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105PS TDI Einfahren
Hi Golfisti,
ich hab da mal ne Frage, kann man durch eine spezielle vorgehensweise beim Einfahren die spätere Motorleistung beeinflussen? Also muss ich Vollgas fahren und früh hochschalten, wenn das Auto später kernig laufen soll oder soll ich die Gänge bis 4600 öfter ausdrehen? Habe jetzt 850 km drauf, kann ich da noch was machen?
Dank euch für Tipps
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13 Antworten
boa noch ein neuer thread zum einfahren..einfach mal die suche benutzen!!! und nen tdi am anfang bis 4600 zu drehen dürfte dir wohl selbst ein bisschen merkwürdig vorkommen, meinste nciht?
mfg Dirk
hi!
alle neuen motoren laufen heutzutage schon eine weile am prüfstand bervor sie eingebaut werden und werden auch einem umfangreichen testlauf nach dem einbau unterzogen. somit ist das "einfahren" wie vor vielen jahren nicht mehr notwendig.
dennoch kann es nicht schaden, am anfang so die ersten paar 1000 km, den motor zu schonen. also früh schalten, vollgas und hohe drehzahlen vermeiden.
alles andere zum thema "gleich treten und später mehr ps haben" etc. halte ich für ziemlichen humbug.... das sind alles märchen aus dem ammenland.... sollte sich da wirklich etwas unterscheiden, dann ist das vielleicht messbar aber nicht wirklich spürbar.
klar unterscheiden sich motoren auch dadurch, wie gut und rund sie laufen. das kommt aber auf das gesamte motorleben an und nicht nur auf die ersten paar kilometer....
cheers, jochen
am Prüfstand laufen höchstens die Motoren von Porsche oder Ferrari,...
Firmen wie VW, Skoda,.. erhalten die gefertigten Motoren, schließen alles an und dann geht das "orgeln", bis er das erste mal anspringt los (oft mehrere Minuten)....
am Prüfstand ist der dann nur ganz wenige Minuten...
als "Einfahren" würd ich das also nicht bezeichnen,....
einer sagt so die anderen so , woher wißt ihr das mit dem " orgeln " oder mit dem prüfstand??
ein bekannter berichtete das die neuen motoren schon aleine nach der herstellung bis zu 100 km auf dem prüfstand laufen. aber alles ohne gw
MFG
hi!
das der prüflauf bei ferrari oder sonstwem umfangreicher ist als bei einem alltags-serienwagen ist ja klar. auch klar, dass die motoren jetzt nicht tagelang tausende kilometer am prüfstand abspulen, das sicher nicht.
aber trotzdem laufen die motoren testweise nach ihrer fertigung und auch nach dem einbau. diese qualitätssicherung ist standard in der produktion aller marken heutzutage - zumindest stichprobenartig! und bei renomierten, teuren, mitteleuropäischen marken laufen die halt ein bisschen länger. das ersetzt zwar nicht das einfahren komplett, aber die heutigen produktionen sin mit weitaus größerer präzision gerfertigt und unterliegen weit geringeren toleranzen als früher. daher ist das "einfahren" nicht mehr so umfangreich notwendig wie früher. wo vor 10 jahren auf 1/10 genau gefertigt wurde ist heute 1/100 die maximale toleranz! der "kurze" testlauf reicht da schon aus um fehler oder mißstände zu erkennen.
schaden kann's natürlich nicht, den motor anfangs zu schonen. aber ich behaupte trotzdem, daß "von anfang an trefen" oder auch "16t km zart einfahren" nichts daran ändert, "wie viel power" der motor dann sein restliches leben hat..... zumindest nicht merkbar... da glaub ich eher an ganz oder garnicht - gut oder kaput...
cheers, jochen
Ich würde sagen, dass man eigentlich nur noch beachten sollte, hohe Drehzahlen zu vermeiden.
Ansonsten kann man ganz normal fahren, wie man es im Alltag auch täte.
Es bringt aber auch nix, die ersten 1000 km auf der Autobahn bei konstant 140 km/h abzuspulen.
An der Leistung eines Motors ändert die Einfahrphase sicher nichts. Aber ganz sicher am Ölverbrauch des Motors. Und wer da gleich losbrettert wie bekloppt, der darf sich dann nicht wundern, wenn er überdurchschnittlich viel teures LongLife-Öl nachkippen darf.
Zitat:
Original geschrieben von davroi
am Prüfstand laufen höchstens die Motoren von Porsche oder Ferrari,...
Firmen wie VW, Skoda,.. erhalten die gefertigten Motoren, schließen alles an und dann geht das "orgeln", bis er das erste mal anspringt los (oft mehrere Minuten)....
am Prüfstand ist der dann nur ganz wenige Minuten...
Dann solltest Du mal eine Motorenfabrik besuchen.
Dort gibt es Prüfstände in denen jeder Motor nach der Montage erstmal getestet wird, das ist dann die Ecke im Werk/in der Halle, in der es so richtig laut ist und "jault". Die laufen dort mit maximaler Drehzahl eine ganze Zeit lang vor sich hin.
Gruß,
Stefan - der das schon mal Live bei Mercedes gesehen hat
Also ich arbeite bei VW Salzgitter und bei uns wird jeder 3. Motor im Hot Test einmal hochgefahren!
Du solltest den Motor nicht zu hoch drehen lassen, also früh schalten, und zurückhaltend fahren, also nich Vollgas!
Also was das einfahren angeht dachte ich auch das es nicht so wichtig ist... Jedoch rasselt mein 75PS 5er bei 3000 Umdrehungen ( 4500km ) aus dem Motorraum... Obs vom nicht einfahren kommt weiss ich nicht, der nächste wird jedenfalls definitiv eingefahren...
Gott sei dank war das nur Leasing...
Trotzdem schade um das Auto
Also ich habe auch einen 75 PS Ver und bin die ersten 1500km mit nicht zu hohen Drehzahlen gefahren. Obs jetzt was bringt oder nicht sei dahingestellt.
Allerdings vernehm ich kein rasseln ausm Motorraum.
also ich frag mich immer, ob diese Fragen nach dem Einfahren immer von so kleinen 18jährigen Autotuningfreaks kommen, weil ernstgemeint kann das nicht sein oder ?
Die ersten 1000 KM hab ich mich etwas zurück gehalten und dann hab ichs ihm auch schonmal gegeben, aber im Prinzip kann man von Anfang an immer ganz normal fahren. Ich kann die Leute nicht verstehen, die Ihren 105 PS Diesel tatsächlich bis 4600 Umdrehungen fahren. Bei 4000 Umdrehungen hab ich schon 190 KM/h aufm Tacho, reicht das nicht ? Das Einfahren hat keinen Einfluß auf die Motorleistung. Es kommt mit Sicherheit auch darauf an, wie Du die restlichen 99.000 KM mit Deinem Wagen umgehst. Ist doch logisch.
Wie gesagt, ich hab schon mal bei Lamborghini gesehen, wie da mit neuen Motoren umgegangen wird, deshalb verstehe ich den Trouble nicht ganz, den hier so manchern 1.4er oder 1.6er Fahrer um das Einfahren macht.
Leute, steht doch alles im Handbuch!