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120 tsder Kundendienst 3C Bj.12 - was wird gemacht und was kostet der?

VW Passat B6/3C

Hallo bei meinem passat steht der 120.000 km Kundendienst an. normalerweise mache ich den Kundendienst ja selber aber ich habe daß Auto erst 5monate. wg der Garantie muss ich jetzt den Kundendienst machen lassen. meine frage was muß gemacht werden und was kostet der kd ca?

schöne grüsse doia

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14 Antworten

Verrätst Du uns noch die genaue Motorbezeichnung (am besten Motorkennbuchstabe) und Datum+km-Stand des letzten Services?

Hast Du DSG?

Oh sorry

ich habe einen 2.0l diesel mit 140 PS mit 6 Gang Schaltgetriebe.

letzter Kundendienst war Anfang 2015 mit 89.000 km. jetzt habe ich 117.000 km drauf.

Normaler Inspektionsumfang (lt. Scheckheft) mit Ölwechsel, Ölfilter, Pollenfilter, Luftfilter würde ich mal so 350-450€ veranschlagen. Was beim Diesel als Zusatzumfang dazukommt, weiß ich nicht (bei meinem Benziner waren es bei 120tkm die Zündkerzen).

Dann natürlich evtl. bei Bedarf noch Bremsflüssigkeit, Tirefit, Verbandskasten, Scheibenwischer, Wischwasser, ...

Frechheit 75.- euro würden mich alle filter inkl. longlife Motoröl kosten wenn ich den kd selber machen würde.

Bei 120tkm sollte noch der Dieselfilter mit gemacht werden, falls nicht geschehen. Wieso machst du den Service nicht selbst? Wenn du kein DSG hast ist das kein Hexenwerk. Und Bremsflüssigkeit macht dir jede Freie fürn guten Preis.

wie gesagt ich habe den passat erst 5 monate und die werkstatt meinte wenn ich den KD nicht bei ihnen machen lasse erlöschen die garantieansprüche. Und da ich letzte woche erst einen neuen Turbolader auf garantie bekommen habe möchte ich natürlich auch die restlichen 7 Monate auch Garantie haben.

Zitat:

@doia schrieb am 1. Februar 2016 um 17:03:53 Uhr:

Frechheit 75.- euro würden mich alle filter inkl. longlife Motoröl kosten wenn ich den kd selber machen würde.

Das ist keine Frechheit, das ist schlichte Betriebswirtschaft. Du wirst sicher auch nicht für 8,50€ Mindeststundenlohn arbeiten wollen, Dein Chef muß Deinen Stundenlohn *3 nehmen, um keinen Verlust zu machen, und dann kommen noch die Kosten für Gebäude, Umlagen etc. dazu.

Und die Versicherung für die Garantie muß auch bezahlt werden!

Ich mache nun, nach Ende jeglicher Gewährleistung, Garantie und Kulanzansprüche meinen Service auch selbst, aber vorher war mir ein lückenloses ungefälschtes Scheckheft beim Vertragshändler und die daraus ableitbaren Ansprüche durchaus den Mehrpreis zu meinen Kosten wert!

Keiner zwingt Dich, den Service beim Vertragshändler zu machen! Nur beklage Dich danach nicht, dass Du dadurch Anspruch auf Gewährleistung, Garantie und Kulanz verlierst und beim Wiederverkauf berechtigte Fragen zu den fehlenden Einträgen im Scheckheft auftauchen.

naja doch.

dann gib hald zu den 75.- teilen nochmal 75.- Arbeitslohn drauf sind wir bei 150.- und von mir aus noch mal 50.- für gebäude etc. dann sind wir bei 200.- und nicht bei 490 euro die von der Werkstatt gefordert werden.

Umsonst kauft dieses Autohaus nicht jährlich etliche Grundstücke und Autohäuser auf, die wissen schon wie man Kohle macht. Und bei den Arbeitern knausern Sie, die bekommen keine 10 euro auf die Hand.

Dann würd ich sagen zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren.

Zitat:

@doia schrieb am 1. Februar 2016 um 17:41:43 Uhr:

dann gib hald zu den 75.- teilen nochmal 75.- Arbeitslohn drauf sind wir bei 150.- und von mir aus noch mal 50.- für gebäude etc. dann sind wir bei 200.- und nicht bei 490 euro die von der Werkstatt gefordert werden.

Naja, als Unternehmer würdest Du nicht lange überleben.

Wiegesagt, Du kannst den Service auch selbst machen. Du kannst auch einfach nur die Servicewarnung wegdrücken, die kommt dann erst in 15tkm oder einem Jahr (was zuerst eintritt) wieder. Alles Deine Entscheidung, nur solltest Du Kosten gegen Risiko abwägen!

Bei dem "jungen" Alter würde ich ihn bei VW machen. Ich habe meinen gebraucht (2008er) gekauft da wurde mir vom Händler der Kundendienst gemacht (120 000km und kein VW Vertragshändler).

Jetzt beim großen Service 150 000 inkl Zahnriehmen mache ich bei dem Alter einen geschmeidigen Bogen um die VW Werkstatt. Das Auto verliert immer mehr an Wert und mir reichts schon das die Versicherungen das Fahrzeugalter nicht berücksichtigen. Aber is nur meine Meinung.

Wäre doch mal vielleicht ein Ansatz da die Vertragshändler immer rumjaulen....Bei alten Fahrzeugen einfach mal auf etwas Gewinn an den Ersatzteilen verzichten. Stundensatz kann ja gleich bleiben dann würden mit Sicherheit auch mehr in die Vertragswerkstätten fahren.

Zitat:

@Käfer1500 schrieb am 1. Februar 2016 um 18:17:31 Uhr:

Zitat:

@doia schrieb am 1. Februar 2016 um 17:41:43 Uhr:

dann gib hald zu den 75.- teilen nochmal 75.- Arbeitslohn drauf sind wir bei 150.- und von mir aus noch mal 50.- für gebäude etc. dann sind wir bei 200.- und nicht bei 490 euro die von der Werkstatt gefordert werden.

Naja, als Unternehmer würdest Du nicht lange überleben.

Als geldgeiler Kapitalist nicht. Es gibt gesunden kalkulierten Gewinn und halt die heutzutage gängige Methode das MAXIMALE aus den Leuten rauszupressen was geht. Selbst die einbehaltenen ausgebauten erneuerten Teile werden mit Sicherheit nicht auf den Müll geworfen....

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 1. Februar 2016 um 18:30:17 Uhr:

... Als geldgeiler Kapitalist nicht.....

Gehts noch polemischer? :rolleyes:

Kennst Du die Auflagen, die VW seinen Vertragshändlern macht? Und was die die geforderten Corporate-Identity Glaspaläste kosten? Und das dekorative Empfangs-Dummchen, das außer freundlich lächeln und die eigenen Kollegen von der Arbeit abhalten und mit Kaffee versorgen nicht viel kann? Ist alles nicht billig, auch wenn's die Qualität der Arbeit nicht steigert.

Deshalb war ich auch in der Garantiezeit und bis kurz danach noch bei einem kleinen Vertragshändler ohne Glaspalast, ohne große Fahrzeugausstellung und ohne Empfangsdummchen, wo der Ersatzteilmensch wirklich Ahnung hatte und der Mechaniker (der noch mit echtem Werkzeug umgehen kann und nicht nur mit Laptops) die Autos persönlich entgegennahm. Da stimmte IMHO das Preis-/Leistungsverhältnis, auch wenn der natürlich teuerer war als die freie Werkstatt, die unseren alten Zweitwagen für schwierige oder sicherheitsrelvante Arbeiten sieht.

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 1. Februar 2016 um 18:30:17 Uhr:

... Selbst die einbehaltenen ausgebauten erneuerten Teile werden mit Sicherheit nicht auf den Müll geworfen....

Deshalb lasse ich mir die (von mir letztlich bezahlten) Altteile auch IMMER mitgeben. Kannst Du fordern, ist Dein gutes Recht. Genauso kannst Du über einen Rabatt vom ET-Listenpreis verhandeln, 10% sollten immer drin sein, mit speziellen Konditionen sogar 25%. Und VW Vertragshändler gibts zum Glück genug, da kann man auch mal 20km weiter nachfragen, was die wollen. Einige erlauben sogar Mitbringen eigenen Öls und berechnen dann nur die Altölentsorgung. Alles Verhandlungssache!

 

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 1. Februar 2016 um 18:25:39 Uhr:

Wäre doch mal vielleicht ein Ansatz da die Vertragshändler immer rumjaulen....Bei alten Fahrzeugen einfach mal auf etwas Gewinn an den Ersatzteilen verzichten. Stundensatz kann ja gleich bleiben dann würden mit Sicherheit auch mehr in die Vertragswerkstätten fahren.

Du bist schlecht informiert, das bietet VW doch längst! Nennt sich "zeitwertgerechte Reparatur" mit "economy"-Teilen: http://www.volkswagen.de/.../volkswagen_economy_teile.html

Damit können die für manche Standardreparaturen durchaus mit freien Werkstätten konkurrieren, Vergleichen lohnt wie immer.

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