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125er Roller, leicht ratlos (Honda, Suzuki, ...)
Hi,
mein Motorrad ist verkauft; jetzt muss eine Alternative her - und die ist ein Roller.
Wenn mein Motorrad beim Service war, hatte ich immer einen 50er Roller, extrem leicht, und ich fands lustig.
Gut, 50er Roller geht nicht auf Autobahn, also kaufst Dir nen 125er; aber - er muss leicht sein. Nach vielen Recherchen später, steh ich vor dem Rätsel, zur Auswahl waren/sind.
Aprilia Sportcity Cube 125 - noch nicht lieferbar; Händler extrem unfreundlich
Honda SH125i oder PS125i - recht alte Bodengruppe und Fahrwerk
Suzuki Sixteen 150i - kein CBS wie bei Honda
Yamaha Cygnus X
Peugeot Jetforce
Also hab ich mir den Suzuki geholt, der neueste, auf der leichten Seite, in 125er und fahr in gerade; und ich bin schokiert wie schwer das Ding ist. Eigentlich wollte ich etwas, dass ich mit dem kleinen Finger auf den Hauptständer hebe (sinnbildlich), ist nicht wirklich der Fall. Aber wirklich leichter sind nicht viele Roller ... wobei ein inkludiertes Jethelmfach auch nett wäre. Und dann gibts halt noch die Spielerein mit Trockengewicht, Leergewicht usw...
Am liebsten wären mir die Abmessungen und das Gewicht eines 50er Rollers, mit nen stärkeren Motor und Zulassung so dass ich halbwegs passabel auch (kurz) über eine Stadtautobahn fahren kann...
Ist jemand von Euch vor einer gleichen Entscheidung gestanden, irgendwelche Tips, oder sonstige Entscheidungshilfen?
lg
Christian
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13 Antworten
Wenn es auch etwas gebrauchtes sein darf:
Yamaha BW´s 100/MBK Booster 100
Das sind sehr leichte, echte Spaßgefährte.
Zitat:
Das sind sehr leichte, echte Spaßgefährte.
Spaßgefährt ist genau der richtige Ausdruck, das einzige was ich will ist ein Jethelmfach.
Wenn schwer, dann Motorrad und viele PS (ne Fazer 1000 ist die andere Alternative :-) )
Gebraucht eher nicht, lieber Neu.
Ein Helmfach hat der BW´s leider nicht...
Der Kymco Agility wiegt beispielsweise mit 105kg immerhin 30kg weniger als dein Suzi.
Mal rein aus Interesse: Was für einen 50er bist du denn vorher gefahren, dass du so sehr von dem Gewicht schwärmst?
Zitat:
Original geschrieben von Wollschaaf
Ein Helmfach hat der BW´s leider nicht...
Der Kymco Agility wiegt beispielsweise mit 105kg immerhin 30kg weniger als dein Suzi.
Mal rein aus Interesse: Was für einen 50er bist du denn vorher gefahren, dass du so sehr von dem Gewicht schwärmst?
ich glaub es war yamaha neos, ein leichter yamaha 50er auf jeden fall.
vielleicht war es aber auch mehr als gewicht, die sitzbank war schon deutlich schmäler, dadurch hat er sich vielleicht auch wendiger angefühlt.
den kymco hab ich mir auch angesehen, die frage ist nur, die sprechen von trockengewicht, suzuki von leergewicht - hmm...
Viel kommt da nicht zu...der hat ja nur einen 5,5l-Tank.
Zitat:
Original geschrieben von fif
Am liebsten wären mir die Abmessungen und das Gewicht eines 50er Rollers, mit nen stärkeren Motor und Zulassung so dass ich halbwegs passabel auch (kurz) über eine Stadtautobahn fahren kann...
Da Du einen neuen autobahntauglichen Roller bevorzugst, führt kaum ein Weg an Euro3 und rund 125ccm 4T vorbei. Das ist nun mal deutlich schwerer als ein 50ccm 2T.
Den neuen Honda Lead mit 110ccm und 114kg vollgetankt (aber jetzt endlich mit ordentlichem Helmfach) möchte ich noch zur Diskussion stellen.
Sonst jenseits der Roller - Mokicks wie Innova (105kg vollgetankt), Address usw. Durch Schaltgetriebe und magere Verkleidung sparen die noch einmal etliche Kilogramm.
Hi,
danke für Eure Antworten; ich bin gestern mal auf dem Kymco Agility gesessen, und es war genau das, was ich eigentlich wollte: Easy vom Hauptständer sogar von der Seite, wenn ich steh kann ich ihn einfach links rechts kippen, ohne Kraftaufwand gar nix, die 30kg machen schon einen Unterschied aus.
Dann hab ich mir gerade noch den Lead angesehen; 115kg Vollgetankt; der PS125i wiegt 20kg mehr, 135kg ... da komm ich schon ins grübeln, der PS125i (und somit auch der Suzuki) ist halt schon eine Stufe drüber...
Das ist echt schwierig, der Sixteen war schon extrem erwachsen, sicher eine logische Entscheidung; die leichteren (Agility, Lead) wären eher spassig... Was meint Ihr denn, spürt man im täglichen Betrieb den Unterschied (zwischen Autos durch, Hauptständer heben, manövrieren, ...), ist jemand von Euch umgestiegen in die eine oder andere Richtung?
Preislich wäre auch der Suzuki im Budget, das ist kein Kriterium
lg
Christian
Zitat:
Original geschrieben von tomS
Zitat:
Da Du einen neuen autobahntauglichen Roller bevorzugst, führt kaum ein Weg an Euro3 und rund 125ccm 4T vorbei.
mit autobahntauglich mein ich übrigens nur, dass ich auf der Autobahn fahren darf - dh kein kleines Taferl. Wenn dann ist es nur Stadtautobahn und Kurzdistanzen
... bei peugeot dürften noch restbestände vom speedfight100 und vivacity100 rumstehen. das sind leichte fuffikarossen mit 100er zweitaktpower (ca. 90km/h in echt), für welche malossi noch diverses "nützliches" zubehör anbietet
... kleine viertakter (wie cygnus, lead und agility) haben eher das temperament von wanderdünen
beispiele
vivacity100
speedfight100
Wie wäre es mit dem Yamaha X-Max?
Wo ist der denn bitte leicht und agil?
Der ist das beste Beispiel dafür, was hier nicht gesucht wird.
Zitat:
Original geschrieben von fif
Was meint Ihr denn, spürt man im täglichen Betrieb den Unterschied (zwischen Autos durch, Hauptständer heben, manövrieren, ...), ist jemand von Euch umgestiegen in die eine oder andere Richtung?
Ich fahre beides (114kg 125er und 230kg 500er).
- durchschlängeln: Mein 125er hat den schmäleren Lenker und hat auch die Rückspiegel hoch am Lenker, höher als die Pkw-Rückspiegel. Viel leichteres durchschlängeln zwischen Autokolonnen als mit dem Dickschiff (breiter Motorrad-Lenker, Spiegel an Verkleidung auf Höhe der Pkw-Spiegel).
- aufbocken: Zu mind. 2/3 Technik (wie beim Judo etc.). Wobei es auch sehr auf die Balance des Rollers ankommt. Aber klar ist der leichtere Roller leichter aufzubocken, ja notfalls hochzuheben. Das hat bei starkem Wind aber auch Nachteile, man kommt zurück und der Roller liegt auf der Strasse... :-(
- manövrieren: Kleine Räder und kurzer Radstand machen den kleinen Roller mühelos und sehr wendig im Stadtverkehr, aber in gewisser Hinsicht auch "nervös" auf der Landstrasse. Sowohl hoher Kraftaufwand bei langsamer Fahrt als auch lästige Kippeligkeit bei schneller Fahrt ermüden auf die Dauer. Das Universalbike zum mühelosen durchschlängeln in der Fußgängerzone zur Vorweihnachtszeit sowie bei 200km/h freihändig auf der Autobahn fahren, gibt es nicht.
Kommt es Dir wegen Wohnmobil- oder Heckträger-Mitnahme so aufs Gewicht an oder hast Du ein Handicap?
Weil bei uns im Club fahren sowohl 1.60m Frauen als auch >70-Jährige große Roller deutlich jenseits der 150kg. Technik ist mehr als die halbe Miete...