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10W40 im Dieselmotor
Hallo Leute,
hab da was entdeckt!
Ist es gefährlich in einen Diesel ein 10W40 einzufüllen,
siehe Bild unten rechts oder nicht ?
MfG aus dem schönen Allgäu
Ähnliche Themen
14 Antworten
Was hat die Viskosität eines Motorenöls mit Diesel/Benzin bzw. Qualität zu tun?
Wenn der Z19DTH diese Viskosität bekommen darf, sehe ich da auch kein Problem. Beim einem CR-Diesel sollte es natürlich ACEA B4 erfüllen. Dann bindet es auch die prinzipbedingten Russpartikel bei hochbleibenden Schmiereigenschaften. Gibt auch 10W-40 mit B4. Nur bei den Opel-Flex Intervallen geht das nicht.
Also insofern merkwürdig, dass 10W-40 in dem Z19DTH drin ist.
@ Astra Gsi ´83
Bild unten rechts zeigt das Serviceheft!
Unter Fussnote 2 stehen einige Öle
wobei das 10W40 nicht dabei ist, deshalb
auch die Frage!
Gruss Harry
Hallo.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Und hier liegt das Problem beim FOH.
Würde mich mich nicht wundern, das der Kunde dann bei 70.000 km oder später einen hohen Ölverbrauch reklamiert wegen verschlissener Kolbenringe.
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von CalibraDTMV6
Hallo Leute,
hab da was entdeckt!
Ist es gefährlich in einen Diesel ein 10W40 einzufüllen,
siehe Bild unten rechts oder nicht ?
MfG aus dem schönen Allgäu
Hallo Harry,
da sich die Bezeichnung 10W-40 auf die Viskosität bezieht und nicht auf die Qualität sage ich mal es ist nicht gefährlich.
Nur sollte das Öl die Qualität ACEA A3 / B3 haben. A3 für Ottomotoren B3 für Dieselmotoren.
Gruß
Reinhard
Hallo,
laut Serviceheft ist ja seit 2 Jahren nichts "Inspektiöses" geschehen.
Außerdem wurden 30.000 Km mit einem ungeeigneten Öl gefahren.
Die (lt. Serviceheft nicht aufgeführte) verwendete Viskosität 10 W - 40 sagt zwar streng genommen zunächst nichts über die Qualität aus, aber erfahrungsgemäß gehören diese Öle heute zu den Billigprodukten.
Sie haben eine völlig veraltete Additivierung und sind für Longlife-Intervalle überhaupt nicht geeignet. Die Additive dieser Billigfüllung haben längst ihre Wirksamkeit eingebüßt und diverse Rückstände gebildet, verbunden mit einem erhöhten Verschleiß.
Vor einem Kauf unbedingt eine "Generalinspektion" machen lassen und dann ein Öl nach Opel-Spezifikation und mindestens in der Viskositätslage 5 W - 40 einfüllen.
Gruß Jüppken
Zitat:
Original geschrieben von jueppken
Hallo,
laut Serviceheft ist ja seit 2 Jahren nichts "Inspektiöses" geschehen.
Außerdem wurden 30.000 Km mit einem ungeeigneten Öl gefahren.
Die (lt. Serviceheft nicht aufgeführte) verwendete Viskosität 10 W - 40 sagt zwar streng genommen zunächst nichts über die Qualität aus, aber erfahrungsgemäß gehören diese Öle heute zu den Billigprodukten.
Sie haben eine völlig veraltete Additivierung und sind für Longlife-Intervalle überhaupt nicht geeignet. Die Additive dieser Billigfüllung haben längst ihre Wirksamkeit eingebüßt und diverse Rückstände gebildet, verbunden mit einem erhöhten Verschleiß.
Vor einem Kauf unbedingt eine "Generalinspektion" machen lassen und dann ein Öl nach Opel-Spezifikation und mindestens in der Viskositätslage 5 W - 40 einfüllen.
Gruß Jüppken
Hallo Jüppken,
ich fange jetzt keine nue Diskussion über Öle an. Das Thema ist hier schon bis zum schlecht werden durch gekaut worden.
Aber Deine Aussage, 10W-40 seien Billigprodukte und hätten veraltete Additivierung kann ich nicht nach vollziehen, zumal die Zahl rechts vom W die gleiche ist. Die Zahl links vom W ist um eine Einheit niedriger was bedeutet, daß das Öl im kalten etwas dünner ist. sonst nichts.
Und nachfolgende Öl sind von Opel freigegeben: 0W-X, 5W-x, 10W-x wobei x mindestens 30 oder größer als 30 sein. Die Qualität muß der Europäischen Norm ACEA A3/B3 entsprechen.
Gruß
Reinhard
Hallo.
Nur es wurden schon 30.000 km mit dem 10W-40er Öl gefahren.
Mein Rat, Finger weg vor allem wenn Öl nachgefüllt wurde, dann taucht die Frage welche Spezifikation wurde nachgefüllt?
Wenn es kein Öl ist, das der LL- Norm entspricht ist sowieso Vorsicht geboten.
Und die 2.te Inspektion nach einem Jahr ist auch nicht gemacht worden!
Wir haben schon 05/2009.
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo.
Nur es wurden schon 30.000 km mit dem 10W-40er Öl gefahren.
Mein Rat, Finger weg vor allem wenn Öl nachgefüllt wurde, dann taucht die Frage welche Spezifikation wurde nachgefüllt?
Wenn es kein Öl ist, das der LL- Norm entspricht ist sowieso Vorsicht geboten.
Und die 2.te Inspektion nach einem Jahr ist auch nicht gemacht worden!
Wir haben schon 05/2009.
Gruß Werner
Hallo,
zunächst Danke für eure Antworten!
Also mit der Inspektion, das seh ich nicht so gravierent
mein C25XE hat seit 2002 keine Inspektion mehr gesehen,
und wenn er einen Zahnriemen-,Öl-, oder Bremsflüssigkeits-
wechsel braucht bekommt er ihn!
Und mit dem 10W40 kommt auch ganz gut zu recht!
Aber mich würde eigentlich eher interessieren ob
ein Diesel auf das Thema öL empfindlicher reagiert
als ein Benziner
Gruss Harry
Hallo Reinhard,
laut Fußnote 2 des im Angebot zu sehenden Service-Heftes ist ein Öl in der Viskosität 10 W - 40 nicht mehr aufgeführt. Anscheinend will man diese Öle nicht mehr.
Ich will da auch gar nicht mehr groß darauf eingehen, aber diese Öle werden spottbilligst angeboten, sogar aus deutscher Produktion und als Erstraffinat. Gegen eine Verwendung in älteren Motoren ist ja technisch nichts einzuwenden, aber auch da würde ich ein 5 W - 40 vorziehen, zumal auch diese (ACEA A 3/B 3) Öle leicht "angestaubt" sind.
Das soll aber nicht heißen, daß ich ein bedingungsloser Verfechter der neuesten (teueren) High-Tec - Öle bin. Je nach Motor und den persönlichen Fahrbedingungen sind auch unterschiedliche Qualitäten zu verwenden.
Dir alles Gute und
Gruß Jüppken
Hallo,
zunächst Danke für eure Antworten!
Also mit der Inspektion, das seh ich nicht so gravierent
mein C25XE hat seit 2002 keine Inspektion mehr gesehen,
und wenn er einen Zahnriemen-,Öl-, oder Bremsflüssigkeits-
wechsel braucht bekommt er ihn!
Und mit dem 10W40 kommt auch ganz gut zu recht!
Aber mich würde eigentlich eher interessieren ob
ein Diesel auf das Thema öL empfindlicher reagiert
als ein Benziner
Gruss Harry
Hallo Harry.
Mein Hinweis bezog sich ja auch nur auf den letzten durchgeführten Ölwechsel.
Auch ich bringe meine Fahrzeuge nicht zur Inspektion, mache alles selber wie Du.
Ja die neuen Diesel reagieren empfindlicher auf das Thema Öl und dem Turbolader zuliebe würde ich sowieso mindestens 5W-40er Öl nehmen.
Und ausserdem wird bei den 1.9 Diesel die Restlebensdauer des Öles im Motorölkreislauf ständig überprüft, spätestens dann wird der Ölwechsel fällig.
Sehr schön übrigens beim Insignia über den Systemcheck abrufbar. Ich habe am WE einen Insigia 2.0 CDTI 160PS probegefahren und hier zeigte die Restlebensöldauer bei ca. 6500 gefahrene km, das System nur noch 63% an.
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von jueppken
Hallo Reinhard,
laut Fußnote 2 des im Angebot zu sehenden Service-Heftes ist ein Öl in der Viskosität 10 W - 40 nicht mehr aufgeführt. Anscheinend will man diese Öle nicht mehr.
Ich will da auch gar nicht mehr groß darauf eingehen, aber diese Öle werden spottbilligst angeboten, sogar aus deutscher Produktion und als Erstraffinat. Gegen eine Verwendung in älteren Motoren ist ja technisch nichts einzuwenden, aber auch da würde ich ein 5 W - 40 vorziehen, zumal auch diese (ACEA A 3/B 3) Öle leicht "angestaubt" sind.
Das soll aber nicht heißen, daß ich ein bedingungsloser Verfechter der neuesten (teueren) High-Tec - Öle bin. Je nach Motor und den persönlichen Fahrbedingungen sind auch unterschiedliche Qualitäten zu verwenden.
Dir alles Gute und
Gruß Jüppken
Hallo Jüppken,
****unterschiedliche Qualitäten**** es gibt nur einen europäische Ölqualitätseinstufung, und das ist, auch wenn sie 10 Jahre alt ist, immer noch aktuell ACEA. Dann müßten die Hubkolbenmotoren alle verstaubt sein. Die sind schon um die 100 Jahre alt.
Ich gebe Dir Recht wenn Du sagst: Je nach Motor und den persönlichen Fahrbedingungen sind auch unterschiedliche Qualitäten Viskositäten zu verwenden.
Auch Dir alle Gute und
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
....
Sehr schön übrigens beim Insignia über den Systemcheck abrufbar. Ich habe am WE einen Insigia 2.0 CDTI 160PS probegefahren und hier zeigte die Restlebensöldauer bei ca. 6500 gefahrene km, das System nur noch 63% an.
Gruß Werner
Yepp, weil in die Berechnung der Lebensdauer auch die Kalendertage mit eingehen. Bei 365 nach der letzten Insp ist finito. 30.000 km oder ein Jahr, je nach was zuerst kommt - war ja schon immer so. Zusätzlich noch Schmiereigenschaften nach Modellrechnung.
Wenn die letzte Ölung also im Januar war, ist alles i.O. War sie aber im April, würde ich mir Gedanken machen.
Hab ihn hier nochmal gefunden!
Gruss Harry
Ich gebe Euch allen im Grunde recht,.. aber..
das heutzutage die Motoren, trotz Longlife und Turboaufgeladen in der Regel eine Lebensdauer über 200 000 KM haben, ist den modernen, hochlegierten Ölen zu verdanken. Warum also auf den Segen der Forschung verzichten, und " verzeiht, minderwertiges" Öl einfüllen?
nein, nicht minderwertig, sondern nicht mehr dem Stand der Technik entsprechend.. das ist beser formuliert.
Grüße: Babba