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125er Frage

Kawasaki Ninja
Themenstarteram 31. Mai 2024 um 9:33

Hallo,

ich plane mir eine 125er zu kaufen. In der engeren Auswahl stehen eine Vespa GTS, Kawasaki Ninja 125er und eine Hyosung GV 125 S Aquila.

Als erstes stellt sich mir die Frage wegen dem Schaltgetriebe. Ich bin länger eine 50er Automatik gefahren und ist halt sehr angenehm. Eigentlich möchte ich aber kein Roller fahren.

Ich wohne in Berlin wo halt viel Verkehr herrscht und stelle mir die Frage wie es sich denn in einer Großstadt mit einem Schalter fährt. Gewöhnt man sich dran? oder ist das dann doch zu nervig?

Generell hat jemand Erfahrungen mit einer Kawasaki oder Hyosung?

Freue mich über eure Meinungen.

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11 Antworten

An das Schalten gewöhnst du dich. Klar ist Automatik bequemer, aber das geht schon.

Kawasaki und Hyosung ist beides nicht schlecht. Habe mit beiden gute Erfahrung gemacht. Von Vespa / Piaggio würde ich persönlich die Finger lassen. Die Italiener können einfach keine Fahrzeuge bauen. Man kommt nirgends dran und alles ist unnötig kompliziert gebaut.

Ich habe mit Piaggio bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Sowohl mein Aprilia Sportcity 300 läuft seit 26.000km / 13 Jahre nahezu Problemfrei, als auch das Motorrad meiner Frau seit 24.000km / 16 Jahre (Aprilia Shiver 750).

2 weitere 125er Sportcitys im Freundeskreis laufen auch unauffällig.

Grundsätzlich ist für die Stadt ein Roller die praktischere Lösung (Automatik, Stauraum, Wetterschutz).

Nachteil ist neben etwas höherem Verbrauch und etwas geringerer Vmax die Wartung. Man kommt an alles etwas schlechter ran, da verkleidet. Die Basics (Ölwechsel, Kühl- Bremsflüssigkeit, Bremsen, Zündkerze,...) sind aber meist zugängig.

Wenn du Laternenparker bist und /oder Ganzjahres-/wetter Fahrer bist, rate ich dir von der Vespa trotzdem ab, zu schade für, auch Diebstahlgefahr ist recht hoch.

Bist du schön Wetter Fahrer und parkst in der Garage und "schätzt" die Vespa (Design, Flair,...) dann kann man sie empfehlen. Damit meine ich, dass sie optisch / emotional punktet und nicht mit technischen Vorteilen, im Gegenteil, kleine Räder = schlechter Comfort auf schlechten Straßen = schlechte Straßenlage = kleine Bremsen. wenig Stauraum; Blechrahmen = Problem nach Sturz (bei ein mit Kunststoffverkleideter Roller lassen sich die Verkleidungsteile nach dem Sturz tauschen). Ebenfalls ist die Vespa überteuert, dafür ist sie bei guter Pflege sehr wertstabil.

Ein guter Alltagsroller wäre ein Honda SH125i oder Yamaha X-max; diese sind sehr zuverlässig; der Honda hat 16" Räder und fährt top; der Yamaha riesen Stauraum.

Grundsätzlich würde ich unabhängig ob Roller oder Motorrad darauf achten, dass die max. Leistung von 15Ps einigermaßen ausgenutzt wird, also mindestens 13...14 Ps). Damit sollten dann auch eine echte Vmax von 100km/h und gute Beschleunigung bis 80km/h drinne sein.

Soll das Moped nur für die Stadt sein? Wenn ja und das Budget/ der Stellplatz es erlaubt, würde ich mal nach einem E schauen. Zero ist da mittlerweile nicht mehr der einzige Anbieter.

Da hast du deutlich mehr Antrieb als ein normaler Verbrenner und schalten brauchst du auch nicht.

 

Klar gewöhnt man sich ans Schalten. Ob das in der Stadt Spaß macht, Ansichtssache. Du springst halt immer in den Gängen rauf und runter.

Für die Stadt würde ich eine Automatik vorziehen.

Vespa? Eigentlich zu teuer. Grundsätzlich ist es aber eigentlich egal. Das Moped muss dir gefallen und du musst dich drauf wohlfühlen.

Also unbedingt eine Probefahrt machen und nicht nur mal drauf sitzen.

Themenstarteram 31. Mai 2024 um 12:47

Danke erstmal für die Antworten.

Mein Problem ist, das meine B196 Erweiterung nur auf einem Automatikroller stattgefunden hat. Schaltung gab es nur in der Theorie.

 

Mein Bruder fährt eine Vespa GTS und ja ich parke halt nur auf der Straße und plane so 9 Monate im Jahr zu fahren. In den starken Wintermonaten eher nicht.

am 31. Mai 2024 um 17:12

Mit ner 125er und Schaltung, bist du in der Stadt nur am Schalten, alle 100 Meter ne rote Ampel. Ich wohne auch in Berlin und habe auf Schalter den B 196 gemacht. Ich fahre jetzt nen Honda Roller. Vespa GTS in Berlin ausschließlich draußen parken würde ich nicht.

Wenn du keinen Roller fahren möchtest, dann nimm die Kawasaki Ninja. Das Schalten lernt man sehr schnell. Es gibt ein paar doofe Szenarien, die als Anfänger nerven, wie Anfahren am Berg. Die muss man mit Schalter üben. Aber nach 6 Monaten macht dir das keine Sorge mehr. Wer täglich 90,min durch den Stau muss, wird das Schalten verteufeln. Ohne Stau total ok.

Ich fahre eine Honda cb125r auch in Berlin, aber ich bin hauptsächlich Überland unterwegs. (Ich mache aber gerade a Führerschein;) )

Wenn du wirklich nur Innenstadt fährst - und du Geld hast - schau dir doch die Kawasaki EV Bikes an. Sind 125er elektrisch, Akku kann man entnehmen und zu Hause laden, fahren knapp 100 km/h und haben Automatik. ;) Qualität ist hoch.

am 31. Mai 2024 um 21:00

Kosten ab 8500 Euro…

Ich habe auch die B196 Erweiterung gemacht,wohne auf dem Land und fahre eine Brixton Rayburn- ab und an fahre ich mal nach Berlin oder Potsdam (ca 80km von meinem Wohnort)- da nervt mich die Schalterei manchmal schon. In der Stadt hätte ich keine Lust auf's Zweirad und wenn, würde ich sicher keinen Schalter fahren und auf dem Land nie eine Automatik- Maschine. Ich stelle mir das auch schwer vor, in der Stadt sorgenfrei das Schalten zu üben.

Wenn man, wie ich, schönwetter- Fahrer ist- kann ich die Brixton nur empfehlen- früher hatten die viele Kinderkrankheiten- das ist vorbei. Ich würde sie mir wieder kaufen. Aber wenn sie viel Regen etc bekommt ist sie sicher nicht empfehlenswert- dürfte dann anfangen zu rosten.

Themenstarteram 2. Juni 2024 um 13:13

Kann mir jemand was zur Magpower Legenders 125 sagen? Taugt die was oder ist da die Hyosung besser?

Zitat:

@Animat schrieb am 31. Mai 2024 um 14:47:53 Uhr:

Danke erstmal für die Antworten.

Mein Problem ist, das meine B196 Erweiterung nur auf einem Automatikroller stattgefunden hat. Schaltung gab es nur in der Theorie.

Mein Bruder fährt eine Vespa GTS und ja ich parke halt nur auf der Straße und plane so 9 Monate im Jahr zu fahren. In den starken Wintermonaten eher nicht.

Ich meine alle Motorräder hätten eine Schaltung mit einer Ausnahmen: Honda Super Cup mit ihrer Halbautomatik. Aber das ist Geschmackssache. Ohne Schalten wird es mir Motorrad schwierig. Von Honda gab es da meiner Erinnerung nach aber noch einen etwas sportlicheren Roller, der nicht so extrem nach Oma aussieht.

Ich fahre beides, Roller und Schalter (Honda Forza SE/den größten Roller von Honda und Husqvarna Svartpilen, zuvor die beiden letzten Yamaha MT-125 Modelle). Beides überhaupt kein Problem in der Stadt. Was der Roller an Gemütlichkeit hat, hat eine mit Schaltung an Fahrspass und Spritzigkeit. Den Roller kann man zB nicht innerhalb von 2-3 Sekunden auf 8-9000 Umin/drehen/Gänge ausdrehen = bessere Beschleunigung. Mein Tip - tut dir nen Gefallen und kaufe ein Markenmotorrad (Verarbeitung, Leistung, Qualitätsteile, Werkstätten, Rostschutz/Lackierung/Schraubenqualität usw.). Somit würd eich zur Vespa oder der Kawa raten, wobei die Vespa sicher empofindlicher bzgl Rost ist (wenn sie viel draussen ist) - gab da auch bei dne ersten Modellen Probleme (Rost im Trittbrett/innen) und wenn du mal ne Schramme/Delle im Blechkleid hast, wirds ordentlich teuer inkl. Lackierer. Vieleicht Punkte die man so nicht auf dem Schirm hatte. Stauraum ist bei der Vespa auch nicht wirklich viel da. Gibt aber ien leicht größeres Einlegefach im Nachbau zu kaufen. Der vom Vorposter angesprochene Roller dürfte die Honda PCX sein, wobei ich da wieder im direkten Vergleich die Yamaha NMax vorne sehe (Bremse hinten, Optik, Lenkerverkleidung/Verkabelung). Auch eine Empfehleung die Honda 125 CBR - aber nicht die älteren, die haben weniger Leistung.

Grüße Milka...

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