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2.0 PD TDI Erfahrungen Regenerationsfahrt DPF?
Hallo, fahre einen 170 PS 2 Liter TDI mit Pumpedüse MKB BMN, musste heute den DPF durch den Zyklus für die Regeneration fahren (DPF Kontrollleuchte ging heute an) habe ihn erst warm gefahren und dann lange bei ner Überlandfahrt es probiert, leider mit wenig Erfolg 3. Gang bei etwas über 2000 U/min vom Tempo war ich bei etwas über 50 km/h war wenig auf der Straße los, das mich nur 5 andere überholen mussten, dies habe ich circa 25-30 km versucht, danach auf die Autobahn und nen Gang höher geschaltet!
Diesmal 4. Gang minimal über 2000 U/min und von der Geschwindigkeit lag ich bei etwas über 80 km/h, ich merkte das der Motor etwas ruckelte, verbrauchstechnisch muss ich sagen war das garnicht mal so schlecht meistens vom momentan Verbrauch laut Anzeige bei absolut gerader Strecke unter 2 Liter?!?!? nach etwa 20 km eher weniger und vielleicht 15 min war die Lampe dann aus!
Was ich wissen wollte, wie sind eure Erfahrungen damit wie bekommt man am schnellsten die Lampe wieder aus oder erst garnicht an, mein Streckenprofil ist derzeit nicht mehr als Langstrecken mäßig, nur 1 mal wöchentlich 40 km über die Autobahn und circa 1,5h später wieder zurück, sonst meisten Stadverkehr für den Beruf, ab und zu auch paar mal im Monat längere Touren über die Autobahn meistens bei etwa 100 km/h eher 90 km/h im 6. Gang dann deutlich unter 2000 U/min?!?! Einfach mal auf der Bahn runter schalten und locker bei 2000 U/min fahren, reicht dies um der Kontrollleuchte vorzubeugen?
Zur Info den Wagen habe ich seit Mai 2012 ist von 07/2006, derzeit 137 tkm übernommen mit 124 tkm
Gruß Micha
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30 Antworten
Hallo Micha,
einfach mal ein wenig schneller fahren, dann brauchst du die Generationsfahrt nicht.
Ich habe mit 165tkm noch nie eine Generationsfahrt gebraucht.
Lg
Andy
Ich merke wenn mein TDI auf Rußverbrennung schaltet , weil der dann ordentlich heiß wird und dann für ein paar Minuten deutlich mehr Power hat , da sind gefühlte 30 PS mehr für wenige Minuten, dann laufen alle Lüfter , weil die Karre schön heiß wird und das war es
mhh, naja habe die Woche schon einen Gang runter geschaltet (damit mehr Drehzahl anstehen) in der Hoffnung, dass auf lange Sicht nichts mehr schief geht!
Und ich werde den Aschegehalt mal im Auge behalten und ab und zu bei VW auslesen lassen!
Den BMN hatte ich im Skoda. Zur Regeneration reichten dem 10 km Landstraße. 110 km/h im 5. Gang.
Bei Skoda gab es sogar mal einen Flyer, der als ideale Regenerationsdrehzahl 2400 RPM nannte.
Wenn Du das nächste Mal BAB fährst, dann mit maximal 140 km/h im 6. Gang. Das sollte die DPF Lampe am schnellsten ausschalten.
PS: Wenn der Differenzdrucksensor in die ewigen Jagtgründe gegangen ist, dann versucht der BMN mit der aktuellen SW erst knapp 100 km zu regenerieren und zeigt Dir dann "Motorstörung, Werkstatt aufsuchen" im Display.
Hab den 2.0 TDI mit 140 PS und MKB BMM. Hab als Langstreckenfahrer erst ein Mal die Regenerationsfahrt durch führen müssen ohne dass der Differenzdrucksensor im Ar..h war. Hab dazu nen ideales Stück AB vor der Haustür, die A 14 zwischen AS Schwerin Ost und dem AD Schwerin Süd (ca. 15 km). Da sagen sich am WE morgens früh die Füchse Gut Nacht. Einmal konstant im 6. Gang mit 120 km/h und umme 2.000 u/min längs und die Lampe ging aus.
ok, also schonmal gut zu wissen das es Gangunanhängig ist also auch im 5. oder 6. Gang möglich ist!
Danke für die Infos allen!
Wichtig ist, dass Du ihn für eine längere Zeit (min. 5 min) konstant im Drehzahlbereich zwischen 1.800 und 2.200 u/min hältst.
Soweit mir bekannt zwischen 1800 und 2500 U/min und Teillast.
Ich habe meinen BMM neu gekauft bald 100tkm runter und von anfang an alle 400km eine Regeneration die ich auch merke. Das bedeutet bei mir dumpfes Geräusch, sensiblere Gasannahme, Konstantfahrruckeln, höherer Ladedruck, daraus resultierend höhere Öltemp um ca 10 Grad.
Bis heute ist meine Lampe nicht an gewesen - ich achte allerdings auch geziehlt auf die Regeneration und fahre sie jedesmal aus bzw versuche nicht zu unterbrechen. Mein Fahrprofil von täglich 85km 85% AB hilft da natürlich.
Zitat:
Original geschrieben von FL79
...Bis heute ist meine Lampe nicht an gewesen - ich achte allerdings auch geziehlt auf die Regeneration und fahre sie jedesmal aus bzw versuche nicht zu unterbrechen....
Mache ich genauso! Hängt natürlich auch davon ab was man für Strecken zurück legt.
Und auch meine Kontrollleuchte war noch nie an. Vielleicht ist sie nach 210tkm defekt?
Dafür ist der Filter bald voll!
Zitat:
Original geschrieben von luxer25
Zitat:
Original geschrieben von FL79
...Bis heute ist meine Lampe nicht an gewesen - ich achte allerdings auch geziehlt auf die Regeneration und fahre sie jedesmal aus bzw versuche nicht zu unterbrechen....
Mache ich genauso! Hängt natürlich auch davon ab was man für Strecken zurück legt.
Und auch meine Kontrollleuchte war noch nie an. Vielleicht ist sie nach 210tkm defekt?
Dafür ist der Filter bald voll!
Was hast du denn für ein Fahrprofil?
wie hast du den Ladungszustand bestimmt? Hast du das zufällig erfasst mit km Stand? Ist eine progressivität feststellbar? Ich will doch hoffen dass der etwas länger hält bei Langstrecke.
Den theoretischen Beladungszustand kann man doch auslesen.
Durch die Rußverbrennung bleibt doch ein geringer Ascheanteil im Filter zurück der die feinen Kanäle nach und nach zusetzt.
Meines erachtens steigt so die "Filterverstopfung" linear zu den gefahrenen Kilometern bzw. dem verbrauchten Kraftstoff, falls du das meintest. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht wirklich, das der Filter schon am Ende ist, da die Werte Druckdifferenz und Abgasgegendruck sich bis jetzt kaum merklich verändert haben.
Fahrprofil sind ziemlich genau 200km / Arbeitstag (30% BAB sowie Stadt, 40% Überland). Daher regeneriert der Gute auch fast immer an der gleichen Stelle.
Zitat:
Original geschrieben von Jettafix
Wichtig ist, dass Du ihn für eine längere Zeit (min. 5 min) konstant im Drehzahlbereich zwischen 1.800 und 2.200 u/min hältst.
Warum ist das so?
Sollte doch relativ egal sein bei einer aktiven Regeneration. Höhere Drehzahlen erhöhen doch sogar den Massestrom, was für eine gute Wärmeabfuhr sorgt, andernfalls droht bei sehr niedrigen Drehzahlen eine erhöhte Rußabbrandgefahr (also unkontrolliert, da Hitzestau), weswegen schlimmstenfalls die aktive Reg. abgeschaltet werden würde (bei hohem Standgasanteil z.B.), aber mehr doch auch nicht, oder?
Unter 1800 regeneriert meiner ganz offensichtlich nicht. Und über 2500 unterbricht er auch. Die nächste Generation regeneriert bei niedrigeren Drehzahlen und sogar im Stand soweit ich gehört habe. Hört sich dann an wie eine Standheizung. Ziel ist ja 650 Grad plus zu erreichen um zu verbrennen.
Ich müsste meinen Beladungszustand auch mal auslesen. Wo sind die Grenzwerte? Mit welchen Messwertblöcken kann ich denn Differenzdruck und Abgasgegendruck sehen?
Hallo, also ich finde die Regenerationsfahrt bzw wann diese oder ob diese beginnt mehr als seltsam. Da ich zu 90 % mein Fahrzeug auf der Autobahn bewege könnte es eventuell mit diesem Umstand zusammen hängen. Meisten fahre ich zwischen 135 und 155 km/h. Komme ich in 120er Zonen bewege ich mich normalerweise drehzahltechnisch im Regenerationsbereich. Es findet aber erst eine statt wenn ich die Autobahn verlasse und das erste mal in den 4. Gang mit niedrigen Drehzahlen komme. Dann springt das DSG sofort in den 3. und dreht bis ca 2300 U/min bevor es ihn den 4. geht. Dabei dröhnt und brummelt es aus Motorraum und Unterboden Gegend.
Meistens ist meine innerstädische fahrt dann so kurz das die Regenerationsfahrt unterbrochen wird, und erst beim nächsten Start bei entsprechender Temp. weitergeht.
Bei meinem Vater der ebenfalls einen Plus aber mit 1.9 TDI fährt ist hingegen gar nichts zu merken wann diese, oder ob diese überhaupt stattfindet. Dieses Fahrzeug bewegt sich zu 70 % in der Stadt.
Und gefühlte Mehrleistung kann ich jetzt auch nicht bestätigen.
grüße pagra