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2,5 dti: tlw. Leistungsschwund ab 160 Km/h u.Ölfilm im vord. rechten Radkasten

Opel Omega B
Themenstarteram 2. Dezember 2006 um 22:03

Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier im Forum und möchte euch zuerst einmal ein großes Lob für die tollen Beiträge und Ratschläge hier im Forum aussprechen, die mir schon sehr weitergeholfen haben (z.B. Nachrüstung Tempomat)Ihr seid ein tolles Team.

Ich habe die große Hoffnung, das ihr mir weiterhelfen könnt bei meinem ab und zu auftretendem Problem auf der Autobahn:

Normalerweise fahre ich nicht so schnell aber manchmal will mein Omega B Caravan (2,5 DTI Autm.BJ 02/2002 150tkm) nicht über die 160 km/h Marke hinaus beschleunigen (Drehzahl dann ca 3200 pm), trotz Vollgasgebens bleibt er konstant bei dieser Geschwindigkeit und Drehzahl, keine Meldung im BC, keine ungewöhnl. Geräusche oder Ähnliches, erst bei Geschwindigkeitsverringerung auf ca 100 km/h und dann erneutes Gasgeben läßt er sich dann meistens zu höheren Geschwindigkeiten bewegen.

Dazu muß ich noch sagen, das mir beim Reifenwechsel ein größerer Ölfilm im Bereich der Luftschlitze im rechten vorderen Radkasten aufgefallen ist, der mir auch etwas Sorgen bereitet (Luftfilter verölt??), hat es vielleicht damit etwas zu tun?Der volle Durchzug im Geschwindigkeitsbereich unterhalb 160 km/h ist allerdings immer ohne Probleme da, der Turbo ist vor ca 20tkm, bevor ich meinen Omi diesen Sommer gekauft habe vom FOH erneuert worden.

Ich bin für jeden Tip dankbar

herzliche Grüße ...Dirk

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17 Antworten

Da scheint eher der Schlauch vom Turbolader lose zu sein. Oel im Bereich des Turbos soll normal sein. Also die Schellen wieder festziehen und den alten Oeldreck entfernen.

am 2. Dezember 2006 um 22:28

Hinter der Radkastenverkleidung befindet sich der Ladeluftkühler. Ölfilm in diesem Bereich deutet auf lockere Luftschläuche oder defektem Ladeluftkühler hin. Damit kann dann auch die Reduzierung der Endgeschwindigkeit zusammenhängen.

Themenstarteram 3. Dezember 2006 um 10:29

Danke für eure Tips,

ich habe heut morgen mal in den Motorraum geschaut :

der große Schlauch am Ladeluftkühlergehäuse sitzt fest, es sind auch keine Ölspuren im Motorraum, soweit ich es von oben betrachten konnte.

Da der Motor ja sonst super in den Gängen durchzieht unterhalb der 160 Km/h, müßte er dies im oberen Bereich bis 210 Km/h doch auch immer schaffen.

Gestern konnte ich meinen Omega auch dann wieder auf Endgeschwindigkeit bringen nachdem es dann wieder einmal irgendwo "hakte"und ich dann auf 100 km/h verringerte und wieder erneut Vollgas gab.

Ich kann mich jetzt auch täuschen aber der Umschaltpunkt in den nächsten Automatikgang liegt bei 3500 UPM und in diesem Drehzahlbereich verharrt der Motor ab und zu bei 160 km/h und will nicht weiter, wahrscheinlich will das Getriebe nichtin den letzten Gang schalten??

gruß Dirk

Es könnte an der Kurbelgehäuseentlüftung liegen.

Besorge Dir eine neue, am besten ein komplettes Gehäuse mit Ventil und Ölabscheider.

Eigenartigerweise kann damit auch das Beschleunigungs-Problem zusammenhängen.

Eine Überprüfung und Neueinstellung der Steuerzeiten macht bei der Laufleistung auch Sinn.

Bei mir waren es glatte 5mm Fehlstand beider Wellen.

Probiere mal aus, ob das Beschleunigungs-Problem auch mit Tempomat besteht.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

.

Eine Überprüfung und Neueinstellung der Steuerzeiten macht bei der Laufleistung auch Sinn.

Bei mir waren es glatte 5mm Fehlstand beider Wellen.

.

Hi Dottie !

wieviel km hast du denn drauf ?

woher kommt der Fehlstand ?

Von gelängten Steuerketten ?

Der Förderbeginn müsste ja beim DTI elektronisch geregelt sein und somit immer stimmen.

Wie wird die Einstellung vorgenommen ?

Was kostet der Spaß ?

Gruß

Karle

Ich habe jetzt 150tkm drauf.

Mit der Ursache und dem Förderbeginn liegst Du genau richtig.

Die Einstellung selbst ist kein Hexenwerk. Wischermotor samt Abdeckung raus, Motorabdeckung, runter, Ansaugbrücke raus, Injektoren ausbauen, Ventildeckel entfernen.

Wenn man es alleine macht, besser noch den Visko-Lüfter ausbauen.

Die Einstellung selbst geht wie beim DT, nur dass es zwei Wellen sind und die Lehre plan aufliegen muss.

Angenehm sind die Gummi-Dichtungen. Kein rumgekratze und geschabe.

Einzig der Prüfdorn brachte mich zur Weissglut! Der wollte nicht so recht rein, da musste ich mir einen neuen bauen, was etwas Zeit in Anspruch nahm.

Ich denke mit etwas Übung schafft man das unter 6 Stunden.

Der Anlass die Steuerzeiten zu prüfen, war ein kaugummiartiger Durchzug bei höheren Drehzahlen mit starker Russentwicklung und einen leichten "Bonanza-Effekt" bei der Gasannahme.

Jetzt ist bei Volllast nur noch frische Luft hinter mir! :D

Zitat:

Original geschrieben von Karle

Hi Dottie !

wieviel km hast du denn drauf ?

woher kommt der Fehlstand ?

Von gelängten Steuerketten ?

Der Förderbeginn müsste ja beim DTI elektronisch geregelt sein und somit immer stimmen.

Wie wird die Einstellung vorgenommen ?

Was kostet der Spaß ?

Gruß

Karle

Hi Karle!

Dir ist aber klar, daß der Dotti gut 1 Woche brauchen wird um all die Fragen zu beantworten....

*undjetztschnellweg*

Mist!

Das gibt's nicht!

*LOL*

Ich war noch 4 Minuten schneller! :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Ich habe jetzt 150tkm drauf.

Mit der Ursache und dem Förderbeginn liegst Du genau richtig.

Die Einstellung selbst ist kein Hexenwerk. Wischermotor samt Abdeckung raus, Motorabdeckung, runter, Ansaugbrücke raus, Injektoren ausbauen, Ventildeckel entfernen.

Wenn man es alleine macht, besser noch den Visko-Lüfter ausbauen.

Die Einstellung selbst geht wie beim DT, nur dass es zwei Wellen sind und die Lehre plan aufliegen muss.

Angenehm sind die Gummi-Dichtungen. Kein rumgekratze und geschabe.

Einzig der Prüfdorn brachte mich zur Weissglut! Der wollte nicht so recht rein, da musste ich mir einen neuen bauen, was etwas Zeit in Anspruch nahm.

Ich denke mit etwas Übung schafft man das unter 6 Stunden.

Der Anlass die Steuerzeiten zu prüfen, war ein kaugummiartiger Durchzug bei höheren Drehzahlen mit starker Russentwicklung und einen leichten "Bonanza-Effekt" bei der Gasannahme.

Jetzt ist bei Volllast nur noch frische Luft hinter mir! :D

aha.

Das habe ich bis jetzt bei mir noch nicht beobachtet.

Habe ca. 111 tkm. Etwas rußen tut er auch bei Volllast, aber das schiebe ich zum Teil auch auf die Kurbelgehäuseentlüftung. Da sollte ich vielleicht mal rein schauen.

Von der Leistungsentfaltung (Durchzug( her kann ich nicht vergleichen, da ich sonst niemanden mit nem 2.5 DTI kenne.

Er rennt mit Serienreifen laut Tacho ca. 210 oder sowas (mit etwas Anlauf).

Was mich etwas verwundert ist, dass die Kette nach "nur" 150 tkm schon so viel länger ist.

Ich hoffe mal nicht, das es da bei höheren Laufleistungen zu Kettenrissen kommt.

Gruß

Karle

Zitat:

Original geschrieben von Karle

Ich hoffe mal nicht, das es da bei höheren Laufleistungen zu Kettenrissen kommt.

Bisher ist davon nichts bekannt.

Eine neue Kette längt sich immer. Das ist völlig normal.

Wenigstens kann man die Steuerzeiten jetzt wieder richten. Das konnte man früher nicht. Allerdings merkte man das auch nicht, weil die Motoren nicht so "hochgezüchtet" waren.

@ eisvogel35

Was willst du uns mit dem Link sagen ?

Es handelt sich hier um einen DTI und nicht um einen U/X25TD . ;)

Themenstarteram 3. Dezember 2006 um 21:34

Ich danke euch für die guten Ratschläge, aber so wie es jetzt aussieht ist es ist wohl besser für mich demnächst einmal meinen FOH aufzusuchen um den Fehler beseitigen zu lassen, weil Dieser erstens mehr Ahnung hat von der Materie als meine Wenigkeit und zweitens habe ich noch 8 Monate Garantie auf den Omi beim FOH und auch wegen der möglichen anfallenden Teilekosten.

Das mit der Abhängikeit des Tempomaten und dem nicht Erreichen der Endgeschwindigkeit werde ich die nächsten Tage auf jeden Fall noch mal austesten und dann hoffe ich das die Jungs in der Werkstatt den Fehler auch beseitigen können.

ich werde Euch dann berichten woran der Fehler lag.

Gruß Dirk

Bei welchen FOH bist Du denn ?

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