10 Jahre alter e60/e61 noch solide ?
Hallo zusammen
Ich habe jetzt meinen e46 verkauft und bin eigentlich auf der Suche nach einem e90 LCI.
Da ich kaum was passendes finde habe ich meine Suche auf einen e60 LCI ausgeweitet.
Nur stellt sich mir die Frage, ist der e60 mit einem Alter von 10 Jahren noch Solide ?
Damit meine ich nicht die Motoren sondern die Karosse und die Elektrik.
Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören.
Für den Anfang habe ich meinen Bruder gefragt (fährt einen e61 535d 230.000km).
In den 4 Jahren hatte er bisher nur ein großes Problem: Navi startet im Winter erst nach einigen Minuten. Sonst alles perfekt.
Bin auf eure Meinungen gespannt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BMW750-F01 schrieb am 9. November 2017 um 00:14:26 Uhr:
Die alte Modelle liefen immer noch gut. Ich hatte auch ein 5er e39 mit n52 Motor. Verkauft mit knapp 300000km. Das Ding läuft wie verrückt. Läuft wahrscheinlich auch ohne Öl weiter ??. Also Motor n52 nie was gehabt. Kann nur weiter empfehlen BMW mit n52 Motor kaufen.
N52 im E39? Wohl kaum außer Sonderumbau. Eher der M52
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Meiner wird bald 14. und läuft. Bin immernoch sehr zufrieden. Grundsätzlich gilt aber, je weniger Schnickschnack desto weniger Probleme.
Meiner Baujahr 12/2003 EZ 02/2004 sprich 14 Jahre alt in diesem Dezember mit knapp 300000 Kilometer läuft wie ne Eins.
Man kann aber nicht von meinem oder anderen Autos ausgehen welche Gute und vor allem Wartungsbewusste Besitzer haben denn der Großteil ist das nicht.
Das Auto ist nur so zuverlässig wie der Besitzer. Kurz gesagt die meisten Kisten die du findest sind Schrott. Nicht weil das Auto Schrott ist sondern weil die Wartung zu kurz kam, oder getreten oder hier oder das oder jenes.
Fazit:
Jemanden mitnehmen der Ahnung hat wirklich Ahnung von der Baureihe und die Kaufberatung von Emko lesen dann bist du auf der sicheren Seite.
Und zum Thema Austattung. Wenn ich ein Auto mit möglichst wenig Austattung kaufe weil ich Angst habe es könnte kaputt gehen kaufe ich keinen BMW oder 5er.
Wäre so als würde jemand nicht das Haus verlassen aus Angst draußen umkommen zu können. Risiko ist halt immer da, dass etwas kaputt gehen kann aber auch ohne Austattung kann der Rest auch verrecken. Das Leben ist zu kurz um schrottige Kisten zu fahren.
Mein VFL hat vieles an Schnickschnack von Aktivlenkung bis Dynamik Drive, Sitzheizung, dies das Ananas. Kaputt ist davon nichts nicht mal die Sitzmatte auf der Beifahrerseite weil weder ICH noch sonst ein Individuum meine Matte mit dem Knie küssen tut. Wo wir wieder beim Thema Pflege wären.
Viel Glück beim Suchen es wird nicht einfach auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
Die alte Modelle liefen immer noch gut. Ich hatte auch ein 5er e39 mit n52 Motor. Verkauft mit knapp 300000km. Das Ding läuft wie verrückt. Läuft wahrscheinlich auch ohne Öl weiter ??. Also Motor n52 nie was gehabt. Kann nur weiter empfehlen BMW mit n52 Motor kaufen.
Von andere Seite, Kontofan wer das Auto zusammen gebaut hat. Eine mit rechten und linken Hand oder eine mit zwei linken Händen. Ich kannte eine der auch den gleichen e39 mit gleichen Motor gehabt und nicht aus der Werkstatt raus gekommen. Ständig war was kaputt. Meine lief wie Sau. Glück muss man auch haben.
Zitat:
@BMW750-F01 schrieb am 9. November 2017 um 00:14:26 Uhr:
Die alte Modelle liefen immer noch gut. Ich hatte auch ein 5er e39 mit n52 Motor. Verkauft mit knapp 300000km. Das Ding läuft wie verrückt. Läuft wahrscheinlich auch ohne Öl weiter ??. Also Motor n52 nie was gehabt. Kann nur weiter empfehlen BMW mit n52 Motor kaufen.
N52 im E39? Wohl kaum außer Sonderumbau. Eher der M52
Zitat:
@CensoredXIII schrieb am 9. November 2017 um 07:38:03 Uhr:
Zitat:
@BMW750-F01 schrieb am 9. November 2017 um 00:14:26 Uhr:
Die alte Modelle liefen immer noch gut. Ich hatte auch ein 5er e39 mit n52 Motor. Verkauft mit knapp 300000km. Das Ding läuft wie verrückt. Läuft wahrscheinlich auch ohne Öl weiter ??. Also Motor n52 nie was gehabt. Kann nur weiter empfehlen BMW mit n52 Motor kaufen.
N52 im E39? Wohl kaum außer Sonderumbau. Eher der M52
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Meine E61 haben zur Trennung von BMW geführt. Immerhin nach zwanzig Jahren bei der Marke.
Der 550 LCi war die Krönung. Abgesehen von mechanischen Mängeln ging zuletzt auch die Elektronik los. Airbagleuchte Störung hintere linke Tür, Radio ging aus, wenn ich die Heckklappe geöffnet habe.
Alles reparabel aber nach 50.000 selbst gefahrenen Kilometern und €17.000 an Reparaturen investiert, war meine Geduld mit dem Ding am Ende.
Bevor jetzt gemeckert wird: Fahrzeug bei BMW gekauft, 91.000km, BMW Scheckheft, 1. Hand( + Werk München). Nicht von mir gequält, geschrubbt. Immer warm gefahren und gewartet.
Da hat jemand einen ganz schlechten Tag gehabt, als das Auto gebaut wurde.
Bei meinem 545 war die Mechatronik des Getriebes bei 105.000km defekt, bei meinem X5( 4,4 FL108.000km)das vordere Differential zerbröselt. Das Verteilergetriebe hat es dabei dann auch zerstört.
Mein e39 540 Touring hat außer normalem Verschleiß fast nichts gehabt. LMM, Ausgleichsbehälter und Kühlwasserabzweig zur Lima. Das auf 242.000km- nur mal zu Vergleich.
Wenn ich hier so lese, was so mit 5ern passiert oder auch gebastelt wird, kann ich nur raten, genau hinsehen( was mir auch nicht geholfen hat) oder Finger weg vom e60
Hallo, hab grad nen e61 530xd aus 2006 mit 374k km gekauft. Wer da erwartet ein komplett durch repariertes Fahrzeug zu bekommen, braucht dann nicht meckern. Meiner hat ne gute Ausstattung, find ich auch wichtig in der Fahrzeugklasse. Sieht Innen aus, fast wie neu. Das Fahrgefühl ist schon eine andere Liga. Sicher ist es traurig das BMW Mängel die schon beim e39 ärgerlich waren nicht abgestellt hat, Kabelbruch Heckklappe, Abläufe Pano, Rost Heckklappe, aber wer sich vorher etwas schlau liest weis das und kann drauf achten. Meiner hat vom Vorbesitzer noch einen neuen Turbo, DPF und ne Getriebespülung bekommen. Hatte dann wohl keine Lust mehr noch mehr Geld zu vesenken. Habe ihn dann gekauft mit kaputten Runflat Sommerreifen, im Fehlerspeicher Ölwechsel VTG und eine def Glühkerze. Dazu kamen bis jetzt Radlager hinten. Die Drallklappen sind undicht und die neue Ölwanne am Getriebe auch. Bis jetzt alles Überschaubar und nichts, was bei anderen Herstellern oder Baureihen nicht auch Auftritt. Fazit, wer solch ein Fahrzeug kauft, sollte sich bewusst sein, das viel Technik drin steckt, die eben auch kaputt gehen kann und sicher sind hier eher die unterwegs, die es hart erwischt hat, Glück gehört auch dazu.
Gruß
Die Langzeit-Qualität eines Fahrzeugs beurteilen kann man eigentlich nur und
am besten, wenn man die Kiste selbst von Beginn an gefahren hat und das
vernünftig und mit einigermaßen technischem Verständnis!
Vernünftig heißt dabei u.a. auch den Motor richtig und gut einfahren.
Vernünftig heißt auch ... nicht gedankenlos auf Verschleiß fahren aber auch
nicht Dauerschleichen.
Wer z.B. ein 10 Jahre altes Fahrzeug mit 60.000 oder 70.000 km vom Erstbesitzer
günstig kriegen kann, sollte nicht zwingend meinen hier eine super Gelegenheit
zu bekommen. Er sollte sich den Vorbesitzer und sein Fahrverhalten genauer ansehen.
Hat die Tacho-Nadel nie mehr als maximal 150 km/h gesehen, werden die
kommenden Ritte über 200 km/h und das komplett andere Fahrverhalten
für den Motor zum Super-Stress werden, wo dann die nächsten KM bis zum
100.000-der schon frühzeitig Probleme bringen werden, wo jeder sagt, dass
die bei den KM noch gar nicht auftreten dürften.
In der Regel werden die 5-er aber in den ersten 3 bis 4 geleast und viele haben
hier die Scheißegal-Einstellung, wird ja eh wieder abgegeben. man schaut allenfalls
das keine unnötigen Kratzer drankommen, denn das kostet bei der Rückgabe.
Wie das Fahrzeug ansonsten gefahren wurde, interessiert ja bei der Rückgabe
keinen. Aber die ersten Jahre sind entscheidend.
Und da gibt es schon eine Menge Leute mit der Scheißegal-Einstellung und völligem
technischen Unverständnis.
Mein E60 525d 4.2005 163.000 km hat nichts bisher gehabt, außer das leidige
Airbag-Steuergerät war irgendwann defekt. Ansonsten machte ich nur Ölwechsel,
Microfilter, Reifen und Scheiben, sonst nichts.
Glühkerzen werden im FS angezeigt, springt dennoch an wie ne 1, auch bei den
aktuellen schon kühleren Temperaturen, steht in einer nicht beheizten Garage.
Also alles paletti. ...
Wer sagt: 'Finger weg', spricht Unsinn.
Die Qualitäten der Kisten sind heute alle ähnlich gut, ob BMW, Audi oder Daimler.
Der Unterscheid ist nur, wie sie quasi geritten und verschlissen wurden, insbesondere
in den ersten Jahren.
Mit Finger weg meinte ich Fahrzeuge mit unklarer Geschichte. Etwas schwierig, in die Innereien des Fahrzeugs zu sehen. BMW Serviceheft reichte mir eigentlich- was der Vorbesitzer mit dem Auto gemacht hat, wissen die auch nicht. Alles andere ist der Blick in die Glaskugel.
Aber du hast natürlich Recht, ich werde mir meinen nächsten PKW der gehobenen Mittelklasse neu kaufen( mein seliger 550 hatte einen Neupreis von €94.000).
Mein E61 ist gute 10 Jahre und ich hab bisher erst 90tkm drauf gefahren. Denke ich fahre den nochmal 10 Jahre (525d mit 3l und Automatik).
Bisher war nur der Kabelbaum und ein Mikroschalter zu reparieren. Neue Bremsen hab ich ihm gegönnt. Die hatten im Vergleich zu unserem 4er Cabrio und 911er etwas müde gewirkt waren aber noch ok.
Deswegen warte ich noch mit dem Neukauf eines fahrenden 5er touring Smartphones ;-)
Edi
Damit wollte ich bestimmt nicht sagen, dass sich jeder doch lieber einen neuen
kaufen sollte. Bei den wenigen KM, die z.B. ich (Rentner) mittlerweile fahre wäre das
auch ökonomischer Unsinn.
Ich sage nur immer, sich möglichst einen guten Eindruck von der Vorgeschichte
des Autos und idealerweise des einen Fahrers machen.
Totale Blind-Käufe sind sonst in der Tat reine Glücksache!
Meiner ist inzwischen auch 10,5 Jahre alt (einer der ersten LCI) und hat knapp 217.000 km gelaufen (davon 113.000 km von mir gefahren). Ich muss sagen ich möchte ihn nicht hergeben für das bisschen Geld wofür die mittlerweile noch gehandelt werden.
Der Innenraum ist noch top in Schuss (letztes Jahr erst Sportsitze und Alpina Interieurleisten eingebaut ) und von Elektronikproblemen bin ich bislang größtenteils verschont geblieben. Am Anfang war der Lenkwinkelsensor defekt (kommt wohl gelegentlich mal vor) und bei 180.000 km dann das DDE-Relais. Da dachte ich "oh weh, jetzt geht's anscheinden los mit den Problemen" ...üble Auswirkungen, aber nur ein 12-Euro-Teil kaputt. Nur draufkommen musste man halt erst. Hat aber dank Forum recht schnell geklappt. Glühkerzen und Steuergerät war (wie fast bei jedem Diesel) auch schon mal dran, aber bislang nichts wirklich wildes.
Aus mechanischer Sicht hatte ich (von Verschleißteilen abgesehen) mal ein beim Ausrollen heulendes Heckdifferential => Gebrauchtteil inkl. Einbau 390,- Euro
Also alles in allem noch keine "horrenden Reparaturkosten".
Aufgrund des schon weit fortgeschrittenen Preisverfalls werde ich ihn wohl auch noch eine ganze Weile behalten ...fährt sich ja schließlich noch wie eine 1 ...nur diverses Knarzen, Scheppern, Knistern im Innenraum regt mich inzwischen auf. Aber da bin ich ja nicht alleine.
Ach ja, und die erweiterte Klimaautomatik sowie der Regensensor sind mMn leider Fehlkonstruktionen.
Ich bin bis dato auch sehr zufrieden mit meinem E61. Ist zwar bald erst 8 Jahre alt und keine 10, aber bis auf die Niveauregulierung und ein undichtes AGR Thermostat plus Verschleißteile ( Glühkerzen + Steuergerät, Bremsen) keine Probleme mit gehabt. Teu teu teu. Super Auto.
BigMäc, warum der Regensensor ? Bei mir funktioniert er so wie er auch soll. Kein Regen kein wischen , leicht regen, verzögertes wischen, mittel bis starker Regen, permanentes wischen. Passt.