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2,3 Liter Typ I
Hallo Leutz,
bin gerade dabei mein Cabrio etwas aufzurüsten
Rumpf ist klar und geklärt, im speziellen gehts jetzt um die Frage , Vergaser oder eben gleich auf Einspritzung ?
An der Einspritzgeschichte stört mich:
1. der Preis
2. Kann man selbst dann noch was machen ???
Vorteile hat das ganze natürlich auch:
1. Sauberer Kaltstart, Leerlauf.
2. Insgesamt besser abzustimmen.
3. Max.Leistungsausbeute ( stimmt das ? )
Wie steht ihr der Sache gegenüber ?
Gruß
Wolfgang
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12 Antworten
Heikles Thema.
Ich bin da wohl eher Purist,ich sage-Vergaser !
Gibt meiner Meinung nach nichts schöneres im Käfer.Sieht gut aus,hört sich bestens an.
Braucht allerdings auch immer etwas Arbeit.Wartung ,Synchronisation und Fingerspitzengefühl.
Mit einer frei programmierbaren Zündanlage hast du schon ewig zu tun um den Motor dann fein abzustimmen.
Wenn es dir aber darauf ankommt ob du nun 185 PS mit Vergaser ,oder eben 192 mit Einspritzung brauchst um glücklich zu sein.Oder damit Rennen fahren willst,muß es wohl ne Spritze sein.Das damit einige Pferde mehr zu bekommen sind bei gutem Feintuning ist klar,aber sind die nötig ? Und ? Wie oft rufst du die Spitzenleistung ab ? Bei normaler Fahrweise sicherlich nicht mal 5% der gesamten Fahrzeit.
Bei nem 2.3 mit 180 PS macht man sich eh die Hose nass beim fahren.Die spielen mit dem leichten Käfer.
Mit programmierbaren Spritzern kannst du dich auch ewig austoben beim einstellen,oder auch böse was verwurschteln,wie beim Gaser auch.
Sauberer Kaltstart ist auch beim Vergaser möglich.Meiner startet und läuft dann mit 500U/min ohne mucken und zucken.Ist halt ne sache vom Fingerspitzengefühl beim bearbeiten und einstellen.
Warum ist ne Spritze besser abzustimmen ?
Mit dem Gaser geht das wunderbar,macht auch Arbeit,klar.Man muß sich nur eingehend damit beschäftigen und verstehen was wofür ist und was was wie ändert. Nur,muß man das bei einer Einspritzung nicht ? Draufschrauben und glücklich sein ist auch nicht möglich.
Mit anderen Worten,bau ein worauf du Bock hast,dir muß es Spass machen.Oder such nach der maximalen Leistung,dann mußt du halt danach auswählen was du brauchst(nicht möchtest).
Vari-Mann
Ich würde mittlerweile eher zum Einspritzer tendieren. Sieht im Motorraum auf den ersten Blick auch nicht anders aus als zwei Doppelvergaser. Wenn mein Vorredner sagt, seine gut eingestellten und eingedüsten Vergaser springen kalt auch super an und Laufen toll dann mag das sein aber wohl nur unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen. Unterschiedliche Temperaturen und Luftdichten etc haben immer einen Einfluss auf Start- und Laufverhalten bei Vergasermotoren. Es gibt halt keine Sensoren, die die Kraftstoffmenge entsprechend anpassen können. Beim Serienvergaser gibt es wenigstens Choke oder Startautomatik, bei den Doppelvergasern nicht. Dazu kommt das ein Einspritzer, sofern einmal vom Profi perfekt programmiert, deutlich weniger Wartungsaufwand bedeutet. Ich gebe zu kein Doppelvergaserprofi zu sein. Manche sind das und es macht ihnen Spaß sich regelmäßig zu beschäftigen. Mir ist es mittlerweile lieber das Ding läuft einfach.
keep it simple...ist und bleibt meine devise. deswegen sitzen auf meinem 2,3er selbstredend dell'ortos. allein das ansauggeräusch entschädigt schon für die handvoll pferde, die ne spritze mehr bringen mag...
Äpfel mit Birnen vergleichen bringt hier nichts.
Vari hat schon geschrieben: wohin soll der Weg gehen? Eine Spritze mit Lamdasteuerung zum Beispiel regelt immer gut alles aus. Dann eine Schubabschaltung dazu und man spart auch noch Sprit. H Kennzeichen fällt aus. Geräusche sollten die gleichen sein, Aussehen eigentlich auch.
Vergaser funktionieren auch, sind billiger und es gibt bestimmt mehr Leute die davon etwas verstehen. H Kennzeichen gibt es damit auch, genau so wie genug Leistung.
Mit vertretbarem Aufwand würde ich zur Spritze greifen. Wenn die Sensoren alle gut laufen, ist die wartungsfreundlicher.
Gruß Jürgen
Man kann auch beim Einspritzer alles machen. Mit der Software geht wesentlich mehr an Leistung, Alltagsverhalten und Spritverbrauch.
Man muss sich aber auch damit beschäftigen. Ob man Vergaser oder Spritze lernt, das ist beides richtig viel Arbeit.
Ich kann nur sagen: 1800i, 115PS, GKat, 4-5L Verbrauch... und Manieren wie ein heutiger Großserienmotor. Kein Gerülpse, Gesporze oder sonst irgendwas. Ich dreh den Schlüssel und sonst nix, egal wo, egal welches Wetter.
Nur einfach kaufen ist auch nicht. Man muss sich damit beschäftigen und auch nicht zu knapp.
Der Vorteil bei Vergasern ist m.M. nach die einfache Reparatur und Änderung ohne Laptop/Smartphone.
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So bekommt man Drehmomentlöcher mit einer Spritze besser weg als mit Vergasern, man kann eine Spritze UND Klopfregelung zusammenkoppeln und so manchmal eine komplett andere Charakteristika am gleichen Motor erzeugen.
Mit Vergasern ist das noch reine Handarbeit ohne Strom/Spannungsverständnissen und interpretieren von Spannungen zur Gemischbildung mit evtl. Geberausfällen.
Und das auch am Straßenrand. Dagegen muss man sich mit Nachteilen abfinden.
Und die meisten haben mit Strom und Spannung nix drauf, können gerade + und Minus auseinanderhalten, denen ist die elektronische Einspritzanlage ein Hexenwerk. Mit Mechanik kommen sie aber bestens aus.
Ich kann mich aber auch noch an die lang zurückliegenden Zeiten erinnern, wo Vergaser und Einstellen mit Störungen als Hexenwerk beurteilt wurden und nur von extra Spezialisten in Werkstätten daran gedreht wurde.
So wie heute von einigen die Spritze.
Aber bei beiden gilt wohl:- wer durchblickt, will nichts anderes.
Servus,
ich überlege auch auf elektronische Spritze mit Einzeldrosselklappen beim 1776ccm Typ1 zu gehen, nur welche?
Bitte um Rat.
Danke,
Tom B
@Red1600i schrieb am 6. Juni 2014 um 15:57:36 Uhr:
Man kann auch beim Einspritzer alles machen. Mit der Software geht wesentlich mehr an Leistung, Alltagsverhalten und Spritverbrauch.
Man muss sich aber auch damit beschäftigen. Ob man Vergaser oder Spritze lernt, das ist beides richtig viel Arbeit.
Ich kann nur sagen: 1800i, 115PS, GKat, 4-5L Verbrauch... und Manieren wie ein heutiger Großserienmotor. Kein Gerülpse, Gesporze oder sonst irgendwas. Ich dreh den Schlüssel und sonst nix, egal wo, egal welches Wetter.
Nur einfach kaufen ist auch nicht. Man muss sich damit beschäftigen und auch nicht zu knapp.
Servus,
ich überlege auch auf elektronische Spritze mit Einzeldrosselklappen beim 1776ccm Typ1 zu gehen, nur welche?
Bitte um Rat.
Danke,
Tom B.
Zitat:
@PreEvo schrieb am 6. Juni 2014 um 13:21:58 Uhr:
keep it simple...ist und bleibt meine devise. deswegen sitzen auf meinem 2,3er selbstredend dell'ortos. allein das ansauggeräusch entschädigt schon für die handvoll pferde, die ne spritze mehr bringen mag...
Was sabbele ich denn da im Suff?? Sind natürlich Weber-Vergaser.....
Hat sich alles schon erledigt, sind natürlich jetzt doch die guten alten Webers drauf :-)
Wenn man sich genau einliest, mit allen Tipps von hier, ist da auch die Einstellerei ein Kinderspiel.
Wobei man sagen muss,das die 40 er mich schon sehr geärgert haben, aber die 44 er laufen TipTop.
Wünsche euch einige ruhige Tage.
die habe ich auch drauf. motor habe ich wieder draussen......neue köpfe sind im zoll
Kaum 10 Jahre rum, der 2,1 Liter ist so gut wie ready2run
Daten:
2100 ccm
Einzeldrossel 44mm
Doppelzündspule
crank trigger
Zylinder 1 Arbeitstakterkennung
Einspritzung zylindersequenziell
Soll diesen Sommer eingebaut werden und laufen, Mapping wird die nächste Hersusforderung
Weitere Projekte:
T2a Motorinstandsetzung, Einbau full flow Filter und thermostatgesteuerte Ölkühlung mit Frontölkühlung.
Wenn fertig, dann Verkauf. Es handelt sich um einen T2a mit Patina ohe Duchrostung (Californien Re Import) mit grossem Golde Schiebedach und Westfalia Ausstattung (nachgerüstet) Achsen/Gelenke alles neu Bremskraftverstärker CSP Scheibenbremse vorn, damit ca. 2 Kilometer (Probefahrt) gelaufen, HU 07/2026
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