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2.0D ruckelt erste km bei wenig Gas
Hallo,
Ich habe vor kurzem endlich die Drosselklappe ersetzt, seitdem dauert die Dpf Regeneration nur noch 10km. Aber: Die ersten km nach Kaltstart stottert die Gasannahme, nicht mehr so heftig wie bei der Regeneration mit der alten Klappe, aber jedes mal nach Kaltstart. Gebe ich kurz etwas mehr Gas, ist es kurz weg. Bei über 70km/h kein Gezuckel, ist der Motor warm kommt es absolut nie vor(anders als mit der alten Klappe).
Die Drehzahl schwankt nicht. Beim Wechsel ist mir aufgefallen, dass die beiden Sensoren in der Drosselklappe komplett verölt waren, und zwar nicht nur ein bisschen. Bin nur kurz mit Papierfetzen drüber. Desweiteren ist mir desletzt auf 100km andauernd der linke Unterdruckschlauch ab 120km/h runtergerutscht, wo dann der Turbo ausfällt. Mit einem mini Kabelbinder bleibt er drauf, kann es sein dass zu viel Druck aufgebaut wird ?
Ist es einfach der Ansauglufttemperatur-Sensor(31216702) oder der Saugrohrdruck-Sensor(31216185,8670292)? Oder kommt das ganze von einer verkokten EGR-Klappe(wurde noch nie gereinigt, fahre aber keine Kurzstrecken). Letzte Vermutung, der Luftmassenmesser ?
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14 Antworten
LMM könnte verölt sein, genauso wies die Potis waren. Möglicherweise rutscht der Schlauch auch aufgrund guter Schmierung runter.
Alles auseinanderlegen und putzen. Ölt es wieder zu, muß die Quelle gefunden werden (Kurbelgehäuseentlüftung zB)
LMM hab ich geprüft, 100% sauber, kein Tröpfchen Öl im ganzen Rohr.
Ich hab mal versucht das AGR auszubauen, aber ich bin leider mit der Version mit der 3. Schraube(5mm Inbus) gesegnet :/ Mit dem Endoskop sieht es gar nicht so schlecht drinnen aus, nur leicht angetrockneter Ruß. Die Drosselklappe, Schläuche und Sensoren bleiben jetzt scheinbar trocken.
Meine Vermutung liegt jetzt beim AGR, dass das etwas hakt, wenn es noch nicht heiß ist, denn wie gesagt, ist der Motor etwas warm tritt das ganze absolut nie auf. Jetzt muss ich nur diese bescheuerte Inbusschraube losbekommen. Im UK Volvoforum, hat jemand davon geschrieben, dass viele mit der Brechstange zwischen das AGR gehen und so die Schraube wegbrechen. Das hatte ich nicht vor... Für eine 1/4"Ratsche+Aufsatz reicht der Platz nicht, mit abgesägten Imbusschlüssel kriege ich nicht genug Kraft drauf.
Ja an dieser sch....ß schraube sind schon so einige gescheitert...von oben kommt man so gut wie garnicht dran ..
Musste von unten mit paar verlängerungen machen....habs auch noch nicht versucht aber werde es mal in angriff nehmen in den nächsten wochen ..
Moinsen,
von unten geht Garnichts mit der Schraube! Es dauert, man flucht, man verwünscht alles und jeden aber in der Ruhe liegt die Kraft.....und dann bekommt man sie auf!
Ja ich weiß.....schön ist was anderes!
MfG
Wieviel Meter Verlängerung braucht man dafür ? Bevor ich es mit meinen 2 Verlängerungen versuche und umsonst die Abdeckung losmache... Ich bekomm den kurzen Schlüssel drauf, aber dann steht er auf 12 Uhr und da geht gar nichts :/
Ich bin am Überlegen ob ich nicht einfach Caramba Ansaugreiniger besorgen soll und das ein paar mal reinsprühen soll. Verkrustet sieht mein AGR ja nicht aus, das ganze muss nur etwas "geschmiert" werden.
Das Ruckeln kommt höchstwahrscheinlich vom AGR. Wenn es probeweise verschlossen wird, besteht das Problem meist nicht mehr.
Ich bin an diese 5er-Inbusschraube mit einer 1/4"-Ratsche+allen Verlängerungen die ich gefunden hatte rangekommen. Man braucht etwas mehr als 60cm Gesamtlänge der Verlängerungen, damit man vorbei an Antriebswelle und allen anderen Teilen von unten zur Schraube kommt.
Wie Blame schon sagte: "In der Ruhe liegt die Kraft".
Danke für die Motivation 
Hat geklappt mit 4 10cm Verlängerungen und ein paar Kleinigkeiten. Nach einer Ewigkeit Schraubensuche von unten, war sie recht schnell lose.
Jetzt muss ich noch den ganzen Bremsenreiniger verdampfen/trocknen lassen und das ganze wird wieder zusammengebaut. Hoffentlich hat es sich gelohnt. Den AGR-Kühler lasse ich eingebaut.
Für den Fall, dass noch jemand das Problem hat: Gasannahme ist zwar jetzt viel besser, das Ruckeln ist aber trotzdem nicht weg. Es war anfangs weniger oft und weniger heftig. Jetzt wird mal mit einer Platte das nervige Teil umgangen zum Testen, bevor ich weitere 140€ investiere.
Soweit ich das hier richtig einschätze ist das Problem bei Volvo bekannt und kann durch ein Softwareupdate behoben werden. Meiner hat das gleiche Problem gehabt. Ruckeln im niedrigen Drehzahlbereich (2. Gang, max. 10 km/h). Meiner war (fast) unfahrbar und bockte wie ein wildes Pferd. Bekam (kostenlos) neues Update und das wars. Ganz selten ruckelt er mal ganz leicht. Aber das ist zu ertragen... Komplette Ansaugstutzeneinheit wurde bereits 1 x getauscht, trotzdem schwitzt es dort schon wieder raus. Will damit nur sagen, dass "Öl schwitzen" & "Verkoken" bei dieser Dieselgeneration wohl völlig normal sind. Frag mal Deinen Freundlichen, ob Deiner auf dem neusten Stand ist, was die Software angeht.
Jetzt wo es kälter draußen ist hatte ich 1 einziger Mal ganz leichtes ruckeln, sonst ist es mir überhaupt nicht aufgefallen. Kann demnach gut sein, dass es, wie bei manch anderen auch, nur vom Klimakompressor kommt. Nächstes Jahr sind die Riemen dran, schätze aber nicht dass das was dran ändern wird. Ansonsten scheint der Dpf-Differenzdrucksensor(anno 2006) solangsam die Grätsche zu machen, würd mich nicht wundern wenn der die Ursache ist.
Also sauber ist meiner soweit, die Drosselklappe ist seit dem Tausch noch immer erstaunlich trocken.
Hab leider keinen Volvohändler zu dem ich mehr gehen könnte, bzw. tu ich mir den völlig inkompetenten Murcksladen(Autopolis Nord, falls es wen interessiert) nicht mehr mir und meinem Volvo an. Aber das letzte Update vor einigen Jahren sollte er automatisch bekommen haben. So heftig wie ich in den Ford-Foren gelesen hab vor deren Update, ist/war es bei meinem nicht.
Zum Ladedruckschlauch: das Bauteil wurde von Volvo geändert. Ab Werk ist es ein Formteil. Wird so wohl nicht mehr gebaut. Bei mir wurde einfach ein (leicht geformter) Gummischlauch als Ersatz eingebaut. Hintergrund: beim Service wird die Ölpatrone getauscht. Dafür muss der Ladedruckschlauch abgebaut und zu Seite gedrückt werden, um an die darunterliegende Ölfilterpatrone zu kommen. Bei mir wurde bei unsachgemäßer Montage die Dichtung beschädigt, die zwischen Ladedruckschlauch und Ansaugstutzen eingelegt ist. Das führt dazu, dass dort Ladedruck unkontrolliert ausströmen kann. Das macht sich ggf. durch ein Pfeifen/Zischen bemerkbar und durch deutlich spürbaren Leistungsabfall. Und ist die Dichtung erstmal defekt, bekommt man mit der Schelle das System auch nicht mehr dicht, bzw. drückt die Schelle den Ladedruckschlauch auch nicht mehr fest an den Stutzen. Er kann also rutschen, bzw komplett abrutschen. Ist bei mir auch passiert. Daher mein Tip, den alten Ladedruckschlauch + Kabelbinder gegen ein Neuteil von Volvo zu tauschen.
Zur Werkstattthematik: Der Volvo ist unterm Blech ein Ford. Versuche mal bei einem Ford-Händler Dein Glück! Die sind in der Regel deutlich kostengünstiger als Volvo-Vertragswerkstätten.
Den linken Schlauch zum LLK hab ich vor kurzem gewechselt, genau wegen dieser Gummidichtung. Hab also jetzt auf beiden Seiten Silikonschläuche, war sehr praktisch beim Ölwechsel Wenn ich mich recht erinnere gab es dann noch 1-2 mal leichtes Ruckeln.
Ich hab eine kompetente freie Werkstatt gefunden, die mich nicht abzockt wie die "Freundlichen". Bei Ford sind die Teile auch nicht mehr so billig, Domlager kostet mittlerweile 19€ vs 8€ im Netz für genau das gleiche. Macht schon Sinn sich zu bemühen den original Hersteller von Teilen zu erforschen. (Sonst wär z.B. meine Drosselklappe 3x so teuer).