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2.2 direct springt nicht mehr an
Hallo,
gerade wollte ich zuhause los fahren.
Der Starter drehte aber er sprang nicht an.
Ich habe den ADAC gerufen.
Fehlercode wurde keiner hinterlegt.
Er meinte, das Öl wäre zu zähflüssig.
Damit arbeiten die Hydrostössel nicht richtig und es baut sich keine Kompression auf.
Längere Startversuche sollen laut seinem schlauen Computer helfen.
Stundenlanges Georgel - Pustekuchen.
Morgen wird er zum OH geschleppt.
Ein paar Fakten.
KM-Stand ~80.000
Checkheftgepflegt
Letzte Inspektion vor ~27.000km und laut Anzeige muss ich in 2.000 km eh hin
Es ist von mir immer nur Opel 5W30 Loglife nachgefüllt worden.
Mittlerweile 3te Einspritzpumpe und vor einem Monat wurde das AGR ausgebaut.
Da er aus 02.2004 ist bleibe ich auch immer schön auf den Kosten sitzen :-(
Hat sowas schon mal jemand gehört?
Irgendwie hört sich das ganze komisch an.
Bin für jede Info dankbar
Sven
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14 Antworten
Nachtrag:
Die Vorgehensweise war in dem Computer vom ADAC so hinterlegt.
....evtl. "Wegfahrsperre" aktiviert?
Ich habe es auch mal mit dem Zweitschlüssel veruscht.
Kein Erfolg.
Um 12:00 Uhr kommt der ADAC-Abschleppwagen und bringt ihn zum OH und da heute Feiertag ist werde ich vor Morgen nichts erfahren :-(
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber....
eventuell Hochdruckpumpe/Kraftstoffpumpe defekt?
Kraftstoffpumpe wars bei mir - hab zwar nicht den Direkt, aber soweit ich weiß hast Du auch eine Vorförderpumpe drin...
Also vielleicht mal den Kraftstoffdruck prüfen...
Gruß
Amigaman
Batterie zu schwach?
Zitat:
Original geschrieben von homer_killer
...
Ich habe den ADAC gerufen.
Fehlercode wurde keiner hinterlegt.
Er meinte, das Öl wäre zu zähflüssig.
...
Es ist von mir immer nur Opel 5W30 Loglife nachgefüllt worden.
...
Okay, zur Problemlösung kann ich jetzt auch nichts beitragen, aber die Aussage vom ADAC-Mann, dass das Öl zu zähflüssig wäre ist doch wohl der Hammer, oder? Ich lach´ mich echt schlapp, ein 5W30 soll bei um die 10°C Außentemperatur zu zähflüssig (auch wenn man besser von Viskosität spricht) sein? Wie soll dann das Fahrzeug bei -10°C überhaupt noch anspringen, wenn das Öl ja schon bei 10°C zäh wie Kaugummi ist?
Nee, nee, da lieber einen vernünftigen Mechaniker befragen - auch wenn Du heute niemanden erreichst und leider auf Deinen Caravan verzichten musst.
Ach nee, lass doch den Vectra nach Berlin oder Brandenburg schleppen, hier arbeiten die Jungs auch heute.
Gruß
ulfne
Kraftstoffpumpe scheidet aus ... das hatte ich ja schon 2x und kenne das Verhalten.
Batterie zu schwach ... jetzt ja .. der Mann vom ADAC hat > 30 Min immer mal wieder versucht zu starten.
Ich habe eher Angst das es die Steuerkette ist :-(
Hi,
wenn es die Steuerkette währe hört sich der Motor während des Startvorgangs andest an. Eventuell sind Klappergeräusche zu hören, oder du kannst vielleicht durch den Öleinfülldeckel auf die Nockenwelle sehen, ob sie beim Starten mitdreht.
Die supertolle Idee von FelixSYTD ist totaler Schwachsinn, solange wie ihr gestartet habt muß deine Batterie topfit sein.
Wenn die gelben Engel ihre Finger von Sachen lassen würden, die sie nicht verstehen, währe oft viel geholfen. Wenn tatsächlich mit der Motorsteuerung etwas nicht stimmt verursachen solche Starterquälereien noch mehr Schäden.
Geh zu jemandem, der sich auskennt!
Gruß Rainer
Bei mir war es vor zwei Wochen der Hochdrucksensor und der Druckregler.
Hatte die gleichen Startprobleme, aber Glück gehabt, dass es nicht die HD-Pumpe war. denn die ist echt teuer - dazu gab es vor kurzem einige Treads.
Ich musste 340 € abdrücken.
@ raini7
"Stundenlanges Georgel" ist nicht per Gesetz definiert. Wenn die Batterie schwach ist, "orgelt" der Anlasser bzw. dessen Relais auch.
Wer oder was hier "orgelt" wurde - zumindest am Anfang - nicht genauer erläutert.
@alle: Danke für die Infos.
Heute morgen habe ich dem Meister bei meinem OH den Schlüssel in die Hand gedrückt.
Ich bin mal gespannt was es ist.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Grüße
Sven
Die Steuerkette ist übergesprungen :-(
Ich war mal so frei und habe einen neuen Thread aufgemacht:
http://www.motor-talk.de/.../...uerkette-uebergesprungen-t1838187.html
:-(
Da hat die fachmännische Behandlung durch den ADAC-"Helfer" aber sicherlich gut getan
Vielleicht möchtest Du mit dem ADAC über dessen Haftung reden, nachdem Du von Opel bzw. dem FOH die Rechnung präsentiert bekommst? Ironie wäre allerdings, den ADAC für ein Gutachten zu engagieren, ob die Hilfeversuche letztlich den Motorschaden noch verschlimmert haben. Sollte der gelbe BEngel wirklich über ein paar Minuten hinweg "georgelt" haben, dann hast Du hoffentlich entweder einen Zeugen oder die wiederholten Anlassversuche sind auf dem Wisch notiert, den Dir der ADAC-Angestellte zum Schluss in die Hand gedrückt hat. Mein Mitleid, dass Du da anscheinend an einen Leistungsträger geraten bist (wenn der wirklich etwas über zu zähflüssiges Öl erzählt hat, na dann ...).
zu den ADAC Servicekräften, manche haben Ahnung, manche sind im Vergaserzeitalter stehengeblieben.
Negativbeispiel:
Startversuch in der Tiefgarage, 2 Umdrehungen normaler Startversuch mit Kompression, die restlichen Umdrehungen immer leichter bis hin ohne Kompression, natürlich sofort aufgehört zu starten. Er lief sozusagen ins Leere - ADAC gerufen - genau das geschildert:
ADACler fängt an zu Orgeln, tritt wild das Gaspedal wie bei nem Seilzugvergaser. "Hat der nen Riemen ?". Zwischenrein liest er den Fehlerspeicher ohne Ergebnis aus.
"Nein" sag ich, "evtl. ist die Kette übersprungen/gerissen, weil ohne Kompression ? Ist übrigens ein Direkteinspritzer mit E-Gaspedal, kein Sauger !"
ADAC: Nee, Kette geht nicht kaputt, nur Riemen ! Der ist ganz bestimmt abgesoffen. Zuviel eingespritzt. Kerzen nass. Er orgelt insgesamt 3x wild (ohne Kompression) weiter, danach sollte ich das gleiche tun, während er im Motoraum rumfummelte.
(Mir bricht mittlerweile schon der kalte Angstschweiss aus, aber als Bürohengst muss ich zunächst dem vermeintlichen Profi vertrauen, seh aber schon vor meinem geistigen Auge den Kolben gegen die Ventile donnern.)
Er plötzlich: Ich mach mal die Kerzen raus. Daraufhin hat er mit nem Gasbrenner in der TG (mit explizitem Rauch und Feuerverbot) fleissig die Kerzen getrocknet. Dafür die Abdeckkappe vom Prüfventil der Einspritzpumpe in den Motorraum fallen gelassen. Kerzen rein, weitergeorgelt wie Harry. Abgeschleppt.
Ergebnis beim FOH: Steuerkette gelängt und übersprungen ! Glück gehabt: Keine weiteren Schäden an Kolben und Ventilen durch die unnötige ADAC-Orgelei.
Positives Beispiel:
Fahrzeug geht ins Notprogramm und nimmt kaum Gas an.
ADAC gerufen, er liest Fehlerspeicher aus, notiert und löscht Ihn. Startet Motor im Leerlauf kurz, gibt sehr vorsichtig Gas, spielt ein wenig damit, beobachtet Fehlerspeicher, bis Fehlerspeicher wieder befüllt wird. Stoppt Motor sofort. Notiert und stellt fest, Einspritzdüse und/oder Pumpe nicht i.O. Ich wurde unterrichtet, den Motor nicht mehr anzumachen, um weitere Schäden zu vermeiden. Diagnose FOH: Pumpe defekt. So geht´s doch auch, oder ?