124er vs. 201
Da wir mittlerweile zwei Benzens in der Famile haben, fiel mir gerade nach kurzer Fahrt im 190er auf, dass der 124er zwar komfortabler und gemütlicher ist, aber der Spaßfaktor im 190er sebst mit dem 1,8er Motor wesentlich höher ist. Die W201 ist irgendwie ein Stück knackiger und verleitet mehr zur sportlichen Fahrweise. Nur auf der langen Strecke (ü 200km) würde ich meinen 124er vorziehen!
Was mich immer wieder erstaunt, ist die Fehleinschätzung in der optischen Wahrnehmung! Früher dachte ich, dass sich 124er und 201er dem äußerlichen Eindruck zufolge kaum was nehmen. Dabei ist es doch ganz schön gewaltig! Das Platzgefühl im Inneren weist enorme Unterschiede aus! Troz dem! So ein 190er versprüht für seine Klasse eine ganze Menge Charme!
Beste Antwort im Thema
Da wir mittlerweile zwei Benzens in der Famile haben, fiel mir gerade nach kurzer Fahrt im 190er auf, dass der 124er zwar komfortabler und gemütlicher ist, aber der Spaßfaktor im 190er sebst mit dem 1,8er Motor wesentlich höher ist. Die W201 ist irgendwie ein Stück knackiger und verleitet mehr zur sportlichen Fahrweise. Nur auf der langen Strecke (ü 200km) würde ich meinen 124er vorziehen!
Was mich immer wieder erstaunt, ist die Fehleinschätzung in der optischen Wahrnehmung! Früher dachte ich, dass sich 124er und 201er dem äußerlichen Eindruck zufolge kaum was nehmen. Dabei ist es doch ganz schön gewaltig! Das Platzgefühl im Inneren weist enorme Unterschiede aus! Troz dem! So ein 190er versprüht für seine Klasse eine ganze Menge Charme!
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19 Antworten
Am 190er gefällt mir vor allem der extrem gute Wendekreis.
hab vom 201 zum 124 getauscht (musste), finde ihn schon mächtiger
merk ich schon beim parken, aber wie du sagst, der wendekreis beim
201 ist unschlagbar, wie beim fahrrad ! den rest muss erst noch selber
rausfinden.
Das der 190er Spass macht kann ich nur bestätigen. Habe letztens einen 190er mit 109 PS und Automatik gefahren. Geht ab wie Schmittskatze das Teil. 180 rennt das Teil ohne Mühe. Bei akzeptablen Verbrauch. Ich will nicht wissen wir ein 2.3 oder 2.5 16V abgeht. Absolute Fahrmaschinen!
Als Alltagsauto sicher auch noch heute eines der besten Autos die es gibt/gab.
Leider werden sie langsam selten, zumindest für einen gepflegten mit einer guten Ausstattung legt man gerne 6-10 Scheine hin.
Kann 87KW's Aussage nur unterstreichen, mit dem 124er hat man immer das Gefühl so viel Masse zu bewegen, der 190er wirkt dagegen ziemlich behände, zudem ist der 190E 2,0 schon ne Ecke fixer als der 230E. Optisch finde ich beim 190er schade das ihm der umlaufende Chrom vom 124er fehlt, dass macht ihn im direkten Vergleich immer so schmucklos.
Zitat:
Original geschrieben von 124erA
Habe letztens einen 190er mit 109 PS und Automatik gefahren. Geht ab wie Schmittskatze das Teil.
Dass jemand diesen Eindruck hat, kann ich kaum glauben. Ich hatte 1999 - 2005 einen 2.0 als Schalter mit langem 5. Gang im täglichen Gebrauch. Beim Anfahren im 1. Gang hat sich erstmal gar nix getan, anschließend hat die Fuhre Geschwindigkeit aufgenommen. Wirklich schnell beschleunigen konnte man den auch mit durchgetretenem Gaspedal nicht. Auf der AB lief er hingegen ganz gut, Tacho gut 200 im 4. (am roten Bereich kratzend) und auch im 5. Gang, in dem bergab die Nadel bei gut 220 hängen geblieben ist. War ein gutes und vernünftiges Auto, aber gerade im Vergleich zu heutigen Modellen langsam.
Dass mich keiner falsch versteht, ich mag den 190er. Der 2.0 wurde bis 2008 als 2.-Wagen genutzt und dann durch einen 2.6 Sportline mit Automatik ersetzt. Den 2.6 als Sportline wollte ich immer schon haben, und meine Frau irgendeinen mit Automatik - passt. Habe den gerade für viel Geld auf Vordermann bringen lassen. Optik ist im Moment zweitrangig, weil er sowieso lackiert werden muss, allerdings vermeide ich technisch jeden Wartungsstau und natürlich Rost.
Der 2.6 ist ein auch für heutige Verhältnisse angemessen schnelles Auto, allerdings erkennt man am Verbrauch die Epoche, aus der er stammt.
Zitat:
Original geschrieben von 124erA
Als Alltagsauto sicher auch noch heute eines der besten Autos die es gibt/gab.
Da stimme ich voll zu, insbesondere der schon genannte kleine Wendekreis ist der Hammer.
Hallo Notfalluser!
Was Du hier getextet hast bezüglich Antritt des 190ers ist äußerst subjektive Wahrnehmung! Differenziert betrachtet, stimmt Deine Meinung, wenn man stärkere Motoren zum Vergleich stellt! Aber NIE hatte ich das Gefühl im Mercedes (fast)Youangtimer in einem antiquierten Auto zu sitzen, egal welcher Motor! Eher ist das Gegenteil der Fall und ähnlich PS-Starke, moderne Autos schmatz ich im Mercedes weg! Und die 102er Motoren nehmen sich im Verbrauch eher moderat zu heutigen Neuwagen!
Wenn die hochgepeppelten Magerhubräume vermeinlich mehr Leistung versprechen, solltest Du mal lesen, welches Drehmoment notwendig ist, damit die satteren PS-Zahlen anliegen. Da muss die Kurbelwelle rotieren, wie das Flügelrad einer Flugzeugturbine und erzähle mir nicht, dass dies nicht im Verbrauch zu merken ist, vom Verschleiß mal abgesehen!
Wer einen Rennwagen braucht, ist mit dem Mercedes 201/124 weitestgehend falsch! Für die spritzig, spaßige Alltagsfahrt ist jeder Mercedes gut gerüstet, auch die kleineren Motorvarianten! Für den Durchschnitt modernerer Autos im heutigen Straßenbild reicht die Leistung allemal! Und wer möchte kann einen beträchtlichen Teil der Magermilchkutschen von heute wegputzen!
Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Hallo Notfalluser!
Was Du hier getextet hast bezüglich Antritt des 190ers ist äußerst subjektive Wahrnehmung! ....
Da hast Du natürlich recht. Der persönliche Eindruck ist gefärbt von dem, was man gewohnt ist.
Dasselbe gilt allerdings andersrum auch für "124erA", dem ich bei Lesen seines Posts spontan unterstellt habe, dass er auf jeden Fall keinen 6Zylinder fährt. Anders kann ich mir die Begeisterung für das Temperament des lahmsten Benziners im 201 nicht erklären.
Du hattest aktuelle Fahrzeuge angesprochen. Bei aller Liebe zu unseren Vehikeln - ein Golf V oder VI TSI mit 122 PS bspw. kann fast alles besser als ein 190E 2.0. Meinen 190er sehe ich mittlerweile als Liebhaberobjekt, das sukzessive von der täglichen Nutzung in ein gepflegtes Rentnerdasein übergehen soll. Für den täglichen Einsatz allerdings auch nach rund 20 Jahren noch vollkommen ausreichend.
Zum Thema Drehmoment:
Ich habe derzeit einen Diesel mit 510 NM bei 1600U/Min, ist das schädlich für die Lebensdauer?
Der aktuelle TSI mit nur 1,4 L Hubraum hat 200NM im Bereich 1500-4000 U/Min, steht eigentlich für eine sehr angenehme Charakteristik. Der M102 2.0 hat übrigens 175NM bei ~3500, und der 2.6 220NM bei 4600.
Zitat:
Original geschrieben von notfalluser
Zum Thema Drehmoment:
Ich habe derzeit einen Diesel mit 510 NM bei 1600U/Min, ist das schädlich für die Lebensdauer?
Der aktuelle TSI mit nur 1,4 L Hubraum hat 200NM im Bereich 1500-4000 U/Min, steht eigentlich für eine sehr angenehme Charakteristik. Der M102 2.0 hat übrigens 175NM bei ~3500, und der 2.6 220NM bei 4600.
Na jut!, dass die Dieseltechnik im Gegensatz zu Benzinern in den letzten 20 Jahren gewaltige Sprünge gemacht hat, ist wohl wahr! Aber die "Verarsche" mit der Leistung bei Benzinern habe ich mehrfach selbst "ertesten" können, da ich ja auch mit Kundenfahrzeugen und Autos der Bekanntschaft unterwegs war und bin! Wenn keine Drehzahl angeboten wird, fahren die entsprechend ihres Hubraums wie lahme Enten. Und wenn sie gestandenen Autos unseres Formats das Wasser reichen wollen, dann mit Hängen und Würgen gerade mal auf waagerechter Strecke, bei jedem Hang kacken die ab und müssen den Gang nach unten schalten. Da winke ich lächelnd aus meinem 2,0er, vielleicht sogar aus dem 1,8er meiner Frau!
Hatte auf der AB in dem 2.6 mal eine Begegnung mit einem Golf V GT. "GT" war ja nur eine Ausstattungslinie, also konnte der alles zwischen 105 und 170 PS haben. Ich tippe auf die Version mit 140 PS, denn er war zwischen 150 und 200 schneller und in der Endgeschwindigkeit etwas langsamer (die 170PS-Version ist mit 220 angegeben, fällt also raus). Nach dieser rund 230 Km langen Fahrt musste ich 53 Liter nachtanken. Der Fahrer des Golf vermutlich rund 20 Liter weniger. Mir ist auch nicht aufgefallen, dass er bei Steigungen Probleme hatte, eher im Gegenteil. Außerdem hatte er mit seinen Xenons die bessere Sicht.
Ich kann ja verstehen, wenn man solche Autos nicht fahren will, weil man sie nicht mag. Ich hole den 2.6 morgen (in 450 Km Entfernung) aus einer Werkstatt ab, dessen Betreiber auf die Frage, ob der BMW da vorne seiner sei antwortete: "Nee, da steige ich nicht ein, nur über meine Leiche". Man muß nicht immer alles mit Fakten belegen.
Aber Du machst mich neugierig, ich werde beizeiten mal eine Probefahrt mit einem Minimotorisierten machen. Ein Kollege von mir liebäugelt mit dem A1, er war nach der Probefahrt mit dem 122PS TSI mit DSG völlig begeistert (aktuell fährt er noch einen A6 Bj. 2000 mit einem 2.4 V6). Die o.g. 200NM zwischen 1500 und 4000 lesen sich auch einfach viel zu gut, als daß ich Deine negativen Erfahrungen bei dem Motor für möglich hielte.
Mein Schwager fährt den hier:
VW Touran 1.4 TSI Trendline
Motor/Hubraum R4-Twincharger/1390 cm³
Leistung 103 kW (140 PS)
Drehmoment bei U/min 220 Nm/1750
0-100 km/h 10,6 s
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Testverbrauch (l/100 km) 9,1 l Super
Bremsweg 100-0 km/h 38,5/38,6 m
Typklassen HPF/VK/TK 13/16/19
Wenn ich von meinem 200E ausgehe, hat meiner bei weniger PS gleiche Sprintleistung, gleicher Verbrauch! Glaubt man VW-Angaben und stellt meine 118 PS bei 5100 U/min und einem maximalen Drehmoment von 172 NM bei 3500 U/min dagegen, sollte der mich locker "schlucken"! Wir sind gemeinsam mit Familie in den Urlaub gefahren und haben auf 800km "Spielchen" miteinander getrieben.
Fazit: Auf gerader Strecke hatte ich zu tun, war aber immer eine Nasenspitze vorraus. Es mag an der Übersetzung des Getriebes liegen, dass er Bergab n Mü schneller war. Berghoch jedoch zog ich ohne Mühe vorbei. Leider haben wir einen Sprint aus dem Stand heraus vergessen, auzuprobieren, will nicht unken, aber ich glaube nicht, dass er schneller wär! Ich weiß nicht, woher die bei VW die 22 Ps Mehrleistung nehmen, ich habe sie nicht gesehen, vom Drehmoment her schon gar nicht! Also schwindelt VW und schreibt auf Papier, was nicht iss! Auf der "Spielchenfahrt" verbrauchte ich zugegebener Maßen auf 500 km ungefähr 8 Liter mehr, dass haben wir im Nachhinein errechnet. Nun hab ich auch ein 4-Gang-Getriebe! Ich gehe davon aus, dass ich auf der Landstraße erheblich weniger als mein Schwager verbrauchen würde, trotz größeren Hubraums. Auch wenn es von der Geräuschkulisse im Touran nicht vernehmbar ist, er dreht wesentlich höher um auf Leistung zu kommen! Das dicke Ende kommt noch! Vor zwei Wochen ein Anruf: Das Auto Bj.08/2007 bei 74.000 km Laufleistung Motorschaden (Kurbelwellenlagerung) und das Getriebe macht auch merkwürdige Geräusche. Nun ärgert sich mein Schwager seinen Passat Bj.97 in Zahlung gegeben zu haben, der lief mit 150 tkm auf der Uhr wie ein Neuwagen! Die Physik/Mathematik lässt sich eben nicht austrixen! Der vermeintliche Vorteil mit besserer Technologie, aber gleicher Materialbasis der Werkstoffe (wenn überhaupt!) fordert seinen Tribut! Zwar lässt sich der Wirkungsgrad verbessern und am Computer errechnen, was eben auch aufs Material geht und zu Ungunsten der Lebensdauer! Irgendwer schrie hier vor kurzen etwas von "höheren Sicherheitsreserven" in den alten Autos, weil es keine Computer gab. Kann ich nur bestätigen! Mein Motor ist 20 Jahre alt, der meines Schwagers wurde nur 3! Nach der Reparatur läuft er vielleicht nochmal 3 Jahre und dann ist "Sense"!
Dein Schwager scheint eine echte Gurke erwischt zu haben. Wenig Leistung und kurze Lebensdauer. Gehäufte Probleme wie bspw. bei den 170PS-TDIs sind mir bei den TSIs bisher nicht bekannt. Wie es grundsätzlich um die Lebensdauer der Motoren bestellt ist, bleibt abzuwarten. Anders als bei den CDIs von Mercedes kann man ja hier keine Rückschlüsse vom harten Einsatz in diversen Sprintern auf die Haltbarkeit in PKWs ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von notfalluser
Dein Schwager scheint eine echte Gurke erwischt zu haben. Wenig Leistung und kurze Lebensdauer. Gehäufte Probleme wie bspw. bei den 170PS-TDIs sind mir bei den TSIs bisher nicht bekannt. Wie es grundsätzlich um die Lebensdauer der Motoren bestellt ist, bleibt abzuwarten. Anders als bei den CDIs von Mercedes kann man ja hier keine Rückschlüsse vom harten Einsatz in diversen Sprintern auf die Haltbarkeit in PKWs ziehen.
Iss möchlich! Ich war aber auch schon mit dem Audi A3 meines "alten Herrn" 1,6 mit vorgeblichen 118(?)PS sehr enttäuscht! Der rannte auch nur, wenn der Pinsel durchgedrückt, und die Drehzahl bei Laune gehalten wurde. Jut! Der ist Baujahr 97, als der Quark mit wenig Hubraum, "viel Leistung" anfing!
Und was der schluckte (Automatik) ging auf keine Kuhhaut! Die Karre soff wie der Maschinist auf dem Kutter, auf dem ich mal gefahren bin! Wollte man adequat fahren, kamen gut 12 Liter zusammen!
Mag ja sein, vielleicht hast Du auch Recht, etwas zu nostalgisch zu sein, aber Vertrauen in die Technik der letzten Jahre ist bei mir nicht aufgekommen! Man hört und sieht zu viel Gegenteiliges! Wenn ich mal etwas besser "bei Tasche" bin, kommt mir auch nur ein ordentlicher, gedungener V6/R6 ins Haus! Da lass ich die Kunstzucht-Krücken vorbeiheulen und lach mir immer noch eins!
Zitat:
Die Physik/Mathematik lässt sich eben nicht austrixen! Der vermeintliche Vorteil mit besserer Technologie, aber gleicher Materialbasis der Werkstoffe (wenn überhaupt!) fordert seinen Tribut! Zwar lässt sich der Wirkungsgrad verbessern und am Computer errechnen, was eben auch aufs Material geht und zu Ungunsten der Lebensdauer! Irgendwer schrie hier vor kurzen etwas von "höheren Sicherheitsreserven" in den alten Autos, weil es keine Computer gab. Kann ich nur bestätigen! Mein Motor ist 20 Jahre alt, der meines Schwagers wurde nur 3! Nach der Reparatur läuft er vielleicht nochmal 3 Jahre und dann ist "Sense"!
Die Physik muss man jedoch für solche Leistungswerte nicht austricksen. Es ist einfach so das im Management Budgetentscheidungen getroffen werden die den Ingenieuren den Handlungsspielraum einschränken.
Anzusetzen und zu pauschalisieren, CAE, FEM&Co sind ein inadäquates Mittel um zuverlässige Motoren zu bauen ist völlig falsch.
Es ist einfach so dass Gier, Geiz und gute Quartalsergebnisse Leitbilder für Unternehmensführung geworden sind und dass ist das Problem.
Zitat:
Original geschrieben von notfalluser
Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Hallo Notfalluser!
Was Du hier getextet hast bezüglich Antritt des 190ers ist äußerst subjektive Wahrnehmung! ....
Da hast Du natürlich recht. Der persönliche Eindruck ist gefärbt von dem, was man gewohnt ist.
Dasselbe gilt allerdings andersrum auch für "124erA", dem ich bei Lesen seines Posts spontan unterstellt habe, dass er auf jeden Fall keinen 6Zylinder fährt. Anders kann ich mir die Begeisterung für das Temperament des lahmsten Benziners im 201 nicht erklären.
Du hattest aktuelle Fahrzeuge angesprochen. Bei aller Liebe zu unseren Vehikeln - ein Golf V oder VI TSI mit 122 PS bspw. kann fast alles besser als ein 190E 2.0. Meinen 190er sehe ich mittlerweile als Liebhaberobjekt, das sukzessive von der täglichen Nutzung in ein gepflegtes Rentnerdasein übergehen soll. Für den täglichen Einsatz allerdings auch nach rund 20 Jahren noch vollkommen ausreichend.
Zum Thema Drehmoment:
Ich habe derzeit einen Diesel mit 510 NM bei 1600U/Min, ist das schädlich für die Lebensdauer?
Der aktuelle TSI mit nur 1,4 L Hubraum hat 200NM im Bereich 1500-4000 U/Min, steht eigentlich für eine sehr angenehme Charakteristik. Der M102 2.0 hat übrigens 175NM bei ~3500, und der 2.6 220NM bei 4600.
Du hast Recht, ich fahre nicht einen sondern 2
Das Fahrvergnügen war einfach so groß weil der blauschwarze 190er erst 40tkm auf der Uhr hatte. Ich weiß nicht was die handgerührter 190er runter hatte, aber Laufleistung ist seeeehr ausschlaggebend für das wie von euch beschriebene subjektive Fahrempfinden. Außerdem bin ich absoluter Benz Fanatiker da kommt es nicht nur aus Hubraum und PS an. Man mag eben einfach alles mit Stern. Wobei ich nie auf die Idee kommen würde eine aktuelle A oder B Klasse zu kaufen.