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190D mußte in die Werkstatt

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 6. September 2006 um 12:12

Hallo Leute,

Melde mich auch mal im Forum mit dem Stern.

Ich bin seit 8 Jahren Besitzer des u.a. 190D.

Vor kurzem mußte ich doch mal mit etwas Geld für die Werkstatt die Einnahmen unseres Bundesfinanzministers steigern.

Ich muss gestehen, dass ich außer Ölwechsel, LuFi-Wechse, Bremsbeläge Vorne und Reifenwechsel noch nix an dem Auto gemacht habe.

Vor dem besagten Aufenthalt ist auf der AB ab und zu mal die Vorglühlampe angegangen :confused:.

Da mir aber sonst keine Mängel aufgefallen sind und der Wagen auch immer nach einer halben Umdrehung der KW angesprungen ist, habe ich diesem Phänomen keine besondere Beobachtung geschenkt.

Na ja an einen Aufenthalt in der Werkstatt habe ich schon gedacht, da der Thermostat die Temeratur so knapp über 50° Marke geregelt hat. Kannte das von früher etwas höher.

An einem schönen Morgen brannte dann das Licht der Glühanzeige nicht mehr und der Wagen ließ sich auch nicht wie gewohnt starten. So nach 5Min wilder Orgelei ging er dann an. Da hat keine Glühkerze mehr etwas gewärmt.

Also zur Werkstatt gefahren und einen Termin für den nächsten Tag ausgemacht, mit der Auflage, den Wagen am gleichen Tag Abends in die Halle zu fahren.

Bin also zweimal am Tag rumgefahren um die Temperatur nicht so tief sinken zu lassen.

Am Schluss mußte ich dann 300.- löhnen für:

4 Glühkerzen (2 waren a.A....)

Glührelais (gebraucht)

Diesel- und Vorfilter

Neue Bremsflüssigkeit

Thermostat

Feststellbremse einstellen

Getriebe- und Differenzialöl kontrollieren

Das macht kein 40.- pro Jahr an Inspektionskosten plus 40.- für den Ölwechsel. Ist denke ich OK mit den Kosten.

Jetzt fährt er wieder, wie es sein soll.

Glühkerzen wechseln habe ich im Frühjahr schon bei unserem ehemaligen Escort TD gemacht. 2 gingen raus, eine bewegte sich nicht und die letzte war zugebaut.

War schon immer ne Tortur, das anwerfen im Winter.

Aus diesem Grund hatte ich jetzt keine Lust und keine Zeit mich daran zu verweilen.

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9 Antworten

Um diesen Beitrag nicht untergehen zu lassen:

Gut zu wissen, muss meine Kerzen auch machen.

Aber selbst!

Hat jemand die Preise vom Freundlichen?

Zitat:

Das macht kein 40.- pro Jahr an Inspektionskosten plus 40.- für den Ölwechsel.

fantastisch!

du ruinierst die wirtschaft!

hast du denn überhaupt kein schlechtes gewissen?

du sollst dir einen neuwagen kaufen bei dem du schon beim ersten anlassen 5000euro vernichtest, und anschließend jedes jahr 500euro an inspektionskosten reinbutterst!

:D :D

kleiner scherz.

das zeigt eben mal wieder, das man mit dem alten mercedes doch am besten fährt!

aber ein bischen fahrlässig ist das schon so lange nichts zu machen bis wirklich nichts mehr geht. ich hätte da jeden morgen ein schlechtes gewissen.

Themenstarteram 6. September 2006 um 19:17

Zitat:

Original geschrieben von SentencedHeart

Um diesen Beitrag nicht untergehen zu lassen:

Gut zu wissen, muss meine Kerzen auch machen.

Aber selbst!

Hat jemand die Preise vom Freundlichen?

Hallo SentencedHeart,

Meine haben in der freien Werkstatt 14,32 plus MwSt gekostet.

Hallo Dieselschraube,

Das mit dem Neuwagen haben wir wie du im Profil sehen kannst gerade hinter uns.

Ich denke mal, dass das erste rumdrehen teurer war.

Dafür fährt meine Frau lieber den teuren Wagen, ts,ts,ts.

Ich fahr sie eigentlich alle drei gerne, wobei die beiden alten sich in der Saison abwechseln. Der Benz kommt ohne ABS über Winter ins trockene (Dafür brauche ich nur Sommerreifen).

Was findest du denn fahrlässig? Der kriegt von mir seinen Ölwechsel, seine Bremsbeläge und seine Reifen.

Auf die Frage, was er sonst noch machen könnte, wußte der KFZ-Meister auch nicht mehr.

Er meinte nur: Das ist das beste Auto was DB jemals gebaut hat und ich könnte den noch 10 Jahre fahren.

Was nur noch 10 Jahre :eek::eek:??

Wie der seelige Carlo Guzzi sagte: Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Er hat natürlich schon ein paar Mängel, die mein alter Ford mit 2 Jährchen weniger nicht hat. Der hat aber auch seine Mucken. Aber man kann nicht alles haben. Schließlich sind im Jahr knapp 40000km zu fahren und da kann man mit neuen Autos richtig viel Kapital verfeuern.

Wobei meine Frau durch das fehlende ABS schon mal zwei Vorderreifen verraucht hat, das war nicht mehr lustig, als der Benz mit den plattgebremsten Gummis rumgeeiert ist.

Wie lange halten die Gummis eigentlich? Bin am überlegen, ob ich die alten 8Jahre alten Pneus hinten, wegen Rutschen bei Nässe trotz noch ca 4mm Profil im Frühjahr entsorgen soll.

Zitat:

Original geschrieben von GerhardZ

Wie lange halten die Gummis eigentlich? Bin am überlegen, ob ich die alten 8Jahre alten Pneus hinten, wegen Rutschen bei Nässe trotz noch ca 4mm Profil im Frühjahr entsorgen soll.

Die alten Schlappen gehören unbedingt gewechselt. Reifen sollen maximal sechs Jahre alt werden. Anderenfalls riskiert man wegen des spröde werdenden Gummis und der Materialermüdung der Karkasse einen Reifenplatzer - mit allen Folgen.

also wenn deine frau so auf die bremse latschen musste, das anschließend zwei reifen platt waren, war es sogar wohl besser das sie kein ABS hatte. man weis ja das ABS gerade auf trockener fahrbahn den bremsweg etwas verlängert, was in dem fall kapital hätte sein können.

ich bin nun 6jahre ohne ABS gefahren, mein "neuwagen" hat es jetzt. mal sehen wie der nächste winter ist.

und wenn ich den alten diesel nicht verkauf, fahr ich im winter auch wieder ohne ABS :D

Themenstarteram 8. September 2006 um 19:54

Frage

 

Hallo,

Ich habe heute im Kofferraum auf der linken Seite unter der Verkleidung etwas entdeckt, mit dem ich überhaupt nix anfangen konnte:

Ein weißes Rändel-Rad mit der Aufschrift: "Heben" und "Senken", drum herum einiges an Equipment.

Für was soll das denn sein?

Die Sachen liegen links an der Seite oben hinter einer aufklappbaren Öffnung unterhalb der Hutablage.

Ich habe es nur mal kurz angeschaut. Vielleicht hat ja von euch einer ne Erklärung.

@Dieselschraube: Ich bin 14 Jahre ohne ABS ausgekommen und weitere 4 Jahre teils-teils (ganzjährig).

Seit 1998 haben wir im Winter reine ABS Fahrzeuge. Wobei es für mich ein beruhigendes Gefühl ist.

Toi, toi, toi, mußte ich dieses Feature nie in Gefahrensituationen einsetzen. Ab und zu machte es sich aber doch bemerkbar bei Strassenverhältnissen, bei denen ich überhaupt nicht damit gerechnet hätte. Darum bleibe ich im Winter beim ABS, ohne dieses Sicherheitsplus durch riskantere Fahrweise wieder aufzugeben.

Ich weiß nicht, ob blockierte Räder besser bremsen, als ABS gebremste. Ich meine, dass der kürzeste Bremsweg mit kurz vorm blockieren befindlichen Rädern gemacht wird.

Aber das ist schon lange (und viele ABS-Generationen) her, dass ich das gelesen habe.

Das weiße rädchen ist das Einstellrad für dein elek. Schiebedach, hinterbei ist der Motor, bitte nicht drehen solange das Schiebedach funktioniert!

MfG Eisi

Themenstarteram 8. September 2006 um 22:07

Zitat:

Original geschrieben von narf003

Das weiße rädchen ist das Einstellrad für dein elek. Schiebedach, hinterbei ist der Motor, bitte nicht drehen solange das Schiebedach funktioniert!

MfG Eisi

Hallo Eisi,

Danke, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.

Aber das kann sein, obwohl das ja ganz schön weit weg ist.

da war halt grad platz, und man kommt halbwegs gut ran.

Zitat:

Aber das ist schon lange (und viele ABS-Generationen) her, dass ich das gelesen habe.

ja sowas weis heute keiner mehr :D

im 190er ist das ABS erster oder zweiter generation verbaut.

das macht auf trockener, aber nur auf trockener fahrbahn einen etwas längeren bremsweg.

was bei heutigen modernen bremsanlagen mit ABS, ESP und BAS natürlich nichtmehr der fall ist.

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