2.0 TFSI Nockenwelle mit verstellbaren Nocken einbauen
Hallo,
ich brauche dringend Hilfe beim Einbau der Auslassnockenwelle mit verstellbaren Nocken (und Magnetverstellern) an einem 2.0 TFSI. Habe das Fahrzeug teilzerlegt erworben, deshalb war ich beim Ausbau nicht dabei. Soweit ich weiß, sollen die Schiebeelemente beim Einbau der NW in einem definierten Abstand auf der NW stehen. Den erreicht man mit einem Werkzeug T40191 (mehrere). Kennt jemand die Breite des Werkzeuges, bzw. die Maße, auf die man die Schiebeelemente positionieren muss?
Außerdem interessiert mich, ob die Stellelemente (elektromagnetisch), wenn der Stift eingefahren ist, einfach so montieren kann.
Vielen Dank schon mal für eine Antwort
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13 Antworten
Also so wie ich das in Erinnerung habe musst du die innen liegendenNocken nach innen drücken und die außen nach außen. Die Nockenwellen wird quasi in die Haube eingeklemmt. Steht so bei Elsa. Die Auslaßnockenwelle wird mit der Haube montiert. Die Einlass kannst du schon so reinlegen. Die Versteller reindrücken. Bei mir waren se schon eingefahren. Die Nocken rasten über eine Kugel und einer Feder in Positionen ein. Also aufpassen beim verschieben sonst fliegt alles auseinander und die Kugel ist nicht gerade groß
Vielen Dank erstmal für die Antwort. So wie ich das im RL verstehe, gibt es Nockenwellendistanzstücke T40191/1 und /2, das eine ist schmäler, das andere breiter. Es sind 4 schmale und ein breites zu verwenden. Aud dem Bild sieht es so aus, dass, wenn man die positioniert, kein Platz mehr übrig ist. Also an der Kettenradseite ein breites, dann zwischen den Schiebelementen jeweils ein schmales. Ich hätte gerne gewußt, wie breit die sind (T40191/1 und /2). Mir hat ein Russe gesagt, dass die schmalen ca. 7mm und das breite ca. 9-9,5mm sind. Das geht aber nicht auf.
Ich habe da 373mm zwischen Kettenradabsatz und dem Absatz auf der NW vor dem Antrieb der Vakuumpumpe. Die Schiebeelemente sind ca. 78,3mm x 4 = 313,2mm, bleiben also noch ca 60mm für die 5 Lücken. Wenn ich die 7mm (von dem Russen genannt) x 4 + 9,5mm für das breitere Distanzstück nehme, dann bleiben 22,3mm Luft übrig.
Ich vermute jetzt mal, dass er nur das schmälere Teil gemessen hat und bei der Nachfrage nur die Breite des Griffs genannt hat. Insofern ist 9,5 das schmale und knapp 20mm das breite Distanzstück. Damit würde ich hinkommen.
Also bei meinem 1.8 TFSI CJEB waren keine Spezialwerkzeuge nötig.
was heisst hier Spezialwerkzeug, es sind eigentlich nur Abstandshalter, die nur ein paar Euros kosten, will aber nicht bis Dienstag oder Mittwoch warten. Wie hast du die Schiebeelemente auf der Nockenwelle positioniert? Es ist ein 2.0 TFSI CDNB
Ich habe einen Satz liegen die ich aber nie gebraucht habe.
Also das schmälere Distanzstück (4x) hat eine Breite von 9 mm, das dickere (1x) 15 mm.
Übrigens ist auch Elsa hier nicht ganz deutlich, da wird erwähnt das für "bestimmte" Motoren zwei Sätze notwendig wären..... Die würden dann wohl 2x Distanzstücke von 15 mm brauchen?!
ja, genau, Danke
Wie hast du das dann gemacht ohne Distanzstücke? Bei mir im RL steht, dass man 4 x schmale und einmal ein breites braucht. mit 4 x schmal = 36mm + 1 x breit kommt man auf 51mm. Die Lücken in Summe sind aber ca. 60mm. Nähme man 3 x schmal und 2 x breit wären das 57mm (nach deinen Breitenangaben). Aber wo sind die beiden breiteren Lücken?
Ich habe den Zylinderkopf komplett abgenommem, also mit die Nokkenwellen in Position, und wieder montiert (wegen neue Kolben).
Im BGS Anleitung wird nur die 4x schmal und 1x breit gezeigt.
Da steckt der Breite hinten das Kettenrad. Ich würde sagen der zweite Breite würde dann am andere Ende gestochen. Vielleicht hat sich da mal was geändert am Ansatz der Antrieb der Vakuumpumpe.
Edit: komischerweise stellt es sich heraus das mein Satz 3x schmal und 2x breit hat....
Vielen Dank nochmal. Ja, fast alles Sätze haben 2xbreit und 3x schmal, trotzdem wird im RL 4x schmal und nur 1x breit gezeigt (siehe Bild). Ich gebe dir jedoch recht, dass vermutlich außen die breiteren Lücken sind.
Leider musste ich den Kopf und eine Nockenwelle ersetzen, da zwei der 4 NW-Lager eingelaufen waren.
Das Bild mit den Abstandshaltern habe ich wieder gelöscht.
Zusatzfrage:
Ist der Steller in eingefahrenem Zustand? (siehe Bild)
Ich beantworte meine Fragen mal selber:
Der Steller auf dem Bild ist in eingefahrenem Zustand.
Zu den Abstandshaltern, bzw. zu den Abständen kann ich folgendes sagen. Ich gehe davon aus, dass am NW-Zahnrad der breite Abstandshalter (ca. 15mm) hin kommt. die nächsten 3 Abstände haben den schmalen Abstandshalter (Ca. 9,5mm). der letzte Abstand beträgt ca. 16-17mm. Das ist dann so, wie auf den Bildern unten. Die Lagerstelle kommt dann jeweils ziemlich mittig. Kann denn jemand bestätigen, dass die Steller so richtig positioniert sind? Die Nockenwelleräder müssen beim Auflegen natürlich fluchten (bevor man die Lagerbrücke fertig montiert hat).
Die Auslaßnockenwelle war bereits gelaufen. Angeblich lief der Motor nicht gut und hatte auch zwei einglaufene Lager der Einlaßnockenwelle. Bei der Lagerstelle ganz links auf der Auslaßnockenwelle (Vakuumpumpenseite) sieht man, dass die Lagerspuren nicht mittig sind. An dem Motor hatte bereits Audi die Finger dran, da wurden nur die Pleuel und Kolben getausch, sonst angeblich nichts!! (ich habe bei dem Audihändler angerufen). Ich gehe davon aus, dass eventuell die Steller nicht richtig positioniert waren, allerdings ist das nur eine Vermutung.
Noch ein Hinweis: Fälschlicherweise wurde mir zunächst, statt der NW-Kette, die Kette der Ausgleichswellen geschickt. Zum Glück. Habe alle Gleitschienen getauscht (NW, AW und Spanner des Ölpumpenantriebs (war etwas abgebrochen)), trotzdem hatte die Kette der AW Spiel. Hab neue und alte aneinander gelegt => deutliche Längung.
...bin jetzt etwas schlauer, hatte nicht verstanden, dass die Verschiebeelemente in der richtigen Position einrasten (Kugel mit Feder). Dachte, dass die Feder und Kugel nur Druck ausüben, was natürlich Unsinn war. Man kann dadurch die richtige Position wohl auch "fühlen", wenn die Kugel einrastet. Die von mir genannten Positionen sind wohl nicht ganz korrekt gewesen. Allerdings sind die Verschiebeelemente (wie auch immer die korrekt heißen) beim Durchdrehen der Kurbelwelle (nach dem korrekten Auflegen der Ketten) hörbar eingerastet. Den korrekten Sitz kann man durch die Bohrungen, in denen die Steller sitzen, kontrollieren.
Zitat:
...bin jetzt etwas schlauer, hatte nicht verstanden, dass die Verschiebeelemente in der richtigen Position einrasten (Kugel mit Feder). Dachte, dass die Feder und Kugel nur Druck ausüben, was natürlich Unsinn war. Man kann dadurch die richtige Position wohl auch "fühlen", wenn die Kugel einrastet. Die von mir genannten Positionen sind wohl nicht ganz korrekt gewesen. Allerdings sind die Verschiebeelemente (wie auch immer die korrekt heißen) beim Durchdrehen der Kurbelwelle (nach dem korrekten Auflegen der Ketten) hörbar eingerastet. Den korrekten Sitz kann man durch die Bohrungen, in denen die Steller sitzen, kontrollieren.
Hallo
Der Beitrag ist schon etwas älter aber ich hoffe trotzdem noch Hilfe bekommen zu können.
Ich habe aktuell einen 2.0 TFSI im zusammenbau. Weil die Anleitung im Aldata etwas merkwürdig ist habe ich jetzt etwas bedenken das die Schiebeelemente der Auslass NW nicht richtig stehen könnten. Die Ketten sind alle montiert und der Motor von Hand durchgedreht.
Müssen die Schiebeelemente jetzt richtig stehen? Es war kein Problem die Magnetventile einzusetzen.
Ich habe bei der Montage der NW die Elemente in verschiedene Positionen geschoben aber es hat nur einmal in den Deckel gepasst so das beide Kettenräder in einer Flucht stehen.
Kann es trotzdem sein das die Schiebeelemente falsch stehen?
MfG Ralf