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2,2 DTI Motor / Dieselleitung entlüften
Das Elend nimmt kein Ende, nun hatte ich am Dieselfilter die Steckleitungen abgemacht, danach sprang der Motor aber nur noch für ein paar Sekunden an, dann ging er aus.
Wie entlüftet man einen 2,0 Bzw. 2,2 DTI Motor ohne Spezialwerkzeug?
Bin für jeden Tipp dankbar.
UNO
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen!
Das Thema scheint wohl lange nicht mehr betroffen gewesen zu sein. Da ich hiervon vor Kurzem betroffen war, suchte ich genauso - wie viele Andere - auch nach praktikablen Lösungsansätzen in entsprechenden Fachforen (wie diesem). Unter anderem mit den Hinweisen aus ebensolchen Foren fand ich für mich eine Lösung, die ich als Feedback nicht vorenthalten wollte. Daher hier ein wenig Erfahrungswissen meinerseits.
Ich fahre einen 2004er Frontera 2,2 DTI.
Bei diesem war das Problem aufgetreten, dass er vor einigen Wochen bei der Autobahnfahrt in den Notlauf fiel und die MKL anzeigte. Entsprechendes Auslesen des Fehlerspeichers durch den FOH verlief negativ - damit ist nicht nur der Fehlerspeicher, sondern eher die Fachkompetenz des FOH gemeint.
Nach entsprechender Recherchen habe ich eine Diagnoseliste erstellt und systematisch jeden erdenklichen Fehler Schritt für Schritt ausgeschlossen, so dass am Ende nur noch die Vermutung im Hinblick auf verschmutzte Drallklappen, Ansaugbrücke und Abgasregelventil blieb. Alle möglichen Undichtigkeiten im Unterdrucksystem, mögliche Defekte an der Einspritzpumpe und einen defekten Turbolader konnte ich zuvor ausschließen. Auch der LMM und die diversen Geber und Fühler hatte ich zuvor überprüft (Funktion- und Sichtprüfung auf Beschädigung an Kabel und Kontakten).
Nach Demontage des (fast) kompletten Ansaugtracktes, einschließlich des AGR-Ventils kam das Problem zum Vorschein: alle Innenwände der Ansaugteile, als auch das AGR-Ventil selbst waren mit einem zwischen 1,5 - bis 4 Millimeter dickem - zum Teil sehr hartem - Öl-Ruß-Gemisch (Ablagerung) überzogen. Aufgrund der unzureichenden Frischluftzufuhr und ggf. falscher Werte bei der Abgasrückführung zur Erfüllung der EURO 3-Norm, bekommt das Steuergerät über den Fühler in der Drosselklappe falsche Werte. Das - zusammen mit falschen Werten vom AGR-Ventil gibt dem Steuergerät einen negativen Wert, woraufhin dieses in den Notlauf schaltet und nur noch ein Fahren mit reduzierter Leistung zulässt (Turbo abgeschaltet, nagelnder Motorenlauf etc.).
Soweit so gut. Alles wurde gründlich gereinigt und im Anschluss wurden alle Teile wieder verbaut und angeschlossen (im Grunde in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus/der Demontage).
Nun zum Entülftungsproblem, was ich so bisher noch nie erlebt habe und was meiner Ansicht nach, die Konstruktion des Motorsystems in Frage stellt:
Nach Montage und Reinigung des Ansaugtracktes wollte ich den Motor wieder starten. Im Bewusstsein, dass der Motor sich in Kürze selbst entlüften müsste, da ich nur die Dieselleitungen zwischen Einspritzpumpe und Dieselstöcken gelöst hatte, startete ich den Motor in kurzen Intervallen und hoffte auf Erfolg. Leider wurde ich enttäuscht.
Nach Sichtkontrolle kam kein Dieselkraftstoff an den Düsenstöcken an, was mich zum Überlegen anregte.
Da die Einspritzpumpe nicht selbstansaugend ist, benötigt sie Medium (Dieselkraftstoff) für den Druckaufbau. Daneben wird der Dieselkraftstoff zur Schmierung der beweglichen und hochempfindlichen Teile innerhalb der Pumpe benötigt. Läuft sie trocken, droht Zerstörung selbiger und es wird eine teure Angelegenheit. Weiterhin würde neben einer defekten Einspritzpumpe auch der Anlasser stark beansprucht werden, er läuft heiß und könnte an den Wicklungen Schaden nehmen. Auch die Batterie ist nicht außer Acht zu lassen, da sie extrem bei der "Orgelei" beansprucht wird.
Nun ja, eigentlich könnte/sollte sich der Motor selbst entlüften. Moderne Motoren machen das - nur anscheinend nicht unbedingt immer der 2,2 DTI von Opel. Da bei mir der FOH zwar freundlich aber inkompetent ist, habe ich mich selbst schlau gemacht (unter Anderem auch hier) und habe festgestellt, dass man regelmäßig eine elektrische Unterdruckpumpe von Opel als Spezialwerkzeug benötigen würde, welche mit entsprechenden Adaptern am "Fuel-Anschluss" (rote Kappe rechts oberhalb der Einspritzpumpe, mit eingesetztem Rückschlagventil) zur Entlüftung angeschlossen wird. Recherchen nach solch einer Pumpe erbrachten, dass dieses Teil ca. 600-700 Euro kostet und selbst der FOH um die Ecke nicht solch eine Pumpe sein Eigen nennt. Auf Hinterfragen selbigen Problems dort, bekam ich nur abstruse Beschreibungen, die mir die Nackenhaare hochstellten und die ich auch hier nicht als falsch verstandene Musterlösungen darstellen möchte.
Nun zur Lösung selbst: Ich habe mir die Lage der Kraftstoffleitungen am Filter (unten am Rahmen) und die Rücklaufleitungen angesehen. Die Schnellkupplung der Rücklaufleitung vom Filter zum Motorraum nach oben (Gummischlauch an Metallleitung) habe ich abgezogen und mittels aufgestecktem Schlauch und ein wenig Eigenkraft des Mundes Unterdruck erzeugt, bis Dieselkraftstoff kam. Den Schlauch der Rücklaufleitung zügig wieder aufgesteckt und mit der Schelle abgedichtet. Somit war gewährleistet, dass der Niederdruckkreis bis zur Einspritzpumpe ausreichend mit Medium versorgt war. Danach erfolgte die Anlasser-unterstützte Entlüftung des Hockdruckkreises (öffnen der Kraftstoffleitung am Düsenstock des 4. Zylinders) bis das dort Diesel ankam (ca. 10 Sekunden).
Man sollte einen Putzlappen darunter legen, damit nicht alles mit Diesel benetzt wird. Während des Entlüftens, nach Austritt des Kraftstoffes die Leitung wieder verschlossen und den Motor nach einer Pause von ca. 30 Sekunden erneut gestartet. Nach ca. 10 Sekunden sprang der Motor dann langsam aber stetig an. Die evtl. noch vorhandene Restluft im Hochdrucksystem wurde dann eigenständig des Motors bzw. Kraftstoffsystems verwiesen.
Somit konnte ich - mit ein bisschen logischem Denken - kostengünstig ohne teures Spezialwerkzeug - oder selbst zu bastelnde Eigenlösungen - das widerspenstige Kraftstoffsystem des DTI-Motors entlüften und alles in Allem sehr viel Geld sparen.
Gesamtbetrachtet hätte ein adäquater Werkstattaufenthalt zur Gesamtproblematik Unsummen für Neuteile verschlungen, da davon ausgegangen werden kann, dass der FOH alle von mir gereinigten Teile nur ausgetauscht hätte und sich dabei auf die jeweiligen Fehlermeldungen beim Auslesen verlassen hätte. So wäre wahrscheinlich das Problem irgendwann gelöst worden - nur halt erheblich teurer - und im Hinblick auf eine Kosten-Nutzen-Kalkulation bzgl. des schon betagten Fahrzeugalters - auch unnötig.
Vielleicht hilft diese Beschreibung dem ein oder anderen kostenbewussten Besitzer eines Opel mit solch einem Motor, insbesondere wenn Wartungsarbeiten in Bezug mit dem Kraftstoffsystem durchgeführt werden/wurden und es Probleme beim Entlüften des Selbigen geben sollte.
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29 Antworten
hallo
ich würds an deiner stelle bei atu oder bei opel machen lassen
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
Das Elend nimmt kein Ende, nun hatte ich am Dieselfilter die Steckleitungen abgemacht, danach sprang der Motor aber nur noch für ein paar Sekunden an, dann ging er aus.
Wie entlüftet man einen 2,0 Bzw. 2,2 DTI Motor ohne Spezialwerkzeug?
Bin für jeden Tipp dankbar.
UNO
Steht in der BDA auf Seite 229....!!!
=> http://www.opel-niedersachsen.de/pdf/Vectra_C_OM_D_01_2006.pdf
Auszug aus der BDA:
Wiederstart nach Leerfahren ist möglich.
Mit verzögertem Startverhalten ist zu rechnen.
Zündung dreimal für jeweils 15 Sekunden
einschalten. Anschließend Motor maximal
40 Sekunden starten. Sollte der Motor
nicht starten, Vorgang frühestens nach
5 Sekunden wiederholen. Sollte der Motor
danach nicht starten, Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Gruß
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Der Vectra
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
Das Elend nimmt kein Ende, nun hatte ich am Dieselfilter die Steckleitungen abgemacht, danach sprang der Motor aber nur noch für ein paar Sekunden an, dann ging er aus.
Wie entlüftet man einen 2,0 Bzw. 2,2 DTI Motor ohne Spezialwerkzeug?
Bin für jeden Tipp dankbar.
UNO
Steht in der BDA auf Seite 229....!!!
=> http://www.opel-niedersachsen.de/pdf/Vectra_C_OM_D_01_2006.pdf
Auszug aus der BDA:
Wiederstart nach Leerfahren ist möglich.
Mit verzögertem Startverhalten ist zu rechnen.
Zündung dreimal für jeweils 15 Sekunden
einschalten. Anschließend Motor maximal
40 Sekunden starten. Sollte der Motor
nicht starten, Vorgang frühestens nach
5 Sekunden wiederholen. Sollte der Motor
danach nicht starten, Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Gruß
Daniel
Das dürfte aber nur beim 1,9ner gehen beim 2,0 oder 2,2 DTI hilft das nicht. Hier muß entlüftet werden.
Tja ATU oder Opel beides ist gleich weit weg, wie dort hinkommen wenn der Motor nicht läuft?
Ich hatte gehofft dass es da eine Möhglichkeit gibt, aber scheinbar nicht.
UNO
Das dürfte aber nur beim 1,9ner gehen beim 2,0 oder 2,2 DTI hilft das nicht. Hier muß entlüftet werden.
Tja ATU oder Opel beides ist gleich weit weg, wie dort hinkommen wenn der Motor nicht läuft?
Ich hatte gehofft dass es da eine Möhglichkeit gibt, aber scheinbar nicht.
UNO
zitat:
den gelben engel (adac)anrufen oder einen bekannten mit hänger fragen aber ich glaube das opel einen kundenservis hat zumindest mein händler hat den (die kommen dann mit einem abschlepper)
Ich will ja nicht klugscheißern, sondern was berichten: Ich vermeide beim DTI-Dieselfilter-Wechsel das
Abklemmen der Schläuche am Filterdeckel. Es geht mit leichtem Biegen auch so und man vermeidet Probleme.
MfG Walter
aber nichtsdestotrotz muß man das Dingen doch entlüften können .... das muss doch jemand wissen wie es geht !!!???!!! oder ist das ein Opel-Staatsgeheimnis ???
Kenne den 2.2DTI leider nicht .... aber alle älteren Diesel die ich kenne hatten dann so eine HAndpumpe in der Spritleitung .... und während eine Person startet, pumpt eine weitere mit dieser HAndpumpe bis die Kiste läuft .... oder man pumpt auch schon vor dem Startversuch ein bischen ....
NAtürlich sollte man nicht länger als 40-50 Sek orgeln , danach den Anlasser wieder einige min abkühlen lassen ..... und wieder versuchen ....
Zitat:
Original geschrieben von ulridos
aber nichtsdestotrotz muß man das Dingen doch entlüften können .... das muss doch jemand wissen wie es geht !!!???!!! oder ist das ein Opel-Staatsgeheimnis ???
Kenne den 2.2DTI leider nicht .... aber alle älteren Diesel die ich kenne hatten dann so eine HAndpumpe in der Spritleitung .... und während eine Person startet, pumpt eine weitere mit dieser HAndpumpe bis die Kiste läuft .... oder man pumpt auch schon vor dem Startversuch ein bischen ....
NAtürlich sollte man nicht länger als 40-50 Sek orgeln , danach den Anlasser wieder einige min abkühlen lassen ..... und wieder versuchen ....
Scheinbar nicht, dachte auch dass die "Bastler" da schon einen "Trick" auf Lager haben. Nein eine Handpumpe haben modernen Fahrzeuge nicht mehr. Aber da ist doch schon alleine die Entwicklung Murks gewesen. So einen Schwachsinn wie mit diesem Motor habe ich schon lange nicht mehr gehört. Leider haben wir das Auto nun zu einer Werkstatt schleppen müssen.
Mit dem Dieselfilter das hatte ich gar nicht bedacht, ich ging davon aus dass in der Steckverbindung ein Ventil ist das sich verschließt beim öffnen.
UNO
hab mal etwas gegoogelt ... am Frontera war auch derselbe Motor verbaut ???
Da ist dann irgendwo ein Stutzen wo eine Vakuumpumpe angesetzt werden muß/kann um zu entlüften ....
und .... moderne Autos .... wie modern ist der 2.2DTI ??
HAbe im Bekanntenkreis einen 2002er Fiesta Diesel .... da sitzt noch na HAndpumpe direkt oben auf dem Motor
Und wenn es das alles nicht gibt .... würde ich als Selbsthilfe die Rücklaufleitung zum TAnk irgendwo lösen und mit einer Unterdruckpumpe ansaugen bis keine Luft mehr kommt .... aber sowas scheint der Bekannte ja auch schon getan zu haben ....
Bleibt noch ne Undichtigkeit in der Vorlaufleitung .... oder eine Verstopfung .....
HAt der Wagen noch ein Stück durchsichtige Vorlaufleitung wo man sehen kann ob blasenfreier Sprrit kommt ???
Ich habe beim 1,9er DT schon öfters den Filter gewechselt und auch die
Dieselleitung abgemacht. Ich merke mir den Füllstand in dem
Filtergehause und fülle frischen Diesel ein. (wegen Wasser)
Dieselleitung angesteckt und der Motor springt sofort an.
Gruß
Moritz218
Zitat:
Original geschrieben von Moritz218
Ich habe beim 1,9er DT schon öfters den Filter gewechselt und auch die
Dieselleitung abgemacht. Ich merke mir den Füllstand in dem
Filtergehause und fülle frischen Diesel ein. (wegen Wasser)
Dieselleitung angesteckt und der Motor springt sofort an.
Gruß
Moritz218
Beim 1,9ner muß man nicht entlüften da macht das der Motor bzw. die Hochdruckpumpe selbst.
Das Problem betrifft alle 2,0 und 2,2 DTI von Opel egal ob Frontera, Astra, Zafira usw. das ist halt konstruktiver Müll.
UNO
japp ... der 1.9er hat eine elektrische Vorförderpumpe im TAnk ... diese förfdert den Sprit bis zur Hochdruckpumpe .... dadurch muß diese nicht selbst ansaugen .
Einfach nach Filterwechsel 3x für 30 Sekunden Zündung einschalten ....und der Filter ist voll und die Luft im TAnk .... muß man nichtmal was in den Filter einfüllen .
Die Pumpe vom 2.2DTI ist aber selbst ansaugend und kann keine Luft pumpen (bzw nur sehr begrenzt) .... es muß also das System mit Diesel gefüllt sein damit die Pumpe ansaugen kann .... im Prinzip wie die GArtenpumpen deren Pumpengehäuse man auch erst mit Wasser füllen muß bevor die laufen ....
Zitat:
Original geschrieben von ulridos
japp ... der 1.9er hat eine elektrische Vorförderpumpe im TAnk ... diese förfdert den Sprit bis zur Hochdruckpumpe .... dadurch muß diese nicht selbst ansaugen .
Einfach nach Filterwechsel 3x für 30 Sekunden Zündung einschalten ....und der Filter ist voll und die Luft im TAnk .... muß man nichtmal was in den Filter einfüllen .
Die Pumpe vom 2.2DTI ist aber selbst ansaugend und kann keine Luft pumpen (bzw nur sehr begrenzt) .... es muß also das System mit Diesel gefüllt sein damit die Pumpe ansaugen kann .... im Prinzip wie die GArtenpumpen deren Pumpengehäuse man auch erst mit Wasser füllen muß bevor die laufen ....
Ja genau so soll es gehen, nur wie will man die Kraftstoffleitung befüllen? Einfach reinschütten ist nicht das läuft ja in den Tank zurück. Das ganze wäre so einfach hätte man in die Anschlüße ein Rückschlagventiel eingebaut. Dann könnte man die Leitungen problemlos abziehen und nix läuft leer, einfach noch Sprit auf den Filter einfüllen und gut ist. Aber warum einfach wenn man sich damit die Leute an die Werkstatt bindet?
UNO
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
...
Das Problem betrifft alle 2,0 und 2,2 DTI von Opel egal ob Frontera, Astra, Zafira usw. das ist halt konstruktiver Müll.
UNO
Na gut, deine Meinung. Ich habe bisher beim Filterwechseln kein Problem, wie beschrieben.
Zur allgemeinen Ehrenrettung des Opel-DTI-Motors im Gegensatz zum Fiat-1,9er Diesel muß man schon sagen, daß die bekannten Drallklappen-Probleme (mehr als 1.000 Beiträge im Forum!) der Fiat-Konstruktion beim DTI z.B. unbekannt sind. Meiner ist ausgesprochen zuverlässig und läuft jetzt mit 249.500 km noch wie ein Uhrwerk (-mit Baumarktöl!). "Traversendichtung" kenne ich nur vom Hörensagen.
Mein Problem des Nichtanspringens nach dem hangaufwärts Parken hat sich gelöst: Es wurden in die Kraftstoffleitungen zur und von der VEP Rückschlagventile eingebaut (-dazu existiert vermutlich eine Werkstattanweisung). Jetzt ist der Spuk weg.
Was sicher auch das Problem hier verhindert hätte...
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
...
Das Problem betrifft alle 2,0 und 2,2 DTI von Opel egal ob Frontera, Astra, Zafira usw. das ist halt konstruktiver Müll.
UNO
Na gut, deine Meinung. Ich habe bisher beim Filterwechseln kein Problem, wie beschrieben.
Zur allgemeinen Ehrenrettung des Opel-DTI-Motors im Gegensatz zum Fiat-1,9er Diesel muß man schon sagen, daß die bekannten Drallklappen-Probleme (mehr als 1.000 Beiträge im Forum!) der Fiat-Konstruktion beim DTI z.B. unbekannt sind. Meiner ist ausgesprochen zuverlässig und läuft jetzt mit 249.500 km noch wie ein Uhrwerk (-mit Baumarktöl!). "Traversendichtung" kenne ich nur vom Hörensagen.
Mein Problem des Nichtanspringens nach dem hangaufwärts Parken hat sich gelöst: Es wurden in die Kraftstoffleitungen zur und von der VEP Rückschlagventile eingebaut (-dazu existiert vermutlich eine Werkstattanweisung). Jetzt ist der Spuk weg.
Was sicher auch das Problem hier verhindert hätte...
MfG Walter
Hallo Walter,
jetzt hast du gegackert nun leg auch.
Wie ? Rückschlag Was? Wo wie geht das, hast du nähere Info?
UNO