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12V-Anschluss nachrüsten
Hallo,
ist im Batteriekasten am Beifahrersitz noch irgendwo Platz, um dort eine 12V-Dose einzubauen und (natürlich mit Sicherung im Kabel) direkt an die Batterie anzuklemmen?
Ich möchte dort meine Kühlbox anschließen. Und die soll bei Pausen weiterkühlen. Die Kühlbox verfügt über einen Batteriewächter und schaltet sich bei Unterspannung selbst ab.
Und, wenn da irgendwo Platz sein sollte... Reicht der Platz, um dann auch noch einen kleinen Wechselrichter einzubauen? 150W würden reichen.
LG
Christian
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12 Antworten
Bevor du dort 27er Löcher für eine feste KFZ-Stedo rein-rammelst, würde ich einen provisorischen "fliegende" Steck-Dose unbedingt mit 3-5 Ampere abgesichert probeweise über 2-3 Monate t e s t e n.
p.s.:
man sollte weitestgehend immer den Originalzustand nicht bleibend verbasteln.
Der mögliche nächste Käufer ist niemals von einem "verbastelten" Fahrzeug begeistert !
Was hälst Du von sowas?
https://www.amazon.de/.../259-4197474-3484453?...
Dafür reicht eine relativ kleine Kabeldurchführung.
Klar ... ist eine gute Lösung.
Nur bohre nicht als erstes die Löcher, wenn du hinterher noch 10x um- änderst.
Das ganze kannst du wochenlang mit einem flachen 0,75er Netzkabel von "Hornbach" testen.
Warum soll ich das unbedingt erst testen?
Ich möchte mir am Kasten vom Beifahrersitz eine 12V Dose mit Dauerstrom anbauen. Die möchte ich zunächst für meine Kühlbox nutzen, vielleicht noch für andere Dinge. Von daher noch einmal die Frage nach dem besten Einbauort für entweder eine Einbaudose oder auch einen Aufbaudose. Da bin ich noch unentschlossen.
LG
Christian
Hallo @warwick,
selbstverständlich kannst du mit deinem persönl. Eigentum machen ... wie es dir beliebt.
Testen, war nur ein Ratschlag, da ich in Jahrzehnten genügend 12 Volt -Zugänge nach installiert habe mit genügend unvorhergesehenen "Rein-Fällen"
Plötzlich erscheinende Fehlermeldungen im System, welche leicht wieder gelöscht werden können sind die kleinste Übung.
Unnötig eingebrachte Bohrungen können ebenfalls mit Epoxyd-Harz und Füllstoffen wieder geflickt werden ... das wichtigste sind immer die Absicherungen um unwiederrufliche Schäden von Anfang an auszuschließen:
bitte Fotos anschauen !
Was die Absicherung betrifft. gebe ich Dir zu 100% recht. Auch wenn ich schon seit vielen Jahren etwas anderes mache, habe ich eine Ausbildung zum Fernmeldeanlagenelektroniker abgeschlossen und ich denke, dass ich auf der elektrischen Seite weiss, was ich tue.
Mir geht es bei der Frage tatsächlich in erster Linie um den Einbauort. Was ist sinnvoll?
Ich spiele mit dem Gedanke, die Aufbaudose und einen Mini-Sicherungskasten oben auf das hintere Blech zu schrauben (oder zunächst vielleicht erst einmal kleben? )
Der Sitzt passt drüber, und dort sind beide Dinge gegen mechanische Belastung recht gut geschützt. Und sogar eine Bohrung, die ich als Kabeldurchführung nutzen kann, ist bereits vorhanden.
Dieser Sicherungskasten gefällt mir ganz gut:
https://klabauter-shop.de/.../...kreise-mini-sicherungskasten.html?...
Dazu die eben gezeigte Aufbaudose. Die Zuleitung zum Sicherungskasten würde ich allerdings noch zusätzlich im Kabel vorsichern, um einer Gefahr, falls sich das Kabel irgendwo durchscheuert, vorzubeugen.
Die noch freien Sicherungsplätze kann ich später dann für den angesprochenen Wechselrichter, irgendwelche USB-Buchsen oder was auch immer nutzen, falls ich dumme ideen bekomme
LG
Christian
Ich habe sowas auf der rechten Seite des Beifahrersitzes eingebaut.
In der Kunststoffabdeckung und direkt mit Sicherung an die Batterie.
Seit 2 Jahren kein Problem.
Gruß
Peter
Hallo Christian,
ich stand bei meinem V vor der gleichen Aufgabe.
- Ich hatte zuerst geplant, eine 12V Steckdose in die Plastikabdeckung auf der Rückseite des Beifahrersitzkastens einzubauen. (Habe gerade kein Bild zur Hand).
Das Plastikteil kostet nicht die Welt (falls du es mal rückgängig machen willst) und dahinter verbirgt sich ein ca. 26x16x16 cm großer Hohlraum (Neben der Stützbatterie), der dir genügend Platz für deinen 12->230V Konverter bieten sollte. Von dem Hohlraum gibt es auch eine Öffnung nach vorne, durch du die Kabel zur Batterie legen kannst.
- Letztendlich habe ich aber von der Steckdose abgesehen und eine fliegende Kupplung verwendet, weil ich die Befürchtung hatte, dass man an der Steckdose hängenbleibt und das Ganze dann im Urlaub abreißt.
- Beim Anschluss an die Batterie musst du Folgendes beachten:
a) Plusleitung nahe an der Batterie mit fliegender Sicherung absichern. Kabelbrand ist übel!
b) Den Masseanschluss nicht direkt an der Batterie, sondern am Chassis anbringen, sonst spinnt der Batteriesensor
Viel Erfolg
Bernd
10 Ampere Absicherung im Kabel
Den informativen Spannungswert - der LIMA - der pulsierenden Ladespannung -der IBS-Regelung - der Temperatursteuerung Sommer & Winter ... kann natürlich niemand während der Fahrt ablesen bei dieser Platzierung.
Üblicherweise bleibt die Beifahrertür beim Fahren ja meist geschlossen.
Einzig kann der Akku-Ruhestrom - sowie der Ladestrom mit seinen riesigen Schwankungen von
+ 45 Amp. bis Entladeströme bis knapp - 50 Amp. bei aktiv. S/S an jeder Straßenkreuzung mittels Stromzange dort abgegriffen werden. (wens interessiert )
Ebenso unglücklich ist die Stedo-Lösung hinter dem Beifahrersitz ... wenn dort die Straßenschuhe auf den Armaturen stehen.
Vorschlag:
wenn keine Drehsitze verbaut sind ... könnte die Stedo oben auf der Sitz-Konsole platziert werden.
Zitat:
Vorschlag:
wenn keine Drehsitze verbaut sind ... könnte die Stedo oben auf der Sitz-Konsole platziert werden.
Genau das hatte ich vor und meinte ich mit "oben auf das hintere Blech zu schrauben"
LG
Christian
ps: die deckel vom sitzkasten des vito passen auch beim v. anstelle der fächer. lässt sich dann vielleicht einfacher basteln.