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2 Autos auf dem Blitzerfoto! Einspruch???

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 5. September 2009 um 17:46

Hallo,

also ich habe heute eine Bescheid erhalten bei dem ich mit 146km/h in einer 120er Zone auf der BAB 10 geblitzt wurde.

Das ist jetzt einen Monat her.

Habe den Blitzer aber auch nicht registriert.

Nun ist meine Frage.

Sollte ich gegen diesen Bescheid Einspruch einlegen, da auf dem Foto eindeutig ein zweites Auto neben mir erkennbar ist?

Wer sagt mir denn, dass er nicht das Messbild beeinflusst hat und vielleicht schneller war, da kurz nach dem Blitzbereich die freigegebenen Zone beginnt?!

Und dann ist auch noch die Sache, dass es sich dann hierbei auch um 1km/h Unterschied dreht, der über 3 oder 1 Punkt entscheiden.

Was ist mit dem Gerücht, sind zwei Autos auf dem Foto, ist das Bild ungültig???

Hab das Bild mal als Anhang hinzugefügt, damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt.

Wäre nett, ihr könntet mir ein paar nützliche Tipps geben!

Beste Antwort im Thema

erst mal eins vorweggeschickt - das, was ich jetzt schreibe, ist kein erhobener zeigefinger...

der TE gehört zu der altersgruppe, die statistisch wohl am gefährdetsten ist (nicht gravierend älter zu werden), ich würde mich freuen, wenn er zum einen, zu seiner verfehlung steht, zum anderen wäre es noch schöner, wenn er aus dem bussgeldbescheid das damit bezweckte tun würde, nämlich draus zu lernen...

gar nicht verstehen kann ich einige tipps, die hier gegeben werden (ich vermute stark, die kommen von leuten aus der gleichen altersgruppe), man sollte aber auch mal an die konsquenzen für unschuldige dritte denken, nur weil jemand mit dem glauben an drei leben aufgewachsen ist, müssen sie unter umständen für die folgen unangepasster fahrweise büssen...

es geht hier nicht um falschparken, auch nicht um einen sonstigen bagatellverstoss, auf dem tacho sollten bei erlaubten 120 km/h schon 160 km/h gestanden haben - das zu unterstützen ist, glaube ich, nicht in sinne des forenbetreibers und des teams von Motor-Talk.

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Da es immerhin um 3 Punkte + einige €uros geht würde

ich mich bei einem Anwalt oder ADAC, etc. erkundigen

welche Möglichkeiten man hat.

Was war das denn für eine Radarfalle?

Es gibt ja auch solche wo quasi 3 Kamerakästen nebeneinander

stehen und jede Spur eine separate Meßschleife in der Fahrbahn hat.

In solch einem Fall vermute ich das du mit einem Einspruch keine

Chance haben wirst.

Themenstarteram 5. September 2009 um 18:10

also das an dieser Stelle eine Messlinie oder sowas ist, kann ich mich nicht erinnern.

Hab den Blitzer ja auch gar nicht wahrgenommen, war deshalb total vom Bescheid heute überrascht.

Zur Kamera kann ich nur sagen, dass bei Beweismittel, Frontfoto, Einseitensensor steht und beim Foto steht bei Gerät: ES3.0 Nr. 5013 und bei Kamera: FE3.0 Nr. 5013/2.

Mehr Angaben stehen nicht auf dem Bescheid, der aber zunächst nur eine Fahrerermittlung/Zeugefragebogen ist, da dass Auto auf meine Mutter zugelassen ist und ich der Fahrer war.

http://www.radarfalle.de/technik/ueberwachungstechnik/eso3.0.php

 

Zitat:

-Automatische und geeichte Spurermittlung (bis zu 4 Spuren), Objektiv mit 4 Zoomstufen

.

Damit kann eine Geschwindigkeitskontrolle mit Frontfotodokumentation zur Fahreridentifikation entweder gleichzeitig in beide Fahrtrichtungen (zu- und abfließend) oder für mehrere Spuren durchgeführt werden.

Sieht so aus, als ob das Gerät mit mehreren Spuren umgehen kann.

Also zu deiner Frage ob nicht das andere Fahrzeug dir Messung beeinflusst hat kann ich dir auch meiner Erfahrung sagen: NEIN,

denn 1. ist dein fahrzeug auf dem bild ganz abgebildet

2. (wie die vor mir auch geschrieben haben) die kamera kann mehrere Spuren messen

 

also würd ich sagen das die messung stimmt und das selbe werden die vom amt dir bestimmt auch sagen

 

aber ein versuch schadet in meinen augen trotzdem nicht.

Außerdem bist du Vor dem anderen Auto und nicht daneben .

Zitat:

Original geschrieben von Fireball08

Außerdem bist du Vor dem anderen Auto und nicht daneben .

Jaaa, und auf der Überhol-Spur.

 

Ich weiß, das hat nicht immer was zu sagen...aber das musst Du dann schließlich der Behörde versuchen zu erklären...verstehst Du wie wir das meinen?

steh doch einfach dazu - bau dir einen tempomaten ein und mach das nicht wieder...

dann ist das mit den punkten auch kein problem.

... der Tempomat nützt allerdings nicht viel wenn man

die Tempobegrenzungen am Wegesrand nicht beachtet.

am 6. September 2009 um 9:07

Man könnte ja behaupten, der andere war gerade beim rechts überholen. :D

P.S. Steh dazu das du Scheiße gebaut hast und fertig, dies über den Anwalt rausreden ist doch Humbug. Ist ja nicht mal ein Fahrverbot und die Geldstrafen sind in Deutschland eh lächerlich.

Hmm, das sieht für mich eher so aus, als ob Du hier wenig Chancen hast. Falls Rechtsschutz vorhanden, dann klär das aber mit einem Anwalt.

Eine ähnliche Situation hatte ich auch auf der Autobahn auch mal, nur war ich rechts unterwegs (definitiv mit korrektem Tempo) und wurde überholt (dieses Fahrzeug war zu schnell). Das Ticket lag zwei Wochen später bei mir in der Post. Glücklicherweise hatte ich mir Datum, Uhrzeit und das Kennzeichen des Überholers notiert. Das Foto war bei mir nicht mit dabei, aber passend zum Einspruch bei der Polizei vor Ort konnte ich sagen, daß die das nochmal prüfen sollen und auf dem Foto sollte eigentlich ein Fahrzeug BMW mit dem notierten Kennzeichen vorhanden sein. Der Beamte sah sich das an, legte am Bildschirm die digitale Messlinie neu an, entschuldigte sich und für mich war die Sache erledigt.

Gruß, Tobi

Ich würde zum Anwalt gehen, neulich kam bei Abenteuer Auto oder war es Auto Motor Sport, weiss nicht mehr genau - zumindest wurde dort belegt das nur jede 4-5 Messung in Deutschland korrekt ist, ergo werde ich, wenn ich mal geblitzt werde, dagegen vorgehen! Das Thema haben die dort ziemlich ausführlich behandelt und es war meines Erachtens nach auch sehr aussagekräftig und in sich schlüssig.....

Hör nicht auf so Kommentare wie "Steh dazu".

Meine Anwältin für Verkehrsrechtschutz sagte mir, dass bei die Chancen bei Geschwindikeitsüberschreitungen immer sehr gut für den Geschädigten stehen. Ich würd mich auf jeden fall von Deinem Anwalt beraten lassen.

Ausserdem wurd schon in zahlreichen Fernsehsendungen darüber diskutiert, dass eine SEHR hohe Zahl der Geschwindigkeitsmessungen Fehler aufweisen, natürlich zu Ungusten des Fahrers.

Glaube kaum, dass bei mehreren/regelmäßigen (Vehrkers) Problemen jedesmal die Versicherung den Anwalt zahlt, so viele Fehler mache die auch nicht...

Da gibt es irgendwann mal die Kündigung der Versicherung und tschüss...

Man sollte zu seinem Fehler stehen und die Strafe zahlen, langsam fahren nennt sich das ganze Geheimniss...

Aber es ist Typisch Deutsch, bei jedem kleinen Aua sofort zum Anwalt rennen ob es etwas bringt oder nicht...

Hier brauch man sich nicht wundern, warum die Beiträge immer teurer werden bei den Versicherungen...

Zitat:

Original geschrieben von Golf5GTI/DSG

Glaube kaum, dass bei mehreren/regelmäßigen (Vehrkers) Problemen jedesmal die Versicherung den Anwalt zahlt, so viele Fehler mache die auch nicht...

Da gibt es irgendwann mal die Kündigung der Versicherung und tschüss...

Wieso das denn? Die Versicherung holt sich das Geld im Erfolgsfall natürlich von der Gegnerischen Seite wieder. Sonst wären die ja in Null Komma nix pleite!

Solltest du also bei den ständigen Klagen immer erfolgreich sein, freut sich die Versicherung vielleicht sogar, weil sie dabei womöglich auch noch was verdient.

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