1. Probefahrt im neuen A6
1. Probefahrt im neuen A6 hinter mir, war ein 2.8 FSI mit einigem an Spielzeug drin.
Habe vor 2 Jahren den Fehler gemacht und mir, nach 2 x A6 einen Q5 bestellt ,
mein nächster wird definitiv wieder ein A6 - allerdings muss ich noch auf den Avant warten
Gruß a6again (jetzt macht mein Nick auch wieder Sinn )
Beste Antwort im Thema
So, Feierabend, Wochenende
Die Gelegenheit zur Probefahrt am gestrigen Nachmittag kam sehr spontan, war noch im Q5 unterwegs,
als mein Händler mich anrief und fragte, ob ich Interesse an einer "vorgezogenen" Probefahrt hätte.
Klar hatte ich, also auf dem Rückweg direkt bei ihm vorbei, den Q5 stehen gelassen und eine Stunde
in neuen A6 rumgecruist
War ein silberfarbener A6 2,8 FSI, Leder, MMI und was weiß ich noch alles, eben ein typisches Vorführfahrzeug
der 1. Generation.
Ich also rein, Tür zu und erst mal tief durchschnaufen. Sofort wird mir klar, warum die meisten MÄnner auf Frauen in Lack
und Leder stehen ... die riechen einfach so toll nach "neuem Auto" .... ein Kompliment an die Geruchsdesigner von Audi
Im großen, ganzen alles wie gewohnt, jeder Schalter am gewohnten Platz.
Alle Veränderungen fallen erst im Detail bzw. beim zweiten Hinschauen auf. Zunächt fällt der Navi-Bildschirm ins Auge,
der elegant aus der Mittelkonsole ausfährt. Ob die Position besser ist, wage ich zu bezweifeln, aber das Armaturenbrett
wirkt dadurch flacher und breiter, wie beim A7 eben. Leider auch hier ist nicht die Kartenansicht, sonder die Navigations-
Eingabe der Startbildschirm. Vielleicht haben die Audianer ja noch ein Einsehen und man kann zukünftig den Startbildschirm selber wählen.
Car-Setup stand auf Comfort, also erst mal lockeres gleiten angesagt. Der Motor ist so gut wie unhöhrbar, die Automatik
schaltet seidenweich und das Fahrwerk bügelt so gut wie alles glatt ... geil ... sowas nenn ich entspannt gleiten.
Während der Fahrt erst mal alle Knöpfe durchprobiert und siehe da, es gibt auch den Modus "Dynamik", also sofort mal
umschalten und ausprobieren. Auf einmal wird der 6Ender wach, fängt an zu röhren wie ein brunftiger Hirsch und reagiert
willig auf leichtes Streicheln mit dem rechten Fuß, das Fahrwerk wird merklich härter, die Lenkung direkter.
In Anbetracht der erst 180 km auf dem Tacho hab ich's dann nicht übertrieben, nur ein bischen gespielt aber sofort wird
mir wieder der Unteschied zwischen Benzin und Dieselmotoren klar, die Benziner machen einfach mehr Spaß
Ach so, die Start-Stop Automatik ist mir erst an der 3. oder 4. Ampel aufgefallen, so unauffällig arbeitet die, mein
Kompliment an die Ingenieure bei Audi und die Armaturen sind ebenfalls sehr gelungen, fast eine 3D-Anmutung und
der Bordcomputer ist auch ganz nett gelöst.
Mein Fazit nach einer Stunde und knapp 60 km: das war meine 1. aber nicht letzte Probefahrt im neuen A6,
als nächstes noch den 3.0 TDI und last but not least den 3.0 FSI testen und im Herbst wird dann der neue AVANT
bestellt, Good bye Q5
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14 Antworten
Ja, und jetzt? Feedback bitte!
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Ja, und jetzt? Feedback bitte!
Sorry, muss noch ein bischen arbeiten, sobald ich Zeit finde, schreib ich mehr.
Soviel vorab "reinsetzten und sich wohlfühlen" das ist wie nach Hause kommen
Zitat:
Original geschrieben von a6again
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Ja, und jetzt? Feedback bitte!
Soviel vorab "reinsetzten und sich wohlfühlen" das ist wie nach Hause kommen
Das kann ich nachvollziehen, beim Sprung vom Q5 auf den neuen A6.
Bei mir ist es ab und an noch viel extremer: Wenn ich vom A3 meiner Frau in den A8 einsteige
*singt*Wir wollen Bilder sehn, wir wollen Bilder sehn, wir wolln wir wolln, wir wollen Bilder sehen*hörtaufzusingen*
hatte vor ein paar Tagen Gelegenheit zur ausgiebigen Testfahrt mit dem neuen A6: Benziner mit 3,0 TFSI 300 PS, Diesel mit 3,0 TDI 245 PS und 2,0 TDI mit 177 PS. Die beiden 3 liter Fahrzeuge mit s-tronic, der 2,0 TDI mit Schaltgetriebe, dazu der direkte Vergleich von E-Klasse und 5er BMW.
Fazit A6:
Fahrverhalten: alles sehr agile Fahrzeuge, 3,0 TFSI sehr sportlich fahrbar, 3.0 TDI deutlich kopflastiger, nicht so spaßvoll wie der Benziner. Überraschend der 2,0 TDI, 177 PS reichen bei Frontantrieb vollkommen aus. Wirkt agiler wie der 3.0 TDI.
Innen: top verarbeiteter schöner Innenraum, nette Details bestellbar. Top ist das head up Display und der Abstandsregeltempomat. Sehr intuitiv zu bedienende Instrumentierung.
Außen: auch außen ist die Limousine gefälliger geworden - die 20 Zoll-Felgen wirken in den Radhäusern. 17 Zoll sieht sehr verloren aus.
Insgesamt sehr gelungenes Fahrzeug.
Vergleichsfahrzeuge: MB E 350 CGI - den wollte freiwilig nach einer Runde keiner mehr fahren - schreckliche Kutsche...
BMW 535i: Macht richtig Spaß, sieht aussen gut aus, verliert innen etwas gegenüber dem A6 und
komplizierter zu bedienen (vermutlich aber nur eine Frage der Gewohnheit).
So, Feierabend, Wochenende
Die Gelegenheit zur Probefahrt am gestrigen Nachmittag kam sehr spontan, war noch im Q5 unterwegs,
als mein Händler mich anrief und fragte, ob ich Interesse an einer "vorgezogenen" Probefahrt hätte.
Klar hatte ich, also auf dem Rückweg direkt bei ihm vorbei, den Q5 stehen gelassen und eine Stunde
in neuen A6 rumgecruist
War ein silberfarbener A6 2,8 FSI, Leder, MMI und was weiß ich noch alles, eben ein typisches Vorführfahrzeug
der 1. Generation.
Ich also rein, Tür zu und erst mal tief durchschnaufen. Sofort wird mir klar, warum die meisten MÄnner auf Frauen in Lack
und Leder stehen ... die riechen einfach so toll nach "neuem Auto" .... ein Kompliment an die Geruchsdesigner von Audi
Im großen, ganzen alles wie gewohnt, jeder Schalter am gewohnten Platz.
Alle Veränderungen fallen erst im Detail bzw. beim zweiten Hinschauen auf. Zunächt fällt der Navi-Bildschirm ins Auge,
der elegant aus der Mittelkonsole ausfährt. Ob die Position besser ist, wage ich zu bezweifeln, aber das Armaturenbrett
wirkt dadurch flacher und breiter, wie beim A7 eben. Leider auch hier ist nicht die Kartenansicht, sonder die Navigations-
Eingabe der Startbildschirm. Vielleicht haben die Audianer ja noch ein Einsehen und man kann zukünftig den Startbildschirm selber wählen.
Car-Setup stand auf Comfort, also erst mal lockeres gleiten angesagt. Der Motor ist so gut wie unhöhrbar, die Automatik
schaltet seidenweich und das Fahrwerk bügelt so gut wie alles glatt ... geil ... sowas nenn ich entspannt gleiten.
Während der Fahrt erst mal alle Knöpfe durchprobiert und siehe da, es gibt auch den Modus "Dynamik", also sofort mal
umschalten und ausprobieren. Auf einmal wird der 6Ender wach, fängt an zu röhren wie ein brunftiger Hirsch und reagiert
willig auf leichtes Streicheln mit dem rechten Fuß, das Fahrwerk wird merklich härter, die Lenkung direkter.
In Anbetracht der erst 180 km auf dem Tacho hab ich's dann nicht übertrieben, nur ein bischen gespielt aber sofort wird
mir wieder der Unteschied zwischen Benzin und Dieselmotoren klar, die Benziner machen einfach mehr Spaß
Ach so, die Start-Stop Automatik ist mir erst an der 3. oder 4. Ampel aufgefallen, so unauffällig arbeitet die, mein
Kompliment an die Ingenieure bei Audi und die Armaturen sind ebenfalls sehr gelungen, fast eine 3D-Anmutung und
der Bordcomputer ist auch ganz nett gelöst.
Mein Fazit nach einer Stunde und knapp 60 km: das war meine 1. aber nicht letzte Probefahrt im neuen A6,
als nächstes noch den 3.0 TDI und last but not least den 3.0 FSI testen und im Herbst wird dann der neue AVANT
bestellt, Good bye Q5
netter Bericht
hier mal eine kurze zusammenfassung nach dem wochenende:
der mmi monitor nervt total in der ausgefahrenen position. ich finde den in seiner jetzigen konstruktion völlig unpassend in das flache cockpit integriert: ein nerviger riesiger klotz im blickfeld der ein paar zentimeter über den rest rausragt (ähnlich lästig wie beim Q5/Q7 die riesigen elefantenohr-ähnlichen aussenspiegel mit toter-winkel-garantie).
vom aufbau des cockpit her hat man sofort das gefühl, in einem bmw zu sitzen.
das gehäuse vom headup display sieht aus wie ein mülleimer und fühlt sich auch genauso billig an. von aussen kann man auch schön in das klaffende loch schauen.
das touchpad vom mmi ist für mich als linkshänder umständlich zu bedienen, quasi wertlos.
die sitze (zumindest die s-line ausgabe) vom 4F finde ich jedoch besser bzw. bequemer, ähnliche abstriche kann man auch im a4 bewundern.
vom fahren her war der 3,0 benziner ein traum. säuft zwar wie ein loch, macht jedoch mega laune. das niedrigere gewicht gegenüber dem 4F ist in jeder lebenslage deutlich spürbar, man hat das gefühl eine kleinere klasse zu bewegen.
von aussen finde ich die a6 limousine die schönste die audi derzeit baut.
Zitat:
Original geschrieben von schlang
die sitze (zumindest die s-line ausgabe) vom 4F finde ich jedoch besser bzw. bequemer, ähnliche abstriche kann man auch im a4 bewundern.
von aussen finde ich die a6 limousine die schönste die audi derzeit baut.
Dem kann ich nur zustimmen.
In den Sitzen fühlte ich mich beim Probesitzen auch nicht besonders wohl
Zitat:
vom aufbau des cockpit her hat man sofort das gefühl, in einem bmw zu sitzen.
... na, dass ist doch mal ein Kompliment, finde ich.
Zitat:
das touchpad vom mmi ist für mich als linkshänder umständlich zu bedienen, quasi wertlos.
Na ein Getriebe für Linkshänder (und viele andere Bedienelemente) gibt es genauso wenig wie ein Touchpad für diese Menschen. Ich finde, es funzt super und deutlich schneller als die Eingabe via MMI-Dreh-Drück-Poti.
Zitat:
Original geschrieben von schlang
das touchpad vom mmi ist für mich als linkshänder umständlich zu bedienen, quasi wertlos.
Dann ist das Touchpad in Großbritannien ja quasi unverkäuflich
Zitat:
Zitat:
das touchpad vom mmi ist für mich als linkshänder umständlich zu bedienen, quasi wertlos.</blockquote>
Na ein Getriebe für Linkshänder (und viele andere Bedienelemente) gibt es genauso wenig wie ein Touchpad für diese Menschen. Ich finde, es funzt super und deutlich schneller als die Eingabe via MMI-Dreh-Drück-Poti.
Aber viel langsamer und umständlicher als Spracheingabe.
eben. sogar buchstabieren geht schneller...
ist dort mmi touchpad besser?