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1300er, was meint ihr?

VW Käfer 1200
Themenstarteram 27. März 2008 um 14:10

Hallo erstmal, ich wollte mir bereits vor einem Jahr nen 1200er Mex zulegen, aber zu diesem Zeitpunkt war ich noch Schüler und da hats eben am nötigen Kleingeld gelegen, dass dies nicht zustande gekommen ist.

Nun, egal. Jetzt hab ich zusammen mit meinem Vater ernsthaft vor, einen 1300er Bj. 1970 zu kaufen. Dieser wurde komplett auseinandergenommen und ist, sagen wir mal zu 95% rostfrei, zu. Außerdem hat er ein Stahlschiebedach. Vom Zustand her ist er original und hat keine Unfallschäden- ich würde ihn auf Zustand 2 einschätzen. Es besteht also die Möglichkeit, ihm ne H-Zulassung zu verpassen. Preislich stellt sich der Verkäufer so 3000 Euronen vor, ist dies realistisch. Klar, so genau kann man das nicht sagen aber mal so grob.

Welche besonderen Schwächen hat der 1300er, wieviel Sprit will er, usw. Schreibt was euch einfällt.

Über eure Antworten freue ich mich

Luftgekühlte Grüße Metze1

Beste Antwort im Thema
am 31. März 2008 um 8:58

Moin,

nach 7 Jahren Stilllegung werden lediglich die Zulassungsdaten des Fahrzeugs beim KBA gelöscht, die ABE erlischt nicht.

Es ist also nicht mehr wie früher eine Vollabnahme mit Erteilung eines neuen Briefes nötig.

Zur Zulassung genügen der alte Brief sowie eine gültige HU und AU, unabhängig von der Dauer der Stilllegung.

So steht es in der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung, die ab März 2007 gültig ist.

Sollte eine H-Zulassung geplant sein, ist jedoch zusätzlich ein Gutachten eines Sachverständigen notwendig, das den H-Zustand des KFZ bestätigt.

Gruß

Frank

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29 Antworten
am 27. März 2008 um 14:24

Naja, also ich hatte damals einen echt schlechten 1300er bekommen und das für 300€. Versuch ihn doch einfach noch ein bissel runterzuhandeln. Wenn er ihn dann für 2500 rausrückt, hast du doch schon was gewonnen.

Bei meinem 1300er hatte mir mir nur das gewölbte Heckabschluß nicht gefallen und habe es durch ein gerades ersetzt. Weiß nicht, ob du auch so ein gewölbtest hast. Ich finde das ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich wüsst allerdings nicht, ob ich mein Fahrzeug mit H-Zulassung machen würde, zwecks der Auflagen... Mach sonst 07er, da hast bissel mehr Freiheiten...

Themenstarteram 27. März 2008 um 15:28

Also, den Käfer wollten wir sowieso nur im Sommer nutzen, da aber dann auch für Ausflugsfahrten, Treffen UND Alltag. Ich dachte, dass man mit H-Kennzeichen mehr Freiheiten hat als mit 07 ?? Was meinen die anderen dazu?

Übrigens, ja, das hatte ich vergessen zu sagen, der Preis ist nur VB, lässt sich durchaus nochwas machen.

Luftgekühlte Grüße

Wie wurde die restauration denn so gemacht?

Wurde er abgehoben, wurde viel geschweißt ?

Wie ist der Lack? Die Innenaustattung? Verschleißteile wie Bremse und reifen usw ?

Gruß

jubifahrer

http://jeep.cfasp.de/upload/122239.jpg

500 Euro vor zwei Jahren, stand vorher 15 Jahre, nichts zu schweißen, nur Bremse platt, wartet bei mir auf bessere zeiten, nicht zu verkaufen

Hallo Metze1,

für das H-Kennzeichen selber gelten nur Auflagen zum Zustand des Fahrzeuges (gut oder besser sein, weitgehend original). Wenn Dir die Prüfstelle also die Bescheinigung zum Oldtimer ausstellt, kannst Du das Fahrzeug einfach so zulassen und dann ohne jegliche Beschränkungen im Straßenverkehr nutzen. Es gibt keine Begrenzung der jährlichen Laufleistung o.ä. Im Gegenteil, das H-Kennzeichen hat sogar den Vorteil, dass Du in die Umweltzonen ohne Probleme reinkommst. Auch im Ausland ist das H-Kennzeichen problemlos, ganz im Gegensatz zum roten 07er.

Anders sieht es bei speziellen Oldtimer-Versicherungen aus. Die sind sehr günstig (meist um die 100 € im Jahr), erheben aber oft strenge Auflagen (z.B. max 8500 km im Jahr, abgeschlossener Garagenstellplatz am Haus, etc.). Du musst das Fahrzeug natürlich nicht unter eine Oldtimer-Versicherung stellen, sondern kannst es auch ganz einfach normal versichern. Falls sich Dein Versicherungsvertreter an dem "H" im Brief stört, hilft oft auch ein Anruf bei der Zentrale. Mein HUK-Coburg-Mann wollte mein Cabrio nämlich auch erst nicht nehmen, aber hat es letztendlich dann doch versichert. Und so teuer ist das dann auch nicht, insofern lohnen sich die Oldtimer-Versicherungen nicht immer.

Grüße, Philipp

Themenstarteram 27. März 2008 um 17:10

Zuallererst mal Danke für eure Antworten

Zitat:

Original geschrieben von jubifahrer

Wie wurde die restauration denn so gemacht?

Wurde er abgehoben, wurde viel geschweißt ?

Wie ist der Lack? Die Innenaustattung? Verschleißteile wie Bremse und reifen usw ?

Gruß

jubifahrer

http://jeep.cfasp.de/upload/122239.jpg

500 Euro vor zwei Jahren, stand vorher 15 Jahre, nichts zu schweißen, nur Bremse platt, wartet bei mir auf bessere zeiten, nicht zu verkaufen

Nun, Lack und Innenausstattung ist wie schon gesagt alles in Ordnung, kein Rost etc. Er wurde komplett auseinandergenommen und laut Aussage des Verkäufers wurde dort, wo Rost war (und das war nicht sehr viel, Auto war Garagenauto vorher) der Rost entfernt, ich nehm an, dass er auch geschweißt wurde, das kann ich allerdings so genau jetzt nicht mehr sagen. Der Karosse wurde komplett neu lackiert (also vorher Lack runter, Grundierung Lack etc neu). Beulen und Dellen hat er keine.

Auf alle Fälle werden wir beim nächsten Besuch nen guten Bekannten mitnehmen, der sich mit der Materie auskennt.

Also ich tendiere auch eher zu einer H-Zulassung, kostet zwar auch noch 190 € /Jahr aber ich bin flexibler.

Könnt ruhig noch weitere Erfahrungen schreiben. Danke im Voraus

Luftgekühlte Grüße

am 27. März 2008 um 18:42

Das mit dem besseren H-Kennzeichen hab ich nicht gewusst. Mir wurde gesagt, dass man da nur zu Treffen fahren darf und halt das Original und das wollte ich nicht. Die Auflagen beim 07er sind schon sch..., aber naja, man fährt ja auch nicht jeden Tag und auch nur bei schönem Wetter.

Trotzdem danke für die Aufklärung mit dem H-Kennzeichen...

am 27. März 2008 um 21:18

Noch zur Frage: Wieviel Sprit will er?

 

Meine Perle hatte auch mal einen 70er 1300er. Das war 1980. Guckst Du hier.

 

Der war so fit wie ein Turnschuh. Tat sich etwa 8 Liter (höchstens mal 10) rein und fuhr Tacho 140 locker. War auch kein Problem, den Audi 60 von meim' Kumpel an der Ampel abzuhängen damit.

 

Ein kleineres Problem war eine dicke Durchrostung hinter dem Reserverad,ließ sich beseitigen. Ansonsten kein Rost.

 

Ein großes Problem damals war die rotbraune Farbe (so ähnlich wie "Siena" im Pelikan Tuschkasten). Dem haben wir mit 25 Spraydosen gleich zu einem "John Player Special" Aussehen verholfen :D

am 28. März 2008 um 10:36

Ich habe in meinem Käfer einen 1600er Motor drin und der braucht auch seine 10 Liter. Selten weniger, aber egal. Auf der Autobahn hatte ich ihn auch kurzzeitig mal auf 150. Wollt aber nicht rasen und habe wieder auf 120 abgebremst. Cruisenist viel cooler... Ein Bekannter von mir meinte, dass ich lediglich eine leichtere Schwungscheibe verbauen soll und da geht es noch besser voran. Mein Bekannter hatte mit seinem originalen 1600er Motor und leichter Schwungscheibe alle damals 2er Golf GTI abgehangen. Ich will mir da lieber nen Typ4 bissel fertig machen und lass meinen 1600er so, wie er ist.

am 28. März 2008 um 14:59

hmm verbrauch liegt viel an der einstellung und dem vergaser! vergaserdichtsatz verbaut, alles auf flaschluftr gecheckt, zünkable und ekrzen neu, eingestellt... zack 9 statt 17 liter auf 100 und gefühlte 2 minuten weniger auf 100 :-D

am 28. März 2008 um 18:28

Klaa, vorausgesetzt dass der Motor auch mechanisch in Ordnung ist.

Gegenüber dem 1200er war der etwas langhubigere 1300er ein echter Gewinn.

Damit hatte ich wirklich mal das Gefühl, mithalten zu können. Die Beschleunigung konnte man mit der Uhr messen und nicht mehr mit dem Kalender :D 

Themenstarteram 30. März 2008 um 21:14

Nur noch mal so ne Frage zur Zulassung, will deshalb keinen neuen Thread öffnen. Also, der Käfer von dem ich spreche war ja ne Zeit lang abgemeldet, also vorübergehend stillgelegt. Gibt es da eine Frist mit der die Allgemeine Betreibserlaubnis erlöscht und wenn ja, falls diese überschritten sein sollte, wie läuft eine eventuelle Prüfung ab? Wesentlich strenger wie HU? Danke für eure Antworten,

Luftgekühlte Grüße

Die Frist wurde hochgesetzt von 1,5 Jahre auf 7 jahre glaube ich.

Gruß

jubifahrer

am 31. März 2008 um 8:58

Moin,

nach 7 Jahren Stilllegung werden lediglich die Zulassungsdaten des Fahrzeugs beim KBA gelöscht, die ABE erlischt nicht.

Es ist also nicht mehr wie früher eine Vollabnahme mit Erteilung eines neuen Briefes nötig.

Zur Zulassung genügen der alte Brief sowie eine gültige HU und AU, unabhängig von der Dauer der Stilllegung.

So steht es in der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung, die ab März 2007 gültig ist.

Sollte eine H-Zulassung geplant sein, ist jedoch zusätzlich ein Gutachten eines Sachverständigen notwendig, das den H-Zustand des KFZ bestätigt.

Gruß

Frank

Themenstarteram 31. März 2008 um 9:02

Danke für die aufschlussreichen Antworten, es wird also, wenn ich es richtig vertanden habe eine HU/AU nötig sein mit anschließendem Oldtimer-Gutachten.

Luftgekühlte Grüße

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