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118d auch mit hoher Laufleistung kaufen?

BMW 1er E87 (Fünftürer)
Themenstarteram 15. Januar 2010 um 12:06

Hallo Leute!

 

Ich lese jetzt seit Wochen mit und habe schon sehr viel über den 1er BMW erfahren... Zur Zeit fahre ich einen E36 und rege mich bei jedem Tanken über den Verbrauch auf. Ist zwar nur ein 316i, jedoch fahre ich im Jahr mindestens 20.000KM und da kommt dann doch schon so einiges zusammen.

Um es kurz zu machen: Ich habe wie gesagt viel gelesen - besonders was Kauftipps angeht - aber ich kann momentan einfach nicht mehr als 11.000Euro locker machen wobei 10.000 mir lieber wären!

Bei Mobile gibt es bis 11.000 im Umkreis von 200km ca. 10 118d's, alle so mit 100.000-200.000km.

Meine Frage nun, da ich viel bezüglich des Wiederverkaufswertes gelesen habe:

 

Soll ich ca. 30.000km mehr in Kauf nehmen, dafür aber beispielsweise Klimaautomatik, Schiebedach oder PDC?

Klar Xenon wäre top oder beispielsweise Sitzheizung wie ich sie momentan im E36 habe allerdings ist das beim 1er für max. (!) 11.000 Euro wohl kaum drin... Wo liegt so die Grenze der Vernunft was die KM angeht? Klar der 1er spult bei humaner Fahrweise locker 300.000km ab, allerdings ist es schon ein Unterschied ein Auto mit 105tkm und ein Auto mit 180tkm zu kaufen - die Chance auf die Schnauze zu fallen ist bei geringerer Laufleistung einfach niedriger.

Natürlich ganz wichtig: das Scheckheft sowie grüne Plakette!

 

Ich wäre super dankbar für jegliche Hilfe! Eins noch vorweg: Suchfunktion habe ich benutzt, da wird über 1er gesprochen die keine 80tkm drauf haben... würdet ihr mir zu einem anderen Auto raten (wodrauf ich keine Lust habe) oder ist es nicht "dumm" einen 1er mit beispielweise 130tkm zu kaufen?

Beste Antwort im Thema

Je jünger und je weniger Kilometer, desto besser. Da würde ich bei der Ausstattung ganz schöne Abstriche machen und auch nur das nötigste nehmen...

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Ich würde in dem Fall lieber Abstriche bei der Ausstattung machen und eher einen gut gepflegten mit etwas weniger KM nehmen.

1000-2000 Euro muss Du in der Hinterhand behalten wegen Reparaturen und Verschleißteilen.

Daher lohnt sich einen zu nehmen bei dem Verschleißteile wie Bremsen usw. gerade erst gemacht wurden und auch die Reifen noch gut Profil haben

Der Turbo kann auch immer mal kaputt gehen.....

Alternativ E46 320D kaufen, die gibt es halbwegs günstig und sind eigentlich ganz gut.

Je jünger und je weniger Kilometer, desto besser. Da würde ich bei der Ausstattung ganz schöne Abstriche machen und auch nur das nötigste nehmen...

Zitat:

Original geschrieben von shayy

 

Meine Frage nun, da ich viel bezüglich des Wiederverkaufswertes gelesen habe:

 

Soll ich ca. 30.000km mehr in Kauf nehmen, dafür aber beispielsweise Klimaautomatik, Schiebedach oder PDC?

Klar Xenon wäre top oder beispielsweise Sitzheizung wie ich sie momentan im E36 habe allerdings ist das beim 1er für max. (!) 11.000 Euro wohl kaum drin...

Für einen Wagen mit 30.000km weniger bekommst Du immer mehr als für einen gut ausgestatteten, zumindest, in dem Altersbereich, wo sich Dein Fahrzeug bewegt, wenn Du es wieder verkaufen wirst, ist die Ausstattung völlig unerheblich.

 

Klima sollte der Wagen schon haben, auf alles andere kann man notfalls verzichten.

Da finanztechnisch eng, muss man Abstriche machen.

am 16. Januar 2010 um 13:57

Ich habe mir jetzt einen 118d vFL mit guter Aussstattung gekauft.

Ein FL wäre mich min einen tausender mehr gekommen und mit einer nicht annähernd so guten Ausstattung, verhältnis hoher

KM Leistung

Themenstarteram 16. Januar 2010 um 15:23

Vielen Dank für die Antworten!

Ich mache mich dann mal auf die Suche... ;)

am 16. Januar 2010 um 15:57

Ich war früher im Außendienst selbständig. Meine BMWs habe ich alle sehr lange gefahren, mindestens 250.000 km. Den letzten sogar 310.000.

Alle bekamen natürlich regelmäßigen Service. Verschleißteile erneuern war selbstverständlich. Die Käufer machten anschließend noch einen guten Kauf!

Mein Rat: Man kann durchaus einen Wagen mit höherer Laufleistung kaufen, besonders, wenn diese in relativ kurzer Zeit zustande gekommen ist. Meine Wagen waren in der Regel 3-4 Jahre alt, also Jahresfahrleistungen von 60-80.000 km. Diese Fahrleistungen kommen meist im großen Gang auf der BAB zustande. Den ganzen Tag über wurde der Motor nie kalt. Der Motor ist dann nicht so verschlissen wie ein anderer, der 100.000 km im Kurzstreckenbetrieb in den unteren Gängen und mit häufigen Kaltstarts hinter sich hat.

Wenn ich einen solchen Außendienstwagen vor mir hätte, würde ich im warmen Zustand(!) die Kompression prüfen lassen (geht wohl nur bei Benzinern), den Öleinfüll-Deckel untersuchen auf schlammige Ablagerungen, und bei vorsichtig abgenommenem Deckel und laufendem Motor auf regelmäßige Geräusche der Nockenwellen hören. Das Tackern muß gleichmäßig sein, ansonsten ist da was ausgeschlagen und wird sehr teuer.

Bezgl. Fahrwerk: Bei mir wurden alle 40.000 km neue Bremsbeläge fällig, alle 100.000 km die Bremsscheiben. Reifen hielten etwa 40.000 km. Gelenke und Dämpfer wurden eigentlich nie getauscht.

Also alte Rechnungen einsehen, dann weiß man, was bald auf einen zukommt.

Karosserie: Mit den Fingern an allen Fugen entlang fahren. So stellt man besser als mit den Augen fest, wenn die Fugen sich verengen oder weiten. Das deutet auf Unfall-Reparaturen hin. Diesbezüglich auch den Kofferraum genau untersuchen. Knitterstellen im Bereich der Reserverad-Aufnahme deuten ebenfalls auf Unfall hin.

Ansonsten haben heute Karossen nahezu ein ewiges Leben. Früher wurde das durch den Rost begrenzt auf meistens max. 10 Jahre. Ich kannte französische und italienische Autos, die nach 4 Jahren wegen Rost schrottreif waren.

Bei der Probefahrt Radio aus und Fenster auf. Auf verdächtige Geräusche achten. Mehrmals Volllast geben und sofort vom Gas gehen. Evtl. Klackern vom Antriebsstrang deutet auf teuren Verschleiß hin.

Frontantriebsautos besonders auf Verschleiß an den Antriebsgelenken testen. Räder einschlagen und obigen Test machen.

Ich würde durchaus ein Auto mit 150.000 km auf der Uhr kaufen, wenn es wie oben beschrieben in Ordnung ist und wenn keine zu hohen Laufleistungen mehr erwartet werden.

Zitat:

Original geschrieben von redbiker

 

Bei der Probefahrt Radio aus und Fenster auf. Auf verdächtige Geräusche achten. Mehrmals Volllast geben und sofort vom Gas gehen. Evtl. Klackern vom Antriebsstrang deutet auf teuren Verschleiß hin.

Im Prinzip stimme ich dir zu, aber das Fenster zu öffnen ist kontraproduktiv. Fast alle Störgeräusche (auch im Motorraum) hört man bei stillem Innenraum besser. Manche Dinge hört man sogar nur im Innenraum...

am 16. Januar 2010 um 16:24

Ja, Jens, hast Recht. Also Fenster auf und zu machen während der Probefahrt. Quietschgeräusche kommen dann vom Fensterantrieb.

Wichtig auch: Dem Verkäufer während der Probefahrt (falls er dabei ist) das Maul verkleben, damit er nicht die Geräusche mit seinem Gesabbel zu überdecken sucht.:D

am 27. März 2018 um 10:58

Hei,

 

also ich hab einen 118d, Bj 2009 und mit 200.000km in aussicht ?

soll ich es wagen und den kaufen oder soll ich lieber noch warten und einen nehmen mit weniger km ?

am 27. März 2018 um 21:45

Der mit 200tkm ist echt und ehrlich. Steht er gut da, kaufen!

am 28. März 2018 um 21:01

ich habe meinen 118d vfl mit 217000km gekauft und bin zufrieden turbo neu bremsen neu mache jetzt noch die thermostate selber dann sollte der ewig halten . 230000 km aktuell

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