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- 1. Gang geht schwer oder gar nicht .....
1. Gang geht schwer oder gar nicht .....
Mondeo 1.8 TD, 5 Gang-Getriebe, Bj. 99, 0928/947 .....
..... erster Gang geht sehr schwer rein .... oder gar nicht ....... liegt es am Gestänge ???? Kupplung neuwertig, Getriebe ist OK , ..... also was ist da zu machen ????
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Vollkommen korrekt: Der Mk II hat Schaltseilzüge.
Aber, wenn ich schon so etwas lese:
"....hm...synchronringe könns nicht sein weil der erste gang nicht synchronisiert ist"
Blödsinn! Beim MTX-75 sind alle Gänge synchronisiert. Inklusive des Rückwärtsgangs.
Mehr noch: Die ersten drei Gänge sind sogar doppelt synchronisiert!
Nun zum eigentlichen Problem des Threadstarters:
Ich denke, dass ich richtig verstanden habe, dass vor kurzer Zeit die Kupplung gewechselt
wurde? Dann gibt es, bevor irgendwelche Teile ausgetauscht werden, noch zwei andere
mögliche Fehlerquellen. Beide resultieren aus dem notwendigen Ausbau des Getriebes.
1. Hydraulische Kupplung nicht korrekt entlüftet.
2. Schaltseilzüge nicht korrekt justiert.
Die erste Variante führt dazu, dass die betätigte Kupplung nicht vollkommen trennt.
Dann sollte ebenfalls das Einlegen des Rückwärtsgangs Probleme bereiten.
Das kann man aber auch testen:
Test 1 - Wagen ohne eingelegten Gang (falls unbedingt notwendig den R- Gang einlegen)
abstellen. Am nächsten Morgen bei abgestelltem Motor die Kupplung treten und den ersten
Gang einlegen. Funktioniert das bei stehendem Fahrzeug und ausgeschaltetem Motor nun
leichtgängig? (Entscheidend ist das erste Einlegen!)
Test 2 - Fahrzeug an leichtem Gefälle anhalten und Motor abstellen. Kupplung treten und
Gang rausnehmen. Fahrzeug langsam anrollen lassen und dabei (bei getretener Kupplung)
den ersten Gang einlegen. Wie ist es dabei?
Ist es in beiden Fällen schwergängig, dann dürften die Schaltseilzüge verstellt sein.
Abhilfe: Nachjustieren.
Ist es nur im zweiten Fall schwierig, dann trennt die Kupplung nicht richtig.
Abhilfe: Entlüften und ggfs Undichtigkeit beseitigen.
Wie was geschieht, können wir schreiben, wenn wir das Ergebnis der Tests wissen.
Kupplung entlüften und Schaltseilzüge justieren wären allerdings wohl ohnehin eher ein Fall
für die Nachbesserung durch die Werkstatt, die beim Kupplungswechsel den Murks gebaut hat.
Wenn die Diagnose "da muss ein Teil getauscht werden" aus der gleichen Werkstatt stammt,
dann halte ich ein gesundes Misstrauen ohnehin für angebracht:
Möglicherweise soll da nicht nur der Pfusch verdeckt, sondern dadurch sogar Umsatz generiert
werden...
Grüsse,
Hartmut
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24 Antworten
Kann mehrere Ursachen haben.
ZB dass die Kupplung nicht richtig trennt, weil die Scheibe Krumm ist (Durch extreme Belastung -> Schleifende Kupplung oder schwerer Hänger in den Alpen?) Oder die Kupplungshydraulik arbeitet aufgrung von Undichtigkeit nicht einwandfrei - Oder ein Ausgeleierter Hydraulikschlauch? Oder Luft in der Hydraulikleitung?
System mal neu befüllen, dann haste schonmal eine mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen...
Ich glaube nachzustellen gibts da nichts.
Gruß
PS
Oder, was schlimmer wäre, der Fehler liegt im Getriebe, das wäre nicht so der Hit...
KEINER der von dir angegebenen Gründe trifft zu ...... trotzdem DANKE!!!
Es ist nur ein mechanischer Fehler ...... früher hätte ma den Fehler in 15 minuten behoben aber jetzt ist ein Neuteil nötig ........ laut einem 26 jährigen Mechaniker ....... leider weiß ich nicht wie das Teil heißt .......
geht nur der erste gang schwer ein oder auch der rückwärtsgang und die anderen gänge im stand bei getrener kupplung??
du wirst das MTX75 getriebe haben und da hilft meist ein ölwechsel....ich hatte das problem auch mal.....nach dem ölwechsel und den ersten km fahren gliesne sich die gänge wie bei einem neuwagen schalten...butterweich
NUR DER ERSTE ........ Getriebeöl vor 5 Monaten gewechselt ..... irgend ein mechanisches Teil ist ausgeleiert und ich brauche den Namen des Teils um es zu bestellen !!!!!
Zitat:
Original geschrieben von pechribo
NUR DER ERSTE ........ Getriebeöl vor 5 Monaten gewechselt ..... irgend ein mechanisches Teil ist ausgeleiert und ich brauche den Namen des Teils um es zu bestellen !!!!!
öhm.......ein mechanisches teil im getriebe.....oder wo??
weil da gibts ziemlich viel mechanische teile...;-)
....hm...synchronringe könns nicht sein weil der erste gang nicht synchronisiert ist.......aber was gibts noch beim 1. gang was kaputt gehn kann was man vor allem noch wechseln kann...^^
...nur der erste geht schwer ...... aus dem LEERLAUF gar nicht ..... aus dem 2ten nach 3..4.5.... Versuche .......
...es ist ein Teilchen nach deM Getriebe ...... nicht im Getriebe ......
ausrücklager.....??
wenns nen teil nachm getriebe wäre dürften die gänge keine probleme machen....
hm.....also keine ahnung was du fürn teil suchst.....
Zwischen Getriebe und Schaltknüppel gibt es auch etwas!!! Oder? Ausrücklager wurde vor kurzem mit der Kupplung erneuert ......
wzischen getrieb und schaltknüppel ist entweder ein schaltseilzug oder schaltgestänge....je nach dem was du hast.....
könnte sein das der seilzug nicht richtig eingestellt ist...oder eben gestänge...keine ahnung was der mk2 hatte
mk1 = gestänge....
mk2 = seilzug...
Hallo.
Vollkommen korrekt: Der Mk II hat Schaltseilzüge.
Aber, wenn ich schon so etwas lese:
"....hm...synchronringe könns nicht sein weil der erste gang nicht synchronisiert ist"
Blödsinn! Beim MTX-75 sind alle Gänge synchronisiert. Inklusive des Rückwärtsgangs.
Mehr noch: Die ersten drei Gänge sind sogar doppelt synchronisiert!
Nun zum eigentlichen Problem des Threadstarters:
Ich denke, dass ich richtig verstanden habe, dass vor kurzer Zeit die Kupplung gewechselt
wurde? Dann gibt es, bevor irgendwelche Teile ausgetauscht werden, noch zwei andere
mögliche Fehlerquellen. Beide resultieren aus dem notwendigen Ausbau des Getriebes.
1. Hydraulische Kupplung nicht korrekt entlüftet.
2. Schaltseilzüge nicht korrekt justiert.
Die erste Variante führt dazu, dass die betätigte Kupplung nicht vollkommen trennt.
Dann sollte ebenfalls das Einlegen des Rückwärtsgangs Probleme bereiten.
Das kann man aber auch testen:
Test 1 - Wagen ohne eingelegten Gang (falls unbedingt notwendig den R- Gang einlegen)
abstellen. Am nächsten Morgen bei abgestelltem Motor die Kupplung treten und den ersten
Gang einlegen. Funktioniert das bei stehendem Fahrzeug und ausgeschaltetem Motor nun
leichtgängig? (Entscheidend ist das erste Einlegen!)
Test 2 - Fahrzeug an leichtem Gefälle anhalten und Motor abstellen. Kupplung treten und
Gang rausnehmen. Fahrzeug langsam anrollen lassen und dabei (bei getretener Kupplung)
den ersten Gang einlegen. Wie ist es dabei?
Ist es in beiden Fällen schwergängig, dann dürften die Schaltseilzüge verstellt sein.
Abhilfe: Nachjustieren.
Ist es nur im zweiten Fall schwierig, dann trennt die Kupplung nicht richtig.
Abhilfe: Entlüften und ggfs Undichtigkeit beseitigen.
Wie was geschieht, können wir schreiben, wenn wir das Ergebnis der Tests wissen.
Kupplung entlüften und Schaltseilzüge justieren wären allerdings wohl ohnehin eher ein Fall
für die Nachbesserung durch die Werkstatt, die beim Kupplungswechsel den Murks gebaut hat.
Wenn die Diagnose "da muss ein Teil getauscht werden" aus der gleichen Werkstatt stammt,
dann halte ich ein gesundes Misstrauen ohnehin für angebracht:
Möglicherweise soll da nicht nur der Pfusch verdeckt, sondern dadurch sogar Umsatz generiert
werden...
Grüsse,
Hartmut
Zitat:
Original geschrieben von Hacky67
Hallo.
Vollkommen korrekt: Der Mk II hat Schaltseilzüge.
Aber, wenn ich schon so etwas lese:
"....hm...synchronringe könns nicht sein weil der erste gang nicht synchronisiert ist"
Blödsinn! Beim MTX-75 sind alle Gänge synchronisiert. Inklusive des Rückwärtsgangs.
Mehr noch: Die ersten drei Gänge sind sogar doppelt synchronisiert!
Nun zum eigentlichen Problem des Threadstarters:
Ich denke, dass ich richtig verstanden habe, dass vor kurzer Zeit die Kupplung gewechselt
wurde? Dann gibt es, bevor irgendwelche Teile ausgetauscht werden, noch zwei andere
mögliche Fehlerquellen. Beide resultieren aus dem notwendigen Ausbau des Getriebes.
1. Hydraulische Kupplung nicht korrekt entlüftet.
2. Schaltseilzüge nicht korrekt justiert.
Die erste Variante führt dazu, dass die betätigte Kupplung nicht vollkommen trennt.
Dann sollte ebenfalls das Einlegen des Rückwärtsgangs Probleme bereiten.
Das kann man aber auch testen:
Test 1 - Wagen ohne eingelegten Gang (falls unbedingt notwendig den R- Gang einlegen)
abstellen. Am nächsten Morgen bei abgestelltem Motor die Kupplung treten und den ersten
Gang einlegen. Funktioniert das bei stehendem Fahrzeug und ausgeschaltetem Motor nun
leichtgängig? (Entscheidend ist das erste Einlegen!)
Test 2 - Fahrzeug an leichtem Gefälle anhalten und Motor abstellen. Kupplung treten und
Gang rausnehmen. Fahrzeug langsam anrollen lassen und dabei (bei getretener Kupplung)
den ersten Gang einlegen. Wie ist es dabei?
Ist es in beiden Fällen schwergängig, dann dürften die Schaltseilzüge verstellt sein.
Abhilfe: Nachjustieren.
Ist es nur im zweiten Fall schwierig, dann trennt die Kupplung nicht richtig.
Abhilfe: Entlüften und ggfs Undichtigkeit beseitigen.
Wie was geschieht, können wir schreiben, wenn wir das Ergebnis der Tests wissen.
Kupplung entlüften und Schaltseilzüge justieren wären allerdings wohl ohnehin eher ein Fall
für die Nachbesserung durch die Werkstatt, die beim Kupplungswechsel den Murks gebaut hat.
Wenn die Diagnose "da muss ein Teil getauscht werden" aus der gleichen Werkstatt stammt,
dann halte ich ein gesundes Misstrauen ohnehin für angebracht:
Möglicherweise soll da nicht nur der Pfusch verdeckt, sondern dadurch sogar Umsatz generiert
werden...
Grüsse,
Hartmut
Hallo Hartmut,
endlich eine vernünftige Antwort ! DANKE!!!!
Die Kupplung wurde September 2009 erneuert inkl. Zylinder!
Test1 konnte ich nicht durchführen ....
Test2 ....... der 1. gang geht rein aber sehr unterschiedlich und nur aus dem 2.ten Gang .......
Der Schaltknauf bewegt sich als wäre er von einem Spielzeugauto (sehr leicht) ........der R-Gang geht problemlos rein genauso wie die anderen Gänge ........ bis auf den 1.Gang ........der läßt sich nur mit Gewalt einlegen ......fest nach links drücken und mit Gewalt vor ......
....... ein KFZ-Meister sagt "es ist was ausgeleiert" ....... ein anderer KFZler sagt ein Teil muß erneuert werden ........ wem soll ich glauben ..... eventuell besuche ich einen dritten .....
Was meinst du ?
DANKE
Peter
Zitat:
Original geschrieben von pechribo
endlich eine vernünftige Antwort ! DANKE!!!!
Hmmm?
Bei solchen Antworten macht es doch Spass zu helfen...
Hallo.
Würde zunächst mal mit den billigsten Sachen anfangen...
Das wäre: Die Schaltseilzüge einstellen lassen.
(Oder selber einstellen? Wenn Du willst, dann schreibe ich dir "wie".)
Dann wäre noch relevant: Welches Getriebeöl wurde eingefüllt?
(Falscher Reibwert erschwert die Synchronisation.)
Ggfs. mal gegen ein ATF austauschen. (Kein Witz!)
Beides ist selber machbar, ATF ist wesentlich billiger als Getriebeöl.
Alles was dann noch folgt wird wesentlich teurer und im Wesentlichen
Werkstattarbeit. Als da u. a. wären:
- Ausgearbeitete Schaltgabel.
Die sitzt im Getriebe. Das müsste also zur Reparatur ausgebaut und
zerlegt werden. Äussert sich aber üblicherweise durch Gänge, die
herausrutschen.
- Defekte Kulisse oder defekter Schaltfinger.
Sitzen beide in der sogenannten "Schaltbox". Diese ist von oben auf
das Getriebe geschraubt und ohne Ausbau des Getriebes abnehmbar.
Allerdings ist ihre Zerlegung ziemlich aufwendig.
Bei einer ausgearbeiteten Kulisse wird die Schaltung üblicherweise
"hakelig". Ist die Kulisse (wie auch immer das passiert sein sollte)
dejustiert, dann müssten auch andere Gänge betroffen sein.
Ähnlich beim Schaltfinger (der in der Kulisse geführt wird):
Wenn er derart deformiert ist, dass er die Schaltgasse für den ersten
Gang nicht trifft - wieso sollte in die anderen Gassen dann besser
passen?
- Defekter Seilzug.
Die Seilzüge können nur gemeinsam ausgetauscht werden.
(Sitzen zusammen in der Durchführung im Wagenboden. Dichtung ist
integraler Bestandteil der Zugumhüllungen.)
Würde aber trotzdem noch ganz gerne das Ergebnis von Test 1 abwarten.
Was Du noch machen könntest?
Prüfe mal den Stand der Bremsflüssigkeit in ihrem Vorratsbehälter.
Ist der Pegel bis auf die Höhe des seitlichen Abgangs abgesunken?
Das spräche dann für eine Undichtigkeit im System und eine nicht
richtig trennende Kupplung durch eingedrungene Luft.
(Geberzylinder kann schliesslich auch undicht geworden sein.)
Grüsse,
Hartmut