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122°C Öltemperatur ! Ölkühler ratsam ?
Moin !
Bei den netten Temperaturen hatte mein Golf 1 Cabrio (98PS, 2H) letztens 122°C Öltemp. bei konstant 160km/h (Verdeck natürlich offen;-).
Alle meine 5 Schätzchen bekommen das klassische 15W40 vom Fass:-).
Lieber Ölkühler einbauen, oder was meint Ihr ?
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36 Antworten
Anderes Öl, dann bleibt er auch kühler.
Da hatte letztens noch jemand seine Erfahrungen zu gepostet.
Anderes Öl bewirkt manchmal echt Wunder. bin auch umgestigen von Valvoline Maxlife 10W40 auf Castrol GTX Magnatec 10W40. Iss irgendwie unrealistisch aber die Temp sind etwas besser geworden.
Den Ölkühler kannste dir aber trotzdem einbauen.
Obwohl... ist der beim 2H nicht auch schon Serie ?
15W40 vom Fass? Hat dir das Auto was getan, dass du kein ordentliches Öl kaufst
Ich hatte bei meinem auch Probleme mit der Öltemperatur. Seit dem er richtig gutes 5W40 bekommt, fühlt er sich pudelwohl. Nur wenn ich länger richtig schnell fahre wird er wärmer als 125°.
Grüsschen, Nicole
Hallo,
was macht ihr mit euren Autos, ich kann fahren wie ich will und komme max. auf 112°
mfg
Hi,
nana, nicht schon wieder die Meinung das die Viskositätsklasse was über die Qualität aussagt.
Es ist aber richtig das anderes(besseres?) Öl besseres Temperaturverhalten mit sich bringt.
Mein TD hat jetzt seit 300tkm nur 15W40 vom Fass gesehen, das meiste mit Pöl und mehr alls 1Bar Ladedruck.
Ist aber halt auch kein billiges Baumarkt 15W40.
mfg,
christian
Ach ja... da fühlt man sich wohl. Ne Frau unter uns die weiss was gut für den Kleinen ist.
Ich schaff immernoch 140°C auf der Autobahn wenn ich stur auf dem gas bleibe
So nen gutes Castrol oder so ist schon okay. Bloß keine Brühe aus dem Baumarkt oder so. Das muss nicht sein
Was man wirklich gar nicht machen soll ist sowas wie 0W30 in die Motoren kippen. Das bringt es echt nicht. Maximal nen 5W50 oder so. Man muss ja nicht übertreiben
Zitat:
Original geschrieben von djteam
nana, nicht schon wieder die Meinung das die Viskositätsklasse was über die Qualität aussagt.
Hi, ich glaube damit bin ich gemeint, oder?
Die Viskosität ist doch eine Qualitätsangabe, oder?
Meines Wissens sagt sie aus, wie sich das Schmierverhalten eines Öles mit der Temperatur ändert. Und das macht doch auch die Qualität eines Öles aus.
Außerdem habe ich geschrieben "gutes 5W40".
@ das-weberli
Natürlich. Auf Dinge, die man sehr mag passt man auf Gutes Mieder wäscht man auch von Hand *g*
Grüsschen Nicole
Also ich war bisher noch nicht über 110 Grad mitn 16V in diesem heißen sommer!
Matze
Die Viskosität sagt nix über die Qualität aus sondern über die Fließeigenschaften, besser, wie zäh die Brühe ist.
Und ich habe mir nun sogar schon von einem alten VAG-Meister hier vor Ort sagen lassen das es absolut Blödsinn ist bei einem ~15 Jahre alten Motor mit über 200tkm drauf mit 5W40 und so Geschichten anzufangen. Meiner Meinung hat er damit auch vollkommen recht.
Ein besseres 15W40 und gut, dafür lieber mal öfters wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von Nicole 86
Hi, ich glaube damit bin ich gemeint, oder?
Die Viskosität ist doch eine Qualitätsangabe, oder?
Meines Wissens sagt sie aus, wie sich das Schmierverhalten eines Öles mit der Temperatur ändert. Und das macht doch auch die Qualität eines Öles aus.
Außerdem habe ich geschrieben "gutes 5W40".
@ das-weberli
Natürlich. Auf Dinge, die man sehr mag passt man auf Gutes Mieder wäscht man auch von Hand *g*
Grüsschen Nicole
Hi,
du hast in dem Aspekt recht, das das Temperaturverhalten durch die Viskosität angegeben wird. Mit der Qualität hat das aber nich direkt was zu tun.
Es kommt eben auch auf den Motor an, welche Viskositätsklasse gut für ihn ist.
Auch sehr wichtig sind die Additive die im Öl sind, und das wird durch die Viskositätsklasse eben nicht angegeben.
Allso alles nicht so einfach. Aber dafür gibt´s ja den großen Ölthread hier auf MT.
Man kann aber sagen, das nicht unbedingt das billigste Öl für unsere Golfmotoren zu verwenden ist, aber aufgrund ihres doch nicht mehr so frischen Design´s auch kein Motorsportöl notwenig ist..
mfg,
christian
Nach meinem umstieg von 15W40 nach 310tkm auf 10W40 muss ich sagen das der Öldruck im heißen Zustand besser ist. auch die Temp ist leicht gesunken.
Aber jeder muss wissen was er macht, meiner mag das Zeug genauso wenig wie das alte Zeug was ich sonst benutzt habe. Brauche auf 10tkm nen Liter.
MFG Sebastian
na dann scheints ihm aber zu schmecken wenn er so viel davon frisst *g*
meiner mag seins nich, is schon wieder nen schöner fleck drunter... kanns sein dass so viel durch die VDD kommt das es regelrecht tropft?
und zu guter letzt vielleicht noch ne empfehlung für nen pn?
bisher hat er 10W40 gekriegt marke momentan unbekannt *g* 5Liter kanister aber nich ausm baumarkt *G*
kommts eigentlich beim filter drum oder tuts da jeder halbwegs gleich gut?
Zitat:
Original geschrieben von Royalblau
Und ich habe mir nun sogar schon von einem alten VAG-Meister hier vor Ort sagen lassen das es absolut Blödsinn ist bei einem ~15 Jahre alten Motor mit über 200tkm drauf mit 5W40 und so Geschichten anzufangen. Meiner Meinung hat er damit auch vollkommen recht.
Das trifft meiner Meinung nach erst bei Motoren vor ~1975 zu die noch höheres Spielmaß und andere Ventiltriebe haben.
Da gibt es ganz andere Anforderungen an Druck und Scherstabilität.
Alles was später gebaut wurde dankt ein anständiges Öl mit langem, problemlosen Leben.
Mit den verschiedenen Ölsorten habe ich mich schon reichlich beschäftigt da ich Motoren von 1959 bis heute zu versorgen habe die alle möglichst lange halten sollen.
Was man hier schon wieder lesen muss
Die dynamische Viskosität, der Teil vor dem W, ist sehr wohl ein Qualitätskriterium eines Öls!
Sie sagt aus, in welchem Maß sich die Fließ- und Schmiereigenschaften eines Öls über den Temperaturbereich ändern. Eine geringere dyn. Vis. ist in jedem Falle für die Schmierung des Motors, insbesondere in der Warmlaufphase, besser.
Andere Herangehensweise: Ein 15W40 und ein 0W40 mit ansonsten gleichen Eigenschaften seien Voraussetzung. Während der Warmlaufphase ist das 15W noch zähflüssig und kann nicht richtig schmieren, wo das 0W bereits nahezu voll belastbar ist.
Dass das allein nicht seligmachend ist, steht auf einem anderen Blatt.
Räumen wir mal auf...
Zitat:
Die Viskosität sagt nix über die Qualität aus sondern über die Fließeigenschaften, besser, wie zäh die Brühe ist.
Welche Viskosität?
Zudem: Zähe Brühe schmiert nicht richtig. (Dünnflüssige ebensowenig)
Zitat:
Und ich habe mir nun sogar schon von einem alten VAG-Meister hier vor Ort sagen lassen das es absolut Blödsinn ist bei einem ~15 Jahre alten Motor mit über 200tkm drauf mit 5W40 und so Geschichten anzufangen. Meiner Meinung hat er damit auch vollkommen recht.
Meiner Ansicht nach ist er eine Pappnase.
Der Motor benötigt zwar bauartbedingt kein Öl einer besseren Viskositätsklasse, im Gegensatz zu diversen Bauernmärchen selbsternannter Experten schadet es dem Motor aber nicht, sondern nutzt ihm sogar.
Kein Mitteleuropäer braucht Bananen, trotzdem sind sie gesund.
Zitat:
Was man wirklich gar nicht machen soll ist sowas wie 0W30 in die Motoren kippen. Das bringt es echt nicht. Maximal nen 5W50 oder so. Man muss ja nicht übertreiben
0W30 ist zu dünnflüssig, dass schmiert nicht richtig. Das ist Leichtlauföl für bspw. diverse Fordmotoren und neuere VWs mit verlängertem Wartungsintervall.
Einsatz im Golf 2: Nur bei extremem Kurzstreckenbetrieb ohne längere Volllastanteile.
5W50: Etwas zäh, nur bei hochbelasteten getunten Gurken oder für den Dauereinsatz unter Volllast. Imo für den G2 uninteressant.
Zitat:
du hast in dem Aspekt recht, das das Temperaturverhalten durch die Viskosität angegeben wird. Mit der Qualität hat das aber nich direkt was zu tun.
Doch!
Wenn ein Öl in der Lage ist, den noch nicht betriebswarmen Motor bis zu einer höheren Belastung zu schmieren, als ein anderes, ist das eine besser.
Das IST ein Qualitätsmerkmal!
Zitat:
Es kommt eben auch auf den Motor an, welche Viskositätsklasse gut für ihn ist.
Auch sehr wichtig sind die Additive die im Öl sind, und das wird durch die Viskositätsklasse eben nicht angegeben.
Bitte auch nicht statische und dynamische Viskosität durcheinander würfeln!
Das Ding vor dem W gibt die Varianz der Viskosität über den Temperaturbereich an. Je kleiner, desto besser.
Die Zahl nach dem W gibt die Viskositätsklasse an. Hier gilt, es muss passen. Je größer die Zahl, desto viskoser, also dickflüssiger die Brühe.
Davon war aber insb. in Nicis Beispiel nicht die Rede.
Ja, die Additive sind nicht minder wichtig. Vor denen kommen aber auch noch solche Dinge wie Verkokungstemperatur, Scherstabilität...
Findet man aber auch nicht auf der Packung
Zitat:
Man kann aber sagen, das nicht unbedingt das billigste Öl für unsere Golfmotoren zu verwenden ist, aber aufgrund ihres doch nicht mehr so frischen Design´s auch kein Motorsportöl notwenig ist..
Das stimmt. Notfalls fahren die noch, wenn man ihnen ein Stück Butter in den Einfüllstutzen quetscht
Und Motorsportöl ist wieder eine andere Geschichte. Das würde ich nicht in einen normalen Motor kippen. Da diese Öle i.d.R. nach wenigen 100km erneuert werden, haben sie kaum Detergentien. Sprich, sie können kaum Schmutz binden und in der Schwebe halten. Das gehört aber zu den wichtigsten Aufgaben der Suppe im Golf.
Ergebnis wären Dreckablagerungen nach wenigen tkm, die den Motor gefährden können, wenn sie mal als Schwall angesaugt werden oder Kanäle zusetzen.
@ devilinheaven
Ich hab noch nirgendswo einen Ölfilter unbekannter Marke gesehen. Außer Mann und ich glaube Bosch findet man kaum was. Und die sind tauglich.
Wichtiger ist der regelmäßige Wechsel
Und bei den nicht mal fünf Ökken die so ein Filterli kostet macht man nicht rum.
Genau so unverständlich ist mir im Übrigen die Sparerei am Öl. Spoiler, Efh, Lackierungen, Fahrwerke, Felgen - überall wird drangeknallt. Aber beim Öl sind 10 Euro mehr anscheinend oft zu viel. Das verstehe einer...