U/h zu bleiben. Wenn frei ist, ziehe ich den Wagen in der Beschleunigungsphase bis 3500-4000U/min und fahre eher zügig, wenn eh´ keine freie Fahrt, dann eher untertourig und mich an die Spritspartips haltend, dabei bleibe ich defnitiv oberhalb der „Ruckelgrenze“. Unter Belastung (bergauf) schalte ich bei 1200U/min eher ´runter, Bergab schalte ich eher hoch zur Nutzung der Schubabschaltung. Ich habe den Wagen nach Anweisung des Handbuchs und Empfehlungen diverser Threads eingefahren, d.h. die ersten 1000-1500km sehr zurückhaltend, dann alle 1000km Höchstdrehzahl um 500/min gesteigert, also 2500/3000/3500/4000, höher hab´ ich ihn noch nicht gedreht, die ersten 2000km auch nicht besonders untertourig/niedertourig (um 1700-2100U/min) gefahren. Ausserdem per BC, vor allem in der Anfangsphase die Kühlwassertemperatur im Auge behalten und den Wagen (fast immer) erst höher gedreht, wenn er warm war (Temperatur bis ca. 92 und dann wieder Abfall auf 89 Grad Celsius). Daher kann ich auch sagen, dass der Motor jedes Mal ab der Hälfte der Strecke, spätestens ab 2/3 warm ist. Damit kam ich am Anfang auf 6,5-7l/100km, zur Zeit auf 5,9-6,1l/100km. Werde mir in der nächsten Zeit noch mal das meistgefahrene Streckenprofil detailliert notieren (auch für OPEL s.u.). Wichtig noch, dass ich fast keine AB fahre (nach Ö wäre ich gerne mit dem Astra gefahren), zuletzt am 07.09. 2 X ca. 1h).
Heute dann auf dem Anrufbantworter: "Auto ist fertig, kann abgeholt werden.", dann später: "Bitte um Rückruf." Also angerufen und mitgeteilt bekommen, dass dynamische Regeneration funktioniert (wie angekündigt auf AB getestet). Da die letzte dynamische Regeneration während AB-Fahrt am 07.09. stattgefunden habe (wie jetzt, ich dachte, dass laut Tech2 seit der letzten statischen Regeneration bei 4700km keine weitere stattgefunden habe?), geht Rüsselsheim davon aus, dass das an meiner sehr untertourigen Fahrweise liegen würde, und die Empfehlung lautet, dass ich bis auf weiteres einmal pro Woche auf die AB solle.
WIE BITTE?
Der "F"OH nimmt an, dass da "irgendwann" ´ne Abhilfe per neuer Software oder so kommen werde und ich würde dann natürlich sofort telefonisch informiert.
Ein wichtiger Punkt in meiner Kaufentscheidung war unter anderem der DPF, hatte erst mit dem Mazda 3 geliebäugelt, Serieneinführung wurde dann aber immer wieder verschoben. Habe schon den Peugeot 307 (mit 135PS) gefahren und bin dann auf den Astra H 1,9CDTI mit 150PS gekommen. Toller Motor, gute Testergebnisse, sparsam und trotzdem mit Wumm, tolles Fahrwerk (IDSplus), sieht auch noch gut aus, ich muss euch glaub´ ich nicht die ganzen Vorzüge herausstellen. Wenn´s mir um einen günstigen und vernünftigen Wagen gegangen wär, hätte ich wohl eher den 1,7CDTI genommen (ich glaub´ der hat auch keinen DPF), aber so´n bisschen Spassfaktor fand ich ja schon nett.
Jetzt krieg ich als Empfehlung aus Rüsselsheim hereingereicht, dass ich falsch fahre und einmal pro Woche auf die Bahn soll? Ich dachte der 1,9CDTI wäre ein moderner Motor? Was machen denn Leute, die nur Stadtverkehr fahren (ohne zu bewerten, ob es sinnvoll ist, sich einen Diesel für nur Stadtverkehr zu kaufen? (Ach ja, mir wurde mitgeteilt, dass die Informations-/Warn-/Hinweisfunktion der leuchtenden Vorglühleuchte bei anstehender Regeneration und gefahrener zu niedriger Geschwindigkeit, siehe auch im Handbuch, bei den neueren Modellen deaktiviert ist, da es zu viele Verbraucher irritiert hat)
Ist der 1,9CDTI jetzt ein „Autobahnauto“?
Das macht sich als Werbung oder als Hinweis auf dem Prospekt wohl nicht so gut, oder?
Der Brief an den OPEL-Service wird nicht gut lauten.
Ich bitte um Kommentare zu meiner Fahrweise. Habe ich jetzt mein Auto misshandelt?
Weiss jemand, wie die normalen, durchschnittlichen Regenerationsintervalle sind (alle 500/1000/...km?).
Wird bei unter-/niedertouriger Fahrweise mehr Russ erzeugt, so dass die Intervalle kürzer werden?
Unten nur ein paar Empfehlungen zur spritsparenden Fahrweise aus dem Netz. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich verstehe die angegebenen Umdrehungszahlen als Beispiele für Benziner, für Diesel-Motoren sollten wohl dementsprechend niedrigere Drehzahlen gelten, und es sei noch einmal betont: Ich fahre definitiv immer über der "Ruckelgrenze" (Übrigens fährt man bei 52-53km/h im vierten Gang mit 1200U/min, da werden die Konstrukteure doch wohl nicht erwarten, dass man in den dritten ´runterschaltet, oder?).
http://www.adac.de/.../Fahrweise.asp?...
http://www.autobild.de/.../artikel.php?artikel_id=7053&artikel_seite=1
http://www.spritsparwochen.de/?TemplateID=6
http://www.spritsparkurs.de/regel6.html
http://www.lycos.de/.../fahrtipp1.html
Gruss, der Hardy
P.S.: Seitdem ich meinem Ärger dem "F"OH gegenüber Luft gemacht habe, sind die auf einmal sehr freundlich, schade, dass das wohl nur mit Druck zu funktionieren scheint.
Hi Hardy,
das hört sich ja haarsträubend an. Kann garnicht glauben, dass die Jungs bei Opel das ernst meinen.
Also die Regenerierung läuft bei mir so alle 1.700 km ab im Schnitt. Fahre zur Zeit 60% LS, 30%AB und 10% Stadt. Wobei mein Weg zur Arbeit knapp 60 km ist. Anscheinend entspreche ich dann eher der CDTi Fahrer Norm.
Deinen Fahrstil kann man nur als vorbildlich bezeichnen.
MFG
Hardsequenzer
@Hardsequenzer
Danke, den Zuspruch bauchte ich, denn ich hab´ so langsam geglaubt ich würd´s übertreiben.
Gruss, der Hardy
Ich habe die gleichen Probleme ........und ich fahre zu 80% Autobahn !!
Bei mir fing das Elend ab 50.000 km an . Jetzt mit 73.500 km steht der Wagen schon seit 18 Tagen mit zerlegtem Motor in der Werkstatt , weil OPEL die benötigten Ersatzteile nicht liefern kann.
Fehlerhaft sind :
a) das Unterdrucksystem ( rostige Leitungen und Krümelbildung )
b) das AGR flattert wegen zu hohen Fertigungstoleranzen
c) Differenzdruckventil hat mangelhafte Fertigungsqualität
d) Lagerung der Drallklappen gammelt fest
e) betätigung der Drallklappen mangelhafte Fertigungsqualität
Ferner ist vorher schon der Turbolader getauscht worden , weil die Krümel eine Verstellung des VTG's verhinderten.
Als Folge des flatternden AGR ist die Abgasrückführung gebrochen und das ausströmende Abgas hat den Druckschlauch der Kupplung gefressen
Als Tipp für einen kostenlosen Leihwagen :
Immer Abschleppen lassen !! dann gibt es keine Diskussionen mit dem Mobilitätsservice
Immer hübsch die 0800er Nummer anrufen.......dann klappt's auch mit dem Ersatzwagen
mfg
Omega-OPA