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1969er Dodge Charger r/t

Dodge Charger 1968
Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 16:03

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem 1969/ 1970er Dodger Charger r/t. Der Zustand ist egal da ich ihn sowiso Restaurieren will. Gut wäre wenn die Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel noch vorhanden sind und noch alle Scheiben drin sind. Wo finde ich so ein Auto? Kann mir jemand Helfen?

Danke,

mir freundlichen Grüßen,

Martin K.

Beste Antwort im Thema

Stell dich bei dem vorhaben darauf ein SEHR VIEL GELD zu verbrennen. Selbst wenn du ne gute Basis für 20.000-30.000$ in den USA bekommst, der Hobel muss ja noch rüber und der Zoll und das Finanzamt freuen sich bei dem Warenwert auf Ihren Teil. Dann hast du den Wagen für einen ordentlichen 5 stelligen Betrag hier stehen und hast noch keine einzige Schraube angerührt. Mal angenommen du hast nen geschlachteten Original R/T bekommen. Kein Motor, kein Getriebe und außer den Scheiben und den Blechteilen fehlt alles. Was meinste wie viel Kohle du da versenken musst bis der fährt? Alleine der originale Motor (wenns 440er oder Hemis waren) kosten dich ein halbes Vermögen, vor allem wenn die noch überholt werden müssen. Ersatzteile für diese Autos bekommt man zwar mittlerweile wieder in brauchbarem Rahmen, allerdings zu echt gepfefferten Preisen. Die wissen genau wie gefragt die Autos sind. Nur mal so als Hausnummer:

Unrestaurierte Original R/Ts mit ordentlich Arbeit und Patina gehen hier in D gut und gerne für 60.000€ weg. Für günstig kommst du leider gut 20 Jahre zu spät. Wenn das Geld eh vorhanden ist würde ich gleich nen vollständigen holen an dem nur noch überschaubare Arbeiten zu machen sind. Genug Potenzial fürs selbermachen haben solche Autos immer noch.

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Craiglist kalifornien. Aber Wenn's ein originaler rt sein soll kostet der im schlechten Zustand schon weit über 20k , eher 30. Restauriert wollen die mittlerweile 60k aufwärts.

2040-cars.com

Da sind aber sehr viele Fakes am Start auf der Seite.

Stell dich bei dem vorhaben darauf ein SEHR VIEL GELD zu verbrennen. Selbst wenn du ne gute Basis für 20.000-30.000$ in den USA bekommst, der Hobel muss ja noch rüber und der Zoll und das Finanzamt freuen sich bei dem Warenwert auf Ihren Teil. Dann hast du den Wagen für einen ordentlichen 5 stelligen Betrag hier stehen und hast noch keine einzige Schraube angerührt. Mal angenommen du hast nen geschlachteten Original R/T bekommen. Kein Motor, kein Getriebe und außer den Scheiben und den Blechteilen fehlt alles. Was meinste wie viel Kohle du da versenken musst bis der fährt? Alleine der originale Motor (wenns 440er oder Hemis waren) kosten dich ein halbes Vermögen, vor allem wenn die noch überholt werden müssen. Ersatzteile für diese Autos bekommt man zwar mittlerweile wieder in brauchbarem Rahmen, allerdings zu echt gepfefferten Preisen. Die wissen genau wie gefragt die Autos sind. Nur mal so als Hausnummer:

Unrestaurierte Original R/Ts mit ordentlich Arbeit und Patina gehen hier in D gut und gerne für 60.000€ weg. Für günstig kommst du leider gut 20 Jahre zu spät. Wenn das Geld eh vorhanden ist würde ich gleich nen vollständigen holen an dem nur noch überschaubare Arbeiten zu machen sind. Genug Potenzial fürs selbermachen haben solche Autos immer noch.

Er hat doch gar nichts von günstig geschrieben.

Ihr habt natürlich Recht, Charger aus 68-70 kaufen und "restaurieren" kann wahnsinnig ins Geld gehen.

Wenn mans selbst kann, ist das aber überschaubar.

Wenn mans machen lassen muß, ists ein fast unmögliches Unterfangen, was unglaublich viel Geld verschlingen wird.

Auch wenns gleich wieder gelöscht wird und ich nen Rüffel bekomme:

Es gibt in D für alte Mopar Fahrzeuge ein eigenes Forum und es macht Sinn dieses zu besuchen,

da dort wirkliches Fach- und Marktwissen zu den Fahrzeugen vorhanden ist.

Viel Erfolg!

Ist zumindest kein "rausgeschmissenes geld" da die mopars bestimmt nicht an wert verlieren. Ganz im Gegenteil....

Naja, meistens zielt die Nachfrage nach "muss nicht fahren, nur alle Bleichteile und Scheiben" eben genau auf die "ich kann mir keinen vollständigen leisten, kann mir den aber bestimmt über die Jahre ganz billig mit ganz viel Eigenleistung selber wieder aufbauen" ab. Da sind schon einige mit auf der Nase gelandet und da finde ich es nur fair an dieser Stelle darauf hinzuweisen. Solche Projekte ziehen sich dann wegen fehlender Lust und Finanzen gerne über Jahrzehnte oder landen dann unfertig irgendwo auf eBay und Co, natürlich mit einem satten Verlust.

Muss ja nicht sein wenn man sich vorher bewusst macht was es bedeutet sich so eines Projektes anzunehmen. Und die Tatsache das er fragt woher er so ein Auto überhaupt bekommt zeigt zumindest mir das er wohl in dem Thema US-Car generell noch sehr neu ist. Der Fahrzeugwunsch ist auch typisch Einsteiger ;)

Ist ja nicht so als ob wir in den letzten Jahren, F&F sein Dank, immer mal wieder Leute hatten die so einen Dodge Charger für ganz wenig Geld haben wollten. Oder Leute die Eleanor Klone bauen wollten bei denen alleine das Bodykit abartig viel kostet. Ansonsten fällt mir da noch der Hot Rod aus nem Flugzeugtank und was weiß ich was ein. Von all diesen tollen Projekten mit Ihren übermotivierten "Projektleitern" hört man nie wieder was. Vermutlich weil die Leute dann selber schnell feststellen das sowas Ihre Fähigkeiten oder Finanzen massiv übersteigt weil vor 20 Jahren schon dutzende andere auf den Trichter gekommen sind und die Preise entsprechend hoch sind.

@dynamix:

Du wirst zu 97% richtig liegen.

Aber ich hoffe immer noch auf 3% realistischer Neulinge ;-)

Ganz so typisch ist der Wunsch eigentlich gar nicht.

Die meisten "Neuen" suchen das 68er Modelljahr ;-)

Ich kenne es eher so das alles zwischen zwischen 68 und 70 gesucht wird weil das mit Abstand die beliebtesten Modelljahre sind.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 7. Oktober 2019 um 11:44:11 Uhr:

Ich kenne es eher so das alles zwischen zwischen 68 und 70 gesucht wird weil das mit Abstand die beliebtesten Modelljahre sind.

Ja nee, moparspezifisch ist es tatsächlich der 68er Jahrgang, als der "erste" von der breiten Masse bei uns wahrgenomme Charger.

Sieht man im Mopar-Forum seit Jahren, wenn man sich die neu angemeldeten Suchenden anschaut.

(von denen nur ganz wenige am Schluss dabei bleiben).

Dass es 1966 + 67 die erste Generation gab, wissen die meisten Neuen gar nicht.

Das sowieso nicht ;) Dabei hat die erste Generation auch Ihren Reiz aber das ist wie beim Mustang und dem Barracuda. Das der Barracuda eigentlich das erste Pony Car war, da gleiches Konzept wie der Mustang und ein paar Wochen früher auf dem Markt gekommen, ist damals irgendwie untergegangen. Ist aber wohl auch besser so. Man stelle sich vor der Barracuda hätte die Klasse definiert. Dann würden heute alle nach Fish Cars suchen :D

Zitat:

benny496 schrieb am 7. Oktober 2019 um 10:51:44 Uhr:

Ist zumindest kein "rausgeschmissenes geld" da die mopars bestimmt nicht an wert verlieren. Ganz im Gegenteil...

Aber sollte der "Wert" nicht eh egal sein... man baut SEIN Auto doch für sich selbst?! :rolleyes:

Logisch. Ich meinte nur in dem Fall wird der beim Verkauf auch wieder sein Geld bringen was ja kein schlechter Nebeneffekt ist. Ich kenn niemanden der sowas auf ewig behält. Meine nova die ich komplett restauriert habe hatte ich gute 10jahre, dann wurde es mal Zeit für was anderes.

Klar behält sowas sein Wert, zumindest solange die Leute bereit sind viel Geld für sowas auszugeben. Beliebte Oldtimer steigen leider nicht ewig im Wert ;) Gibt auch Fälle in denen der Wert wieder fällt wenn die Zielgruppe wegstirbt oder aber die Preise so over the top sind das nicht mal die Leute die das Geld hätten bereit sind es auszugeben. Die Tri Chevys sind da ein gutes Beispiel. Die waren auch mal deutlich teurer.

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