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10 Ah-Motorradbatterie zusätzlich beim Fahren laden

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 2:53

Hallo zusammen,

würde gerne fürs freistehen meine Motorradbatterie mit über die Lichtmaschine laden.

Wir sind als Gespann unterwegs.

Habe mir das so vorgestellt, dass ich die Motorradbatterie einfach parallel anklemme zur Starterbatterie und am Zielort dann im Wohnwagen anklemme für Licht und Handyakkus laden zb.

Die Stromaufnahme wird durch LED-Beleuchtung wohl gering sein.

Die Starterbatterie hat 60 Ah. Kann ich das einfach so machen? Habe bedenken, dass es durch die stark unterschiedliche Kapazität der Batterien Probleme gibt.

Ein Trennrelais brauche ich normal nicht oder?

Es soll keine Musikanlage oder sowas im Stand laufen.

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11 Antworten

Ein Trennrelais wäre besser, da sich ohne laufende Lichtmaschine die Batterien gegenseitig entladen. Stelle sicher, dass die Motorradbatterie nur verbunden ist, wenn der Motor läuft. Die unterschiedlichen Kapazitäten sind aber normal kein Problem.

Was soll sich denn gegenseitig entladen? Er sprach von einer

zusätzlichen 10 AH-Batterie, welche an eine 60AH dran soll.

Zur Sicherheit kann man den Motor ja erst starten,

bevor man die, eventuell leere, 10A-Batterie dran klemmt.

Sollte aber schon ein 4mm² Kabel sein.

Habe ich früher auch schon oft gemacht.

Es können sehr hohe Ausgleichsströme fließen, wenn man zwei Batterien parallel schließt, die nicht den gleichen Ladungsstatus haben.

Zitat:

@SolidSounds schrieb am 1. Mai 2019 um 04:53:02 Uhr:

Hallo zusammen,

würde gerne fürs freistehen meine Motorradbatterie mit über die Lichtmaschine laden.

Wir sind als Gespann unterwegs.

Habe mir das so vorgestellt, dass ich die Motorradbatterie einfach parallel anklemme zur Starterbatterie und am Zielort dann im Wohnwagen anklemme für Licht und Handyakkus laden zb.

Die Stromaufnahme wird durch LED-Beleuchtung wohl gering sein.

Die Starterbatterie hat 60 Ah. Kann ich das einfach so machen? Habe bedenken, dass es durch die stark unterschiedliche Kapazität der Batterien Probleme gibt.

Ein Trennrelais brauche ich normal nicht oder?

Es soll keine Musikanlage oder sowas im Stand laufen.

Das kannst du sicherlich machen.

Trennrelais wäre besser, da dann weniger Bedienungsfehler möglich sind. Wegen gegenseitiger Entladung brauchst du dir aber auch ohne Trennrelais keine Sorgen machen.

Wenn du die 10Ah-Batterie vor dem Starten bereits anklemmst, beteiligst du sie natürlich am Startvorgang und das wäre nicht so günstig, denn schließlich willst du die Batterie ja möglichst nicht am Motorrad entladen.

Von daher wäre ein spannungsgeführtes Trennrelais sinnvoll, wenn deine Lichtmaschine keinen D+-Ausgang zum Ansteuern eines normalen Trennrelais besitzt.

in summe wirst du mit der minibatterie keine freude haben und die in kurzer zeit, wegen unterspannung schrotten. baue dir eine batterie in den wowa ein, booster dazu und du hast auch freude damit.

bei licht und handy wirds nach kurzer zeit nicht bleiben, wasserpumpe hast von start weg dabei.

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 1. Mai 2019 um 18:42:15 Uhr:

in summe wirst du mit der minibatterie keine freude haben und die in kurzer zeit, wegen unterspannung schrotten. baue dir eine batterie in den wowa ein, booster dazu und du hast auch freude damit.

bei licht und handy wirds nach kurzer zeit nicht bleiben, wasserpumpe hast von start weg dabei.

Wenn die LiMa-Spannung stimmt, wäre alls ok.

Einen Booster braucht man gewöhnlich erst, wenn sich die Batterie im WoWa befindet und vom Auto geladen werden soll.

Wenn ab und zu mal mit einem geeigneten Netzladegerät nachgeladen wird (was sowieso gemacht werden sollte, da eine, erstrebenswerte, Vollladung immer einige Stunden dauert), wird die kleine Batterie schon genügend lange durchhalten und wenn nicht: Die kostet nicht viel.

 

ich habe eine 12Ah-Motorrad-Batterie fest im WoWa, die nicht vom Auto aus geladen wird, sondern nur dann (automatisch), wenn der WoWa an 230V angeschlossen ist.

Das geht auch, sofern man nur maximal 2-3 Tage steht und der WoWa über LED-Beleuchtung (die man autark natürlich nicht komplett nutzt...) verfügt. Für die Wasserpumpe reichts auch noch.

Aufpassen muss man bei einigen WoWa, weil es bei denen mit "einfach anklemmen" mit kleiner Batterie schnell in die Hose gehen kann, da bei Anschluss an PIN 9 ständig ein Relais Strom zieht.

Mannoman, immer diese Bedenkenträger. Ich habe jahrelang meine Motorrad-Batterien parallel an die Autobatterie geklemmt und das ohne irgendwelche Probleme.

Themenstarteram 2. Mai 2019 um 2:55

Tja, jetzt bin ich etwas hin-und hergerissen.

Da die Motorradbatterie 10 Ah hat, gehe ich mal davon aus, dass eine 6 W-Led-Beleuchtung, die bei unserem Wohnwagen locker ausreichen sollte fürs frei stehen, ca. 20 h Saft gibt, wenn sie voll ist.

Das bisschen Wasserpumpe kann man wohl vernachlässigen. Wir haben weder Dusche noch Nasstoilette. Brauchen die also nur zum Geschirr spülen oder Hände waschen.

Zur Not ist da ja immer noch die Autobatterie, die über den Anhängerstecker etwas Strom geben kann.

Ich denke, ich mache es dann so wie 4Takt. Das Pluskabel schließe ich dann schnell nach dem starten des Motors an.

Zitat:

@SolidSounds schrieb am 2. Mai 2019 um 04:55:21 Uhr:

Tja, jetzt bin ich etwas hin-und hergerissen.

Da die Motorradbatterie 10 Ah hat, gehe ich mal davon aus, dass eine 6 W-Led-Beleuchtung, die bei unserem Wohnwagen locker ausreichen sollte fürs frei stehen, ca. 20 h Saft gibt, wenn sie voll ist.

Das bisschen Wasserpumpe kann man wohl vernachlässigen. Wir haben weder Dusche noch Nasstoilette. Brauchen die also nur zum Geschirr spülen oder Hände waschen.

Zur Not ist da ja immer noch die Autobatterie, die über den Anhängerstecker etwas Strom geben kann.

Ich denke, ich mache es dann so wie 4Takt. Das Pluskabel schließe ich dann schnell nach dem starten des Motors an.

Deine Rechnung wäre nur dann richtig, wenn deine 10Ah-Batterie neu und wirklich vollständig geladen wäre.

Das wird aber beides nicht der Fall sein. Wirklich vollständig laden kann man über eine LiMa bei normalen Motorlaufzeiten eher nicht.

Entladen sollte man eine Blei Batterie zudem möglichst nur zur Hälfte und das gilt auch nur für Batterien, die einigermaßen zyklenfest sind. Wenn deine Motorrad-Starter-Batterie keine AGM- oder Gel-Ausführung sein sollte, ist das nicht der Fall.

Von daher solltest du in der Praxis mit vielleicht 6-8 Stunden LED-Beleuchtung pro Batterieladung rechnen.

Wie schon gesagt, kommt es zudem darauf an, wo du die Batterie im WoWa anklemmst und eventuell, wie die Eingangsschaltung des WoWa aussieht.

Wenn du die Batterie am WoWa über PIN 9 deines 13-poligen--Steckers anschließt, kann es nämlich durchaus sein, dass, ohne überhaupt einen Verbraucher bewusst zu benutzen, sich rund 5Ah pro 24Stunden quasi in Luft auflösen und dann wäre selbst meine zurückhaltendere Abschätzung der LED-Nutzungsdauer komplett für die Katz.

Themenstarteram 2. Mai 2019 um 18:49

Die Motorradbatterie soll eigentlich von Auto zu Wohnwagen immer hin-und hergetauscht werden. Habe nicht vor die über die Anhängerbuchse zu laden. Da hätte ich Bedenken, dass der Leiterquerschnitt, vor allem über die Länge gesehen, nicht groß genug wäre.

Würde dann schon sicherstellen, dass keine Verbraucher außer dem Licht, USB Buchse und der Wasserpumpe dranhängen.

Geplant ist, an einem Ort nur einen Tag frei zu stehen und dann weiterzufahren. Die Kapazität muss also nur für einen Abend reichen.

80% Ladung sollte locker erreicht werden, erst Recht bei unseren langen Strecken. Ob 6 Watt allerdings reichen als Beleuchtung weiß ich noch nicht. Hatte überlegt 4 LED-Stäbe im Wohnwagen zu verbauen und komme dann wohl auf 12 W.

6 h sollten trotzdem drin sein.

mehr als 6W-Gesamtleistung an LED brauchen wir im Durchschnitt nicht. Ich habe diverse 12V-LED-Lampen im WoWa, aber mehr als 2 auf einmal sind kaum eingeschaltet. Zudem machen wir nur im Sommerhalbjahr WoWa-Touren, wo wir auf keine große Einschaltdauer der Beleuchtung kommen.

Länger als einen Tag stehen wir normalerweise nicht autark und dafür reicht eine voll geladene 12Ah-Batterie bei dem geringen Stromverbrauch immer.

Zitat:

Die Motorradbatterie soll eigentlich von Auto zu Wohnwagen immer hin-und hergetauscht werden. Habe nicht vor die über die Anhängerbuchse zu laden. Da hätte ich Bedenken, dass der Leiterquerschnitt, vor allem über die Länge gesehen, nicht groß genug wäre.

Laden meinte ich eigentlich nicht, sondern die Batterie über den 13-pol-Stecker direkt am WoWa anschließen, um auf diese Weise Verbraucher im WoWa zu betreiben.

Im WoWa eine Batterie vernünftig vom Auto aus laden, klappt eigentlich nur mit einem Ladewandler/Booster.

Das hätte dann aber den Vorteil, dass die Batterie fest im WoWa installiert werden könnte.

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