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180 TKM Service in CZ

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 15. August 2008 um 16:12

Hallo zusammen,

 

da bei mir nun der 180 Tkm Service im September ansteht (FIS zeigt noch 3700 km), und ich zu diesem Zeitpunkt gerade Urlaub in CZ mache, habe ich mit dem Gedanken gespielt den Service in CZ machen zu lassen.

 

Also mal ein wenig rum Telefoniert, wegen MOB Garantie, Gewährleistung usw......

 

Aussage von AUDI in DE kein problem, wenn der Service bei einem Vertragshändler gemacht wird.

 

Mit einem AUDI Zentrum in CZ gesprochen, ebefalls die Information bekommen das es keine probleme gibt mit der MOB usw....

 

Mit dem Generall Impoteur von AUDI telefoniert, auch hier die Aussage das es keine probleme geben wird wegen MOB Garantie, Gewährleistung usw.....

 

Das hörte sich schon mal sehr gut an, nun wird mein Kontakt bei AUDI in IN mir noch alles schriftlich zukommen lassen das es in der EU keine probleme gibt in Sachen MOB Garantie usw..., somit habe ich dann auch etwas schriftliches für den Fall der Fälle (Was hoffentlich nicht Eintreten wird)

 

Nun war für mich noch die Frage bei AUDI Zentrum was mich der Spaß kosten wird.

 

Motor 2,5 TDI AKE Bj. 2002 mit 152 KW

 

Aussage vom KD im AUDI ZENTRUM ca. 580 - 680.-€ mit allen Filtern inkl. ÖL. ohne Bremsen

 

Öl werde ich selbst mitbringen (sicher ist sicher)

 

Bremsen werden bei mir nicht fällig sein, weil ich erst vor dem Urlaub den Umbau bei mir gemacht haben werde.

 

Wie hoch der Preis in DE ist kann ich leider erst morgen in Erfahrung bringen.

 

Aber nun meine Frage, würdet Ihr gleich Handeln wie ich, und den Service in CZ machen lassen, oder in DE ???

 

Wenn in DE weshalb ???  Klar das Geld soll in DE bleiben, aber haben wir etwas zu verschenken ??

 

Gruß

 

Stephan

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14 Antworten

Dem steht eigentlich nichts im Wege, wenn mit DE zwecks Mobilität schon nachgefragt wurde. Naja das, das Geld in Deutschland bleiben sollte, warum 1. produziert AUDI auch in der Slowakai und 2. wenn sich dabei Geld sparen lässt, was der Urlaubskasse wieder zu gute kommt.

Noch viel Spass im Urlaub.

MfG

am 15. August 2008 um 16:40

Nie und nimmer. Jeder weiß, dass osteuropäische Mechaniker nichts können. Deswegen verkaufen die Osteuropäer ja auch ihre Autos nach nur wenigen Jahren nach Deutschland, da man die in Osteuropa nicht mehr reparieren kann...:D

im Ernst - ich hätte grds. keine Bedenken, gerade nicht in der Tschechei. Ich fahre in einer Woche (juchu, endlich!) nach Italien...irgenwie würde ich meinen Dicken dort aber nicht zur Inspektion geben...man mag mich einen von Vorurteilen zerfressenen Ignoranten nennen...sicher zurecht...aber gleichwohl ich it. Autos toll finde (Thesis ist ein Traum) halte ich einen italienischen Mechaniker doch irgendwie für ein Oxymoron...

Viel Spaß im Urlaub!

PS:

Wie kann ich denn am FIS sehen, wann es soweit ist (meine Bedienungsanleitung wurde doch geklaut...hab noch keine Neue) mit der Inspektion. Hab diesen Longlife - Kram.

PPS: Gibt es (außer dem üblichen Kram) spezifische Stellen am 4B, die vor einer längeren Urlaubsreise vernünftiger Weise einer besonderen Kontrolle unterzogen werden sollten?

Beste Grüße, sepp.urlaub

am 15. August 2008 um 16:40

Das lässt sich beliebig durchkauen...

Klar,man ist sich selbst der Nächste,andererseits finanzierst du vlt demnächst einen dann arbeitslosen Kfz´ler?! Vlt sogar einen Bekannten von dir?

Andererseits,wenn die deutsche Industrie schon viel ins Ausland verlagert um Kosten zu senken,wieso solltest du nicht auch so handeln?

Du kannst das gesparte Geld ja in D ausgeben,das ist doch ein Kompromiss ;)

Wenn du alles schriftlich bekommst wegen MobG,dann mach es doch so.

Gegen einen Besuch mit Inspektion in einem polnischen oder tschechischen AZ spricht nichts - die freundlichen WM können vielerorts sogar Deutsch ;)

Die Ersparnis gegenüber deutschen AZ wird auf der Rechnung zwischen 30 und 50% liegen. Aber Achtung - einige Ersatzteile sind im Osten teurer als bei uns was aber durch die Lohnkosten wieder aufgewogen wird.

Die Mobilitätsgarantie gilt europaweit und die Inspektion findet sich auch in der "AKTE" wieder. Von daher spricht wirklich nichts gegen eine Inspektion beim AZ im Osten.

 

@Dipl.ing

Das durch dieses Verhalten hier bei uns Schrauber entlassen werden, kann im Grenzgebiet gut sein - der deutsche AZ Besitzer im Grenzgebiet stellt für den entlassenen Deutschen einen Polen oder Tschechen ein, weil "die billiger sind" - so ist das in der Regel ;)

Ich für meinen Teil verkonsumiere das Gesparte ganz sicher wieder hier in DE - entweder beim :) Teileman oder im Autozubehör wo somit auch wieder Arbeitsplätze gesichert werden ;)

Unser Audi sieht so gut wie nie ein deutsches AZ. Gewartet wird er seit Beginn bei VW/Audi in Luxemburg. Die sind konkurrenzlos günstig. Die letzte LL-Inspektion hat ohne Öl (selbst mitgebracht) lediglich ca. 260,- € gekostet.

Übrigens sind geschätzte 2/3 der Belegschaft Deutsche und der Rest spricht meistens deutsch, wobei ich auch Luxemburgisch kann.

Gruß

Simon

am 16. August 2008 um 6:27

Ich persönlich kann KEINEM von euch zustimmen! Ich habe da meine ganz persönliche Philosophie. Ich möchte den ausländischen Werkstätten die Fähigkeit nicht absprechen - die könnens mit Sicherheit auch. Aber: Es tut Deutschland und dessen Bürgern sicher nicht gut wenn das Geld ins Ausland gebracht wird. Wir machen uns gegenseitig kaputt. Leider kommt das Einsehen erst, wenn der Betreffende selbst auf der Straße sitzt! Das ist eine Frage der Ehre! Leider denkt hier in D jeder nur an sich selbst! Wir müssen es den Schummel-Schumi`s, Großkonzernen und sonstigen im Ausland versteuerten Parasiten nicht auch noch nachmachen. Ferner würde ich auch mein Auto nicht in dem Land reparieren lassen, die sowieso schon ein "Auge" darauf haben.

Warum lässt Du die Durchsicht nicht in einer freien Werkstatt machen - hier in Deutschland.

Ich muss dir klar Widersprechen. Gäbe es Luxemburg nicht, wären wir wohl gar nicht in der Lage Audi und Ford zu fahren (in über 90% der Haushalte hier in der Straße arbeitet mind. einer in Luxemburg in vielen sogar beide). Des Weiteren kommen die ganzen Luxemburger zu uns in den Aldi, Lidl, Rewe und kaufen jeden Mittwoch und Samstag die Regale leer. Viele Luxemburger ziehen inzwischen sogar nach Deutschland und bauen hier (häufig mit deutschen Unternehmen) Häuser. Die Grundstückspreise sind von ehemals 34 DM/m² (Ende der 90er) auf inzwischen fast 150€/m² gestiegen. Die meisten hier können ihre Grundstücke/Häuser mit riesigem Gewinn Verkaufen. Ich kenne welche, die durch den Verkauf ihrer brachliegenden Grundstücke an Luxemburger Millionär geworden sind. Mein Vater hat mal ausgerechnet, dass er sein Haus mit Gewinn verkaufen könnte, ein modernes Haus neu bauen könnte und immer noch mehrere 10t auf der hohen Kante hätte. Oder ich kenn einen, der muss für sein Haus, das er demnächst neu baut, kaum Kredit aufnehmen, da er seine Eigentumswohnung mit gutem Gewinn verkaufen kann. Diese Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen. Wohlgemerkt, wir wohnen hier inmitten der Pampa.

In Luxemburg verdient man selbst als ungelernte Hilfskraft über sieben Euro die Stunde, nur um mal einen Eindruck zu bekommen. Es gibt in L, glaube ich nur sehr wenige die unter 1.000,-€ netto verdienen. Meistens sind das dann Muttis, die nebenbei im Supermarkt die Regale einräumen - für immer noch 700 - 800,-€ im Monat.

Deshalb habe ich dann auch kein Problem, den Dicken nach Luxemburg in die Werkstatt zu bringen, zumal sie keine 10km entfernt ist, während die nächste deutsche Audi-Werkstatt über 40 km entfernt ist. Und wie bereits gesagt, die Meisten dort in der Werkstatt sind Deutsche. Es ist halt ein Geben und Nehmen.

Übrigens, den deutschen Händlern geht es hier auch nicht schlecht, im Gegenteil. Auch sie profitieren von den Luxemburgern, da viele hier ihre Autos kaufen. Bei manchen Händlern steht auf den Autos inzwischen "Occasion" und nicht mehr "Angebot" oder Ähnliches, sogar die Kennzeichenhalter sind mittlerweile oftmals mit gelben anstatt weißem Rand. Hier gibt auch jährlich mehrere neue Autohäuser, was ja auch komplett gegen den Trend ist.

In Trier sind die Geschäfte/Parkhäuser teilweise schon auf Deutsch und Luxemburgisch ausgeschildert.

Kurz gesagt, durch mein Verhalten landet hier bei uns in der Gegend keiner auf der Straße und wenn doch, dann hat er i. d. R. innerhalb von zwei - drei Wochen eine neue Stelle. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier. Man kann eigentlich sagen, dass hier Vollbeschäftigung herrscht.

Gruß

Simon

Also ich kenns auch von Bekannten, dass die für Reparaturen, Lackierarbeiten nach Polen fahren. Die Arbeit ist nie und nimmer schlechter als hier in Deutschland. Ich würde sagen sie arbeiten oftmals sogar besser, sorgfältiger und korrekter.

Und ausserdem...gerade in Polen wird sauber gearbeitet...will ja keiner bei seiner Diebestour schon auf der Deutschen Autobahn liegen bleiben :D

Nein im Ernst, ich würds machen...

Schau dir doch die ganzen Werkstätten-Threads an. Hast selber bestimmt auch schon die Erfahrung gemacht...also soooo viel Qualität kommt oftmals aus unseren Werkstätten auch nicht raus...

am 16. August 2008 um 8:18

@ swallerius

Es ging hier um CZ. Da ist das Verhältnis leider nicht so ausgewogen. Ich habe noch keinen Tschechen bei uns einkaufen gesehen... Dafür aber den deutschen Gutverdiener dort! Ich für meinen Teil habe ein gutes Gewissen mein Geld in Deutschland unter die Leute zu bringen und damit hoffentlich Jedem hier ein kleines Stück Arbeitsplatz gesichert zu haben. Spinnt den Faden doch einmal weiter: Wenn JEDER im Ausland kauft, was machen dann unsere Leute an den Kassen??? Das ist eben der Deutsche und seine Ehre.

@Simon

100% Zustimmung :)

Das es in Grenzgebieten zu regionalen Unterschieden kommt ist klar - aber ich wohne auch im direkten Grenzgebiet DE/NL/BE und habe bislang auch nur die Vorteile der einzelnen Länder genossen. Bei uns gibt es eine Menge Autohäuser die zu 80% von Reimporten leben. Für mich persönlich sind es halt der Kaffee oder die preiswerten Möbel die man gleich hinter den Grenzen kaufen kann - andersrum profitieren die BE und NL Anreiner von preiswerter Unterhaltungselektronik und Schmuck und billigen Benzin (nicht Diesel) bei uns. Berufspendler gibt es auf allen Seiten - im Grunde ist es ein großes "Geben und Nehmen" im positiven Sinne hier bei uns.

Von daher sollten man wirklich Vorurteilsfrei an diese Dinge rangehen - denn meistens profitieren beide Seiten !

Sag ich ja! :)

@Dicker-Fan: Warte mal noch 10 max. 15 Jahre bis der Osten in etwa unseren Lebensstandard erreicht hat und mit € bezahlt. Dann geht's euch an der Ost-Grenze in etwa so wie mir und Dottore, wobei Luxemburg auch wiederrum ein extremes Beispiel ist. Indem man Geld in CZ ausgibt, hilft man denen ja auch zu mehr Wohlstand zu kommen, was sich dann früher oder später revanchiert. Denn irgendetwas kann der Nachbar immer besser/günstiger.

Denn so ähnlich verhält es sich bei uns auch mit den Franzosen. Die Deutschen fahren rüber, um günstig in Baumärkten zu kaufen und aus einer großen Auswahl aus Milchprodukten und Wein wählen zu können, während die Franzosen nach D kommen um hier ihre Lebensmittel und Autos zu kaufen. Die Franzosen arbeiten übrigens auch zu einem großen Teil in Luxemburg, sie stellen dort sogar den größten Anteil an Grenzgängern.

Gruß

Simon

am 18. August 2008 um 8:56

@ Simon

@ Franko

Meint ihr nicht, dass es sich wie mit den Äpfel und Birnen verhält, wenn die Tschechei mit Frankreich, Belgien oder Niederlande zu vergleichen???????

Ich hätte so ein ausgewogenes Verhältnis, wie bei euch beschrieben, auch gern.

Zitat:

Original geschrieben von Dicker-Fan

Ich hätte so ein ausgewogenes Verhältnis, wie bei euch beschrieben, auch gern.

So Ausgewogen wie heute war das bei uns auch nicht immer – das ist ein über Jahrzehnte gewachsenes Verhältnis. Ende der 60er haben sich Deutsche und Niederländer hier regelmäßig Straßenschlachten geliefert, und sich gegenseitig nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gegönnt. Ohne gegenseitiges Vertrauen und Konsum auf beiden Seiten wäre das hier auch nicht so angenehm wie es heute ist.

Ganz im Gegensatz zu vorgefassten Meinungen, profitieren die Grenzregionen vom beiderseitigen Handel – aber dazu muss es Menschen geben die bereit sind, die ersten Schritte machen :)

Also ich komme gebürtig aus dem Spreewald, d.h. bis Polen ist es nicht weit.

Wenn ich sehe, was in der Heimat alles aus Polen importiert wird, dann staunt man nicht schlecht.

Bei dem Häuslebauer sind es die geschmiedeten Zäune mit automatischem Tor,

der Restaurantbesitzer besorgt sein Fleisch dort, usw.

Ich war vor 2 Jahren mit Freunden aus dem Rhein Neckar Raum in Polen.

Die waren so begeistert, daß Sie gar nicht mehr weg wollten.

Was in Polen z.B. der Wahnsinn ist, ist die Dichte von 4B's.

Ich denke in 50 Jahren hat sich das ähnlich entwickelt.

Zur Zeit ist es ja so, daß die Polen in Dtschl. Häuser usw kaufen/ mieten, da es dort teurer ist.

Was an den Grundstückspreisen sichtbar ist.

Schaut Euch mal die Region Stettin/ Ueckermünde an.

Ich war da vor 7 Jahren und sagte, oh Gott das wird hier nur ein riesen Naturschutzgebiet.

Jetzt geht es da aufwärts weil die Polen Firmen usw. ansiedeln.

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