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15 Jahre alt ist mein "Dicker" und läuft...läuft...

Mercedes
Themenstarteram 12. August 2014 um 16:59

15 Jahre ist er alt, der "Dicke", hat 195 000 km problemlos überstanden..nur der Rost muß etwas "gepflegt" werden.

Die KLA wurde das 1. Mal! gebrüft, ist nach 15 Jahren noch dicht und kühlt einwandfrei. Der Benzinfilter wurde ein 2. Mal erneuert und die Spurstangenköpfe nach 195 000 km erneuert ( der Dicke ist jetzt nicht mehr windempfindlich und zieht seinen Spur wie ein "Neuer", die Reparatur hat sich gelohnt).

Die Automatik-Ölwanne ist leicht undicht, auch die Durchführung des Anschlußsteckers am Automatikgetriebe ist undicht, wird aber in den nächsten Tagen in Verbindung mit einem Automatikgetriebe-Ölwechsel in Ordnung gebracht. Der Automatikgetriebe-Ölwechsel wird zum 2. Mal bei ca. 80 000 km/195 000 km durchgeführt, da sich diese Arbeit anbietet (Ölwanne, Anschlußstecker). Kostenpunkt 194,- €.

Die Tim-Eckart-Methode ist mir zu teuer und kostet zwischen 300,- 400,- €. Der "normale" Wechsel hat super funktioniert...! Die Zündkerzen werde ich nach 208 000,-km ein 2. Mal wechseln.

Neue Sommerreifen hat der Dicke auch spendiert bekommen...235er asymmetrischer Conti-Reifen. Im Herbst geht es wieder Richtung Süden, da muß der Dicke in Ordnung sein.

Gruß

http://www.reifensuchmaschine.de/reifenprofile/reifenprofile.htm

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. August 2014 um 16:59

15 Jahre ist er alt, der "Dicke", hat 195 000 km problemlos überstanden..nur der Rost muß etwas "gepflegt" werden.

Die KLA wurde das 1. Mal! gebrüft, ist nach 15 Jahren noch dicht und kühlt einwandfrei. Der Benzinfilter wurde ein 2. Mal erneuert und die Spurstangenköpfe nach 195 000 km erneuert ( der Dicke ist jetzt nicht mehr windempfindlich und zieht seinen Spur wie ein "Neuer", die Reparatur hat sich gelohnt).

Die Automatik-Ölwanne ist leicht undicht, auch die Durchführung des Anschlußsteckers am Automatikgetriebe ist undicht, wird aber in den nächsten Tagen in Verbindung mit einem Automatikgetriebe-Ölwechsel in Ordnung gebracht. Der Automatikgetriebe-Ölwechsel wird zum 2. Mal bei ca. 80 000 km/195 000 km durchgeführt, da sich diese Arbeit anbietet (Ölwanne, Anschlußstecker). Kostenpunkt 194,- €.

Die Tim-Eckart-Methode ist mir zu teuer und kostet zwischen 300,- 400,- €. Der "normale" Wechsel hat super funktioniert...! Die Zündkerzen werde ich nach 208 000,-km ein 2. Mal wechseln.

Neue Sommerreifen hat der Dicke auch spendiert bekommen...235er asymmetrischer Conti-Reifen. Im Herbst geht es wieder Richtung Süden, da muß der Dicke in Ordnung sein.

Gruß

http://www.reifensuchmaschine.de/reifenprofile/reifenprofile.htm

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Ich hab schon über 330 000 drauf und werde wirklich beleidigt sein wenn er seine Funktionen vor erreichen von 7-800 000 km einstellt. Pflege und Wartung ist alles und sehr wichtig ... dann klappts auch mit dem km.. Jol.

Gratuliere! So muss das auch sein! Mit 195 000 km ist er ja auch gerade erst eingefahren, da dürfte ja eigentlich bei einem älteren Mercedes auch noch nichts kaputt gegangen sein - im Unterschied zu seinen Nachfolgern!:cool:

PS : 100€ mehr für eine Spülung nach T.E. als bei einem bloßen Ölwechsel wäre mir mein Getriebe allerdings schon wert - man sollte nicht an der falschen Stelle sparen!;)

Glückwunsch - schöner Zwischenstand - und jetzt auf die nächsten 15 :)

195 TKM ist auch für einen CDI erträglich wenig, meine ich...

Themenstarteram 12. August 2014 um 22:17

Der nächste Händler(MB)wollte rund 400,-€ für T.E..die T.E.-Methode ist sicher gut,aber der Automat funktioniert problemlos, die erwähnten Arbeiten jedoch fällig sind (der TÜV hat gemeckert),kommt das Öl mit raus...das meiste (Öl) zumindest, das sollte reichen. Sollte der Permanentmagnet sauber sein ( und davon gehe ich aus), ist der Automat in Ordnung. Wenn nicht, ist der Automat sowieso bald hinüber. Einen Ölfilter hat der Automat übrigens auch noch ...

Gruß

Ersatzteile:

Stift 1,00

Schraube 6,00 St

Dichtring 1,00 St

Permanentmagnet 1,00 St

Ölfilter 1,00 St

Dichtbeilage 1,00 St

Führungsbuchse 1,00 St

Motul DEXRON III 5,00 l

1 Klein+Schmiermaterial 5,00

Die Technik ist bei der Baureihe das geringere Problem, die "Pflege" des Rostes aber wohl eine Dauerbeschäftigung. Auch bei rostresistenten Baureihen stellen 15 Jahre in etwa den Wendepunkt dar an dem die Korrosion beginnt progressiv fortzuschreiten.Der Lack ist alt, der UBS hart und rissig und die Winter der vergangenen 5 Jahre waren teilweise stark salzgeschwängert

Ich konnte das bei meinem w124 Mopf 1,5 beobachten. 2006 gekauft mit 140000 km. Zustand quasi wie ein Jahreswagen. 3 Jahre später und mit etwa 200000 km fing es dann an hier und da mit kleinen Roststellen. Wenn man in dem Stadium nicht eingreift hat man nach weiteren 3 Jahren eine riesen Baustelle. Ich habe die Korrosion einigermassen im Griff...aber die Intervalle der Karrosserieinspektion werden kürzer....

Das ist lustig! Habe mich gerade heute morgen gefragt, wo Du (3,2liter..) eigentlich steckst ;). Freue mich auf die neuen Urlaubsfotos vom Auto :p.

Sehr schön, dass das Auto so gut läuft! Hoffe, dass das so bleibt.

Eine Anmerkung am Rande:

Gerade heute sind einige Threads mit völlig entgegengesetzten Aussagen aktiv: Hier heißt es, Auto läuft perfekt und jloethe schreibt dazu noch, er wäre enttäuscht, wenn sein Auto nicht 700.000 km machen würde... Im anderen Thread schildert Dirk seinen Frust wegen erneut unerwartet hoher Kosten und einige stimmen in den Abgesang auf alte 210er ein, die man kaum wirtschaftlich unterhalten könne. Im nächsten Thread wird berichtet, der 320 CDI laufe wie neu und müsse womöglich gegen einen Hyundai weichen, weil die grüne Plakette hoher Investitionen bedürfe, woraufhin der allgemeine Tenor ist "BEHALTEN!!11" ;). Ist doch bemerkenswert, nicht?

Viele Grüße vom Berg

ES

Das macht doch das Forum aus! Man stelle sich vor, alle wären einer Meinung - wie laaangweilig ;)

Themenstarteram 13. August 2014 um 11:05

Die Pflege des Dicken ist schon wichtig, das trifft aber sicher auf alle Autos zu.

------------------------

"Freue mich auf die neuen Urlaubsfotos vom Auto"...bei 7 Wochen Sardinien werde ich das eine- od. andere Foto machen und (eventuell) hier einstellen... :D

Gruß

Gratuliere dem Sexxzylinder , dass alles passt......

Es kommt immer darauf an, wie man mit seinem Fahrzeug umgeht.

Einige von uns hier werden noch mit ihrem W210 rumcruisen, währenddessen der A - D

schon wieder 2 Nachfolge Mercedes gekauft hat.....

Übrigens....

Ich bin auch deiner Meinung, dass - wenn alles passt - ein Getriebeölwechsel völlig

reicht, und fast nichts kostet....

 

Jeder wie er will.......

Zitat:

Original geschrieben von Frankyboy379

Die Technik ist bei der Baureihe das geringere Problem, die "Pflege" des Rostes aber wohl eine Dauerbeschäftigung. Auch bei rostresistenten Baureihen stellen 15 Jahre in etwa den Wendepunkt dar an dem die Korrosion beginnt progressiv fortzuschreiten.Der Lack ist alt, der UBS hart und rissig und die Winter der vergangenen 5 Jahre waren teilweise stark salzgeschwängert

Ich konnte das bei meinem w124 Mopf 1,5 beobachten. 2006 gekauft mit 140000 km. Zustand quasi wie ein Jahreswagen. 3 Jahre später und mit etwa 200000 km fing es dann an hier und da mit kleinen Roststellen. Wenn man in dem Stadium nicht eingreift hat man nach weiteren 3 Jahren eine riesen Baustelle. Ich habe die Korrosion einigermassen im Griff...aber die Intervalle der Karrosserieinspektion werden kürzer....

Könnte hinkommen... und der 124er ist eben auch bezüglich Korrosion nicht die Qualitätsikone, zu der er nun verklärt wird, wo die ersten H-Kennzeichen auftauchen.

ABER: man kann ja etwas tun, sonst wären alle Oldtimer keine geworden, sondern wären rotbraune Haufen, die man wegfegt... man muss dann eben dranbleiben, aber ein Hexenwerk ist es nun nicht.

Ich frage mich eher noch, was aus der Elektronik wird, wenn die über 15 - 20 Jahre alt wird...

Zitat:

Original geschrieben von hoppenstedt1

Ich frage mich eher noch, was aus der Elektronik wird, wenn die über 15 - 20 Jahre alt wird...

Ich glaube das sich auch das in den Griff bekommen lässt, durch das Internet wird es immer Möglichkeiten geben die Fehler einzukreisen und zu beheben.

Ich gebe mal ein Beispiel welches ich nicht geglaubt hätte wenn ichs nicht selbst probiert hätte:

Ich habe ein Notebook Dell D630 aus 2008. bei dem blieb irgendwann der Bildschirm beim Starten dunkel, manchmal funktionierte er auch aber dann gabs Streifen auf dem Monitor. Ein Fachmann (aus unserer Firma) sah sich das an und meinte, die Grafikkarte ist hin, der D630 hat eine Onbordgrafik die direkt auf dem Motherboard sitzt. Dieses auzutauschen übersteigt den Wert des Gerätes.

Zuhause ein bischen gegoogelt, die D630 sind für diesen Fehler bekannt, zufällig stiess ich irgendwann auf einen Beitrag aus den USA der lautete "Baking your Video card back to life" Die Verückten schoben die Grafikkarte bei 390°F (200°C) für 10 Minuten in den Backofen und danach funktionierte die Karte wieder.

Da ich nix zu verlieren hatte hab ich das Motherboard aus dem Notebook ausgebaut, in den Backofen geschoben und nach dem Abkühlen wieder eingebaut...das Ding funktioniert wieder tadellos und hatte bisher nicht eine einziges Mal ein Problem!!! Für mich kaum nachvollziehbar weil 200°C eigentlich nicht ausreichen um das Lot zu schmelzen und "kalte Lötstellen" zu reparieren die wohl die Ursache des Problems sein sollen...aber es funktioniert..unfassbar.

Das Ganze ist mit Motorsteuergeräten oder ÜSR-Relais ja auch denkbar....

Köstlich....

"Baking your Video card back to life"

 

 

Ich hatte auch einmal so ein unglaubliches Erlebnis.....

Bei meiner Honda 1000 Fireblade hatte ich nach dem Schalten von der 1. in den

2. Gang Stockende Gasannahme, für 2 Sekunden.

Lästig...

Keiner wusste Rat, Honda nicht, diverse zweiradcenter....

In einem US-Forum las ich dann einen Fireblade Thread mit dem Namen

"no pain - no gain"

Darin wurde bei meinem Problem geraten, die Erste mal VOLL auszudrehen, das heisst,

mit ca. 160 km/h in den Begrenzer zu fahren und dann schnell durchzuschalten....

hab ich gemacht, hat mir zwar im Herzerl wehgetan, aber danach lief sie wieder

wie NEU....

jaja....

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