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16V T Verstellbares Nockenwellenrad einstellen!

Themenstarteram 17. Februar 2010 um 12:55

Hallo wollte gerne mein Verstellbares Nockenwellenrad einstellen ,das das am besten auf dem Prüfstand passieren sollte da es mm Arbeit ist,ist klar ,allerdings wäre es förderlich für die Geldbörse wenn man in etwa an den Zeiten ist und nicht Stundelang auf dem Prüfstand steht.

Daher stelle ich mir das so vor ,wenn der Kopf geplant wurde verängt sich der Raum zwischen NW rad und KW rad ,das heisst ich müsste das innere Rad der Nockenwelle in Uhrzeigerrichtung drehen um an die Originalen Steuerzeiten zu kommen.

Da wegen das Turboumbaus ja die Verdichtung von 1:10 auf 1:8,5 reduziert wurde kommt der Kopf ja höher das heist für mich ich muss das innere Rad der NW gegen den Uhrzeigersinn verdrehen um in Richtung zu kommen und dann vieleicht in mm.Schritten weiter und immer wieder ne Testfahr zwischen durch,dann sollte ich doch eigentlich ziehmlich nah an den gewünschten Zeiten sein oder liege ich da falsch?

Kann das jemand bestätigen oder hat jemand ahnung von der Materie der es vieleicht besser erklären kann ?

Freue mich auf eure Antworten!

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44 Antworten

Ja , der Grundgedanke mit dem verdrehen ist richtig !

Dabei zu wissen um wieviel der Kopf jetzt angehoben wurde wäre hilfreich !

Verstellung sollte mit der Serieneinstellung erfolgen , mach dir mit nem Kratzer dort wo eine Markierung als Anhaltspunkt !

Dann drehst du die Nocke mal ca. 2mm zurück und testest , danach nochmal etwas zurück , allerdings in deutlich kleineren Schritten , immer mit dem Ziel es zu verbessern , kommt der Punkt wo es schlechter wird , mußt du wieder andersrum drehen !

Das ganze macht nur auf der Autobahn Sinn , dort wirst du auf der Strecke viele Parkplätze kennen lernen bis es wirklich passt !

Versuch es erst garnicht das in der Pampa einzustellen , macht wirklich nur auf der Autobahn Sinn !

Themenstarteram 17. Februar 2010 um 14:57

Ok vielen dank für die schnelle Antwort.

Der Kopf ist ca.1,4mm höher gekommen das genaue mass habe ich mir beim auslietern irgendwo aufgeschrieben . aber ich probiere es mal so wie du sachtest ,allerdings wird das mit dem Vollgas Fahren bei dem Wetter wohl garnicht so leicht, na mal sehen.

Es geht bei der Geschichte nicht um Endgeschwindigkeit , sondern mehr um Ansprechverhalten und Beschleunigung , diese beiden Sachen werden deutlich spürbar vorhanden sein wenn das Rad richtig eingestellt ist , der Rest ist dann automatisch vorhanden !

Bei meinem Sauger war das damals wie ne Leistungsspritze von 10ps mehr durch die optimale Einstellung , der Motor drehte bissig über das gesamte Drehzahlband hoch und der Spritverbrauch ging um 2 liter zurück !

Ohne hier jemandem nahe treten zu wollen, aber was sind denn das für Methoden?!?

Ich kenne das nur so, dass man die Nockenwellen einmisst! Grade beim 16v ist das ne richtig schöne Arbeit, wenn man auf beiden Wellen verstellbare Räder drauf hat (so wie ich).

Die Werte sollte man zu den Nockenwellen irgendwo herbekommen (z.B. Schrick gibt die an, oder VW Serienwerte). Dann steht da z.B. "Einlass öffnet x° vor OT" usw.

Dann geht man da schön mit einer Messuhr dabei und stellt die Werte ein. Erst die Auslasswelle, dann die Einlasswelle.

In diesem Bereich kommt es auf 1/100mm an, das wird man kaum erreichen, wenn man das per Hand pi x Daumen einstellt. Ich sehe das als groben Pfusch an...

P.S. Bei mir hat das Ganze fast 4 Stunden gedauert, bis wir die Nocken optimal stehen hatten...

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 5:34

Die Einlassnocke und die Auslassnocke sind von Schrick und sind ja aufeinander Abgestimmt ,es geht ja nur um die Anhebung des Kopfes.

Jo , das Einmessen ist sicherlich ne feine Sache , aber sehr aufwändig , aber nur damit weiß ich immer noch nicht ob das dann die perfekte Einstellung ist , das findet man nur in der Praxis raus !

Ich hab da sehr viel Aufwand beim Einstellen betrieben bis es gepasst hatte , bin da auch mit 10tel/mm Verstellungen zum Schluß vorgegangen , hatte ja nur eine Nocke , das erleichterte den Aufwand , aber selbst beim 16V kann man mit einem Verstellbaren leben , hauptsache man kümmert sich überhaupt darum , Einige ignorieren das mit der geänderten Kopfhöhe komplett , da sag ich nur , selber schuld !

Nur um die Toleranz der Verdichtungsreduzierung auszugleichen reicht sicherlich das eine verstellbare Nockenwellenrad. Durch das zweite verstellbare kann man die Motorcharakteristik beeinflussen. Z.B. mehr Drehmoment, dafür weniger Sptizenleistung. Dadurch liegt bei mir von 4150 U/min bis 6650 U/min fast ein gleichbleibendes Drehmoment an. Also ein Bereich von 2500 U/min mit vollem Drehmoment.

Bei einem 16vT gibt es so viele Dinge, die auf dem Prüfstand eingestellt werden müssen, so dass ich auf die Nockenwellenverstellung auf der Rolle verzichten würde. Unter anderem:

Früh- / Spätzündung

Ladedruck

Einspritzmenge

Alles unter Beachtung von Lambdawert / Co und Temperatur etc. Dazu noch (wenn es gut werden soll) der gesamte Teillastbereich. Wenn man dann noch anfängt die Nocken immer wieder zu verstellen, ist man sicherlich mehrere Tage auf dem Prüfstand und mit richtig Geld dabei. Ein Bekannter hat das mal tagelang bei einem Motorrad praktiziert und hat dabei nur Leistung von unter 4 PS gefunden.

Von daher würde ich den Schrick-Wert nehmen und den Rest auf der Rolle abstimmen lassen.

Ich bin mit Sicherheit auch kein Experte was Prüfstände anbetrifft, hab es nur halt schon ein paar mal miterlebt.

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 11:29

Danke für deine Info ,es ging mir auch nur um die tolleranz der Verdichtungsreduzierung, mit dem Drehmoment usw. bin ich eigentlich ganz zu frieden.

Und das Drehmoment soweit runterzusetzen macht für mich bei meinem Motor wenig sinn ,da wohl dann mein Getriebe immer von ganz unten voll in die Fresse bekommt ,denke das wird sich dan recht schnell bedanken.Bei sochen Leistungen sind ja meist die Getriebe die leittragenden.

Denke auch das es nicht so schön zu fahren ist (Altagstauglich)wenn ich bei 300+ Ps das volle Drehmoment bei 2500U/min habe. (reissen im Lenkrad und von Nasser Fahrbahn mal ganz zu schweigen.)

Ps: das bei dir sind dann aber keine zwei NW-räder ,sondern die Kettenräder oder?

Sonst kann ich mir das gerade Baulich nicht vorstellen!

Unterschätze die Drehmomententfaltung bei perfekt eingestelltem Nockenrad nicht , der Motor geht wie schon geschrieben ab dem Moment wo der 1. Drehmomentschub einsetzt sehr bissig und leichtgängig nach oben , so sollte es jedenfalls sein wenn der Motor selber gut abgestimmt ist !

Das kann dir ein gesundes Grinsen im Gesicht erzeugen und ne menge Spaß bereiten ! ;)

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 12:43

Sorry,

threeGGG, habe gerade nochmal alles genau gelesen ,dachte du hast dein Drehmoment auf 2500U/min runtergesetzt ,wohl ein bisschen verlesen (wer lesen kann ist klar im vorteil)habs begriffen.

Werde am Wochenende mal das NW rad wie von OHCTUNER erwehnt einstellen und sehen und berichten was dann passiert.

Im Moment geht mein kleiner merklich bei 3000U/min ab ,ab 3500U/min habe ich vollen Ladedruck und vom gefühl her zieht er mit jeder Umdrehung mehr bis dan die Abriegelung bei 7600U/min einsetzt und dann freu ich mich auf den nächsten Gang!:D

Vieleicht wenn das NW-Rad komplett oder annehernd stimmt ,kann ich ja vieleicht von meinem 1 Bar ein wenig runterregeln um ihn zu schonen.

Hier haste mal ein Bild von meiner Einstellung , Kopf wurde 0,6mm geplant , mußte also in die andere Richtung !

Verstellbare-nocke-ohc

Hey ohctuner,

hat das bei dir bei 0,6mm planen so viel ausgemacht? Man ließt ja oft, dass das nicht sooo den großen Unterschied machen soll mit der Verstellerei, aber ich glaube dir das mal, wenn du das sagst.

Mein 16V ist 0,4mm geplant - lohnt sichs da schon? (0,3mm Kopf und 0,1mm Block)

Grüße

reno

Das kann ich so schlecht beurteilen , beim Serienmotor wird sich das wohl in Grenzen halten !

Meiner war ja getuned und so ein Motor reagiert deutlich sensibler auf Optimierungen !

Da war ja bis auf den Ansaugkrümmer nichts mehr original !

Die Nocke steht ja auch im Serienzustand nicht immer 100% , leichte Abweichungen sind da eigentlich normal !

Wenn sonst am Motor nichts gemacht wurde , kannst du dir die Arbeit sparen !

Dein Motor wird im besten Fall danach ein paar Nm mehr haben !

Zwei Nockenwellenräder hab ich natürlich nicht, sondern ein verstellbares Nockenwellenrad und ein verstellbares Kettenrad. ;)

So schlimm ist das gar nicht, wenn von unten raus gleich das volle Drehmoment anliegt. Dafür gibt es ja extra rechts unten so ein kleines Pedal, damit kann man dosieren, wieviel da grade anliegt :p

Bei 0,4mm würd ich mir das gut überlegen. Zum einen ist das teuer und ne Menge Arbeit, auf der anderen Seite hat man dann die Steuerzeiten ganz genau eingestellt. Allerdings muss man jemanden haben, der sich damit auch auskennt. Ist also sehr fraglich.

Bei mir fehlen an Kopf und Block insgesamt über 3 mm (!), da war es unumgänglich...

Musste mir sogar ne Spannrolle selber bauen, um den Originalriemen zu spannen.

Ach ja, bitte keine Diskussionen darüber, dass hab ich beim letzten mal schon hinter mir. Nehmts einfach so hin, dass der Wert so stimmt :D

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