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2,5 TD Durchzugsproblem, schlechte Leistung gelöst !!
So, die Probleme meines Wagens sind gelöst !!!
Wie ich bereits in anderen Threads schrieb, hatte mein Wagen erhebliche Probleme jetzt im Winter.
Der Wagen hätte beim Anfahren von einer "Schnecke" überholt werden können. So schwach war das Teil im Anzug geworden.
Auch wollte er morgens nicht mehr so recht anspringen und brauchte ewiges "Georgel", damit er mich überhaupt noch irgendwo
hin brachte. Dazu "jaulte" der Turbo recht heftig und auch das Automatikgetriebe schien völlig unsinnig zu schalten.
Ich blieb mit der Karre jetzt in den letzten 4 Wochen 2 x liegen, mehr als nervig.
Der Reihe nach ging ich die Probleme an.
Der erste Ausfall des Wagens hatte noch mit meinem Wärmetauscher zu tun, der sich einfach verabschiedet hatte.
Leider ist dabei Wasser aus den Erwärmungskanälen in den Kraftstoffkanal gelangt. Also ablassen und neuer Sprit..
Der zweite Ausfall vor ungefähr einer Woche war dann wieder einmal der Ausfall der Vorförderpumpe zu verdanken. Diese war vor einem Jahr repariert worden (neue Kohle) und nun komplett an den Kupferkontakten verschlissen. Neue beim FOH 100 Euro ! Gemacht und neue rein. Läuft.
Allerdings brachte das alles mich nicht mit dem Kaltstart weiter.
Kaltstartverhalten war mieserabel, deshalb erstmal alle Glühstifte gewechselt und siehe beim Durchmessen waren 4 von 6 kaputt, zeigten mit dem Multimeter keinen Durchgang bzw. Widerstand von um die 0,3-1 Ohm... !
Der Wagen sprang nach dem Austausch der Stifte einwandfrei an. Das hat es gebracht, dachte ich. Jedoch nachdem der Motor warm wurde, ging das Georgel wieder los. Wollte erst nach langem Orgeln anspringen.
Konnte nun an allem möglichen liegen. Hier gefragt, da gefragt.. alles teure Meinungen und Angelegenheiten.
Da hab ich mir gesagt, ich tausche jetzt einfach mal alle Düsen durch, denn letztlich kann das neben der Längung der Steuerkette und etlichen anderen möglichen Sachen eben auch ein Grund für den schlechten Durchzug sein.
Also auf Ebay 2 Sätze gebrauchte aber geprüfte Düsen des Typs Bosch KCA 21 (5 x KCA 21 S71 + 1 x KCA 21 S76 -Nadelhubsensor) für zusammen 200 Euro erstanden und gestern losgelegt mit dem Wechsel der Düsen.
Ergebnis:
Da ich seit ca. 2 Jahren mit Pflanzenöl fahre, waren die Düsen in den Kanälen nur mit äußerstem Kraftaufwand aus den Kanälen zu bekommen, da das Pflanzenöl die Düsen derart "festgeklebt hatte, das nur mit Knarrenverlängerung und vollem Kraftaufwand über den Hebel sich stückchenweise überhaupt noch etwas bewegte.
Nach langem Gewürge hatte ich die 6 Düsen dann doch noch herausgebracht. Dabei stellte sich heraus, das die Düsen vermutlich auch innen derart dicht und verklebt sein mussten, das da eigentlich fast gar nichts mehr gegangen sein dürfte. Die Düsen selbst waren von unten derart schlecht verrußt, das sich eigentlich kein vernünftiges Spritzbild mehr ergeben konnte. Habe auch darauf verzichtet, das überhaupt nochmal zu testen und sie gleich in den Müll verbracht.
Dann die 6 gebrauchten Düsen nach Reinigung des Kanals und der Dichtfläche (absaugen und ein wenig Bremsenreiniger in die Kanäle) eingebaut.
Nach dem wieder alles zusammen war, rüttelte und schüttelte sich der Wagen eine kleine Zeitlang bis er "entlüftet" war und schnurrte dann wie ein Kätzchen...
Sofort die Sachen eingepackt und auf die Bahn. Was soll ich sagen?
Der Wagen fährt wieder wie vor langen Zeiten, als er vom Fließband rollte. Bin dann ca. 200 Km gefahren, damit die Brennkammern mal so richtig gereinigt werden, die vermutlich vorhandenen Pflanzenölrückstände und Verklebungen abbrennen.
Nach den 200 km mein Fazit: Der Wagen zieht an der Ampel wieder so einigen davon und fährt nun stramm seine 195 km/h Endgeschwindigkeit. Das Getriebe schaltet einwandfrei. Insofern kann ich eigentlich nur raten, bei Anzugsproblemen an der Ampel und mangelnder Endgeschwindigkeit auch immer die Düsen in die Überlegung mit einzubeziehen.
Liebe Grüsse
Hinnerker
Beste Antwort im Thema
So, die Probleme meines Wagens sind gelöst !!!
Wie ich bereits in anderen Threads schrieb, hatte mein Wagen erhebliche Probleme jetzt im Winter.
Der Wagen hätte beim Anfahren von einer "Schnecke" überholt werden können. So schwach war das Teil im Anzug geworden.
Auch wollte er morgens nicht mehr so recht anspringen und brauchte ewiges "Georgel", damit er mich überhaupt noch irgendwo
hin brachte. Dazu "jaulte" der Turbo recht heftig und auch das Automatikgetriebe schien völlig unsinnig zu schalten.
Ich blieb mit der Karre jetzt in den letzten 4 Wochen 2 x liegen, mehr als nervig.
Der Reihe nach ging ich die Probleme an.
Der erste Ausfall des Wagens hatte noch mit meinem Wärmetauscher zu tun, der sich einfach verabschiedet hatte.
Leider ist dabei Wasser aus den Erwärmungskanälen in den Kraftstoffkanal gelangt. Also ablassen und neuer Sprit..
Der zweite Ausfall vor ungefähr einer Woche war dann wieder einmal der Ausfall der Vorförderpumpe zu verdanken. Diese war vor einem Jahr repariert worden (neue Kohle) und nun komplett an den Kupferkontakten verschlissen. Neue beim FOH 100 Euro ! Gemacht und neue rein. Läuft.
Allerdings brachte das alles mich nicht mit dem Kaltstart weiter.
Kaltstartverhalten war mieserabel, deshalb erstmal alle Glühstifte gewechselt und siehe beim Durchmessen waren 4 von 6 kaputt, zeigten mit dem Multimeter keinen Durchgang bzw. Widerstand von um die 0,3-1 Ohm... !
Der Wagen sprang nach dem Austausch der Stifte einwandfrei an. Das hat es gebracht, dachte ich. Jedoch nachdem der Motor warm wurde, ging das Georgel wieder los. Wollte erst nach langem Orgeln anspringen.
Konnte nun an allem möglichen liegen. Hier gefragt, da gefragt.. alles teure Meinungen und Angelegenheiten.
Da hab ich mir gesagt, ich tausche jetzt einfach mal alle Düsen durch, denn letztlich kann das neben der Längung der Steuerkette und etlichen anderen möglichen Sachen eben auch ein Grund für den schlechten Durchzug sein.
Also auf Ebay 2 Sätze gebrauchte aber geprüfte Düsen des Typs Bosch KCA 21 (5 x KCA 21 S71 + 1 x KCA 21 S76 -Nadelhubsensor) für zusammen 200 Euro erstanden und gestern losgelegt mit dem Wechsel der Düsen.
Ergebnis:
Da ich seit ca. 2 Jahren mit Pflanzenöl fahre, waren die Düsen in den Kanälen nur mit äußerstem Kraftaufwand aus den Kanälen zu bekommen, da das Pflanzenöl die Düsen derart "festgeklebt hatte, das nur mit Knarrenverlängerung und vollem Kraftaufwand über den Hebel sich stückchenweise überhaupt noch etwas bewegte.
Nach langem Gewürge hatte ich die 6 Düsen dann doch noch herausgebracht. Dabei stellte sich heraus, das die Düsen vermutlich auch innen derart dicht und verklebt sein mussten, das da eigentlich fast gar nichts mehr gegangen sein dürfte. Die Düsen selbst waren von unten derart schlecht verrußt, das sich eigentlich kein vernünftiges Spritzbild mehr ergeben konnte. Habe auch darauf verzichtet, das überhaupt nochmal zu testen und sie gleich in den Müll verbracht.
Dann die 6 gebrauchten Düsen nach Reinigung des Kanals und der Dichtfläche (absaugen und ein wenig Bremsenreiniger in die Kanäle) eingebaut.
Nach dem wieder alles zusammen war, rüttelte und schüttelte sich der Wagen eine kleine Zeitlang bis er "entlüftet" war und schnurrte dann wie ein Kätzchen...
Sofort die Sachen eingepackt und auf die Bahn. Was soll ich sagen?
Der Wagen fährt wieder wie vor langen Zeiten, als er vom Fließband rollte. Bin dann ca. 200 Km gefahren, damit die Brennkammern mal so richtig gereinigt werden, die vermutlich vorhandenen Pflanzenölrückstände und Verklebungen abbrennen.
Nach den 200 km mein Fazit: Der Wagen zieht an der Ampel wieder so einigen davon und fährt nun stramm seine 195 km/h Endgeschwindigkeit. Das Getriebe schaltet einwandfrei. Insofern kann ich eigentlich nur raten, bei Anzugsproblemen an der Ampel und mangelnder Endgeschwindigkeit auch immer die Düsen in die Überlegung mit einzubeziehen.
Liebe Grüsse
Hinnerker
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10 Antworten
Ich habe gestern auch an meinem Omega geschraubt. Habe erst mal den neuen Turbo Ventilator eingebaut. Innere Kotflügel Verkleidung abgebaut , Luftfilterkasten ausgebaut, die 2 Befestigungschrauben vom Turbo Kühler gelöst und die 2 Turboschläuche los geschraubt.Alter Ventilator weg und neuen Drauf geschraubt und alles wieder zusammen gebaut. Als ich der Luftfilterkasten in der Hand hatte , habe ich gesehen, das der Gewebeschlauch wo Frischluft ansaugt nicht mehr Rund ist , sondern Oval. Ich dachte , der kann ja nicht richtig laufen, weil er viel zu wenig Frischluft anzieht. Habe der Gewebeschlauch wieder so rundgedrückt, das er wieder auf das starres Luftrohr drauf passt, wo von außen (Kühlergrill) vorbei am rechten Scheinwerfer nach innen geht. Vorgeglüht, gestartet ,und eine runde gefahren, wie früher als ich ihn gekauft habe , keine Dieselwolke mehr im Rückspiegel. Bessere Beschleunigung , Warmstart nach ca.15Min stehen , 2-3sek. Orgeln läuft der Motor. Im stand kein kurzes Ruckeln des Motors. Fazit: Vielleicht habe ich das Glück das es nur an der Frischluft lag. Und brauche meine neue ESD nicht mehr, die sind erst am Montag bei FOH.
Frage an Themenstarter,
wie springt den der Motor im Warmen zustand an?
Gruß Norbert
Zitat:
Original geschrieben von hinnerker
damit die Brennkammern mal so richtig gereinigt werden, die vermutlich vorhandenen Pflanzenölrückstände und Verklebungen abbrennen.
Freifahren ist grundsätzlich ne gute Idee und funktioniert auch in der Regel. Leider nicht bei PÖL-Rückständen. Die werden hart wie Beton und lassen sich nur noch mechanisch entfernen
Was hast du für deine Düsen bezahlt? Meine haben nun über 300tkm auf der Uhr ... denke auch stark über "Neue" nach.
Zitat:
Original geschrieben von Timmee
Zitat:
Original geschrieben von hinnerker
damit die Brennkammern mal so richtig gereinigt werden, die vermutlich vorhandenen Pflanzenölrückstände und Verklebungen abbrennen.
Freifahren ist grundsätzlich ne gute Idee und funktioniert auch in der Regel. Leider nicht bei PÖL-Rückständen. Die werden hart wie Beton und lassen sich nur noch mechanisch entfernen
Was hast du für deine Düsen bezahlt? Meine haben nun über 300tkm auf der Uhr ... denke auch stark über "Neue" nach.
Er hat im ersten Betrag geschrieben, das er sie im Ebay für 200,00Euro ersteigert .
Hallo,
habe mir 2 Sätze gekauft, je bummelig 100 Euro. Wollte mir da halt eine Reserve halten, falls
im ersten Satz etwas nicht funktionieren sollte. Der erste Satz führte aber schon zum Erfolg.
Den zweiten Satz werde ich in den nächsten Tagen noch mal abdrücken und auf das Spritzbild und Dichtheit überprüfen
lassen. Dann motte ich die ein. Solltest Du Interesse daran habe, kurze Nachricht per PN.
Kann sie dann zum gleichen Preis inkl. Porto durchreichen, da bei mir wie gesagt der erste Satz bereits zum
Erfolg führte.
LG
Hinnerker
Zitat:
Original geschrieben von Timmee
Zitat:
Original geschrieben von hinnerker
damit die Brennkammern mal so richtig gereinigt werden, die vermutlich vorhandenen Pflanzenölrückstände und Verklebungen abbrennen.
Freifahren ist grundsätzlich ne gute Idee und funktioniert auch in der Regel. Leider nicht bei PÖL-Rückständen. Die werden hart wie Beton und lassen sich nur noch mechanisch entfernen
Was hast du für deine Düsen bezahlt? Meine haben nun über 300tkm auf der Uhr ... denke auch stark über "Neue" nach.
Wie gesagt einen 100er Pro Satz mit Garantie vom Händler..
Das Betonieren mit PÖL ist in der Tat so... vielleicht kann man das auch mal im Straßenbau einführen...
Aber in der Brennkammer war das eigentlich nicht das Problem, vielmehr waren die Düsen vermutlich innen so
"betoniert", das die Nadeln sich kaum noch richtig bewegen konnten. Also vermutlich komplett unkontrollierte
Einspritzung. Man merkt das jetzt mit den Düsen bereits im Leerlauf.
Vor dem Einbau der "neuen" Düsen hat der Wagen im Leerlauf schon derart vibriert, das ich schon vor einiger Zeit die Motorlager ausgetauscht hatte, weil ich es darauf schob. Habe dann schnell mal "Selentblöcke" genommen und eingebaut. Hat dann aber nicht wirklich was gegen das vibrieren gebracht. Jetzt mit den neuen Düsen jedoch sind diese Vibrationen so gut wie weg.
Was jetzt noch leicht vibriert sind die Schwingungen, die durch die starren Selentblöcke vom Motor an die Karosserie weitergegeben werden.
Deshalb werde ich, wenn es wärmer wird, diese nochmal gegen die werksmäßigen Schwingungsdämpfer ersetzen und dann auch auf dem Ende wieder Ruhe haben.
Dann hab ich an der Omi alles durchrepariert und hofentlich dann erstmal wieder einige Jahre Ruhe bis auf Kleinigkeiten...
Bin echt froh, das ich meine "dicke Berta" nun behalte und nicht in den Export gebe.. war mit seinen 8,5 Jahren auch noch zu jung dafür.
PUH... Schwein gehabt...
LG
HInnerker
Zitat:
Original geschrieben von pintura
Frage an Themenstarter,
wie springt den der Motor im Warmen zustand an?
Gruß Norbert
Hallo Norbert,
Kaltstart ist nun nach 1 Sekunde nach Vorglühen, Warmstart wie bei Dir ca. 2 Sekunden nach Vorglühen...
Gruß
Henry
Zitat:
Original geschrieben von hinnerker
Zitat:
Original geschrieben von pintura
Frage an Themenstarter,
wie springt den der Motor im Warmen zustand an?
Gruß Norbert
Hallo Norbert,
Kaltstart ist nun nach 1 Sekunde nach Vorglühen, Warmstart wie bei Dir ca. 2 Sekunden nach Vorglühen...
Gruß
Henry
Warum musst du noch vorglühen wenn der Motor warm ist, oder meinst du "Warmstart wie bei mir ca. 2Sek. ohne Vorglühen, da die Vorglühlampe im Cottpit nicht leuchtet"?
Klar, hast Recht, ohne vorglühen... war in Eile.
Der Wagen kommt im warmen Zustand direkt nach Betätigen der Zündung jetzt sogar nach spätestens einer Sekunde. Also noch bevor ich "21" zählen kann..
Ist wieder perfekt das Ganze...
Ach ja, die 195 erreicht er, ohne das ich überhaupt einen LLK Lüfter im Wagen habe. Den Lüfter hatte ich mir "zerschossen" als meine Front unglücklich auf einem Holzpflock aufsetzte und beim zurücksetzen leider "zerfetzt" wurde. Habe den LLK dann wieder fixiert, aber der Lüfter davor war hin.
Im Frühjahr kommt da ein neuer rein und dann kommt sicherlich auch bei der Endgeschwindigkeit noch ein wenig was in der Endgeschwindigkeit dazu (hoffe ich).
Hatte die Kiste nämlich schon mal bei 205 km/h. Ist mir aber nicht so wichtig wie der jetzt hoffentlich wieder geringere Verbrauch, Durchzug, Laufruhe, Startverhalten und Schaltsicherheit im Getriebe. Manchesmal wundere ich mich nur, wie sehr doch der Ausfall eines Teils plötzlich so viele verschiedene Dinge im Verhalten eines Fahrzeuges negativ nach sich ziehen.
Dabei merke ich immer wieder, wie wenig ich von dem Gesamtsystem Auto weiß...
Durch den verdammten Düsentausch scheinen sich die Probleme allesamt in Luft aufzulösen. Ich glaube, mit dem PÖL werde ich das erstmal lassen und den Wagen nur noch "in Serie" fahren.. Vielleicht nochmal eine Option, wenn der Wagen sich zerlegt und der Spritpreis mal wieder in schwindelnde Höhen klettern sollte.
Dann lege ich mir aber einen weiteren Satz Düsen hin und werde die Regelmäßig kontrollieren.
Da inzwischen scheinbar aber die PÖL Preise an den Erdölpreis gekoppelt zu sein scheint , kommt das ohnehin inzwischen teuerer mit 1,35 Euro als der Diesel zur Zeit.
Grüße
Henry
Hallo Henry.
Ich habe deinen Beitrag verfolgt und ich habe ungefähr das gleich Problem .Denke ich mal. Mein Wagen springt zwar gut an wenn erkalt ist .Aber bei Warmen Wetten und warmen Motor springt erschlecht an.Anzug ist bei kaltem Motor gut und wenn er warm ist sehr schlechter Anzug.Und der Verbrauch steigt. Können das die Düsen sein?
Und wenn es die düsen sind warum nur wenn der Motor Warm ist diese Probleme?
Gruß Andre
Zitat:
Original geschrieben von Vedder77
Hallo Henry.
Ich habe deinen Beitrag verfolgt und ich habe ungefähr das gleich Problem .Denke ich mal. Mein Wagen springt zwar gut an wenn erkalt ist .Aber bei Warmen Wetten und warmen Motor springt erschlecht an.Anzug ist bei kaltem Motor gut und wenn er warm ist sehr schlechter Anzug.Und der Verbrauch steigt. Können das die Düsen sein?
Und wenn es die düsen sind warum nur wenn der Motor Warm ist diese Probleme?
Gruß Andre
Hallo,
steht in den Düsenkanälen Öl oder sifft es irgendwo dort raus? Auch steht in den FAQ's als Link in meinem Footer zu finden auch das Thema "Warmstartproblem"
Klick mal drauf suche in der erscheinenden Seite das Thema Warmstartproblem und lies dir das Ganze genau durch. Da sind dann entsprechende Tipps gegeben, was man da checken und abklären sollte und wie man das beheben kann.
Kann mir bei Deinem eher vorstellen, das es was anderes sein kann. Vermutlich gelängte Kette, falsche ESP Einstellungen oder Ähnliches oder eben auch verschlissene Düsen. Hast Du mal mit Bremsenreiniger reingehalten und den gesamten Ansaugtrakt auf Dichtheit überprüft? Im warmen Zustand dehnt sich ja alles mögliche aus. Deshalb vielleicht mal testen ob Schläuche, insbesondere die Kraftstoffansaugbereiche in Ordnung und dicht sind? Undichtigkeiten sollten sich durch Drehzahländerungen bemerkbar machen. Hier wurden schon etliche Hinweise gegeben in verschiedenen Threads von kurtberlin..
Bei mir lag die Sache etwas anders, da ich meinen Wagen mit PÖL gefahren bin. Wenn Du bei Dir ausschließen kannst, das jemals PÖL gefahren wurde, würde ich nicht einfach auf Verdacht die Düsen tauschen. Wenn Du jedoch alle Möglichkeiten gecheckt hast und nicht Erstbesitzer des Wagens bist, der Wagen eine hohe Laufleistung hat, würde ich die Düsen testweise tauschen. Danach weißt Du dann mehr.
Ansonsten bin ich auch nicht so der Autoschrauber, sondern habe halt einfach der Reihe nach die Dinge, die auf dem Gebrauchtmarkt noch relativ erschwinglich sind gekauft, um den Fehler einzugrenzen. Gefiel mir einfach besser, als so die verschiedenen Vorschläge der Werkstätten, als da wären.. ESP hin, Steurzeiten einstellen (wurde nämlich vor etwas über 1,5 Jahren bereits gemacht), Getriebe wechseln (nur weil er schlecht schaltete, was aber wie sich jetzt herausstellte einfach an den unregelmäßigkeiten der Düsen lag) und noch etliche andere Verdachte, die mich nur viel Geld gekostet hätten und nichts gebracht hätten. Einen Fehlercode an dem man vielleicht etwas hätte erfahren können, hatte der Wagen nämlich nie gespeichert.
Ich werde immer mehr zum Freund der "Verdachtstauscherei". Sollte irgendwas dann nicht den Erfolg bringen, dann gehen gebrauchte Düsen eben in der "Bucht" wieder weg.
Kostet im schlimmsten Fall 10 Euro für neue Dichtungen und ein bißchen Zeit. Geht bei den Düsen ja auch, die eigenen ausbauen und testen lassen. Ist nur doof, kannst dann mit dem Wagen nicht mehr in die Werkstatt fahren. Deshalb hatte ich mir gebrauchte Sätze geholt. Und gleich der erste Austausch brachte dann tollerweise das gewünschte Ergebnis. Gestern nacht nochmal 300 Km auf der Bahn mit "Vollgas" um die 180 bis 190 durchgenagelt. Perfekt. Kraftschluss der Automatik in der Stadt, auf der Landstraße und auf der Bahn wieder einwandfrei.
Was soll es, mach es und .. danach hat man Klarheit, ob es die Düsen waren. Mich persönlich machen inzwischen die Diskussionen, was es denn alles sein könnte, immer nur unsicherer. Das Trail and Error Verfahren im Bereich der billig zu besorgenden gebrauchten Ersatzteile mit anschließendem "Rückwurf" in die Bucht (Ebay) falls es das nicht war, erscheint mir inzwischen die vernünftigste Methode, das Ganze einzugrenzen. Wenn der Verursacher sich auf diese Weise finden läßt, ist man mit relativ geringen Mitteln zum Ziel gelangt. Die defekten Düsen habe ich dann einfach "in den Müll" entsorgt. Leider gibt es immer wieder ein paar "Deppen", die dann ihre defekten Sachen auch wieder auf Ebay einstellen. Deshalb kaufe ich die Sachen dann von den gewerblichen Anbietern, die auch an Garantien gebunden sind. In meinem Fall waren die 100 Euro für die Düsen einfach nur gut angelegt. Funktionierten wie gesagt auf Anhieb und alles wurde gut. Auch hier im Forum gibt es im Bereich Biete/Suche hin und wieder Schlachtautos, aus denen sich Teile, die bei Opel ein Vermögen kosten, billig von den Besitzern erhalten lassen.
So hatte ich ein Angebot einer Vorförderpume angefragt und hätte die für die Hälfte des Neupreises bekommen. Das Teil war grade vor einem Jahr oder so ersetzt worden. Hatte nur leider nicht die Zeit darauf zu warten, da der Verkäufer sich etwas Zeit mit der Kommunikation ließ, deshalb hab ich dann die Neue beim FOH für 100 Euro gekauft.
Gruß
Henry