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118i Erstzulassung 01/2018, Euro 6c / 6d-temp

BMW
Themenstarteram 23. März 2018 um 9:43

Nach den jüngsten Meldungen muss man auch beim Kauf eines Neuwagens ab September Angst vor Fahrverboten haben.

 

Ich habe mir einen 118i gekauft, der im Januar zugelassen wurde.

 

Hat jemand Infos, ob der bereits die Anforderungen Euro 6c und 6d-temp erfüllt oder ob das Nachrüsten eines Partikelfilters erforderlich wird?

 

Gibt es Insiderinfos hierzu? Insbesondere zu den Kosten für eine entsprechende Nachrüstung?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@0815racer schrieb am 23. März 2018 um 15:30:32 Uhr:

Deshalb ist es ja eigentlich Harakiri, jetzt noch einen Benziner mit Euro 6b zu kaufen

Jetzt verbreite doch nicht so eine grundlose Panik. Das ist doch lächerlich was in Deutschland gerade abläuft. Wenn ich ein Pendel-Auto bräuchte würde ich sofort los gehen und mir für nen Appel undn Ei einen EU5 Diesel kaufen. Bei meinem M bin ich auch froh dass dieser noch keinen Filter hat. Mal im Ernst, Fahrverbote als letztes (!) Mittel wurden jetzt erlaubt, wenn sie nicht unverhältnismäßig sind. Mal abgesehen davon dass es sowieso nicht kontrollierbar ist und ja selbst bei einer theoretischen Einführung schon von Ausnahmen für Hinz und Kuntz gesprochen wurde. Das dümmste was man jetzt machen kann ist in der aktuellen Panik sein Auto zu verkaufen und auf einen Achso tollen EU6d zu wechseln. Einfach mal entspannt bleiben, Füße still - und in 3 Jahren lachen wir über die Hysterie der Jahre 2017/18 zu diesem Thema.

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Korrigiere mich, wenn ich falsch liege aber sollte das in erster Linie nicht nur Diesel Fahrzeuge betreffen?

Ich bekomme meinen 120d nächste Woche und er wird mit EURO 6w ausgeliefert... was wohl 6b entspricht.

Themenstarteram 23. März 2018 um 9:56

Das dachte ich bislang auch. Heute morgen hat mich dann diese Meldung geschockt: https://amp.autobild.de/.../...er-mit-russpartikelfilter-13418687.html

Das ist noch alles 6b. Erst ab März kommen nach und nach mehrere BMW Modelle mit besserer Norm. Siehe ADAC. Dort ist eine stets aktuelle Übersichtsliste.

Mal sehen ob Fahrverbote kommen. Müsste wegen Feinstaub alle Benzindirekteinspritzer treffen. Wer glaubt ernsthaft, dass Millionen PKW stehen bleiben müssen...

am 23. März 2018 um 10:57

Zitat:

@Mehrsau schrieb am 23. März 2018 um 10:53:09 Uhr:

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege aber sollte das in erster Linie nicht nur Diesel Fahrzeuge betreffen?

Diesem Irrglauben ist der Großteil verfallen, die Benzin-Direkteinspritzer sind als nächstes an der Reihe.

Manchmal frage ich mich ob sich andere Nationen auch so leicht (k)irre machen lassen.

Themenstarteram 23. März 2018 um 14:30

Nun, das Auto hat ja eine Zulassung weil es die jeweils zur Zulassung gültige Testverfahren bestanden hat. Allerdings schützt das nicht vor lokalen Fahrverboten in den Städten, dort wird insbesondere der Feinstaubwert (PM10) überschritten für den auch - oder gerade - Benziner mit Direkteinspritzer ohne Partikelfilter verantwortlich sind.

 

Deshalb ist es ja eigentlich Harakiri, jetzt noch einen Benziner mit Euro 6b zu kaufen - selbst die Diesel mit Euro 6b (bzw. 6w) sind ja sauberer...

Alles schön und gut. Es muss allerdings erst mal eine Methode erfunden werden, wie man diese Fahrverbote überhaupt durchsetzen will. Jedes Auto anhalten und den Fahrzeugschein überprüfen wird sicherlich nicht zielführend sein, da viel zu personal- und kostenintensiv. Und es kann auch nicht jede Stadt ihr eigenes Süppchen kochen mit irgendwelchen eigens kreierten Plaketten. Hier müsste eine bundesweite Regelung wie eine neue (blaue?) Umweltplakette oder ähnliches her.

Vorher kann man so ein Fahrverbot zwar aussprechen - es wäre allerdings absolut nicht durchsetzbar.

Zitat:

@0815racer schrieb am 23. März 2018 um 15:30:32 Uhr:

Deshalb ist es ja eigentlich Harakiri, jetzt noch einen Benziner mit Euro 6b zu kaufen

Jetzt verbreite doch nicht so eine grundlose Panik. Das ist doch lächerlich was in Deutschland gerade abläuft. Wenn ich ein Pendel-Auto bräuchte würde ich sofort los gehen und mir für nen Appel undn Ei einen EU5 Diesel kaufen. Bei meinem M bin ich auch froh dass dieser noch keinen Filter hat. Mal im Ernst, Fahrverbote als letztes (!) Mittel wurden jetzt erlaubt, wenn sie nicht unverhältnismäßig sind. Mal abgesehen davon dass es sowieso nicht kontrollierbar ist und ja selbst bei einer theoretischen Einführung schon von Ausnahmen für Hinz und Kuntz gesprochen wurde. Das dümmste was man jetzt machen kann ist in der aktuellen Panik sein Auto zu verkaufen und auf einen Achso tollen EU6d zu wechseln. Einfach mal entspannt bleiben, Füße still - und in 3 Jahren lachen wir über die Hysterie der Jahre 2017/18 zu diesem Thema.

Alles geldmacherei,nicht verückt machen lassen

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 23. März 2018 um 17:07:09 Uhr:

Alles schön und gut. Es muss allerdings erst mal eine Methode erfunden werden, wie man diese Fahrverbote überhaupt durchsetzen will. Jedes Auto anhalten und den Fahrzeugschein überprüfen wird sicherlich nicht zielführend sein, da viel zu personal- und kostenintensiv. Und es kann auch nicht jede Stadt ihr eigenes Süppchen kochen mit irgendwelchen eigens kreierten Plaketten. Hier müsste eine bundesweite Regelung wie eine neue (blaue?) Umweltplakette oder ähnliches her.

Vorher kann man so ein Fahrverbot zwar aussprechen - es wäre allerdings absolut nicht durchsetzbar.

Also das mit dem kontrollieren habe ich immer noch nicht ganz verstanden. Es gibt doch bereits jede Menge Regeln die nur stichprobenartig kontrolliert werden können. Ich schätze mal dass das für 95% der Fahrer ausreicht? Für die NOx Thematik würde das lange reichen.

Aber in Deutschland geht natürlich nichts einfach, siehe Tollcollect bzw. PKW Maut.

Zitat:

@Goreone schrieb am 23. März 2018 um 12:32:09 Uhr:

Manchmal frage ich mich ob sich andere Nationen auch so leicht (k)irre machen lassen.

Eben. Die Wahrheit ist, dass *alle* Verbrenner aus politischen Gründen auf der Abschussliste stehen.

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