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11erUT dreht nach Zusammbau nach dem Starten ins Unendlicheeee!??!

Kawasaki
Themenstarteram 5. Juni 2009 um 19:56

Hi Gemeinde!

Da hab' ich brav die neuen Zylinderstehbolzen (Einzelfertigung! :D) eingebaut, alles wieder in seine vorhergesehene Lage gebracht, Racing Öl vom Polo und 5 Liter vom teuren 98er reingekippt und gestartet.

Erstaunlich: nach 5 Hustern war sie nach 4 Jahren auferstanden. - Leider mit einer Standgasdrehzahl, die ich eher als "Vollgas" bezeiche. Vielleicht nur eine Kleinigkeit, die ich vermurkst habe? :(

Moped ist eine GPZ 1100 UT Bj. 83 DFI (ZXT10A); neuer alter Zyl.-Kopf, Ventile eingestellt, neuer  Gaszug, neue Dichtungen und Steuerkette, neue Reifen, neu gepolsterte und überzogene Sitzbank.

 

Hat jemand eine Idee? :confused:

Grü Andreas

 

 

PS: Wie gut, dass das WE kommt, da bekommt man ja so gut Ersatzteile!;)

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21 Antworten
am 7. Juni 2009 um 17:30

muss irgendwie mit den gaszügen (falsch eigestellt )oder der einspritzanlage zu tun haben. immerhin isse ja schon mal angesprungen,da wird sich der fehler auch noch finden lassen

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 6:08

Danke torstili65!

Der Gaszug war das erste, das ich mir angeschaut habe. Habe genug Spiel und die Stange, auf der die Drosselklappen sitzen, bewegt sich auch unaffällig. Was mich gedanklich Richtung DFI und Elektonik bringt. Könnt's denn sein, dass irgendein Stecker einen Kurzen/Fehlstrom hat oder an Kontaktlosigkeit leidet und dieses Theater veranstaltet?

Dass sie angesprungen ist, halte ich für ein Zeichen, dass im Motor eigentlich alles an Ort und Stelle sein müsste. Von dort kann der Fehler -denke ich- nicht rühren. Was sollte im Motor auch Vollgas geben?

Ach ja: die neuen Sito-Tröten, die ich vegaß zu erwähnen, können's wohl auch nicht sein!

 

Hallo Tec-doc!?

Hast Du nicht noch 'ne Idee? Ist doch Dein alte Gerät!?  Möchte sehr ungern Moped zum Freundlichen stellen müssen, der dann auch noch sicher länger braucht, weil privat zusammengeschraubt und auskennen mit DFI Bj.83 tun sich die Jungen, die grad mal 3 Jahre Kawahändler sind, sowieso nicht.

 

Grü aus der Steiermark

Andreas

am 8. Juni 2009 um 22:16

Sind denn die Ansaugstutzen dicht?

Falschluft... ja... hm, was sagt der Drosselklappenpoti?

(muss ich mich echt erst reindenken..)

 

Was hast an der DFI denn alles neu gemacht?

am 9. Juni 2009 um 19:33

mit der dfi kenn ich mich nich so aus.aber bleiben wir mal beim mechanischen.wenn der motor so hochdreht braucht er dafür auch ne menge luft.die kann er eigentlich nicht bekommen wenn die drosselklappen richtig zu sind.ich würd erstmal sicherstellen das auf der seite alles 100pro in ordnung ist.vielleicht schaust doch nochmal hin.ich frag mich echt ,kanns nen fehler an der dfi geben der vollgas prouziert obwohl die klappen zu sind??? geht das überhaupt???

Themenstarteram 9. Juni 2009 um 23:01

 Hallo Gemeinde!

Hier die Lösung (1.:eek:, 2."Sch...!!!): Tec-doc: bitte nix weitervertiefen!Und Torstili: hast schon Recht gehabt: Am neuen Gaszug (den ich wg. SB-Lenker nat. länger brauche) hab' ich unten einen verschraubbaren Nippel

-ganz nebenbei: mit einer riesigen Schraube drin- verwendet. Ihr werdet es schon erraten haben: beim Zudrehen des Gases im Probegalopp (bei stehendem  Motor, zur Feineinstellung des Spiels) schlug diese Sch...-Schraube schon vor Schließen der Drosselklappen irgendwo an.

"Das nächste Mal häng' ich das Gas vor 'm Drosselkl.-Einbau ein" hab ich noch geflucht. Habs leider auch beim ersten Durchsehen nicht entdeckt und Euch umsonst aufgestachelt-Schmach und Schande über mich!

TUT ECHT LEID! Werde keine Schnellschüsse mehr machen.

Haltet mir bitte trotzdem die Daumen, dass mein Moped morgen (Mi) trotz Austauschmotors ein Gutachten zum Anmelden bekommt!?

LG Andreas

(der Depp, der!)

am 9. Juni 2009 um 23:15

Wir drücken dir die Daumen und hoffen das der gute TÜV Mensch gut zu dir und deiner Maschine ist

Mit freundlichen Grüßen

Marcel K.

:p ... blei cool, sowas kennen wir doch alle - ich kenn da einen recht gut, also hab gehört, also es soll sich begeben haben, dass ein Putzlappen im Ansaugtrakt... ach, vergiss es ;)

 

Torstil, Du ahnst nichtmal, was die DFI an der Kiste so alles für Zaubereien können kann ;)

 

Ich drück jetzt einfach die Daumen - da kann kaum was schief gehen, würd ich sagen :)

am 10. Juni 2009 um 18:14

schön das es wieder funzt,freut mich das ich helfen konnte. ganz nebenbei hätt ich n beschissenes gefühl bei so schraubnippeln,reisst meist bald genau an der stelle weil dort der zug dann beschädigt ist.entweder orischinol oder sauber eingelötet.

Themenstarteram 14. Juni 2009 um 23:11

Hallo Gemeinde!

Melde mich s. sch. w. mögl. wieder, war über's Wochenende mit Kind und Frau in Kroatien und kann desserthalben erst jetzt berichten:

Dank Euch erstmal für's Daumenhalten. Prüfgutachten hab' ich nach einstündigem Überlegen mit Werkstatt-Chef wegen der falschen FG-Nr.

(-nicht, wie von mir fälschlich angenommen, die Motor-Nr.!) und was da nun zu tun ist. Das kostengünstigste, habe ich mir gedacht, ist wohl umstanzen lassen. Wie zum Teufel kann ich die 1999 angemeldet haben? Apropos "anmelden": Ist sie jetzt auch mal. Aber das ist nicht (noch nicht) mein vorrangiges Problem. Das ist wieder techn. Natur. Auf den ersten 30 km warmfahren (nicht mehr als 4500 anfangs-6000 gegen Ende) hatte mir der Motor so viel Öl durch die Fußdichtung vorne rechts gedrückt, dass ich' s am Fußraster zu spüren bekam, indem ich leichte Grip-Probleme kriegte.

Hab' dann billiges Mineral-Zeug nachgefüllt und beim heimfahren (ca. 8 km)

tröpfchenweise vorsichtig auf der Fahrbahn verteilt. Seither bin ich leicht deprimiert, weil's wieder einmal nicht (wg. Kleinteilen, die 6 Wo. nicht kamen, und und und ...) klappte. Sie steht, Zeit und Geld werden knapp und ich hab' keine Idee, als den Sch... wieder zu zerreißen und anzuschauen. Irgendwer einen guten Rat-Tipps-Ideen?

 

LG Andreas

(unsere Herzen weinen!)

 

PS:1) Habe ein Schloß zum Verschlagen eingebaut, denke das hält!?

2) Wie stark werden eigentlich die Schrauben der Nockenwellenlagerböcke beansprucht?

Bei der Gutachtengeschichte fehlt mir jetzt der Zusammenhang :confused:

 

Vorne rechts... der Kawa Stiefelöler... berühmt und hält das Leder weich :D (noch lieber suppt sie an den Halbmonden..)

Olio geht ja eigentlich nur 20W50 mineralisch oder das gute Bel Ray - aber das ist nicht das Problem.

Vermutlich hast an den neuralgischen Stellen kein Silikgasket verwendet? Liegt plan auf?

 

1. Schloss zum Verschlagen? Nietschloss... wolltest sagen? Steuerkette? Hebt einwandfrei.

2. Hält sich in Grenzen. Anlass für die Frage?

am 15. Juni 2009 um 19:59

hmm fussdichtung ,kann man eventuell hinbekommen ohne demontage wenns nicht sehr schlimm ist.in die fuge von der fussdichtung richtig was raus kratzen .so das auf jeden fall überstehende dichtung ab ist und ne kleine fuge entsteht.dann alles schön entfetten mit bremsenreiniger und dann DIRKO S mit der fingerspitze auftragen so das es richtig rundumlaufen in der fuge drin ist und beidseitig auch bissl was drauf ist.war bei mir auch nötig trotz neuer fussdichtung und neuer Oringe.war dann aber pottdicht und weil dirko s schwarz ist fällts am schwarzen motorbloch gar nicht auf.hab da seit einem jahr ruhe. die schrauben der nockenlagerböcke sollten schon fest sein.wenn dort gewinde ausgerissen sind solltest du sie mit helikoil instandsetzen.sollte M6 sein und nimm die 9mm langen helikoils ,hält besser.

Themenstarteram 15. Juni 2009 um 21:27

Hi, Ihr Treuen!

Werde Dirko S mal ausprobieren, obwohl mir's schon ordentlich viel vorkommt. Verhauen kann ich damit eh nichts mehr. Wenn's nicht funkt: rubbeln und putzen muß ich dann sowieso. Habe Fußdichtung oben und unten in Terosons "Gehäusedichtmasse" gebettet, genauso die Halbmonde und die Zyl.deckeldichtung auch beidseitig. Mechaniker attestierte mit Planheit. Mir kommt da aber der Gedanke, dass ich gar was mit den O-Ringen verbockt habe. Wo sollten denn da überall welche sein, und sind die im Gesamtdichtsatz dabei?

 

Tec-Doc: Hab' zuerst eh Deinen Vorschlag von Polo (20W50) drinn gehabt, aber das hat's mir fast alles wieder 'rausgepumpt. Für das rechten Stiefelleder hats zum nachhausefahren auch ein Liter billiges Öl getan. Wenn Motor dicht, füll' ich wieder das gute ein.

Wg. des Gutachtens: Habe für den Rahmen, der verbaut ist (Vorbesitzer-Umbau) eigentlich keinen Typenschein. Somit könnte ich streng genommen das Moped nicht mal anmelden, bzw. wenn FG-Nr. die Exekutive prüft, bin ich die Anmeldung wieder los. Deswegen denke ich, sollte ich die Nummer wohl richtigstellen.

ad1): ja, ja, Steuerkette. Mit Schloss letztes Jahr noch bei Klasmo erstanden. Schloß besteht nur aus Platte mit 2 Stiften und Platte mit 2 Löchern; die inneren Platten sind ja eh da. Macht eigentlich einen recht guten Eindruck, Freund hat sowas schon bei seiner Z 1300 mit Erfolg verbaut.

ad2): hatte das Gefühl, dass ein-zwei Gewinde schon recht mau sind und habe sie dementsprechend sanft angezogen. Wenn ich nochmal rein muß, werd' ich Helicoils einbauen lassen. By the way: Beinm Lösen/Anschrauben der Nockenlagerböcke: Spannt Ihr die Nochkenwellen vorher in die unteren Lagerschalen um die Gewinde zu schonen und wenn, womit?

LG Andreas

 

Bau die Ölversorgung einfach (das ist es nur leider nicht so wirklich..) auf extern um - dann is Ruh und da sabbt nix mehr ;)

Aussen dichten geht schon... aber wenn innen auch... Öldruck im Kopf fraglich (zu prüfen). ;)

 

Boa ja.. die drecks Gewinde. Federgelumpe bin ich ja kein Fan von (Buchsen bitte). Tragen tut die ja wenig, sichern würde ich sie ggf., wie auch immer - das Losrütteln ist das größere Problem.

Wegen dem Schloß mach kein Kopf - sauber verpresst ist zwar besser als geklopft, aber auch das hält eigentlich immer... auch praktisch keine Last in der Richtung druff ;)

 

 

 

 

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