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2.5 TDI BDH kein Ladedruck nach Motortausch und neuem Turbo
Hallo, ich habe bei meinen 2.5 TDI Schalter BDH den Motor und Turbo gewechselt.
Vorher lief der Wagen einwandfrei, hatte nur Abgas im Kühlsystem.
Der neue Motor läuft an sich auch, allerdings wirft er nun den Fehler Ladedruck Regelgrenze unterschritten.
Ladedrucksensor ist gewechselt, AGR auscodiert und verschlossen. Ladeluftstrecke ist dicht, an der Druckdose kommen im Leerlauf 700 mbar Unterdruck an.
LMM und Abstellklappe abstecken brachten keine Änderung.
Lader per Unterdruck und 350mbar angesteuert. Ladedruck bei 4000 U min 1,45 bar. Ohne Ansteuerung erreicht er gerade mal 3100 U min.
Ich weiß absolut nicht mehr weiter.
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14 Antworten
Hallo,
ist die Abgasstrecke dicht, sonst bekommt der Turbo auch keine Umdrehungen (insbesondere von Krümmer bis Turbo)?
Macht der Turbo komische Geräusche? Vielleicht ist der auch defekt? Hast du diesen vor Inbetriebnahme mit Öl bzw. Ersteinfüllung gefüllt, sonst könnte er schon einen Schaden haben. Was hast du denn für einen Turbo verbaut?
Ich würde hier auf jeden Fall auf die Suche gehen. Wenn du im Stand Gas gibst und dann einer vorne schaut, wenn du vom Gas gehst, dann müsste das Gestänge am Turbo arbeiten, um den Druck abzulassen. Macht es das?
Kannst du ausschließen, dass dein Vorkat dicht ist --> kein Schub am Rad des Turbos
Viele Grüße
Servus,
Also Abgasanlage ab Turbo kann ich eigentlich ausschließen, war die alte von vorher wo es keine Probleme gab, der alte Turbo war abgasseitig im Gehäuse undicht, Kats kamen lt Vorbesitzer auch schon neu.
Lader ist ein überholter von EPS Germany. Eingebaut wurde der natürlich mit der Ölfüllung.
Wenn ich im Stand Gas gebe passiert garnichts.
Bei Motorstart fährt die VTG auf Endanschlag, danach bewegt se sich Null.
Er geht auch so sofort in den Notlauf bei der Fahrt. Turbo dreht aber recht frei.
Krümmer sind vom neuen Motor, zu denen kann ich nichts sagen.
Mfg
Dann könnte es noch die agr sein, die festgegammelt ist und den Druck ablässt. Da hatte ich dann auch Notlauf. Prüfe 2 Sachen. 1. Ist an der Unterdruckdose Ruß, wo so kleine Löcher rausgehen? Dann ist es mm aber zur Dose undicht. 2. Ziehe Vakuum an der Dose über Motor oder Mund und lass dann das Vakuum weg über abziehen des Schlauches oder mit m und los lassen. Dann muss es metlisch Plong machen. Wenn nicht, ist das Teil fest.
Sorry für die Autokorrektur des Handys.
Metallisch plong
AGR ist Lader und Ansaugseitig bereits mit zwei Blechen verschlossen worden, natürlich nur versuchsweise, leider auch keine Änderung.
Ladedrucksensor ist auch quergetauscht.
Ich warte nun auf ein neues Regelventil, weil mit Unterdruckpumpe am Lader gab es keinen Notlauf, trotz zu wenig Ladedruck, mit Regelventil schon.
Was halt auch seltsam ist, denn im Leerlauf waren -660 mbar an der Druckdose messbar, bei höherer Drehzahl bis -700mbar.
Mit -400mbar gab es bei 3800 Umin im 4ten Gang auch die 2,2 bar Ladedruck.
Original müsste beim N75 übrigens ein Hitachi verbaut sein.
Dann bleibt ja fast nur noch Unterdrucksystem (Leck?), Vakuumpumpe oder eventuell auch falsch angeschlossenes N75 (manchmal sind es ja die einfachen Dinge?).
Hast du schon einmal eine Testfahrt mit Datenlog der wesentlichen Messwertblöcke gemacht? Wie verhält sich da neben Ladedruck auch der Luftwert des Luftmassenmessers? Passen die Leerlaufwerte?
Ladedruckregelventil ist n Pierburg, neues heute verbaut. Keine Verbesserung.
Ich tippe immer mehr auf einen nicht richtig eingestellten Anschlag der VTG.
LMM hat vorher einwandfrei funktioniert und kam auch schon neu, abstecken hat auch nichts gebracht.
Fehlerspeicher sagt nur N239 Saugrohrklappe und Ladedruckregelventil.
Bei allem weiteren mache ich dir mal ein Foto.
Die saugrohrklappe ist beim bdh ja elektronisch, nicht über Unterdruck. Hier schon einmal quer getestet? Wenn die nicht richtig öffnet und schließt hat es auch einen Einfluss auf den Ladedruck. Eventuell mal von der Ansaugbrücke abnehmen und über vcds schauen, ob die sich ansteuern lässt. Soweit ich mich erinnere, ging die zu steuern. Bzw. Wenn der Motor aus ist, muss diese senkrecht stehen, d. H. Maximal offen
Wenn man die Abzieht steht die Automatisch Dauerauf über den Federmechanismus, brachte aber auch keine Änderung.
Ich stecke morgen mal den alten Turbo drauf.
Was aber noch aufgefallen ist, der Luftmassenwert ist komisch, bei der Fahrt hat der sich nicht wirklich veränder.
Das ist mir auch schon aufgefallen, soweit ich mich erinnere, müsste der Wert im Standgas bei ca. 250 sein und nicht bei 400 wie bei dir. Dazu kommt, wenn du Gas gibst und der Motor beschleunigt, wird über den Turbo mehr Luft angesaugt und damit sollte die Luftmasse steigen. Tut sie das nicht, ist entweder ein Fehler am LMM oder der Turbo dreht nicht hoch. Dass das Problem eher am Turbo liegt, zeigt auch, dass er nicht regelt, wenn du bei hoher Drehzahl vom Gas gehst. Normalerweise bewegt sich dann kurz die VTG, um die Drehzahl zu senken und Druck abzulassen.
Wenn du den Ansaugschlauch vom Turbo abziehst, siehst du doch das Turborädchen. Ist das leichtgängig? Axial-/Radialspiel? Oder Schaufeln beschädigt? Soll ja alles schon vorgekommen sein. Eventuell kann man auch den Motor mal bei abgezogenem Luftansaugschlauch am LMM (nicht turboseitig) starten und dann sich den Wert des LMM anschauen. Da quasi keine Saugwirkung vom Turbo am LMM ist, müsste der Luftwert im Leerlauf deutlich kleiner ausfallen als mit Schlauch. Wenn nicht, eventuell doch LMM.
Also, mit anderem LMM hat er auch den zu hohen Wert.
Hab heut den alten, undichten Turbo eingebaut Ladedruck ist da.
Also war der generalüberholte Turbo nicht funktioniell.
Dann würde ich diesen zurückgeben! Ich habe bei mir den originalen Turbo damals überholen lassen. Habe ich im Technikzentrum, Rottenburg machen lassen und der Turbo läuft gut. Von BGS Turbo habe ich auch Gutes gehört.
Solltest du es doch noch machen lassen...
Eine Frage habe ich noch, da mein Auto inzwischen auch schon über 300.000 km drauf hat. Als ich das Auto damals gekauft habe, hatte der BDH im Gegesatz zum AKN ab 1300 rpm richtig Druck. Heute ist er nicht mehr ganz so fit, auch wenn drumherum alles fit gemacht wurde, und zieht dann erst ab 1700 rpm stark durch. Daher überlege ich mir, ob ich nicht auch einmal meinen Motor revidieren sollte.
Merkst du im Vergleich zu vorher einen deutlichen Unterschied in der Leistung von unten heraus?
Wie lange hast du in etwa zum Ausbau des Motors gebraucht?
Danke für die Infos
Also,
Mein Motor ist nur n gebrauchter, da der Turbo bei dem alten Motor schon angefangen hat zu schwächeln, muss der wahrscheinlich eh neu. Mein jetziger kam von EPS Germany.
Dementsprechend kann ich aktuell nichts zu einem geänderten Ansprechverhalten sagen.
Aber der Motor kommt auch ohne Turbo bis in den 4. Gang recht kraftvoll aus dem Keller.
Der reine Umbau an sich waren 15 Stunden, Spendermotor war A6, also Anpassungen notwendig.
Ekelhaft war besonders das entlüften der VP44.
Danke für die Info, die VP44 habe ich schon einmal überholen lassen, ich kenne das Spiel!