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1. Gang - extrem schnelles schalten kaum möglich

Opel Astra J
Themenstarteram 19. September 2011 um 21:13

Liebe Leute,

es gab mal Zeiten da konnte ich meine Opel's in allen Gängen blitzschnell schalten ohne das es ratzte. Ja, so schnell schalten das viele Beifahrer mich oder den Schalthebel vollkommen entsetzt anstarrten. Das letzte noch sehr gut zu schaltende Fahrzeug war ein Vectra 2000. Dannach, mit einem 2.2er Astra G schon eher abnehmende Tendenz.

Die Krönung ist aber der jetzige 1.6T Sport. Vom 1. in den 2. ist es eigentlich kaum noch möglich wirklich extrem schnell bei/nach Vollgasbeschleunigung, also nahezu aussdrehen, zu schalten. Das Getriebe/die Kupplung trennen einfach nicht sauber bzw. schnell genug. Auch erste Ansätze das Kupplungspedal schon früher als üblich in die Ölwanne zu befördern bringen nichts. Erstaunlicherweise klappt es bei allen höheren Gängen sehr gut.

Wie sind Eure Erfahrungen? Hat jemand Hintergrunddetails zum Getriebe bzw. Kupplungsaufbau die das erklären könn(t)en?

Wenn es bei den höheren Gängen ebenfalls so haken würde, täte ich ja glatt behaupten Opel verbaut Gummizüge als Bowdenzüge was dann die Trennverzögerun erklärt ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide

.... Vom 1. in den 2. ist es ... kaum noch möglich ... extrem schnell bei/nach Vollgasbeschleunigung, also nahezu aussdrehen, zu schalten ....

Also Dein Auto würde ich nicht als Gebrauchten kaufen wollen ;)

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Liegt es vielleicht daran, dass früher die Schaltungen direkt mit Stangen o.ä. ans Getriebe übertragen wurden, heutzutage aber mit "flexibleren" Schaltzügen? Das erklärt vielleicht auch die schwerere Schaltbarkeit in gewissen Gängen... Ich denke mal dass es auch heutzutage schwerer ist die Schaltzüge genau zu justieren um die vielen Gänge genau zu treffen :D

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide

.... Vom 1. in den 2. ist es ... kaum noch möglich ... extrem schnell bei/nach Vollgasbeschleunigung, also nahezu aussdrehen, zu schalten ....

Also Dein Auto würde ich nicht als Gebrauchten kaufen wollen ;)

ich habe das Problem auch, wobei man das auch bei "normal" schnellem Schalten merkt, aber nur vom 1. in den 2.

meinem FOH ist das Problem bekannt, also er hats bei seinem Astra auch und er hat sich bei OPEL schlau gemacht. Das ist so, bleibt so (also gibt keine Änderung) und er hat schriftlich, dass dadurch kein "zusätzlicher" Materialverschließ auftreten kann und die Haltbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Er meint "abwarten" :)

Hallo,

hatte am Anfang auch schwierigkeiten mit dem Schalten - auch in den unteren 2 Gängen. Mir kam diese irgendwie hakelig und schwer vor, man musste schon mit Nachdruck den Gang einlegen da an einer bestimmten Stelle ein "Wiederstand" zu spüren war. Kann nur sagen, dass sich das nach ca. 2000km gelegt hat und die Schaltung nun wirklich Top funktioniert. Auch schnelles schalten mit den beim Astra relativ kurzen Schaltwegen ist möglich.

Wieviel Km habt Ihr denn drauf?

Gruß

velu24de

...bei mir wurde die Schlatung wirklich erst nach ca. 15Tkm richtig fluffig und fast kratzfrei.

Eine Feinjustage beim FOH half zusätzlich, wobei ich den Opel anders schalte als unseren VW, der Opel braucht beim Gangwechsel immer noch ein bisschen Drehzahl, der VW schaltet auch mit Leerlaufdrehzahl schön weich...:rolleyes:

Themenstarteram 20. September 2011 um 17:16

Zitat:

Original geschrieben von harald.tsc

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide

.... Vom 1. in den 2. ist es ... kaum noch möglich ... extrem schnell bei/nach Vollgasbeschleunigung, also nahezu aussdrehen, zu schalten ....

Also Dein Auto würde ich nicht als Gebrauchten kaufen wollen ;)

Hey der Zwinkermann gilt nicht. A) sind die Situationen heute sehr selten B) haben meine früheren Autos eher den Schnitt überschritten C) bin ich nach der letzten Inzahlunggabe des alten vom Umfeld ausgemeckert worden weil ich zum Verkauf nichts gesagt hatte. Die wollten den allesamt haben, da mustergültig checkheftgepflegt, keine biligen Öle, Reparaturen nur beim FOH......

Aber ich gebe Dir recht. Wenn ich heute noch mit dem warmgefahrenen Bleifuß von damals fahren würde, währe das Getriebe, so wie es jetzt ist, eher schnell als Schrott anzusehen. Mir ist nicht klar war es früher (technisch) ging und heute nicht. Da fehlt ja glatt 'ne Sekunde auf 100 ;-)

Themenstarteram 20. September 2011 um 17:26

Zitat:

Original geschrieben von velu24de

Hallo,

hatte am Anfang auch schwierigkeiten mit dem Schalten - auch in den unteren 2 Gängen. Mir kam diese irgendwie hakelig und schwer vor,

Hakelige schaltkulissen hatte imho Opel, im Vergleich zu sehr vielen anderen Marken, schon immer.

Zitat:

man musste schon mit Nachdruck den Gang einlegen da an einer bestimmten Stelle ein "Wiederstand" zu spüren war. Kann nur sagen, dass sich das nach ca. 2000km gelegt hat

Über die 2tkm bin ich locker drüber weg. Mir geht es auch nicht um die Schaltführung, sondern der Tatsache das Kupplung/Getriebe einfach nicht nachkommen. Über 5tkm stehen auf dem Zähler.

Zitat:

Auch schnelles schalten mit den beim Astra relativ kurzen Schaltwegen ist möglich.

Ohne eigentlich auf den Putz hauen zu wollen. Ich habe z.T. seiner Zeit so schnell geschaltet/schalten können das heute noch von Freunden geschärzt wird "Marke-xyz bewirbt für teuer Geld moderne Getriebe mit Schubunterbrechungsfreiem schalten. Das hat Astradruide schon früher von Hand geschafft".

Das "normale" schnellschalten im typischen Stadtverkehr ist einfach nicht das Problem. Das Problem kommt wenn man meint mal wiewder die Katze aus dem Sack lassen zu müssen und den Drehzalmesser dann bis um 6tds RPM tanzen lässt.

....jaja, ich weiß. Es ist keine Rennkupplung drin...abba früher ging es....

Astradruide

- habe das ebenfalls schon bemängelt (aber noch nirgends angesprochen) und sehe das auch so wie du. Meinen G mit 100PS konnte ich weitaus flüssiger schalten, als den J.

Hinzu kommt, daß der erste Gang meiner Meinung nach zu kurz gehalten ist (wohl wegen der fehlenden Kraft im unteren Drehzahlbereich).

Zieht man ihn dann bis in das oberen Drittel und will schnell in den 2. Gang rüber, dauert es soo lange, daß er schon wieder an Drehzahl und damit Kraft verliert, für einen Spurt. (Indikator dafür: Beifahrer haben noch Zeit für eine ausgiebige Kopfnick-Bewegung:D)

Habe dann ebenfalls das Gefühl, daß sich Kupplung und Schaltung mehr Zeit nehmen, als ich es will.

Aber wie gesagt- macht sich nur beim Spurten bemerkbar...und bei dem Motor (1,6T, 180PS) will ich das auch hin und wieder....und das kostet Zeit;)

Mein KM-Stand: 10300

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