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16 Jahre alte Zylinderkopfdichtun für Merceds...Folgen !
Ecki kaufte bei Heil & Sohn in Hannover eine neue Zylinderkopfdichtung für einen 300CE.
Am Abend suchte ich Elring im Internet auf und fand eine Warnung über Fälschungen.
Da sind sämtliche Merkmale und Holys aufgezeichnet.
Ich dachte ich bin im falschen Kino. Ausgerechnet meine Dichtung hatte alle Zeichen einer Fälschung.
Sofort habe ich mich bei Elring eingeklinkt und den meine Erkenntnisse mitgeteilt.
Da ich spät in der Nacht die E-Mail wegschickte, hatte ich nur schwach damit gerechnet überhaupt eine Antwort zu bekommen.
Am kommenden Tag gegen 8,30 Uhr meldete sich Elring.
Sie wollten alle Numern auf der Verpackung wissen. Daraus erfuhr ich plötzlich, dass diese Dichtung auch noch Baujahr 1994 war.
Bei Elring lief sofort der Apparat heiß, ein nächster Anruf eines Fachmannes von Elring erklärte mir, dass ich auf keinem Fall die Dichtung unterbauen soll. Die Folgen könnten verheerend sein.
Man versprach mir eine neue Dichtung und neue Schrauben zuschicken.
Inzwischen hatte ich aber die 16 Jahre alte Dichtung eingebaut.
Vorgang: 70 NM ging problemlos, die ersten 90 Grad waren unmöglich.
Höchstens 45 Grad waren drin.
So startete ich dann den Motor und ließ ihn warmlaufen, stellte ihn danach ab und ließ den Wagen bis zum nächsten Tag in der Garage.
Nun fing ich erneut an um die Schrauben noch etwas nachzuziehen.
Die Auspuffseite konnte ich noch 45 Grad nachziehn, aber jeweils die Krümmerseitenschrauben nicht. Bis auf eine, die im Anzugsverfahren dran war. Diese war recht locker, nun versuchte ich sehr vorsichtig den Druckpunkt zu finden, bei etwa 90 Grad riß sie ab.
Wie mir zumute war, kann sich ja jeder denken...
Glück im Unglück. Ich konnte die Schraube leicht lösen und mit den Fingern herausdrehen. Die Bruchstelle hatte zwar das Gewinde zerrissen aber der innere weichere Kern der Schraube war noch verbunden.
Ganz schnell eine neue Schraube eingeschraubt, so wie vorher auch.
3 kleine Fahrten machte ich. Keine Probleme.
Plötzlich erneuter Anruf von Elring. Ich solle auf gar keinem Fall eine größere Fahrt unternehmen. Die neuen Teile wären bereits unterwegs.
Jetzt bin soweit damit fertig, dass ich morgen die neuen Teile einbauen kann.
Ein Gebietsleiter von Elring will mich auch noch aufsuchen und persönlich mit mir über die Vorkommnisse sprechen.
Ich hätte nie gedacht, dass es in Neudeutschland noch Firmen gibt, die sich so hilfreich, schnell und problemlos um einen Kunden kümmern.
Die neue Dichtung ist sogar aus einer neuen Entwicklungsserie mit verbessertem Material.
Morgen werde ich erfahren in welcher Zahl das Herstellerdatum versteckt ist.
Wie Elring nun mit Heil & Sohn in Hannover einig wird, weiß ich auch nicht.
Ich brauche jedenfalls nichts zu bezahlen !
Plötzlich hat Heil & Sohn keine Mercedes 300 E oder CE Dichtungen mehr.
Das war erneut ein Erlebnis welches weiterhin dazu beiträgt, dass ich ein Werkstatthasser bleibe.
Heil & Sohn hat inzwischen einen Händler der Sparte ( KFZ Teile- Großhandel ) in Ostdeutschland übernommen.
Wahrscheinlich stammte die alte Dichtung aus deren Lagerbestand.
Übrigens, die Alpine Kühlflüssigkeit rot oder gelb, mit den eigenarigen Vorkommnissen ( greift Gummi an und läßt die Wasserpumpe quietschen ) stammte auch von Heil & Sohn.
Auf meine Hinweise über die Kühlflüssigkeit reagierten sie nicht.
Beide Flüssigkeiten waren keinen Tag drin.
Jetzt ist die org. grüne von Mercedes eingefüllt und da war alles wieder ruhig.
Im Nachinein weiß ich jetzt auch, dass meine erste Pumpe durch ähnliche Kühlflüssigkeit undicht wurde.
Ecki !
2 Antworten
Hallo
beim M103 und M104 wurden nach meinem Wissen über die Produktionszeit mehrmals die Dichtung und auch einmal die Kopfschrauben geändert (aufgepresste lose Unterlagscheibe ?) womit die vorher gebauten Teile entweder als Aufbrauch markiert wurden oder verschrottet wurden.
Daher kann man anhand der Bestellnummer des Teils den Revisionsstand rausfinden und wenn die Nummer ersetzt wurde also kein Aufbrauchteil darf die nicht mehr eingebaut werden bzw dürfte nicht mal exestieren.
Viele NOS Teile sind Altbestände von Kleinhändlern oder Autohäusern die Grosshändler haben alle offiziel die Teile vernichtet und die Vernichtung abgeschrieben (das die Teile dann irgendwie doch im Handel aufgetaucht sind ist natürlich eine Schwarzmarktgeschichte nicht jeder Verschrotter verschrottet alles, deswegen ist in der KFZ industrie üblich dass man die Schrotteile mit eigenem Personal noch im Hauptlager entwertet).
Elring wird in etwa wissen wann die KZD zuletzt in dem alten Revisionstand gebaut haben und wird auch sicher nicht nach dem Zeitpunkt nochmal alten Stand produziert haben. Zudem sind die meisten OEM Teile mit einer Produktions-Datumsprägung versehen oft auch noch weiteren Markierungen wie Produktionsort und Chargennummer.
Bei den grössten NOS Teilen ist deren Verwendung nach dem "Verfallsdatum" Risikolos aber es gibt bei Daimler aber zB Ventilführungen deren Einbau mit Ventilabriss endet.
Bei Gummis, Dichtmassen, Gasdruckfedern, Stossdämpfer oder versprödente Teile ist NOS aber nur sinnvoll wenn man nix neues mehr findet.
Denn Rest von deinem Post versteh ich nicht; nachdem bekannt war das Elring eine Dichtung mit passenden Schrauben rauslässt verschwendest du Arbeitszeit an dem Altteil ? Wo nicht mal klar war dass es keine Fälschung ist und damit auf jeden Fall wieder raus musste ausser man riskiert freiwillig einen Motorschaden. Das nächste was ich nicht versteht ist wie kann man einen frisch geplanten Kopf evtl. mit einer gefälschten Dichtung versauen und muss denn dann nochmal planen bzw wenn man Pech hat kommt man auf Untermass und braucht einen neuen Kopf ?
Das nächste Problem habe ich mit deiner Schraubenanzugsmethode und was dabei rausgekommen ist, zuerst muss man mal klar stellen ob man die Schrauben wiederverwenden darf (bei alten Daimlern ja ausser bei Tuningmotore) und falls ja muss man deren Länge messen umd die evtl überstreckten Kanditaten rauszufinden ich sag mal mehr als 1% Längung landet im Alteisen bzw bei hochfesten Dehnschrauben muss man eigentlich mit dem Micrometer das Bundmass nachmessen.
Weiterhin bin ich der Meinung das man M103/M104 Schrauben nicht mehr nachzieht sonder nach Endanzug macht man eine Probefahrt mit anschliessender Dichtigkeitsprüfung. Beim Erwärmen setzt sich die Dichtung kontrolliert. Wenn der Kopf dicht ist dann ist der Zustand OK egal ob man die Kopfschrauben noch "Endfest" bis zum Bruch anziehen kann.
Erst wenn der Kopf undicht ist geht man nochmal per Nachzug ran.
Schraubenanzug und Nachzug wird im Beiblatt der Zylinderkopfdichtung beschrieben und ist nur für bestimmte Dichtungs/Schraubenkombinationen gültig kann sich schon beim nächsten Revisionstand ändern im Zweifel bei der technischen Beratung der Lieferanten löchern und am besten Schriftlich bestättigen lassen.
(Das System mit Endanzug bei Montage wurde bei Daimler schon um 1974 mit dem M100 eingeführt und ist meines wissen bei allen Alublöcken umgesetzt worden, nur M116 und M110 brauchen teilweise nochmal Nachzug zumindest solange man einen Seckskant Kopf mit Drehmomentanzug hat, mit Vielzahn sind die neuen "Endfesten" Schrauben mit Winkelanzug gekennzeichnet).
Das Thema Külmittelzusätze ist endlos und meist kauft man besser Original oder OEM.
Schätze bei Heil und Sohn wird man auch das OEM haben, kostet halt nur deutlich mehr als der Billigplunder. Das Bei Heil & Sohn wohl ein Beratungsdefizit vorhanden ist leigt auch oft am personal dass nicht selber schraubt und sich nicht um Feeedback der Profis kümmert wobei ich bei meinen Teilehändlern die Billigangebote gern ablehne und es anderen Überlasse mit deren Kundenautos zu expermentieren.
Die meisten Amateure und Kunden mit Altautos haben irgendwie immer ein Problem das teuere Originalmaterial zu rechtfertigen wenns auch eine viel billigerer Sosse gibt. Und bei Folgeschäden verstehen die selten Ursache und Wirkung aber kaufen sich dann Kühlerdichtzusätze oder Ölverbesserer.
Bei den Daimler Alumotoren sieht man spätestens beim erneuern der Wasserpumpe ob Original/OEM mit regelmässiger Erneuerung oder noch die Erstbefüllung oder Billigplunder drin war.
Das Thema dass dir Heil&Sohn eine NOS ZKD bzw einen KDS ohne Hinweiss auf deren Revisionstand verkauft hat muss man auch hinterleuchten.
Das die Dichtung versehentlich rausging ist nur möglich wenn man die Produktnummer einer neueren Dichtung drauf gemacht hat also auch den Barcode geändert hat. Das dürfte bei korrekten Prozessen innerhalb der Firma nicht passieren ist aber bei einer Ladentheke mit Beratungservice nicht auszuschliesen das man mal 2 Dichtungstände gleichzeitig präsentiert hat und danach den Kartoon vertauscht hat (OK Elring kommt mit Blister um Versteifungs-Kartoon als Rücken da muss man schon viel auspacken).
Zudem gibt es ganz "clevere" Kunden/Werkstätten die sich eine neuen KDS liefern lassen eine alte Dichtung reinstecken und die Lieferung wieder retournieren und der Widereingang wird zwar geprüft aber wer immer das Amcht hat einen ganzen Tag Arbeit damit und wird nur kurz checken ob die Anzahl stimmt und nix kaputt ist dann wird wieder eingelagert.
Ich kenne Firmen da werden Retouren gar nicht mehr eingelagert sondern einfach unbesehen verschrottet (Kostet oft weniger weil kein Personalaufwand und kein Risiko das man Jahre später wegen dem Scheiss einen Tauschmotor spenden darf, zudem sind die Handelspannen des Grosshandels teils so heftig das man eingelagerte Komplettmotore nach Ende deren zulässigen Einlagerungszeit verschrottet und abschreibt anstatt unter Kurs als NOS zu verkaufen)
Daher würde ich jetzt mal den Anteil der Firma Heil & Sohn differnzierter Betrachten wollen. Denke das Elring da schon hinterher sein wird vor allem weil der Laden ja direkter Elring Vertreiber ist
Gefälschte Dichtungen aus ferner Ost kommt meist in aktueller Packung und oft mit Originalhologram dass sich mit etwas Kenntniss nachdrucken lässt ich kenne zB einen Lasertechnikhersteller der jedes heute übliche massenverbreitete Holgramm aus dem "Handgelenk" fälschen kann und auf Messen zB immer vorführt wie man die Holgramme aus den EC/Kreditkarten nachmachen kann. Der Laden will aber seine extrem schwer fälschbare Hologramtechnik verkaufen und drückt sich schon Jahrelang im Flugzeugersatzteilmarkt rum wo es noch übler als im PKW Bereich zugeht.
Sobald dass aber in Grosstechnik millionenfach hergestellt wird wird es sicher wie die aktuelle Hologramtechnik nach China verlagert und in China werden die meisten Fälschungen beim Orignalhersteller nebenher gemacht mit den Originalmaschinen und dem selben Personal.
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von IXXI
Hallo
beim M103 und M104 wurden nach meinem Wissen über die Produktionszeit mehrmals die Dichtung und auch einmal die Kopfschrauben geändert (aufgepresste lose Unterlagscheibe ?) womit die vorher gebauten Teile entweder als Aufbrauch markiert wurden oder verschrottet wurden.
Daher kann man anhand der Bestellnummer des Teils den Revisionsstand rausfinden und wenn die Nummer ersetzt wurde also kein Aufbrauchteil darf die nicht mehr eingebaut werden bzw dürfte nicht mal exestieren.
Viele NOS Teile sind Altbestände von Kleinhändlern oder Autohäusern die Grosshändler haben alle offiziel die Teile vernichtet und die Vernichtung abgeschrieben (das die Teile dann irgendwie doch im Handel aufgetaucht sind ist natürlich eine Schwarzmarktgeschichte nicht jeder Verschrotter verschrottet alles, deswegen ist in der KFZ industrie üblich dass man die Schrotteile mit eigenem Personal noch im Hauptlager entwertet).
Elring wird in etwa wissen wann die KZD zuletzt in dem alten Revisionstand gebaut haben und wird auch sicher nicht nach dem Zeitpunkt nochmal alten Stand produziert haben. Zudem sind die meisten OEM Teile mit einer Produktions-Datumsprägung versehen oft auch noch weiteren Markierungen wie Produktionsort und Chargennummer.
Bei den grössten NOS Teilen ist deren Verwendung nach dem "Verfallsdatum" Risikolos aber es gibt bei Daimler aber zB Ventilführungen deren Einbau mit Ventilabriss endet.
Bei Gummis, Dichtmassen, Gasdruckfedern, Stossdämpfer oder versprödente Teile ist NOS aber nur sinnvoll wenn man nix neues mehr findet.
Denn Rest von deinem Post versteh ich nicht; nachdem bekannt war das Elring eine Dichtung mit passenden Schrauben rauslässt verschwendest du Arbeitszeit an dem Altteil ? Wo nicht mal klar war dass es keine Fälschung ist und damit auf jeden Fall wieder raus musste ausser man riskiert freiwillig einen Motorschaden. Das nächste was ich nicht versteht ist wie kann man einen frisch geplanten Kopf evtl. mit einer gefälschten Dichtung versauen und muss denn dann nochmal planen bzw wenn man Pech hat kommt man auf Untermass und braucht einen neuen Kopf ?
Das nächste Problem habe ich mit deiner Schraubenanzugsmethode und was dabei rausgekommen ist, zuerst muss man mal klar stellen ob man die Schrauben wiederverwenden darf (bei alten Daimlern ja ausser bei Tuningmotore) und falls ja muss man deren Länge messen umd die evtl überstreckten Kanditaten rauszufinden ich sag mal mehr als 1% Längung landet im Alteisen bzw bei hochfesten Dehnschrauben muss man eigentlich mit dem Micrometer das Bundmass nachmessen.
Weiterhin bin ich der Meinung das man M103/M104 Schrauben nicht mehr nachzieht sonder nach Endanzug macht man eine Probefahrt mit anschliessender Dichtigkeitsprüfung. Beim Erwärmen setzt sich die Dichtung kontrolliert. Wenn der Kopf dicht ist dann ist der Zustand OK egal ob man die Kopfschrauben noch "Endfest" bis zum Bruch anziehen kann.
Erst wenn der Kopf undicht ist geht man nochmal per Nachzug ran.
Schraubenanzug und Nachzug wird im Beiblatt der Zylinderkopfdichtung beschrieben und ist nur für bestimmte Dichtungs/Schraubenkombinationen gültig kann sich schon beim nächsten Revisionstand ändern im Zweifel bei der technischen Beratung der Lieferanten löchern und am besten Schriftlich bestättigen lassen.
(Das System mit Endanzug bei Montage wurde bei Daimler schon um 1974 mit dem M100 eingeführt und ist meines wissen bei allen Alublöcken umgesetzt worden, nur M116 und M110 brauchen teilweise nochmal Nachzug zumindest solange man einen Seckskant Kopf mit Drehmomentanzug hat, mit Vielzahn sind die neuen "Endfesten" Schrauben mit Winkelanzug gekennzeichnet).
Das Thema Külmittelzusätze ist endlos und meist kauft man besser Original oder OEM.
Schätze bei Heil und Sohn wird man auch das OEM haben, kostet halt nur deutlich mehr als der Billigplunder. Das Bei Heil & Sohn wohl ein Beratungsdefizit vorhanden ist leigt auch oft am personal dass nicht selber schraubt und sich nicht um Feeedback der Profis kümmert wobei ich bei meinen Teilehändlern die Billigangebote gern ablehne und es anderen Überlasse mit deren Kundenautos zu expermentieren.
Die meisten Amateure und Kunden mit Altautos haben irgendwie immer ein Problem das teuere Originalmaterial zu rechtfertigen wenns auch eine viel billigerer Sosse gibt. Und bei Folgeschäden verstehen die selten Ursache und Wirkung aber kaufen sich dann Kühlerdichtzusätze oder Ölverbesserer.
Bei den Daimler Alumotoren sieht man spätestens beim erneuern der Wasserpumpe ob Original/OEM mit regelmässiger Erneuerung oder noch die Erstbefüllung oder Billigplunder drin war.
Das Thema dass dir Heil&Sohn eine NOS ZKD bzw einen KDS ohne Hinweiss auf deren Revisionstand verkauft hat muss man auch hinterleuchten.
Das die Dichtung versehentlich rausging ist nur möglich wenn man die Produktnummer einer neueren Dichtung drauf gemacht hat also auch den Barcode geändert hat. Das dürfte bei korrekten Prozessen innerhalb der Firma nicht passieren ist aber bei einer Ladentheke mit Beratungservice nicht auszuschliesen das man mal 2 Dichtungstände gleichzeitig präsentiert hat und danach den Kartoon vertauscht hat (OK Elring kommt mit Blister um Versteifungs-Kartoon als Rücken da muss man schon viel auspacken).
Zudem gibt es ganz "clevere" Kunden/Werkstätten die sich eine neuen KDS liefern lassen eine alte Dichtung reinstecken und die Lieferung wieder retournieren und der Widereingang wird zwar geprüft aber wer immer das Amcht hat einen ganzen Tag Arbeit damit und wird nur kurz checken ob die Anzahl stimmt und nix kaputt ist dann wird wieder eingelagert.
Ich kenne Firmen da werden Retouren gar nicht mehr eingelagert sondern einfach unbesehen verschrottet (Kostet oft weniger weil kein Personalaufwand und kein Risiko das man Jahre später wegen dem Scheiss einen Tauschmotor spenden darf, zudem sind die Handelspannen des Grosshandels teils so heftig das man eingelagerte Komplettmotore nach Ende deren zulässigen Einlagerungszeit verschrottet und abschreibt anstatt unter Kurs als NOS zu verkaufen)
Daher würde ich jetzt mal den Anteil der Firma Heil & Sohn differnzierter Betrachten wollen. Denke das Elring da schon hinterher sein wird vor allem weil der Laden ja direkter Elring Vertreiber ist
Gefälschte Dichtungen aus ferner Ost kommt meist in aktueller Packung und oft mit Originalhologram dass sich mit etwas Kenntniss nachdrucken lässt ich kenne zB einen Lasertechnikhersteller der jedes heute übliche massenverbreitete Holgramm aus dem "Handgelenk" fälschen kann und auf Messen zB immer vorführt wie man die Holgramme aus den EC/Kreditkarten nachmachen kann. Der Laden will aber seine extrem schwer fälschbare Hologramtechnik verkaufen und drückt sich schon Jahrelang im Flugzeugersatzteilmarkt rum wo es noch übler als im PKW Bereich zugeht.
Sobald dass aber in Grosstechnik millionenfach hergestellt wird wird es sicher wie die aktuelle Hologramtechnik nach China verlagert und in China werden die meisten Fälschungen beim Orignalhersteller nebenher gemacht mit den Originalmaschinen und dem selben Personal.
Grüsse
Antwort von Ecki !
Alle Zylinderkopfschrauben hatten die Torxaufnahne und den 5 mm losen Ring. Ferner hatten sie alle noch das Maß einer neuen Schraube bzw. wie bei neuen angegeben.
Die eine Schraube muß beim Warmlaufen abgerissen sein, weil ich erst am nächsten Tag versuchte die 90 Grad nachzuziehen, dabei erkannte ich dass eben nur die eine Schraube hin war.
Nachdem ich die 16 Jahre alte Dichtung ausgebaut hatte, erkannte ich ein gleichmäßiges Pressbild der Dichtung.
Ich habe sie ja auf dringender Anweisung von ELRING wieder ausgebaut, weil sie im schlimmsten Fall die Zerstörung des Zylinderkopfes befüchteten.
Der Zylinderkopf brauchte nicht nachgeschliffen zu werden.
Die Kontrolle mit einem Stahllineal brachte keine Unebenheiten oder Verzerrungen zu Tage.
Die heute aufgebaute neue Dichtung konnte problemlos mit 70NM + 2x 90 Grad verschraubt werden. Bei einer Kontrolle stellte ich fest, dass hinterher alle Schrauben mit 100 NM angezogen waren.
Die neuen Schrauben hatten keine losen Unterlegscheiben. Diese waren gleich im Schraubenkopf eingearbeitet.
Trotzdem schickte Elring zusätzlich die neuen Scheiben mit.
Im ersten Bericht hatte ich geschrieben, dass bei der alten Dichtung das Nachziehen von 2 x 90 Grad nicht möglich war.
Deshalb erst am nächsten Tag der erneute Versuch.
Erkenntniss: Im multikulturellen, globalsierungswütigen Neudeutschland gibt es doch noch einzelne Firmen, die
an den Tugenden des ehemaligen Deutschlands festhalten.
Zumindest was Ehrlichkeit betrifft !
Ich beende hiermit das Thema, ziehe meine Lehren daraus und werde in Zukunft weiterhin höllisch aufpassen.
Zum Glück hat mir die Firma ELRING geholfen und mir alle neuen Teile kostenlos zugeschickt.
Auch die Beratung war sehr hilfreich!
Ecki, der Werkstatthasser !