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2.0 tdi Pd DSG und hauptsächlich Kurzstrecken

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 1. Juni 2012 um 7:50

Hallo liebes Forum,

ich würde mir gerne einen gebrauchten Passat zulegen. Bj. ab 08, um die 100000 km, und weil ich bis jetzt einen Golf Pd fahre ( ohne RPF ) und damit sehr zufrieden war (Drehmoment:-) ), sollte es auch wieder ein Diesel sein. Mein Problem , ich fahre hauptsächlich kurzstrecken d.h. täglich 6km zur Arbeit, und einmal im Mo. 100km und einmal im Jahr 800km. Nun meine Frage an euch: Ratet ihr mir vom Kauf eines Diesels ab? Schadet es eher dem Motor incl. Rußpartikelfilter?

Die Motoren von VW sollen ja robust sein...

 

Grüße

Sven

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Fatih90

Würde zum normalen 1,6L raten,ohne Turboaufladung.

Das ist ja mal ein suuuuper Tipp. Damit hast du die richtige Luftpumpe... 1,6er im Passat >würg<

Du wirst um einen TSI nicht herumkommen. Aber trag es mit Fassung, ich fahre auch einen TSI und über Jahre komplett ohne Probleme. Auf der anderen Seite habe ich einen Kollegen mit einem 2l PD (und DPF) - Passat mit satten 3km Arbeitsweg (am Wochenende bleibt der Passat stehen!). Das erstaunliche ist, dass er überhaupt keine Probleme hat. Es kommt nicht mal ne Lampe wegen Freibrennen oder so. Ich warte da eigentlich täglich drauf, aber der ist schon im 4. Jahr ohne Auffäligkeit.

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Hallo,

also bei diesem Fahrprofil würde ich nicht unbedingt zum Diesel greifen. Die ständige Kurzstrecke ist für den DPF nicht das Gelbe vom Ei. Ich denke mit einem Benziner bist Du besser bedient.

Gruss

RD

Zitat:

Original geschrieben von derknaller77

Mein Problem , ich fahre hauptsächlich kurzstrecken d.h. täglich 6km zur Arbeit, und einmal im Mo. 100km und einmal im Jahr 800km. Nun meine Frage an euch: Ratet ihr mir vom Kauf eines Diesels ab? Schadet es eher dem Motor incl. Rußpartikelfilter?

Die Motoren von VW sollen ja robust sein...

Also, wenn Du nur 6km fährst (3 hin, 3 zurück) und den Rest, dann kommst Du auf nichtmal 4000km im Jahr. Selbst bei 6km einfache Strecke sind es kaum 5000km. Da wirst Du mit dem DPF wahrscheinlich wenig Freude, aber viel Freibrennerei haben. Und dem Motor wird das auch kaum guttun. Von der Geldverbrennung wegen der höheren Kosten ganz zu schweigen. Ich schließe mich TDI forever an, nimm lieber einen Benziner, auch wenn der weniger Drehmoment bietet.

Ich hab ja manchmal schon ein schlechtes Gewissen, weil ich 10km einfache Strecke zur Arbeit fahre. Aber ich komme pro Jahr auf über 20tkm Gesamtfahrleistung, da gleicht es sich etwas aus.

Zitat:

Original geschrieben von derknaller77

 

Die Motoren von VW sollen ja robust sein...

Die waren mal robust,heute nicht mehr!!

Die Kurzstrecken werden den von haus aus schwachen Pd richtig eine geben.

Rate auch zu einem Benziner,aber bitte kein Tsi!!!!!

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 9:58

Rate auch zu einem Benziner,aber bitte kein Tsi!!!!!

Warum ratest du ab von einem Tsi?

Was wär dann eine Alternative?

Gruß

 

Sven

Google doch einfach mal nach Tsi probleme,da bekommst sicher mehr ergebnisse als das du in Google nach Socken suchst.

http://www.autobild.de/artikel/vw-tsi-motorschaeden-3342557.html

Die Tsi`s sind auch nicht robust, dementsprechend alles andere als Langlebig.

Würde zum normalen 1,6L raten,ohne Turboaufladung.

Zitat:

Original geschrieben von Fatih90

Würde zum normalen 1,6L raten,ohne Turboaufladung.

Das ist ja mal ein suuuuper Tipp. Damit hast du die richtige Luftpumpe... 1,6er im Passat >würg<

Du wirst um einen TSI nicht herumkommen. Aber trag es mit Fassung, ich fahre auch einen TSI und über Jahre komplett ohne Probleme. Auf der anderen Seite habe ich einen Kollegen mit einem 2l PD (und DPF) - Passat mit satten 3km Arbeitsweg (am Wochenende bleibt der Passat stehen!). Das erstaunliche ist, dass er überhaupt keine Probleme hat. Es kommt nicht mal ne Lampe wegen Freibrennen oder so. Ich warte da eigentlich täglich drauf, aber der ist schon im 4. Jahr ohne Auffäligkeit.

Oder zum 1.6 FSI - ich fahre den auch viel Kurzstrecke. Vorteil: weniger Steuern, weniger bezahlt für den Gebrauchten, weniger kann kaputt gehen (DPF, Turbo, etc.) ganz klare Empfehlung. 6 Gänge hat der auch, somit auch zu schauffe den unter 7L/100km zu fahren... und mit Drehzahlen kann man auch genug beschleunigen, ohne den Verkehr auf zu halten... Dehmoment hat man sehr wenig, dafür habe ich von diesem Motor nichts schlechtes gelesen... noch was, der hat eine Steuerkette, also kein lästiges Wechseln des Zahnriemens bei 120T oder 150T...

Ich würde bei der geringen Fahrleistung auch einen Saugbenziner nehmen!

Kein DPF/RPF, kein Turbo, keine PD-INjektoren - da kann deutlich weniger kaputtgehen!

Wenn Dir der 102PS 1.6 zu schwach ist (mir reicht er locker, in der Praxis bin ich damit nicht langsamer als die 140PS+ Kollegen und habe auf Autogas 6-7€/100km Spritkosten), kannst Du Dich nach einem 150PS 2.0 FSI umschauen. Und wenn Dir der nicht reicht, eben ein 250PS 3.2 FSI oder 300PS 3.6 FSI, dann eben mit entsprechenden Mehrkosten bei Sprit, Steuer, Wartung und Versicherung.

Und auf das "Drehmoment"-Märchen will ich hier gar nicht mehr eingehen. Daß letztlich das Raddrehmoment nach dem Getriebe zählt, nicht das Motordrehmoment, scheint den Dieselfahrern leider nie beizubringen zu sein.

Naja die Luftpumpe reicht für die tägliche Kurzstrecke alle mal!!

Und so schlecht sind die garnicht,klar nicht vergleichbar mit den tdi`s.

Also aufjedenfall keinen Diesel, lohnt sich weder Finanziell noch sind die Motoren dafür geeignet.

Ich würde mir wie gesagt aber keinen Tsi holen,dafür würde ich lieber eine andere Marke kaufen d.h keinen Passat,mit einem standhaften Benziner.

 

Für die täglichen kurzstrecken habe ich zum glück einen alten Polo, 1.4L 60Ps und die Luftpumpe hat mittlerweile 250tkm drauf ;)

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500

...

Wenn Dir der 102PS 1.6 zu schwach ist (mir reicht er locker, in der Praxis bin ich damit nicht langsamer als die 140PS+ Kollegen

...höchstens im Stau oder bei zähfliessendem Verkehr...

Zitat:

....

Und auf das "Drehmoment"-Märchen will ich hier gar nicht mehr eingehen. Daß letztlich das Raddrehmoment nach dem Getriebe zählt, nicht das Motordrehmoment, scheint den Dieselfahrern leider nie beizubringen zu sein.

Komischerweise scheinen 99,9% aller 1.6er-Fahrer noch nicht hinter das Geheimnis des ach so gewaltigen Raddrehmoments ihres Boliden gekommen zu sein.

=> Ende Autobahnbaustelle, Tempo 80 im 5. Gang:

- TDI einfach nur Gasgeben

- 1.6 einfach nur alt aussehen oder auf den Vierten oder sogar den Dritten zurückschalten

=> Steigung 8%, Anhänger (750 kg) vollbeladen: Wer tut sich da wohl leichter?

 

Der hier so glorifizierte 1.6er ist unbestritten ein problemloser und unauffälliger Alltagsmotor und für den TE und sein Fahrprofil sicherlich eine ganz gute Wahl. In den Fahrleistungen und der Durchzugskraft aber nicht mit mit den "140PS+ Kollegen" gleichzusetzen.

Ich möchte da auch kein Öl ins Feuer gießen, aber alle die sich den 1,6er so schön reden, sollten einfach mal ne Probefahrt mit einem Turbo machen. Dabei ist es schon fast Wurst, ob Otto oder Diesel. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Sicherlich kommt man mit jedem Motor von A nach B. Die Frage ist aber wie??

Ja, genau das ist die Frage. In der heutigen Zeit sind die meisten Menschen auf ein Auto angewiesen, sei auch nur um zum Bahnhof zu fahren und weiter zur Arbeit mit dem Zug. Bei den Preisen heute muss man sich genau überlegen, wie viel das Auto verbraucht. Ich dachte auch nicht, dass der 1.6 FSI ein Sparfuchs ist, aber ich wurde eines besseren belehrt. Auf Langstrecke fahre ich ihn mit 6.5L/100km. Wenn ich so einige Dieselfahrzeuge im Forum betrachte, verbrauchen die auch nicht viel weniger, aber vermutlich weil sie auch nicht so sehr darauf achten, wie man sparsam fahren kann.

Ich rede mir das Auto nicht schön, ich merke sehr wohl, dass die Beschleunigung viel zu schwach ist, aber wie oft beschleunigt man??? Ich fahre meist eher mit konstanter Geschwindigkeit, ist ja auch sparmsamer... Und wenn man das Auto immer schön ausrollen lässt, schafft man auch auf kurzen Strecken einen Verbrauch von 7L/100km.

Ich fahre etwa 20T km im Jahr, und bei diesem Verbrauch und den Spritpreisen in der Schweiz (1.55€ Super) lohnt sich das Auto für mich. Ich verdiene nicht viel, muss deshalb sehr darauf achten, wo das Geld hingeht. Viele hier im Forum haben einen Firmenwagen, das ist es eh egal, oder sie verdienen viel und machen sich da auch keine Gedanken.

Wenn ich 30.000 € für das Auto ausgegeben hätte, dann ist der Verbrauch zweitranging, aber ich habe 7.600€ gezahlt. In der Geldbörse sieht man den Unterschied...

Zitat:

Original geschrieben von TDI forever

Der hier so glorifizierte 1.6er ist unbestritten ein problemloser und unauffälliger Alltagsmotor und für den TE und sein Fahrprofil sicherlich eine ganz gute Wahl. In den Fahrleistungen und der Durchzugskraft aber nicht mit mit den "140PS+ Kollegen" gleichzusetzen.

Habe ich ja auch nicht gleichgesetzt! Aber in der Praxis bin ich wirklich nicht langsamer als andere mit deutlich mehr PS, solange die sich auch wie ich an die Verkehrsregeln halten. Das war meine Aussage oben!

Und dabei stehe ich nicht mal so oft im Stau oder schleiche in zähfliessendem Verkehr mit, aber Vmax fahren ist hier im Ballungsraum zu den Hauptverkehrszeiten einfach nicht möglich, mehr als 140 km/h geht fast nie, und wenn nur für wenige Sekunden - das macht sich nicht in Zeitgewinn bemerkbar.

Und natürlich muß ich zum Beschleunigen herunterschalten und drehe auch wenn nötig mal bis an den Begrenzer, wo ist dabei das Problem?

Wiegesagt, ich würde dem TE einen Saugbenziner empfehlen, der ist kurzstreckengeeigneter als ein (DPF Turbo-) Diesel. 1.6, 2.0FSI oder 3.2FSI - seine Wahl.

@andreasbrn5: die Vergleiche mit anderen Autos (geschäftlich genutzt) habe ich durchaus, und mein vorheriger Benziner hatte einige PS mehr bei weniger Gewicht - brauche ich aber nicht, habe mein Geld lieber in mir wichtigere Extras reingesteckt. Wobei Extras für über 8000€ Liste in einem 1.6 Passat sonst schon recht exotisch sind, gebe ich ja zu. Habs aber bisher nicht bereut!

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